CH268555A - Einrichtung zur Papierführung an Rotationsdruckmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zur Papierführung an Rotationsdruckmaschinen.

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CH268555A
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Winkler Carl
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Winkler Carl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/12Advancing webs by suction roller
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/02Conveying or guiding webs through presses or machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description


  
 



  Einrichtung zur Papierführung an Rotationsdruckmaschinen.



   Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine einrichtung zur Papierführung an Ro  tationsdrueknasehi'ien.   



   Bei Rotationsmaschinen, namentlich Hochdruck-Rotationsmaschinen, bei welchen mit Stereotypplatten gedruckt wird, entstehen Zuekungen und Vibrationen im Papierstrang, die durch unrund laufende Papierrollen, den Einsatz der Druckplatten, im besonderen Masse aber durch die Schneideinrichtung des Falzapparates hervorgerufen werden. Die Zuckungen, verursacht durch den Schneidapparat, sind besonders stark, wenn mehrere Papierstränge übereinandergeleitet und gemeinsam   geschnitten      und    gefaltet werden.



  Die blosse Friktion zwischen Papierstrang einerseits und Druckzylinder sowie   den    Papierleitrollen anderseits genügt nicht, um den   Papierlauf zu    beruhigen, da diese Papierauflagen einen Schlupf des Papiers nicht verhinderen. Bei unruhigem Papier lauf entsteht aber, hauptsächlich heinz   ANTiderdruek,    das sogenannte Schmitzen oder Dublieren.



     Vorliegeoidc    Erfindung bezweckt nun, diesen Übelstand zu beseitigen. Sie besteht darin, dass in der Laufrichtung des Papierstranges mindestens eine mit der   Ulmfangsgesehwindig-    keit des   Papierstranges    rotierende Papierleitwalze angeordnet ist,   welche    an ihrem Umfang Luftlöcher   aufweist,    durch welche der Pa  pierst rang      mittels    Saugluft gegen die Walze gesogen wird.   Durch    die Saugluft kann der Papierstrang derart auf der Papierleitwalze fest gesogen werden, dass ein   Schlupf    des Papiers unmöglieh ist. Die Papierzuckungen lassen sich dadurch grösstenteils aufheben, wodurch das Schmitzen beim   Widerdruek    vermieden wird.



   In beiliegender Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes   schematisch    veranschaulicht.



   Der Vordruckzylinder ist mit 1 und der zugehörige Plattenzylinder mit 2, der Widerdruekzylinder mit 3 und der zugehörige   Plat-    tenzylinder mit 4 bezeichnet. Auf den Plattenzylindern sind Stereotypplatten 5 aufgespannt.



  Über mindestens eine, zweckmässig zwei Papierleitwalzen 6 und 7, die zweckmässig vor dem Vordruekzylinder angeordnet sind und mit der Umfangsgeschwindigkeit der Druckzylinder rotieren,   wird    der Papierstrang 8 geführt. Diese Walzen können frei drehend oder angetrieben sein. Der Hohlraum mindesteins einer dieser Papierleitwalzen ist mit einer nicht gezeiehneten Vakuumpumpe verbunden und die Wandung dieser Papierleitwalze weist Löcher 9 auf, durch welche der Papierstrang auf die Walzenoberfläche gesogen wird. Die nicht vom Papierstrang überdeckte Partie der Papierleitwalzen ist mit   Schalen    10 überdeckt, um die freiliegenden Luftsauglöcher zu verschliessen. Diese saugenden Papierleitwalzen sind am zweckmässigsten vor dem   Vordruckzylinder    angeordnet.



  Bei langen Papierzügen können sie jedoch auch in grösserer Anzahl und an andern Stel  len vorgesehen sein. Sie können auch vor oder hinter dem Widerdruckzylinder oder vor dem   Schneid- und    Falzzylinder angeordnet sein.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Papierführlmg an Rotationsdruckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Laufrichtung des Papierstranges mindestens eine mit der Umfangsgeschwindigkeit des Papierstranges rotierende Papierleitwalze angeordnet ist, welche an ihrem Umfang Luftlöcher aufweist, durch welche der Papierstrang mittels Saugluft gegen die Walze gesogen wird.
    UNTERANSPRÜG < llE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der den Papierstrang ansaugenden Papierleitwalzen vor dem Vordruckzylinder angeordnet ist.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere das Papier ansaugende Papierleitwalzen auf die Länge des Papierstranges verteilt angeordnet sind.
CH268555D 1948-06-10 1948-06-10 Einrichtung zur Papierführung an Rotationsdruckmaschinen. CH268555A (de)

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ID=4476898

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CH268555D CH268555A (de) 1948-06-10 1948-06-10 Einrichtung zur Papierführung an Rotationsdruckmaschinen.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1140423B (de) * 1959-03-18 1962-11-29 Anton R Stobb Vorrichtung zum Anpressen eines Papier-streifens an einen Teil des Umfangs eines dasPapier antreibenden Zylinders durch Druckluft
DE2146038A1 (de) * 1971-09-15 1973-03-22 Frankenthal Ag Albert Vorrichtung zum transport von materialbahnen in druckmaschinen
FR2641264A1 (fr) * 1988-12-06 1990-07-06 Voith Gmbh Dispositif de guidage et d'entrainement d'une bande de papier ou de carton dans une machine
FR2708889A1 (fr) * 1993-08-10 1995-02-17 Komori Chambon Dispositif de réduction des phénomènes de doublage dans une machine d'impression.

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