CH267110A - Verfahren zur Herstellung von 2-Carbäthoxy-3-(m-chlor-anilino)-acrylo-m-chlor-anilid. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 2-Carbäthoxy-3-(m-chlor-anilino)-acrylo-m-chlor-anilid.

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CH267110A
CH267110A CH267110DA CH267110A CH 267110 A CH267110 A CH 267110A CH 267110D A CH267110D A CH 267110DA CH 267110 A CH267110 A CH 267110A
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chloro
anilide
anilino
acrylo
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R Snyder Harold
E Jones Robert
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R Snyder Harold
E Jones Robert
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  Verfahren zur Herstellung von     2-Carbäthoxy-3-(m-chlor-anilino)-acrylo-m-ehlor-anilid.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Verfahren zur     I3erstellung    von     ?-Carb-          äthoxy-3-        (iti-chloi#-anilino)    -     acryio-in-clilor-ani-          lid,

      welches eine bekannte Verbindung dar  stellt und sich für die Synthese von     4-Oxy-          chinolinen        eignet.            Kernsubstituierte        4-Oxy-chinoline    können  durch     Ringschluss    vom     f-Plienylamino-acryl-          aten    der Formel I oder ihrer     entsprechenden          isomeren        Anile   <B>(JA)</B>  
EMI0001.0019     
    worin X einen     Kernsubstituenten    und Y eine       Carbalkoxygruppe,

      eine     Cyangruppe    oder eine  substituierte     Carbamidogruppe    darstellen, her  gestellt werden. Der     Ringschluss    kann durch  Erhitzen der Verbindung in einem hochsie-         denden,    neutralen oder     inerten    Lösungsmittel,  wie z. B.     Diphenylätlier,    herbeigeführt wer  den.

   Nach diesem Verfahren erhält man in  hoher Ausbeute substituierte     4-Oxy-chinoline     der Formel     II     
EMI0001.0030     
    Verbindungen der Formeln I und<B>JA,</B> Worin  Y eine substituierte     Carbainidogruppe    bedeu  tet, wurden bis jetzt- nach einem zweistufigen  Verfahren hergestellt, wobei von einem pri  mären     aromatischen    Amin     (III)    und einem         Ortlioaineisensäureester    (IV)     ausgegangen     wurde.

   Bei der ersten Stufe wurden     \3        Mol     des Amins mit 1     Mol    des     Orthoameisensäure-          esters    kondensiert, wobei     Verbindungen    des       Forinamidin-Typiis    (V) gebildet wurden:  
EMI0001.0043     
      Bei der zweiten Stufe     wurde    die     Foianamidinverbindung    mit     1-Ialotisäiireester        VI    gemäss  dem nachstehenden Schema kondensiert: .

    
EMI0002.0005     
    Dieses Verfahren liefert die Verbindung der  Formel     VII    in guter Ausbeute; immerhin ist  es ein Nachteil, dass zwei Stufen erforderlich  sind.  



  Gegenstand der vorliegenden. Erfindung  ist nun ein vereinfachtes, einstufiges Verfah  ren zur Herstellung von     2-Carbäthoxy-3-(m-          chlor-anilino)        -acrylo-m-chlor-anilid.     



  Das Verfahren gemäss vorliegender Erfin  dung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Ge-    misch von 2     L#lol.-äqiiiv    alerten     iii-Chlor-anihn,     etwa 1     Mol-äquivalent    eines     Orthoameisen-          säurealkylesters    und etwa 1     Mol-äqiiivalent          Malonsäureäthylester    erhitzt. wird.  



  Es hat sich gezeigt, dass es vorteilhaft ist,  das Reaktionsgemisch auf eine Temperatur  von 130 bis 170  C zu erhitzen. Während der  Reaktion werden 4     Mol    Alkohol frei. Die     Be-          aktion    kann durch folgendes Schema darge  stellt werden:  
EMI0002.0020     
    In diesen     Formeln    stellt R ein     Alkylradi-          kal    dar.  



