CH268789A - Dach für heizbare Gebäude. - Google Patents

Dach für heizbare Gebäude.

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CH268789A
CH268789A CH268789DA CH268789A CH 268789 A CH268789 A CH 268789A CH 268789D A CH268789D A CH 268789DA CH 268789 A CH268789 A CH 268789A
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Wmb Isoleringsaktiebolaget
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/17Ventilation of roof coverings not otherwise provided for
    • E04D13/172Roof insulating material with provisions for or being arranged for permitting ventilation of the roof covering

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description


  Dach für heizbare Gebäude.    Die Erfindung bezieht sich auf ein Dach  für heizbare Gebäude, wobei dieses eine     Isolie-          rung        und    eine diese auf der Oberseite     abdek-          kende    Schicht     eines        wasserdichten        Werkstof-          fes    aufweist.  



  Bei solchen Dächern soll die Deckschicht,  die in erster Linie aus einer oder     mehreren     Lagen Asphalt und     gegebenenfalls    Pappe be  steht, das     Eindringen    von     Regenwasser,     Schmelzwasser und dergleichen in das wärme  isolierende     lIateria-1    verhindern, Dennoch ist.,  so paradox es anmuten     mag,    die wasserdichte       Deckschieht    die Ursache,     weswegen    die Isolie  rung bei bisher     bekannten        Konstruktionen     Feuchtigkeit, in     solehein    Ausmass enthalten  kann, dass ihre     Isolierkapazität,

      z. B. bei po  rösem Isoliermaterial, um vieles verschlechtert  wird. Ferner     kann    die Isolierung durch Kor  rosion oder Fäulnis erheblichen     ,Schaden    neh  men.  



  In der beiliegenden Zeichnung zeigt     Fig.        1.     ein Diagramm, auf dem die Abszisse einen  Querschnitt durch ein Dach angibt, das aus  einer     Isolierschieht    A und einer dichten Deck  seliicht     B        aufgebaut    ist.     Längs    der Ordinate  ist eine     Kurve    C aufgezeichnet, die den  Dampfdruck bei Sättigung der Luft. mit Was  serdampf, und zwar entsprechend einem be  stimmten Temperaturgefälle durch das Dach  in der Richtung vom Innern des Gebäudes zur       Aussenluft        darstellt.    Die Luft, die aus dem  Gebäudeinnern in die Isolierung diffundiert,  hat einen absoluten Feuchtigkeitsgehalt, z.

   B.    entsprechend dem Punkt D, der weit unterhalb  des     entsprechenden    Punktes auf der Kurve C  belegen ist, das heisst in dem Teil der Isolie  rung A, der dem     Gebäudeinnern    am nächsten  liegt, ist die Luft nicht mit Wasserdampf ge  sättigt. Wäre nun die     Deekschicht        I3    nicht vor  handen, so würde     der    Dampfdruck in der Iso  lierung A der Kurve     E    folgen. Diese Kurve  liegt     -unter    der Kurve C und berührt oder  schneidet diese allenfalls erst in der Partie der  Isolierung, die der Aussenluft am nächsten  liegt. Dies bedeutet, dass ein Niederschlag von.  Feuchtigkeit nur in dieser Partie, also in be  grenztem Umfange, stattfinden kann.

   Eine       Verbesserung    lässt sieh dadurch erzielen, dass  man eine wasserdichte Schicht G auf der In  nenseite der Isolierung A anbringt. Der  Dampfdruck fällt dann auf der Innenseite der  Isolierung zu dem Punkt     II    und liegt dann,  wie die Kurve I ausweist, auf der ganzen  Strecke unterhalb der     Dampfdruekkurve    C.  



  Die dichte     Aussenschicht    B, die bei einem  Dach unerlässlich ist, hat. aber     zi?r    Folge, dass  der Dampfdruck der Kurve     h    folgt, die sehr  schnell die     Dampfdruckkurve    C trifft.

   Die  Schicht B bildet eine Sperre für die Diffusion  des     Wasserdampfes,    so dass in der Isolierung  praktisch genommen kein Wasserdampfdruck  fall eintritt.     Zwisehen    dem gedachten Kurven  teil     K1    und der Kurve C ist der Unterschied  uni     Dampfdr        uck    gross, und dies bedeutet, dass  ein starker Feuchtigkeitsniederschlag stattfin  det.     Ein.    Niederschlag dieser Grössenordnung      lässt sich auch nicht durch gleichzeitiges An  bringen der Innenschicht G vermeiden.

