CH269756A - Einrichtung an mit Beinen versehenen Möbeln, insbesondere Sitzmöbeln und Tischen. - Google Patents

Einrichtung an mit Beinen versehenen Möbeln, insbesondere Sitzmöbeln und Tischen.

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CH269756A
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Lienhart Gottfried
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Lienhart Gottfried
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/021Fastening devices of the feet or legs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/48Non-metal leg connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description


  Einrichtung an mit Beinen     versehenen    Möbeln, insbesondere Sitzmöbeln und Tischen.         Gegenstand    der vorliegenden     Erfindunä     ist, eine     I',inrichtunan    mit Beinen versehenen       Möbeln,    insbesondere Sitzmöbeln und Tischen.  



  Von Bekanntem unterscheidet sich die     er-          findungsgemässe    Einrichtung durch einen       starren    Rahmen, welcher mit Klemmorganen  für den     reibungsschlüssigen    Halt der Beine  des Möbels sowie mit     Mitteln    zur     Befestigung     einer den Rahmen überdeckenden Platte ver  sehen ist.  



  In der Zeichnung sind einige beispielsweise  Ausführungsformen des     Erfindungsgegen-          standes    dargestellt, und zwar zeigt       Fig.1    ein mit der Einrichtung versehenes  Taburett, von unten     gesehen,    als erstes Aus  führungsbeispiel,       Fig.2    das in     Fig.l    gezeichnete Taburett  in     selrarrhildlieher        Darstellung,          Fig.    3 ein Rahmenglied eines zweiten Aus  führungsbeispiels der Einrichtung,       Fig.    4 ein drittes     Ausführungsbeispiel    der       Iinriehtun-,

            Fig.    5 ein viertes Ausführungsbeispiel der  Einrichtung,       Fig.6    einen Schnitt nach der Linie 6-6  in     Fig.    5, in grösserem     Massstabe,    und       Fig.    7 ein fünftes     Ausführungsbeispiel    der  Einrichtung.  



  Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach       Fig.    1 und 2 bezeichnet 1 das aus drei Teilen       bestehende    Sitzbrett eines Taburetts mit vier  Beinen 2. Mit 3 sind die vier Glieder     eines     Rahmens bezeichnet, die in ihrer Zahl mit der  Anzahl der Beine übereinstimmen.    An jedem ihrer Enden sind die Glieder 3  mit einer für die     Lagerung    eines Beines be  stimmten     Aussparung    4 sowie mit je einem  Klemmlappen .5 versehen, welche je paarweise  im Abstand voneinander liegen, wobei zwi  schen je zwei einander benachbarten Klemm  lappen ein beispielsweise durch eine holz  platte gebildetes     Distarizierungsstück    6 ein  gelegt ist.

   Jedes     Klemmlappenpaar    ist durch  eine Schraube 7 mit Mutter zusammengehal  ten. Die Dicke des     Distanzierungastückes    6  wird so gewählt, dass beim Zusammenschrau  ben der     Lappenpaare    5 die Beine ? in den  Aussparungen 4     festgeklemmt    werden, so dass  sie     reibungsschlüssig    mit dem Rahmen 3 ver  bunden sind.

   Die Rahmenglieder 3 weisen  einen     L-förnrigen    Querschnitt auf, wobei der  eine     Sehenkel        @3a    des     L-förmigen    Profils par  allel     zrr    dem Sitzbrett 1 liegt, während der  andere Sehenkel     3b    parallel, oder mindestens       angenähert    parallel, zu den Beinen ? verläuft.  In den Sehenkeln     3a    sind Löcher 8 für die  Aufnahme von     Schrauben        vorgesehen,    mittels  welchen der Rahmen 3 mit den Beinen 2 am  Sitzbrett 1 befestigt ist.  



