CH269572A - Vorrichtung zur Vergleichmässigung der Schichtdicke von Vliessen aus Span- oder Fasermaterialien. - Google Patents

Vorrichtung zur Vergleichmässigung der Schichtdicke von Vliessen aus Span- oder Fasermaterialien.

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CH269572A
CH269572A CH269572DA CH269572A CH 269572 A CH269572 A CH 269572A CH 269572D A CH269572D A CH 269572DA CH 269572 A CH269572 A CH 269572A
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Ag Interwood
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Ag Interwood
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Vorrichtung zur Vergleichmässigung der Schichtdicke von Vliessen aus Spän  oder Fasermaterialien.    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zur Vergleiehmässigung der Schichtdicke von       Vliessen    aus Span- oder Fasermaterialien.  



  Bekanntlich neigt Span- und     Faser-          inaterial,    das mehr oder weniger locker     ge-          schiehtet    ist, zur Verkettung, Verflechtung  und Verfilzung. In der Praxis ist häufig die  Aufgabe gestellt, die Sehiehtdicke an Vliessen  aus solchem Material zu vergleichmässigen,  beispielsweise bei der Fertigung von endlosen.  Bahnen aus Holzspänen und Bindemitteln.  Die gleichmässige Dichte des Vliesses kann  z. B. dureh zeitweiliges Rütteln des endlosen  Bandes erreicht werden; die Einstellung auf  eine überall gleiche Höhe stösst dagegen auf  Schwierigkeiten, die durch die Eigentümlich  keiten des Rohmaterials bedingt sind.

   Be  kannte Abstreiforgane, wie Bänder, Leisten  oder mehr oder weniger schräg gestellte Bret  ter bzw. gekrümmte Bleche, die den abge  streiften Materialübersehuss ausserdem ab  leiten sollen, versagen nämlich deshalb, weil  das vorliegende, mehr oder weniger zusam  menhängende oder sieh verkettende bzw. ver  flechtende Material - letzteres ist besonders  bei eigens für die Spanwerkstoffertigung er  zeugten Spanarten der Fall - sieh nicht  glatt abstreifen lässt. Es werden vielmehr  durch die genannten Abstreiforgane Vertie  fungen in die Oberfläche des Vliesses einge  rissen, und es wird dessen Gefüge, das ge  gebenenfalls schon zuvor durch entsprechende  Massnahmen vereinheitlicht oder leicht ver-    dichtet war, mindestens stellenweise     gelok-          kert    und gestört.  



  Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung  wird den vorerwähnten Schwierigkeiten da  durch     begegnet,    dass eine umlaufende Rechen  walze und Mittel zur Abführung des von die  ser abgehobenen Gutes vorgesehen sind. Die  Walze kann über das zu vergleiehmässigende  Vliess im Abstand der beabsichtigten     Sehicht-          dieke    hinweggeführt werden, wobei erstere  das abzustreifende Material wegschleudert,  oder die Vorrichtung kann mit einer orts  festen Rechenwalze ausgestattet sein, und an  diese wird das zu vergleiehmässigende Vliess  z. B. auf einem endlosen Band herangeführt,  dessen Bewegungsrichtung dem Drehsinn der  Walze an der Arbeitsstelle entgegengesetzt ist.

    Vornehmlich im letzteren Falle wird die  Walze     zweekmässigerweise    mit. einer Umman  telung versehen, in welche das abgehobene  überschüssige Material     hineingesehleudert    und       anchliessend    aus ihr abgeführt wird. In die  ser Hinsicht ist. es besonders vorteilhaft, eine       Absaugevorriehtung    vorzusehen, deren     Sang-          inundstüek    einen Teil. der     Reehenwalze    um  greift.  



  In der beigefügten Zeichnung sind bei  spielsweise Ausführungsformen der erfin  dungsgemässen Vorrichtung     veransehaulieht.     



  In     Fig.    1 bezeichnet 1. die Rechenwalze,  Pfeil ? deren Drehsinn, 3 das endlose Band,  auf dem das Material     ni    vor der Vergleieh-      mässigung in unregelmässiger Schiehthöhe und  nach der Vergleichmässigung als m' in gleich  mässiger Schichtdicke aufliegt, Pfeil 4 die Be  wegungsrichtung des Bandes 2 und 5 die  Ummantelung mit dem Saugmundstüek, aus  dem das abgehobene Material 6 in Richtung  des Pfeils 7 durch einen Stutzen hindureh  abgesaugt wird.  



  Damit die in den Wirkungsbereich der  Zinken, Stacheln oder sonstigen Rechenorgane  der umlaufenden Rechenwalze 1 geratenden  Späne, Fasern oder dergleichen derart     plötz-          lieh    ihrem Verbande entrissen werden, dass  das Gefüge des zurückbleibenden Verbandes  nicht nennenswert gelockert oder sonstwie ge  stört wird, ist in Abhängigkeit von dem je  weils vorliegenden Gut für eine genügend  grosse, aus Durchmesser und Drehzahl resul  tierende Umlaufgeschwindigkeit der wirk  samen Teile der Rechenorgane Sorge zu.  tragen.    An Stelle einer Absaugung kann auch eine  andersartige Abführung des abgehobenen  Materials, z.

   B. durch einen Elevator oder  durch ein beispielsweise quer zur Zeichnungs  ebene der Fig. 1 laufendes Transportband  oder dergleichen     Fördereinrichtung    vorgesehen  sein. Der Materialüberschuss wird tunlichst  der Anfallstelle oder der Beschickungseinrich  tung des endlosen Bandes 3 wieder zuge  führt. Die Ummantelung wird dann     zweek-          mässig    so gestaltet, dass sie das abgehobene  Gut der Fördereinrichtung zuleitet. Die An  zahl, Form und Länge der Rechenorgane  und ihre Anordnung auf der Walze kann       hierbei        in     der Eigentümlich  keiten des Materials des zu vergleichmässigen  den Vliesses gewählt werden.  



