CH269861A - Verfahren zur Verbindung eines Rohrstutzens mit einer Blechwand. - Google Patents
Verfahren zur Verbindung eines Rohrstutzens mit einer Blechwand.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
Description
Verfahren zur Verbindung eines Rohrstutzens mit einer Blechwand. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbindung eines Rohrstutzens mit einer Blechwand und eine nach diesem Verfahren hergestellte Verbindung. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Stempel, auf dem der Rohrstutzen aufgesetzt ist, und eine jenseits der mit einem Loch versehenen Bleellwand befindliche Matrize mit eingeleg tem Ring derart gegeneinander gepresst wer den, dass der Rand des Loches zwischen der innern Kante des Ringes und einer geneigten Fläche aufgebogen und schliesslich zwischen dem Ring und dem Rohrstutzen festgeklemmt wird, worauf Stempel und Matrize unter Zu rücklassung des Ringes voneinander entfernt werden. In den Fig. <B>1</B> und 2 ist beispielsweise die Herstellung einer Verbindung nach dem er findungsgemässen Verfahren dargestellt, und zwar zeigt Fig. <B>1</B> die Verbindung vor, und Fig. 2 die fertige Verbindung nach dem Pressen. Der Rohrstutzen<B>1</B> in Fig. <B>1</B> besitzt einen Flanseh 2, der mit einer Abrundung in einen zylindrischen Abschnitt<B>3</B> der Aussenseite übergeht. An den zylindrischen Abschnitt<B>3</B> schliessen ein koniseher Abschnitt 4 und ein im Aussendurelimesser kleinerer, zylindriseher Abschnitt<B>5</B> an. Auf der Innenseite des Rohr stutzens geht der zur Erzielung einer glatten Strömung gut abgerundete Abschnitt<B>6</B> in den anschliessenden, zylindrisehen Abschnitt<B>7</B> über. Der Rohrstutzen<B>1</B> sitzt auf dem Stem- pel <B>8,</B> dessen Form der Innenseite des Rohr stutzens angepasst ist. Der Stempel<B>8</B> ist in n nicht -ezeichneter Weise mit dem festen Teil n einer Presse verbunden. Die Blechwand<B>9</B> mit einem Loch<B>10</B> von etwas grösserem Durchmesser als der zylindrische Abschnitt <B>5</B> der Aussenseite wird über den Rohrstutzen geschoben, bis sie am konischen Abschnitt 4 anstösst. In die jenseits der Bleehwand be- findliehe Matrize<B>11,</B> die in nicht gezeiehne- ter Weise im beweglichen Teil einer Presse eingesetzt ist, wird der Ring 12 mit der koni- sehen Innenfläehe <B>13</B> eingelegt, deren mitt lerer Durchmesser ungefähr gleich dem Durchmesser des Absehnittes <B>3</B> der Aussen seite plus der doppelten Bleehstärke der Bleehwand <B>9</B> ist. Der genaue Durchmesser wird mit Hilfe von Probeausführungen fest gelegt. Wird nun die Matrize<B>11</B> gegen den Stem pel<B>8</B> gepresst, so legt sieh die Bleehwand gegen die Matrize, während der Rand des Loches<B>10</B> durch den konisehen Abschnitt 4 des Stutzens mitgenommen und dabei um die Kante 14 des Ringes 12 herumgebogen, zwischen die konische Innenfläehe <B>13</B> und den Rohrstutzen geschoben und festgeklemmt wird. Durch den vorstehenden Rand<B>15</B> der Matrize -,yird das Blech in der an den aufgebogenen Loehrand angrenzenden Zone derart ver formt, dass der Flansch mit seiner der Blech wand nicht anlie-enden Seite mit der Blech wand bündic, wird. Durch diese Versenkung des Flansehes kann vermieden werden, dass sich darauf von einem längs der Blechwand strömenden Gasstrom mitgeführte Teilchen ablagern. Nach dem Pressen werden der Stem pel und die Matrize voneinander entfernt und die Blechwand mit dem Rohrstutzen und dein aufgeklemmten Ring herausgenommen. Wird die geneigte Fläche, welche zum Auf biegen des Lochrandes dient, dureh ein Teil stück des Stempels selbst gebildet, welches über den aufgeschobenen Stutzen hinausragt, so können Rohrstutzen in die Bleehwand ein gebaut werden, die eine zylindrisehe Aussen seite besitzen, also z. B. von Rohren abgesto ehene Abschnitte. Eine derartige Ausbildung des Stempels<B>8</B> ist in Fig. 2 durch striehpunk- tierte Linien angedeutet. Vorteilhaft wird dabei das der geneigten Fläche 4' des Stem pels<B>8</B> zugekehrte Stützenende abgesehrägt, um ein leichtes Aufstülpen des an der geneig ten Fläche 4' aufgebogenen Lochrandes des Bleches<B>9</B> auf den Rohrstutzen za gewähr leisten.