       Fig-.3    zeigt ein einzelnes,     kreissegmerrt-          förmiges        Rahmenglied.        Aueb    frier     bezeichnen     wieder     3a    und     3b    die beiden rechtwinklig  zueinander verlaufenden Schenkel des     L-för-          migen    Rahmenprofils. 4 bezeichnet die an den  Enden des     Rahmengliedes    3 angeordneten  Aussparungen für die Aufnahme der Beine  und 5 die zugeordneten     Klenrinlappen.     



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.4         besteht der Rahmen 3 aus einem einzigen  Stück von kreisförmiger Gestalt. Für die Auf  nahme der Beine des Möbels dienen im Rah  men angeordnete Führungsaugen 9, deren  Wandungen je an einer Stelle, bei 10 in der       Längsrichtung    des Auges, geschlitzt und mit  Klemmlappen 11 versehen sind.

   Bei diesem  Ausführungsbeispiel sind die zur Platte par  allel liegenden Schenkel 3a des     L-förmigen     Rahmenprofils im Bereiche .der Augen 9 un  terbrochen, so dass die     Wandungen    der Augen  9 beim Zusammenziehen der Lappen 11 mit  tels Klemmschrauben durchfedern, wobei sie  sich mit Spannung an die Beine des Möbels  anlegen: Auch hier bezeichnen 8 wieder die  in den Rahmenschenkeln 3a vorgesehenen  Schraubenlöcher für die Befestigung des Rah  mens an der Platte.  



       Aiieh    bei dem Ausführungsbeispiel nach       Fig.5    besteht, ähnlich wie bei dem Beispiel  nach     Fig.1,    der Rahmen aus vier einzelnen  Gliedern 3, die entsprechend dem Grundriss  einer Platte, z. B. eines Sitzbrettes, geformt  bzw. gebogen sind. Mit 2 sind die Beine be  zeichnet, welche in an den Enden der Glieder  3 vorgesehene     Ausnehmungen    4 eingreifen  und in diesen reibungsschlüssig gehalten sind.

    Mit 5 sind auch hier die an den Enden der  Glieder 3 angeordneten, paarweise zueinander  parallelen Klemmlappen mit dazwischen an  geordneten     Distanzierungsstüeken    6 bezeich  net. 7 sind die einzelnen Glieder 3 zusammen  haltende und die Beine 2 reibungsschlüssig  in den     Ausnehmungen    4 haltende Klemm  schrauben, und 8 sind die in den Schenkeln  3a des     L-Profils    der Glieder 3 angebrachten  Schraubenlöcher für die Befestigung des Rah  mens am Sitzbrett.  



  Im Gegensatz zu den Ausführungsbeispie  len nach     Fig.    1 bis 3     entspricht    bei dem Aus  führungsbeispiel nach     Fig.    5 und 6 der Ab  stand zwischen je zwei einander benachbarten  Klemmlappen 5 der Dicke bzw. dem     Dureh-          messer    der Beine 9. Dadurch soll ein gleich  mässiges Schwinden der aus gleichem Material       bestehenden    Stuhlbeine und     Distanzierungs-          stücke    gewährleistet werden.

   Auch ist bei dem  Ausführungsbeispiel nach     Fig.5    und 6 der    parallel zu dem Sitzbrett liegende Schenkel 3a  der Glieder 3 längs der Umfangskante mit,  einem nach oben vorstehenden Bord 3c ver  sehen, welches das Sitzbrett 1 umrahmt und  so als Kantenschutz für die stirnseitigen Rän  der des Sitzbrettes 1 dient.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    7  besteht der Rahmen 3 aus einem einzigen       Stück,    wobei zur Aufnahme der Beine 2 Füh  rungsaugen dienen, die zum Teil durch mit  dem Rahmen aus einem Stück bestehende  Teile 9 und zum andern Teil durch Klemm  stücke 12 gebildet sind, welche mittels Schrau  ben 7 gegen den Rahmen und die Beine 2 ge  zogen werden können und dabei die Beine 2  reibungsschlüssig festhalten. Im Gegensatz zu  den     vorbesprochenen    Ausführungsbeispielen  besitzt der Rahmen 3 bei dem Beispiel nach       Fig.    7 einen rechteckigen Querschnitt, wobei  für die Befestigung der Platte rechtwinklig  vom Rahmen abstehende, mit Schrauben  löchern 8 versehene Lappen 13 angeordnet  sind.  



