CH270205A

CH270205A - Maschine zum Reinigen von Fussböden.

Info

Publication number: CH270205A
Authority: CH
Inventors: Meier Emil
Original assignee: Meier Emil
Priority date: 1949-03-31
Filing date: 1949-03-31
Publication date: 1950-08-31

Description

Maschine zum Reinigen von Fuihöden. Maschinen zum Reinigen von Fussböden mit rotierenden Haltern für Reinigungsbür sten und Stahlispäneträger, welche auf den Reinigungsorganen und zugleich auf zwei Laufrallen auf dem Fussboden abgestützt wer den, sind in verschiedenen Ausführungen be kannt. Die Laufrollen lagern auf in ihrer Lage nicht veränderbaren Achsen, die im Cestell der iNlaschine angeordnet sind.

Es zeigt sich nun, dass die Reinigungsflächen der ro tierenden Reinigungsorgane oft nicht plan auf dem Fussboden aufliegen, weil die Lauf rollen in Anpassung an die jeweilige Höhe bzw. Dicke der Reinigungsorgane nicht in der Höhenrichtung eingestellt werden können. Die Reinigungsorgane arbeiten dann nicht mit der ganzen Reinigungsfläche, sondern nur mit ihren Randpartien. Dadurch wird der Reinigungseffekt herabgemindert., die Reini gungsprozedur verlängert und ausserdem sehr mühsam gestaltet, weil die Maschine oft mit grosser Kraft, seitlich aus der Stossrichtung; abgedrängt wird.

Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Maschine zum Reinigen von Fussböden, welche bei geeigneter Ausbildung ermöglicht, die eingangs erwähnten Schwierigkeiten zu überwinden.

Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht., dass deren. Laufrollen an Wippen an geordnet sind, die unter sich durch eine im Maschinengestell drehbar gelagerten Achse starr verbunden sind, welche Wippen durch einen Rastenlrebel von Hand schwenkbar und somit die bezüglich der Schwenkachse exzen trisch gelagerten Laufrollen um diese Achse bewegbar und damit in der Höhenrichtung einstellbar sind, in Anpassung an die jeweilige Dicke der rotierenden Reinigungsorgane, da mit letztere während des Reinigungsvorgan ges mit den vollen Reibungsflächen plan auf dem Fussboden aufliegen.

Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielswei sen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Fig.1 die Maschine in Seitenansicht mit der Höheneinstellvorrichtung für die Lauf räder, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Höhenein- stellvorrichtung allein, während Fig. 3 eine Seitenansicht auf Einzelheiten der Höheneinstellvorrichtung veranschaulicht.

Die Reinigungsmaschine für Fussböden be steht aus dem runden Gehäuse 1 mit auf gesetztem Elektromotor 2 und der Stossstange 3, in welchem Gehäuse unten vorstehend die rotierenden Reinigungtsorgane 4 auswechselbar eingebaut sind. Letztere müssen zwecks Er zielung einer einwandfreien Arbeitsweise mit ihren Reinigungsflächen 5 vollkommen plan auf dem Fussboden 6 aufliegen. Um dies zu erreichen, ist das Gestell 7 auf in der Höhe einstellbaren Laufrollen 8 abgestützt.

Die Laufrollen 8 sind mittels Zapfen 9 seitlich in Wippen 10 gelagert, die miteinander durch eine Achse 11 starr verbunden sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Die Achse 11 ruht drehbar in einer Hohlachse 1.2, die im Gestell 7 ver ankert ist. Die Laufrollen 8 sind also exzen trisch zur Achse 11 angeordnet.

An der einen Wippe 10 sitzt ein Rastenhebel 13 fest. Des sen Sperrstange 14 ist über ein Zahnsegment 15 des Gestelles 7 bewegbar und in beliebiger Schwenkstellung des Rastenhebels 13 in die sem feststellbar,

so dass die Laufrollen 8 in beliebiger Höheneinstellung fixiert werden können. Beim Schwenken des Rastenhebels 13 von Hand bewegen sich die Laufrollen in folge Schwenkung der beiden Wippen 10 um die Achse 11. An einem Arm 16 der Wippen sind Schmutzabstreiffedern 17 angeordnet, die in immer gleichbleibender Distanz von den Rollen auf deren Umfange aufliegen. Als Reinigungsorgane sind Rundbürsten gezeich net, die gegen Stahlspäneträger auswechsel bar sind.

Zufolge der Abnützung der Reini gungsorgane einerseits und durch die Aus wechslung derselben anderseits wird die Höhe bzw. die Dicke derselben verändert, so dass die Laufrollen 8 in Anpassung an die Reini- gungsorgane 4 in ihrer Höhe jeweils ein gestellt werden, damit die Reinigungsorgane vollkommen plan mit ihren Arbeitsflächen auf dem Fussboden aufliegen.

Diese Höheneinstel lung der Laufrollen ist nun durch Verschwen- ken des Rastenhebels 13 und damit der Wip pen 10 möglich, an welchen die Rollen 8 sitzen. Bei richtiger Höheneinstellung arbei ten die Reinigungsorgane ohne den lästigen und ermüdenden Seitenn-ug quer zur Stoss richtung mit den vollen Arbeitsflächen in rationellster Weise.

Die Höheneinstellung kann ohne weiteres während des Arbeitsvor ganges betätigt werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Maschine zum Reinigen von Fussböden, dadurch gekennzeichnet, dass deren Lauf rollen an Wippen angeordnet sind, die unter sich durch eine im Maschinengestell drehbar gelagerte Achse starr verbunden sind, welche Wippen durch einen Rastenhebel von Hand schwenkbar und somit die bezüglich der Schwenkachse exzentrisch gelagerten Lauf rollen um diese Achse bewegbar und damit in der Höhenmiehtlung einstellbar sind, in An passung an die jeweilige Dicke der rotieren den Reinigungsorgane,

damit letztere wäh rend des Reinigungsvorganges mit den vollen Reibungsflächen plan auf dem Fussboden auf liegen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Maschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die drehbare, die Wippen beiderends tragende Achse in einer am Maschinengestell befestigten Hohlachse geführt ist.

2. Maschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastenhebel an der einen Wippe fest sitzt, dessen Sperrstange über ein am Gestell befestigtes Zahnsegment bewegbar und in die sem feststellbar ist. 3. Maschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 -und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass Abstreiffedern an Armen der Wippe in immer gleichbleibender Distanz von den Laufrollen und auf diesen aufliegend an geordnet sind.