   Diese  senkt     nämlich    nur den Dampfdruck in der       Lsolierung    zu dem Punkt     1-I,    aber von dort aus  folgt die     Dampfdruckkurve    der Linie L, die       ebenso    wie die Kurve K     praktisch        genommen          parallel    zur     Abszisse    verläuft und schnell die  Kurve C schneidet.

      Wenn die Aussentemperatur steigt oder  das Dach Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist,  verdampft die im     Innegal    der Isolierung ein  geschlossene Feuchtigkeit und verursacht  einen Druck auf die Deckschicht, so dass in       dieser    Ausbuchtungen     entstehen.    Ferner kann  die     in    der Deckschicht enthaltene Pappe in  den Fugen aufgehen, so     dass    für Regenwasser  durchlässige     Leckstell.en        entstehen.    Aus dem  Vorstehenden ist ersichtlich, dass die Verhält  nisse in     Dachkonstruktionen    anders beschaffen  sind als     beispielsweise    in Wänden,

   die nicht  in derselben Weise wie das Dach der Einwir  kung von Regen und Schnee     ausgesetzt    sind  und deshalb keine gleich dichte Aussenschicht       erfordern.    .  



  Es ist an sich bekannt, in den die Iso  lierung enthaltenden Wänden bei Kühl  räumen und dergleichen Zwischenräume für  kalte und daher relativ trockene Luft vor  zusehen, wobei diese Zwischenräume zu einem  aus Luftsäulen verschiedener Temperatur und       ungleichen        spezifischen    Gewichtes zusammen  gesetzten     Zirkulatzonskreis    gehören. Dabei  treten aber     keine    Schwierigkeiten wie in dem  oben dargestellten Fall auf. Ein Dach muss da  gegen .so beschaffen sein, dass     seine    Asphalt  schicht     äussern        Beanspruchungen        widerstehen     kann, ohne Schaden zu nehmen.

   Dächer mit  Asphaltbelag sind aber im allgemeinen waag  recht oder nahezu waagrecht ausgeführt, und  deswegen sind die für eine     Luftumwälzung     der soeben     angedeuteten    Art     erfordex'lichen     Zugsäulen     nicht    immer vorhanden.  



  Die Erfindung bezweckt, die den beschrie  benen     Konstruktionen    anhaftenden Nachteile  zu     beseitigen.    Dies wird dadurch     erzielt,    dass  eine     zusammenhängende,    die Diffusion des  Wasserdampfes erschwerende Schicht an der    Unterseite der Isolierung angebracht ist und  dass     zwischen    den beiden Schichten durchlau  fende, an beiden Enden offene Kanäle vor  gesehen sind,

   die zwischen ihren beiden Enden  in     Diffttsionsverbindun-        mit.    dem Isoliermate  rial und an ihrem einen Ende mit einem quer  zu den Kanälen verlaufenden gemeinsamen       Sammelkanal    grösseren     Querschnittes    in Ver  bindung stehen, und dass die Kanäle mitsamt  dem     Sammelkanal    so angeordnet sind, dass sie  zwecks Entfernung von Feuchtigkeit aus dem  Isoliermaterial von trockenerer Luft als der  im Dach vorhandenen durchströmt werden,  und zwar mit einer Triebkraft, die grösser  ist als der natürliche Zug auf Grund des     Tem-          peraturunterschiedes    zwischen der Umgebung  und dem Innern des Daches.

       Hierdurch    kann  der Dampfdruck in der Isolierung so ernied  rigt werden, dass ihm in dem in     Fig.1    gezeig  ten Beispiel die Kurve 17 entspricht. Vorteil  haft ist der     Sammelkanal    an einen Ventila  tionskanal angeschlossen, der sich über die  Niveauebenen, zwischen denen     dass    Dach ge  legen ist,     hinauserstreckt    und in dem eine  höhere Temperatur als in der Aussenluft auf  rechterhalten wird.  



  Die Erfindung soll nachstehend an Hand       einiger    auf den Zeichnungen beispielsweise  dargestellter Ausführungsformen näher be  schrieben werden.  



       Fig.    2 zeigt ein Teilstück eines Daches in  perspektivischer Ansicht.  