  Als Material für die Herstellung der Rah  men und Rahmenglieder kommen     haiiptsäeli-          lich    Leichtmetalle in Frage. Bei a11 den vor  stehend besprochenen Ausführungsbeispielen,  verlaufen die     Ausnehmungen    bzw. Bohrungen  für die Aufnahme der Beine senkrecht zur  Platte. Es ist aber auch möglich, diese     Aus-          nehmungen    bzw. Bohrungen in einem andern  Winkel zur Platte anzuordnen, beispielsweise ,  so, dass die Beine nach unten auseinander  streben. Diese Ausführungsform eignet sich  insbesondere für Möbel mit kleiner Stand  fläche, wie z. B. Schemel, Taburetts usw.

   Je  nach der Form des Möbels bzw. des Sitzbret  tes oder der     Tischplatte    kann dem Rahmen  eine beliebig andere Gestalt als wie gezeichnet  verliehen werden. Als     Distanzierungsstücke     haben sich insbesondere Weichhölzer als sehr  geeignet erwiesen, da sie beim Zusammen  ziehen der Klemmlappen etwas nachzugeben  vermögen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an mit Beinen versehenen Möbeln, insbesondere Sitzmöbeln und Tischen, gekennzeichnet durch einen starren Rahmen, welcher mit Klemmorganen für den reibungs schlüssigen Halt der Beine des Möbels sowie mit Mitteln zur Befestigung einer den Rah men überdeckenden Platte versehen ist. UNTERANSPRCCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus einem einzigen. Stück besteht und dass zur Aufnahme der Beine des Möbels am Rahmen angeordnete Führungsaugen dienen, deren Wandungen je an einer Stelle in der Längs richtung des Auges aufgeschlitet und mit Klemmlappen versehen sind. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch; da durch gekennzeichnet, dass der Rahmen min destens stellenweise einen L-förmigen Quer schnitt aufweist, wobei der eine Schenkel des L-Profils parallel zur Platte und der andere Schenkel mindestens angenähert parallel zu den Beinen des Möbels verläuft. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der parallel zur Platte liegende Schenkel des L-Profils längs der 11infan-skante mit einem nach oben vor stehenden Bord versehen ist.
    4-. 1@:inriehtung naeli Patentanspruch, da durch nekennzeielniet, dass der Rahmen aus einzelnen (gliedern besteht, welche in ihrer Zahl der Anzahl der Beine des Möbels ent sprechen, wobei die einzelnen Glieder an jedem ihrer Enden mit einer für die Lagerung eines Beines bestimmten Ausnehmung sowie mit je einem Klemmlappen versehen sind. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Klemmlappen eines Lappenpaares im Abstand voneinander liegen, wobei der Zwischenraum durch ein Distanzierungsstück ausgefüllt ist. 6.
    Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Distanzierungs- stücke durch Weichholzstücke gebildet sind. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet,, dass der Abstand zwi schen den einzelnen Klemmlappen eines Lap- penpaares der Dicke des Möbelbeines ent spricht. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus einem einzigen Stück besteht und dass zur Aufnahme der Möbelbeine Führungsaugen dienen, welche zum Teil mit dem Rahmen aus einem Stück bestehen und zum andern Teil durch mit dem Rahmen verschraubbare Kletiimstüeke gebildet sind. 9. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeielinet, dass der Rahmen aus Leichtmetall besteht.
CH269756D 1950-02-09 1950-02-09 Einrichtung an mit Beinen versehenen Möbeln, insbesondere Sitzmöbeln und Tischen. CH269756A (de)

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