DE2416314C3 - Befestigung einer Anschlußarmatur an einen Metall-Brauseschlauch - Google Patents

Befestigung einer Anschlußarmatur an einen Metall-Brauseschlauch

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DE2416314C3
DE2416314C3 DE19742416314 DE2416314A DE2416314C3 DE 2416314 C3 DE2416314 C3 DE 2416314C3 DE 19742416314 DE19742416314 DE 19742416314 DE 2416314 A DE2416314 A DE 2416314A DE 2416314 C3 DE2416314 C3 DE 2416314C3
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Auf Nichtnennung Antrag
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Heinrich Rüschenbaum Metallschlauchfabrik, 5868 Letmathe
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Description

Die Erfindung betrifft die Befestigung einer Anschlußarmatur an einem Metall-Brauseschlauch, bei dem ein Kunststoff- oder Gummi-Innenschlauch in einer flexiblen Metallschlauchhülle, die außen eine mit einem Kragen versehene Manschette für die Halterung einer Überwurfmutter aufweist, mit Hilfe eines in den Innenschlauch gesteckten Quetschnippels und einer zwischen Innenschlauch und Metallschlauchhülle vorgesehenen Einpreßhülse aus Kunststoff koaxial gehalten ist, die ein mit dem Innenprofil der Meiallschlauchhülle übereinstimmendes Außengewinde und mit einem Kragen an der Stirnseite der Metallschlauchhülle anliegt.
Armaturenbefestigungen an Metall-Brauseschläuchen der vorgenannten Art sind aus der DT-Gbm 70 42 262 bekannt. Bei ihnen drückt die formstabile Preßhülse von innen gegen die innere Mantelfläche der Metallschlauchhülle, deren äußere Mantelfläche dadurch gegen die Manschette mit einem solchen Anpreßdruck gedrückt ist, daß ein Preßsitz entsteht.
Die Erfindung verfolgt den Zweck, die Verbindung zwischen der Metallschlauchhülle und der Manschette zu verbessern. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, federnd-elastische Eigenschaften der Einpreßhülse bei entsprechender Materialauswahl über die konstruktive Ausbildung optimal zu gestalten. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einpreßhülse aus Polyäthylen besteht und durch Längsschlitze im Anschluß an den Kragen, deren Länge im wesentlichen gleich der Länge des Quetschnippels ist, federnd-elastisch ausgebildet ist. Die federnd elastische Ausbildung bewirkt einen gleichmäßigen Druck zwischen der Manschette und der Metallschlauchhülle. Bei Zugversuchen zeigte sich, daß die Metallschlauchhülle auseinandergezogen wurde, ohne daß sich die Manschette von der Metallschlauchhülle löste. Ein Kleber oder ein Lot ist für die Verbindung nicht notwendig.
Der verwendete Kunststoff Polyäthylen ist an sich bekannt. Aus der DT-Gbm 19 92 315 ist auch für eine Vorrichtung zur Verbindung von Well- oder Spiralschläuchen mit glatten Rohrenden bekannt, eine aus zwei Halbschalen bestehende, an sich formstabile Verriegelungs-Büchse durch Längsschlitz an einem Ende federnd-elastisch auszubilden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen in vergrößerter Darstellung, teilweise in Seitenansicht und teilweise im Axialschnitt F i g. 1 das Ende eines Metall-Brauseschlauchs,
F i g. 2 eine Einpreßhülse.
,ο Ein Metall-Brauseschlauch besteht aus einem Innenschlauch 1 aus flexiblem Kunststoff oder Gummi sowie einer Metallschlauchhülle 2, die koaxial um den Innenschlauch 1 herum angeordnet ist. Die innere Mantelfläche 3 der Metallschlauchhülle 2 weist die Form eines Trapezgewindes auf. In das Ende des Innenschlauchs 1 ist ein Quetschnippel 4 gesteckt. Um das Herausdrücken des Quetschnippels 4 aus dem Innenschlauch 1 zu erschweren, kann der Quetschnippel 4 an der äußeren Oberfläche seines hohlen Schafts 5 ringförmige Wülste 6 aufweisen. Koaxial zu dem Quetschnippel 4 ist außen auf der Metallschlauchhülie 2 eine mit einem Kragen 7 versehene Manschette 8 befestigt. An dem Kragen 7 stützt sich eine Überwurfmutter 9 ab, mit deren Hilfe der Metall-Brauseschlauch an eine Armatur oder eine Brause geschraubt wird.