Claims (1)
- PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zur Verbindung eines Rohr stutzens mit einer Blechwand, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Stempel<B>(8),</B> auf dem der Rohrstutzen<B>(1)</B> aufgesetzt ist, und eine jenseits der mit einem Loch<B>(10)</B> versehenen Blechwand<B>(9)</B> befindliehe Matrize<B>(11)</B> mit eingelegtem Ring (12) derart gegeneinander- gepresst werden, dass der Rand des Loches<B>(10)</B> zwischen der innern Kante<B>(1</B>4) des Ringes und einer geneigten Fläche (4, 4') aufgebogen und schliesslich zwischen dem Ring (12) und dem Rohrstutzen<B>(1)</B> festgeldemmt wird, worauf Stempel und Matrize unter Zurücklassung des Ringes voneinander entfernt werden. II. Verbindung eines Rohrstutzens und einer Bleehwand heroestellt nach dein Ver fahren gemäss Patentanspruch I.<B>UNTERANSPRÜCHE:</B> <B>1.</B> Verfahren nach Patentansprueh I, zür Verbindung eines Rohrstutzens, der einen Flansch besitzt, mit einer Bleehwand, dadurch gekennzeichnet, dass die Bleehwand durch den Stempel und die Matrize in der an den aLif- gebogenen Rand angrenzenden Zone derart verformt wird, dass der Flansch init seiner der Blechwand nicht anliegenden Seite mit der Blechwand bündig ist. 2.Verbindung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeiehnet, dass die geneip-te Fläche durch einen konisehen Abschnitt der Aussenseite des Rohrstutzens gebildet wird. <B>3.</B> Verbindung nach Patentansprueh <B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenseite des Rohrstutzens einen zylindrischen Abschnitt aufweist. 4. Verbindung nach Patentansprueh <B>11,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen einen Flansch besitzt.<B>5.</B> Verbindung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring eine konische Innenfläche besitzt. <B>6.</B> Verbindung nach den UnteransprIiehen 2 und<B>3,</B> hergestellt nach dem Verfahren nach Unteranspruch<B>1,</B> bei der der Rohrstutzen einen Flansch, daran anschliessend an seiner Aussenseite einen zYlindrischen und einen konischen Abschnitt besitzt, dadurch gekenn zeichnet, dass an dem im Durchmesser kleine ren Ende des konisehen Absehnittes des Stat- zens ein weiterer zylindrischer Abschnitt an schliesst.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH269861T | 1948-11-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH269861A true CH269861A (de) | 1950-07-31 |
Family
ID=4477477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH269861D CH269861A (de) | 1948-11-19 | 1948-11-19 | Verfahren zur Verbindung eines Rohrstutzens mit einer Blechwand. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH269861A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1079577B (de) * | 1956-07-14 | 1960-04-14 | Friedrich Wilhelm Kiekert | Verfahren und Werkzeug zur Herstellung einer festen Verbindung zwischen einer Blechwand und einer mit Flansch versehenen Buchse |
US3717925A (en) * | 1970-03-09 | 1973-02-27 | Yorkshire Imperial Metals Ltd | Method of making explosively welded joints |
US4448245A (en) * | 1981-03-12 | 1984-05-15 | Runtal Holding Company S.A. | Radiator |
DE102010044902A1 (de) * | 2010-09-09 | 2012-03-15 | Audi Ag | Verfahren zum Einbringen einer Hülse, insbesondere einer Gewindehülse in ein Werkstück |
-
1948
- 1948-11-19 CH CH269861D patent/CH269861A/de unknown
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1079577B (de) * | 1956-07-14 | 1960-04-14 | Friedrich Wilhelm Kiekert | Verfahren und Werkzeug zur Herstellung einer festen Verbindung zwischen einer Blechwand und einer mit Flansch versehenen Buchse |
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DE102010044902A1 (de) * | 2010-09-09 | 2012-03-15 | Audi Ag | Verfahren zum Einbringen einer Hülse, insbesondere einer Gewindehülse in ein Werkstück |
DE102010044902B4 (de) * | 2010-09-09 | 2020-02-06 | Audi Ag | Verfahren zum Einbringen einer Gewindehülse in ein Werkstück und Fügeverbindung zwischen Gewindehülse und Werkstück |
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