AT71114B - Schnellpresse für indirekten Druck. - Google Patents

Description

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  Schnellpresse für indirekten Drus. 
 EMI1.1 
 

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   Die höhere Anordnung des Druckzylinders bietet vor allem den Vorteil der bequemen, geradlinigen   Frontbogenausfuhrung   im Gegensatz zu bekannten Maschinen dieser Art. Weitere Vorteile der gemeinsamen -Anordnung von Feucht-und Farbauftragwalzen auf derselben Seite des Zylinders sind : 1. die sich ergebende geringe Länge der Maschine nach der Seite der Auslage zu und damit die kurze und einfache Form der Auslagevorrichtung, 2. die günstige, nicht zu steile Lage des   Anlegetisches. Alles   dies wird durch die vorliegende Erfindung bewirkt, ohne dass dabei das ausdruckbare Format der Maschine verringert wird, was bisher sonst immer der Fall war. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende : Der zu bedruckende Bogen wird auf dem Anlegetischf angelegt und von den Greifern des Druckzylinders b mitgenommen. 



  Zwischen diesem Zylinder b und dem   Übertragungszylinder   c erfolgt der Druck. Der Übertragungszylinder   c,   der auf seiner Druckfläche k einen Gummibezug trägt, nimmt den Druck von der Form oder dem Stein a auf, der vorher durch die Feuchtwalzen d gefeuchtet und durch die Farbwalzen e eingefärbt wird. 



   Da der Druckzylinder b nur den halben Durchmesser des   Ubertragungszylinders c   hat, so kommen auf jede Umdrehung des Zylinders   c.   d. h. auf, jede Druckperiode zwei Umdrehungen des Zylinders b. Während der ersten Umdrehung dieses Zylinders halten die Greifer den Bogen fest, der dabei von dem Zylinder c bedruckt wird. Dann lassen die
Greifer den Bogen los und dieser gleitet über die Führungsstege   9   nach der Ausfahr- vorrichtung   A,   die ihn auf den   Auslegetisch   i auslegt Es wird also nur nach jeder zweiten Umdrehung des Zylinders b ein Bogen angelegt. 



   Bei der ersten Umdrehung, d. h. bei der Druckperiode. wickelt sich der mit Gummi bezogene Teil k des   Ühertragungszylioders   c, der soeben den frischen Druck von der Form oder dem Stein a erhalten hat, auf dem Bogen ab, der von den Greifern auf der Druck- fläche   l   des Zylinders b gehalten wird. 



   Bei der zweiten Umdrehung kommt der Zylinder b mit dem Zylinder c nicht in
Berührung, da der betreffende Teil des Umfanges m entsprechend ausgespart ist. Während dieser zweiten Umdrehung des Zylinders b wird der bedruckte Bogen ausgelegt und die mit Gummi bezogene   Druckfläche   k des Übertragungszylinders c durch die Form a von neuem bedruckt. Dann wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang.

Claims (1)

1. EMI2.1 Schnellpresse für indirekten Druck, bei welcher der Druck von einer hin und her bewegten ebenen Form durch einen mit Gummi oder dgl. überzogenen Zylinder abgenommen und auf das zu bedruckende Papier übertragen wird, welches von einem Druckzylinder gehalten wird, dessen Durchmesser halb so gross als jener des Übertragungszylinders ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fencbtwalzen (d) und die Farbauftragwalzen (e) nebeneinander auf derselben Seite des Úbertragungszylinderil (c) angeordnet sind.