       Fig.    3 zeigt einen Einzelteil in vergrösser  tem Massstab und in Vertikalschnitt längs der  Linie     III-III    in     Fig.    2.  



       Fig.    4 ist ein Schnitt längs der Linie       IV-IV    in     Fig.    2 in vergrössertem Massstab.       Fig.5    zeigt in     perspektivischer        Ansicht     einen Teil einer abgeänderten     Ausführungs-          form.     



       Frg.6    ist. ein     Vertikalschnitt    längs der  Linie     VI-VI    in     Fig.    5.  



       Fig.    7 und 8 zeigen Schnitte zweier weite  rer modifizierter     Ausführungsformen    der Er  f.7ndung.  



       Fig.    9 zeigt in vergrössertem Massstab einen  zur Ausführungsform nach     Fig.    8 gehörenden  Einzelteil in perspektivischer Ansicht, und           Fig.10    zeigt schliesslich einen Schnitt  durch     noch    eine weitere Ausführungsform.  



  In den Figuren sind einander entspre  chende Teile mit denselben     Bezugszeichen    be  zeichnet.  



  In der     Zeichnung    bezeichnet die Überwei  sung 10 Balken, die zu dem Traggerüst. des  Daches gehören. Auf ihnen sind Platten 12       Pus    porösem oder     sogenanntem        Zellbeton    auf  gelegt, die eine     Länge    von mehreren     Metern          haben    können. Die     Betonsehieht    ist mit einer  wasserdichten     '-,ehicht    14 abgedeckt, die aus  einer oder mehreren Lagen Asphalt     nebst    im  prägnierter Pappe zusammengesetzt ist.

   Fer  ner ist das Dach auch auf der Innenseite mit  einem Belag     oder    einer Verkleidung 15 eines  Materials versehen, das, wie z. B. Asphalt, den  Durchgang von Feuchtigkeit, infolge Diffusion  erschwert. Die     Schicht    15 kann dünner sein als  die     Schicht    14, so dass sie     geringeren    Wider  stand gegen     Feuchtigkeitsdiffusion    bietet. als  letztere. Das Dach ist von Kanälen 7 6 durch  zogen, die     bei    der Ausführung nach     Fig.    2 in  den     Isolationsplatten    auf deren Oberseite aus  gespart sind.

   Damit. die     Decksehicht    14 dort  nicht von der     Belastung    und den Beanspru  chungen, denen sie ausgesetzt ist, beschädigt  wird, können die Kanäle 16 nach aussen von       U-förmigen    Schienen 18     abgeschlossen    sein.  Die Kanäle 1.6     erstrecken    sich von der Kante  des Daches bis zum     Firstbalken,    wo sie mit  einem diesem folgenden     gemeinsamen        Sa,mmel-          kanal    20 grösseren Querschnittes in Verbin  dung stehen, der seinerseits z.

   B. von einer  äussern Kappe 22 und einem innern Schirm 23       (Fig.4)    begrenzt ist. -Der Kanal 20 mündet       zweckmässig    in einen Schornstein 24     passender     Länge. Die Kanäle 16, 20 bilden ein zusam  menhängendes     System,    das nur an den Enden  mit der Aussenluft in Verbindung steht.  



  In den Kanälen 16 ist z. B. zur     Winterszeit     die Temperatur etwas höher als in der freien  Aussenluft.     Anderseits    bildet der Schornstein  24 eine Luftsäule, in der die Temperatur hö  her ist als die der Aussenluft bzw. in der in  folge der     Strömungsverhältnisse        irn    Schorn  stein ein niedrigerer Druck herrscht als in der    Aussenluft. Hierdurch wird eine Zirkulation  von Luft in den Kanälen     hervorgerufen,    und       zwar    in der von den Pfeilen angedeuteten  Richtung.

   Die atmosphärische und daher kalte,  relativ trockene Luft tritt in die Kanäle 16  an der Dachkante ein, wird in diesen erwärmt  und wird dadurch befähigt, Feuchtigkeit aus  den Isolationsplatten 13 zu     adsorbieren.    Die  Luft, strömt dann     zti    den     Sammelkanälen    22  und zieht in den Schornstein 24 ab. Der Ab  stand zwischen den Kanälen 16 wird bei dieser  ebenso wie bei den übrigen Ausführungs  formen so     bemessen,        da.ss    auch die     zwisehen     ihnen gelegenen Teile der     Isolationsplatten     in gewünschten Umfang frei von Feuchtigkeit  gehalten werden.  