Die Abstützung des Innenschlauchs im Bereich des Quetschnippels und die Befestigung der Manschette 8 auf der Metallschlauchhülie 2 erfolgt mit Hilfe einer Einpreßhülse 11, die zwischen dem Innenschlauch 1 und
der Metallschlauchhülie 2 angeordnet ist. Die Einpreßhülse 11 besteht aus Polyäthylen. An ihrer äußeren Mantelfläche weist sie ein dem Innenprofil der Metallschlauchhülie 2 angepaßtes Gewinde auf, im Ausführungsbeispiel ein dem Trapezgewinde der inneren Mantelfläche 3 angepaßtes Trapezgewinde 12. An der äußeren Stirnseite ist an die Einpreßhülse 11 ein Kragen 13 angeformt, mit dem sie an der Stirnseite der Metallschlauchhülie 2 anliegt. Die Einpreßhülse 11 weist an »hrem Schaft im Anschluß an den Kragen 13 Längsschlitze 14 auf, deren Länge im wesentlichen gleich der Länge des Quetschnippels 4 ist, wodurch sie federnd-elastisch ausgebildet ist.
Bei der Befestigung einer Anschliißarmatur am Ende des Metall-Brauseschlauchs wird zunächst von einer Seite die Manschette 8 mit der Überwurfmutter 9 von außen auf die Metallschlauchhülie 2 geschoben. Sodann wird die Einpreßhülse 11 innen in die Metallschlauchhülie 2 geschraubt, bis der Kragen 13 an der Stirnseite der Metallschlauchhülie 2 anliegt. Sodann wird die Manschette 8 auf das mit der Einpreßhülse 11 versehene Ende zugeschoben, bis ein leichter Widerstand spürbar wird. Sodann wird der Innenschlauch, der zuvor mit dem Quetschnippel 4 versehen ist, durch die Einpreßhülse 11 hindurch in die Metallschlauchhülle 2 eingezogen, bis das innere Ende des Quetschnippels 4 sich etwa in der Höhe des Kragens 13 der Einpreßhülse 11 befindet. Sodann werden gleichzeitig der Quetschnippel 4 mit dem Innenschlauch 1 in die Einpreßhülse 11 gedrückt und die Metallschlauchhülle 2 in die Manschette 8, bis der Rand des Quetschnippels 4 an dem Kragen 13 der Einpreßhülse 11 und dieser wiederum an dem Kragen 7 der Manschette 8 anliegt. In dem Ausmaß, in dem der Quetschnippel 4 mit dem Innenschlauch 1 innen auf die Einpreßhüise ti drücken, drückt diese die Metaü-
schiauchhülle 2 außen gegen die Manschette 8.
Da die Einpreßhülse 11 federnd-elastisch ist, nämlich aus entsprechendem Material besteht und zur endgültigen Erreichung der federnd-elastischen Wirkung die
Längsschlitze 14 aufweist, wird ein gleichmäßiger Druck zwischen der Manschette 8 und der Metallschlauchhülle 2 ausgeübt. Es entsteht so ein allen Belastungen gewachsener Preßsitz zwischen Metallschlauchhülle 2 und Manschette 8.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigung einer Anschlußarmauir ■·*-■ einem Metall-Brauseschlauch, bei dem ein Kuit ; f- oder Gummi-Innenschlauch in einer flexibLii Metalischlauchhülle, die außen eine mit einem Kragen versehene Manschette für die Halterung einer Überwurfmutter aufweist, mit Hilfe eines in den Innenschlauch gesteckten Quetschnippels und einer zwischen Innenschlauch und Metallschlauchhülle vorgesehenen Einpreßhülse aus Kunststoff koaxial gehalten ist, die ein mit dem Innenprofil der Metallschlauchhülle übereinstimmendes Außengewinde aufweist und mit einem Kragen an der Stirnseite der Metallschlauchhülle anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einpreßhülse (il) aus Polyäthylen besteht und durch Längsschlitze (14) im Anschluß an den Kragen (13), deren Länge im wesentlichen gleich der Länge des Quetschnippels (4) ist, federnd-elastisch ausgebildet ist.
DE19742416314 1974-04-04 1974-04-04 Befestigung einer Anschlußarmatur an einen Metall-Brauseschlauch Expired DE2416314C3 (de)

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DE2416314A1 DE2416314A1 (de) 1975-10-09
DE2416314B2 DE2416314B2 (de) 1977-04-07
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