DE341855C - - Google Patents
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- DE341855C DE341855C DENDAT341855D DE341855DA DE341855C DE 341855 C DE341855 C DE 341855C DE NDAT341855 D DENDAT341855 D DE NDAT341855D DE 341855D A DE341855D A DE 341855DA DE 341855 C DE341855 C DE 341855C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F7/00—Rotary lithographic machines
- B41F7/02—Rotary lithographic machines for offset printing
- B41F7/12—Rotary lithographic machines for offset printing using two cylinders one of which serves two functions, e.g. as a transfer and impression cylinder in perfecting machines
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Description
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg A.-G. in Augsburg. Gummidruckmaschine für Schön- und Widerdruck.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April 1919 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Gummidruckmaschine zur Herstellung von
Schön- und Widerdruck, auf der in erster Linie endlose Papierbahnen bedruckt werden sollen
Die Herstellung von Schön- und Widerdruck geschah bisher in der Weise, daß die Papierbahn
nacheinander durch zwei voneinander getrennte Druckwerke hindurchgeführt wurde, von denen eines die eine Seite, das andere die
ίο andere Seite der Papierbahn bedruckte. Bei einer anderen bekannten Anordnung werden
beide Seiten der Papierbahn gleichzeitig* bedruckt. Sie wird zu diesem Zweck zwischen
zwei Gummizylindern hindurchgeführt, die einander als Gegendruckzylinder dienen, und die
ihrerseits das Druckbild von zwei Formplattenzylindern erhalten. Diese zweite Anordnung
ist zwar wesentlich einfacher als jene, da bei dieser Maschine nur vier Zylinder erforderlich
sind, bei jener dagegen sechs. Dieser Vorteil wird jedoch durch verschiedene Nachteile erkauft,
die sich beim praktischen Gebrauch bemerkar machen. Ein wesentlicher Nachteil
der Vierzylinderanordnung besteht darin, daß «5 die Einstellung des Druckes auf. beiden Seiten
des Papiers voneinander' abhängig ist. Will man beispielweise den Schöndruck stärker
machen, so ändert man gleichzeitig den Widerdruck und umgekehrt. Die Einstellung des
richtigen Druckes ist daher bei dieser Maschine ziemlich schwierig. Ein weiterer Nachteil der
bekannten Maschine besteht darin, daß in dem Augenblick, in dem die Aussparungen der beiden
Gummizylinder aneinander vorbeigehen, das Papier durch die Zylinder nicht mehr geführt
wird. Wenn dann die Zylinder wieder in Berührung kommen, so ist die Gefahr eines
Reißens der Papierbahn vorhanden.
Beim Gegenstand der Erfindung sollen diese Nachteile vermieden werden. Die neue Maschine
arbeitet mit fünf Zylindern, Es sind hier ebenfalls, wie bei den bekannten Maschinen,
zwei Gummizylinder vorhanden, die das Druckbild von einer lithographischen oder auch von
einer typographischen Form erhalten, die ebenfalls zweckmäßig zylindrisch gestaltet ist. Die
Papierbahn wird zunächst zwischen dem einen Gummizylinder und einem besonderen Gegendruckzylinder
hindurchgeführt und dabei auf der einen Seite bedruckt. Hierauf wird sie zwischen beiden Gummizylindern hindurchgeleitet;
es wird dabei die andere Seite des Papiers von dem zweiten Gummizylinder bedruckt,
dem dabei der erste Gummizylinder als Gegendruckfläche dient.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung. Die Papierbahn α geht zunächst
zwischen dem Gegendruckzylinder b und einem " der beiden Gummidruckzylinder c hindurch,
von dem sie das Druckbild auf der einen Seite empfängt. Hierauf wird sie zwischen den beiden
Gummizylindern c und d hindurchgeleitet; sie wird dabei auf der anderen Seite von dem
Gummizylinder d bedruckt, wobei der Gummizylinder c als Widerlager dient, e und f sind
die Kanäle auf den Gummizylindern, die zur Aufnahme der Befestigungsvorrichtungen für
die Gummiüberzüge dienen. Die Gummizylinder c und d empfangen das Druckbild von den
Formzylindern g und- h. Die Farbwerke sind mit i und k, die Feuchtwerke mit I und m
bezeichnet.
Bei der neuen Anordnung ist es im Gegensatz zu der Vierzylinderanordnung ohne weiteres
möglich, den Druck auf der einen Seite des Papiers unabhängig vom Druck auf der anderen
Seite einzustellen. Beispielsweise wird bei Veränderung des Druckes zwischen den Zylindern Ö
und c der Druck zwischen den Zylindern c und d in keiner Weise beeinflußt. Außerdem
ist die Papierbahn an zwei Stellen geführt; sie ist infolgedessen stets wenigstens an einer
Stelle gehalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gummidruckmaschine für Schön- und Widerdruck mit fünf Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierbahn zunächst zwischen einem der beiden Gummizylinder (c) und einem Gegendruckzylinder (δ) hindurchgeführt und dabei die eine Seite des Papiers bedruckt wird und darauf zwischen den beiden Gummizylindern (c, d) die andere Seite des Papiers das Druckbild von dem zweiten Gummizylinder (i) empfängt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE341855C true DE341855C (de) |
Family
ID=571917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT341855D Active DE341855C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE341855C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2529830A1 (fr) * | 1982-07-07 | 1984-01-13 | Roland Man Druckmasch | Presse a imprimer rotative offset a bobines |
EP0242649A2 (de) * | 1986-04-25 | 1987-10-28 | M.A.N.-ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Druckwerk für eine Rotationsdruckmaschine |
-
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- DE DENDAT341855D patent/DE341855C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2529830A1 (fr) * | 1982-07-07 | 1984-01-13 | Roland Man Druckmasch | Presse a imprimer rotative offset a bobines |
EP0242649A2 (de) * | 1986-04-25 | 1987-10-28 | M.A.N.-ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Druckwerk für eine Rotationsdruckmaschine |
EP0242649A3 (en) * | 1986-04-25 | 1989-10-11 | M.A.N.-Roland Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Printing unit for a rotary printing machine |
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