  Bei der Ausführung des erfindungsge  mässen Verfahrens wird das     Reaktionsgemisch          bevorzugterweise    unter Bedingungen erhitzt,  welche eine Destillation des während der Re  aktion gebildeten     Alkohols    erlauben, bei Ver  wendung von     Orthoameisensäureäthylester,     z. B. in der Weise, dass die Temperatur im  oben angeführten Bereich gehalten wird, bis       ungefähr    die theoretische Menge (4     Mol)     Äthanol aufgefangen worden sind.

   Wird das  resultierende Reaktionsgemisch     gekühlt,    so  scheidet sich die     gewünschte    Verbindung ge  wöhnlich in Form einer festen Substanz ab    und kann durch Filtration abgetrennt wer  den.  



  <I>Beispiel:</I>  14,8 g (0,1     Mol)        Orthoameisensäiire-ätht-1-          ester,    25,6 g (0,2     Mol)        m-Chlor-anilin    und  -16,0 g     (0,1Mol)        Malonsäureät.liylester        werdeji     in einem kleinen Kolben gemischt und bei  150  C auf einer heissen Platte erhitzt.

   Nach  dem 0,4     Mol    (23     ein')    Äthylalkohol     abdestil-          liert    sind, das heisst nach 45 Minuten, wird  das Erhitzen     unterbrochen.    Nach dem Ab  kühlen kristallisiert die ölige Flüssigkeit bei  Zusatz einer Spur des     kristallisierten        Anilids     sofort aus. Die feste Substanz wird in kleine  Stücke zerstampft     und    dreimal mit kleinen      Portionen kalten     Äthy        läthers    gewaschen. Die  zurückbleibende (beinahe weisse) Substanz  wird durch Absaugen getrocknet.

   Das Ge  wicht. der getrockneten Substanz beträgt 24 g;       Smp.    105 bis 110  C. Das Gemisch derselben  mit einer authentischen Probe schmilzt bei  109 bis 114  C.  



  Die Waschflüssigkeiten werden einge  dampft, worauf das zurückbleibende Öl in  wässerigem Alkohol gelöst wird. Die Kristalli  sation wird durch Impfen angeregt. Nach  dem Abkühlen und Filtrieren erhält man eine       zusätzliche    Menge von 5 g des trockenen Pro  duktes mit dem     Smp.    109 bis 111  C. Die  Gesamtausbeute beträgt 29 g (77     %    ).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von 2-Carb äthoxy-3-(m-chlor-anilino)-acrylo-m-chlor-ani- lid, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gemisch von 2 Mol-äquivalenten m-Chlor-anilin, etwa 1 Mol-äquivalent eines Orthoameisensäureal- kylesters und etwa 1 Mol-äquivalent Malon- säureäthylester erhitzt wird.
    Das so erhaltene 2-Carbäthox.#--3-(m-chlor- aziilino)-a.crylo-m-chlor-anilid, welches bei 109 bis 111 C schmilzt, eignet sich für die Syn these von 4-Oxy-chinolinen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass. Orthoameisensäure- äthylester verwendet und das Reaktionsge misch auf einer Temperatur von 130-170 C gehalten wird, bis etwa 4 Mol-äquivalente des frei werdenden Äthylalkohols aus dem Ge misch abdestilliert sind. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reaktionsgemisch nach Abdestillieren des Alkohols abgekühlt und das feste Reak tionsprodukt aus dem Reaktionsgemisch iso liert wird.
CH267110D 1945-06-04 1946-06-19 Verfahren zur Herstellung von 2-Carbäthoxy-3-(m-chlor-anilino)-acrylo-m-chlor-anilid. CH267110A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041170A1 (de) * 1980-05-29 1981-12-09 Bayer Ag 3-Nitro-pivaloyl-acetanilide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung

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