  Die     Ausführungsform    nach den     Fig.    5 und  6     unterscheidet    sieh von der     vorbesehriebenen     hauptsächlich dadurch, dass die Kanäle 16  ganz oberhalb der     Isolationsplatten    12 verlau  fen. Sie werden dadurch erhalten,     da.ss    auf die  Platten Latten, Leisten 25 oder dergleichen  aufgelegt sind, die so     beschaffen    und an  geordnet sind, dass sie zwischen sich und den  Platten Zwischenräume frei lassen. Die Ka  näle 16 laufen nach oben in     Sammelkanäle    20  aus, die in diesem Fall. mit. einer Leitung 26  in Verbindung stehen. Diese Leitung 26 wird  auf einem Teil ihrer Länge z.

   B. vom Innern  des Gebäudes beheizt und kann sich deshalb  zunächst     abwärtserstrecken    und dann über das  Dach hinaus aufwärts, wie bei 28 angedeu  tet ist. Der     Leitungsteil    28, dem wärmeisoliert  sein kann, enthält demzufolge Luft genügend  hoher Temperatur, um eine     Luftzirkulation     gewünschter Intensität durch die Kanäle 16,  20 zur Ausbildung kommen     zti        lassen.     



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    7 sind  die Ventilationskanäle in das Innere der po  rösen Platten 12 verlegt und haben daher     die     Form durchlaufender Rohrkanäle 30.     Die     Rohrkanäle 30 liegen zweckmässig in der so  genannten neutralen Schicht, der     Platten    12,  damit sie mindestmöglich deren Vermögen,       Biegungsmomente    aufzunehmen, beeinträchti  gen. Die Rohrkanäle werden zweckmässig da  durch gebildet, dass man vor dem Giessen der  Platten Rohre aus Pappe, Papier oder ande-           rem    eine Diffusion von Feuchtigkeit zulassen  den Werkstoff in die Giessform einlegt.  



  Bei der     Ausführungsform    nach den     Fig.    8  und 9     sind        diie    Platten 12 mit     Armierungs-          eisen    32 versehen, die in den untern, Zugbean  spruchungen ausgesetzten Teilen der     Platten     angebracht     sind.    Wie aus     Fig.9        ersichtlich          ist,    sind     diese        Armierungsaisen    hohl und bil  den somit durchlaufende     Ventilatlonskanäle.     Ausserdem haben     sie    Schlitze 34,

   so dass ihr       Inneres    in unmittelbarer Verbindung mit den  Isolationsplatten steht. Um zu     verhindern,     dass beim Giessen der Platten Giessmasse in die       Armiereisen    eindringt, können sie mit einer  Papierschicht oder dergleichen umgeben sein.  



  Die     Fig.10        schliesslich    zeigt eine Ausfüh  rungsform, bei der auf die Isolationsplatten  12 eine Scheibe     aufgelegt    ist., die aus einer  ebenen Schicht 36 und einer gewellten Schicht  38 besteht. Die erstgenannte Schicht liegt zu  enterst und     besteht    aus Eternit oder     einem     andern, die Diffusion von Feuchtigkeit zulas  senden, z. B. faserigen Werkstoff hinreichen  der Steifheit.     Gegebenenfalls        kann    die Schicht  36 weggelassen werden. Die Schicht 38 kann  aus Blech bestehen.

   Auf ihr ist eine Schicht  40 von     Zementmörtel    oder dergleichen an  geordnet, die nach Erhärtung     mit    der     Schicht     14 überdeckt worden ist. Die Kanäle 42 im  Innern der     Zwischenschicht    36, 38 dienen als       Durchströmkanäle    für die das Dach ventilie  rende Luft. Anderseits     stützt    sich die Schicht  40 an den Wellentälern der gewellten Schicht  38 unmittelbar auf die Platten 12, so dass eine  ausreichende Tragfähigkeit gewährleistet ist.  Möglich ist auch, Platten 40 zu giessen, die auf  der einen Seite durchlaufende Riefen aufwei  sen und mit dieser gerieften Seite unmittelbar  auf die     Plaften    12 aufgelegt werden.  