  Nach einer weiteren Ausführungsform  kann die Rechenwalze eine zur Bewegungs  richtung des Vliesses bzw. eine zur Bewe  gungsrichtung der Rechenwalze schräge Lage  aufweisen. In Fig. 2 der beigefügten Zeich  nung ist eine solche Ausbildung in beispiels  weiser Ausführungsform schematisch veran  schaulicht. In dieser bezeichnet 8 ein von  oben gesehenes, mit dem Material m beschick-         tes    Förderband, das sieh in Richtung des  Pfeils 9 stetig weiterbewegt.

   Bei entsprechen  der Drehung der schräg     züm.    Förderband ge  stellten     Reehenwalze    10 wird das überschüs  sige Material in Richtung des Pfeils 11 auf  eine in der Figur nicht dargestellte Förder  einrichtung     abgeschleudert,    während das Ma  terial     m'    in gleichmässiger     Sehichtdicke    auf  dem Band weiterbefördert wird. Zur wesent  lichen Unterstützung der seitlichen Abfüh  rung des überschüssigen Materials können  nach einer . weiteren Ausführungsform die  Rechenorgane, z. B.

   Zinken, Stäbe, Stifte oder  Stacheln, auf der Rechenwalze auch noch in  besonderer Weise, nämlich     schraubenlinien-          förmig    und/oder die Rechenorgane aufeinan  derfolgender Reihen können zueinander ver  setzt angeordnet werden. Ein Beispiel einer  schraubenlinienförmigen Anordnung ist in       Fig.    3 veranschaulicht, in welcher der Mantel.  eines derart mit einer     dreistöckigen    Zinken  serie besetzten     Walzenkörpers    aufgerollt und  in die Zeichnungsebene gelegt dargestellt ist.  



  Die Rechenorgane können auch als mehr  oder weniger breite Brettehen, Schlagarme  oder Speichen ausgebildet sein. Diese     brett-          chenartigen    Speichen bzw. Schlagarme können  zur Walzenachse schräg in den     Walzenkörper     eingesetzt sein. Schräg eingesetzte Rechen  organe können     ausserdem        sehraubenlinienför-          mig    auf dem Walzenkörper angeordnet sein.

    In     Fig.    4 sind einige solcher     Anordnungen     v     eranschaidicht.    Wie in     Fig.    3 ist auch hier  der Mantel des     Walzenkörpers    aufgerollt und  in die     Zeiehnungsebene    gelegt dargestellt.  Abschnitt a zeigt die normale Anordnung  solcher     brettchenartiger    Rechenorgane. Im  Abschnitt,     h    ist eine leicht schräge und im Ab  schnitt c ist die gleichzeitig schräge und  schraubenlinienförmige Anordnung der     Re-          ehenorgane    dargestellt.  



  Bei solchen schraubenlinienförmigen     und/     oder sehr     ägen        Anordnungen    der Rechenorgane  auf dem Walzenkörper kann das abgehobene  Gut auch dann seitlich     abgeschleudert    wer  den, wenn die Rechenwalze nicht schräg     zur          Eigen-    oder Materialbewegung gestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Vergleichmässigung der Schichtdicke von Vliessen aus Span- oder Fasermaterialien, dadurch gekennzeichnet, dass eine umlaufende Rechenwalze und Mittel zur Abführung des von dieser abgehobenen Gutes vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da- durcll gekennzeichnet, dass eine Absaugevor richtung vorgesehen ist, deren Saugmundstück einen Teil der Rechenwalze umgreift. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Förderein richtung vorgesehen ist und dass die Rechen- walze mit. einer Ummantelung ausgestattet ist, um das abgehobene Gut, der Förderein richtung zuzuleiten. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rechenwalze schräg zur relativen Bewegungsrichtung 7wi- sehen Walze und Vliess angeordnet ist. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rechenorgane aufeinanderfolgender Reihen auf der Rechen walze zueinander versetzt angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rechenorgane auf der Rechenwalze schraubenlinienförmig angeordnet sind.
CH269572D 1948-04-30 1948-04-30 Vorrichtung zur Vergleichmässigung der Schichtdicke von Vliessen aus Span- oder Fasermaterialien. CH269572A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015593B (de) * 1954-12-28 1957-09-12 Karl Kuebel Moebelwerke Anlage zur Gewichtsdosierung und Verteilung von mit Bindemittel versetzten Holzspaenen fuer die Herstellung von Holzspanplatten
DE1100927B (de) * 1958-03-04 1961-03-02 Ind Companie Kleinewefers Kons Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten der Spaene eines Span-bettes zur Erzeugung von Spanplatten
DE1224918B (de) * 1960-12-19 1966-09-15 Ilse Werke K G Verfahren und Vorrichtung zur Dickenegalisierung und Vorverdichtung von Schuettguetern fuer Flachpressplatten

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DE1015593B (de) * 1954-12-28 1957-09-12 Karl Kuebel Moebelwerke Anlage zur Gewichtsdosierung und Verteilung von mit Bindemittel versetzten Holzspaenen fuer die Herstellung von Holzspanplatten
DE1100927B (de) * 1958-03-04 1961-03-02 Ind Companie Kleinewefers Kons Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten der Spaene eines Span-bettes zur Erzeugung von Spanplatten
DE1224918B (de) * 1960-12-19 1966-09-15 Ilse Werke K G Verfahren und Vorrichtung zur Dickenegalisierung und Vorverdichtung von Schuettguetern fuer Flachpressplatten

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