  Es können auch zwischen in grösserem Ab  stand voneinander verlaufenden Kanälen 16  noch Querkanäle vorgesehen sein. Die Kanäle  lassen sich auch dadurch erhalten, dass über  die Dachfläche eine Lattenmatte ausgebreitet       wird.    In gewissen Fällen kann es notwendig  sein, die erforderliche Zirkulation von     Trok-          kenlüft    durch die Dachkanäle durch einen    Ventilator sicherzustellen. Auch in diesem  Fall wird die Kraft, welche die Luft in den  Dachkanälen     vorwärtstreibt,    grösser als der  natürliche Zug auf Grund des     Temperatur-          tuiterschiedes        zwischen    der Umgebung und  dem Innern     des    Daches.

   Statt der Schienen 18  können bei auf der Oberseite der Platten 12  ausgesparten Kanälen Rohre aus Eternit oder       ande2em    eine Feuchtigkeitsdiffusion zulassen  dem stabilem Werkstoff zur Anwendung kom  men.         PATENTANSPRUCH:       Dach für heizbare Gebäude, wobei dieses  eine     Isolierung    und eine diese auf der Ober  seite abdeckende Schicht eines wasserdichten       Werkstoffes    aufweist, dadurch gekennzeich  net, dass eine zusammenhängende, die Diffu  sion des Wasserdampfes     ersehwerende    Schicht  an der Unterseite der Isolierung angebracht  ist und dass zwischen den     beiden    Schichten  durchlaufende, an beiden Enden offene  Kanäle vorgesehen sind,

   die     zwischen     ihren beiden Enden in Diffusionsver  bindung mit dem     Isoliermateriail    und an  ihrem einen Ende mit einem quer zu den  Kanälen verlaufenden gemeinsamen Sammel  kanal grösseren Querschnittes in Verbindung  stehen, und dass die Kanäle     mitsamt    dem     Sam-          melkana,1    so angeordnet sind,     da.ss    sie zwecks  Entfernung von Feuchtigkeit aus dem     Isolier-          inaterial    von trockenerer Luft als der im Dach  vorhandenen durchströmt.

   werden, und zwar  mit einer Triebkraft, die grösser ist als der  natürliche Zug auf Grund des Temperatur  unterschiedes zwischen der Umgebung und  dem Innern des     Daches.  

Claims (1)

  1. UNTERANSPRÜCHE: 1. Dach nach Patent'ansp@ruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kanäle mitsamt dem Sammelkanal so angeordnet sind, dass sie von der Aussenluft durchströmt werden. 2. Dach nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelkanal an einen Ventilationskanal angeschlossen ist, der sich über die 1\Tiveauebenen, zwischen denen das Dach gelegen ist, hinauserstreckt und in dem eine höhere Temperatur als die der Anl3eirlnft aufrechterhalten wird. 3.
    Dach nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, da,ss die unterhalb der obern Deckschicht. (14) gelegenen Kanäle (16) aus auf der Oberseite der Isolierung ausgesparten Rinnen bestehen. 4.
    Dach nach Pateritansprueh, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kanäle (16) zwischen der Isolierung (12) und der obern Deckschicht (1-1) aiibeoi#(liiet sind, wobei sie nach oben durch Leisten (25) begrenzt sind. 5. Dach nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die unterhalb der obern Deckschicht gelegenen Kanäle (30, 32) im Innern der Isolierung (12) verlaufen. 6.
    Dach nach Unteranspruch 5, dadureli gekennzeichnet, dass die Kanäle (30) in die neutrale Zone der aus porösen Platten (12) zusammenbesetzten, Biegungsmomenten aus.. ;wetzten Isolierung verlebt sind. i. Dach nach CTnteran:spi:,tich 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle von Armie- rungseisen (32) gebildet werden, die im Unterteil der aus porösen Platten bestehenden Isolieruz; angebracht sind. B.
    Dach nach Pateiitansprnch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Kanäle von Riefen (42) auf der Unterseite einer Schicht (40) von Zementmörtel gebildet werden. 9. Dach nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass von den unterhalb der obern Deckschicht gelegenen Kanälen eine Leitung (26) ausgeht, die sich abwärts in da" (Tehäude hinein erstreckt.
CH268789D 1945-04-20 1947-12-19 Dach für heizbare Gebäude. CH268789A (de)

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