CH266631A - Scheibenschneidmaschine für Fleisch- und Wurstwaren mit einem Messer und einem Messerschutzorgan. - Google Patents

Description

      Scheibenschneidmasebine    für Fleisch- und Wurstwaren mit einem Messer  und einem Messerschutzorgan.    Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  eine Scheibenschneidmaschine für     Fleisch-          und    Wurstwaren mit einem Messer und einem  Messerschutzorgan.  



  An bekannten Maschinen dieser Art be  steht das Messer aus einer flachen Scheibe,  ähnlich einer Kreissäge. Es sind auch Messer  aus Ringscheiben bekannt geworden, die auf  einen Halter aufgeschraubt werden. Zur Be  festigung beider Arten von Messern dienen  Schrauben, durch welche auf der mit dem  Fleisch oder der Wurst in Berührung stehen  den Seite des Sehneidmessers Unebenheiten  entstehen, in welchen sich Fleischreste fest  setzen, die nicht restlos entfernt werden kön  nen und daher Bakterienherde bilden. Ausser  dem müssen Messerringe, die auf einen Hal  ter aufgeschraubt werden, relativ dick sein,  damit eine Befestigung derselben möglich ist.  Zum Schutz des Messers ist ein dieses teil  weise überdeckender Schutz erforderlich, wel  cher beim Reinigen der Sehneidmasehine leicht.  entfernbar sein muss.  



  Vorliegende Erfindung besteht nun darin,  dass als Messer eine Ringscheibe dient, welche  auf einem Messerhalter befestigt ist, wobei  das Material des Messerhalters an der Pass  stelle des Messers durch Pressen verdichtet  ist, dass ferner der Messerhalter mit einer auf  einer Hülse gelagerten Büchse lösbar ver  bunden ist und eine Einbuchtung aufweist,  in welche ein Teil des Messerschutzorganes  ragt, das an einer in der Hülse gelagerten    Spindel undrehbar befestigt ist und so ge  formt ist, dass die Aussenfläche des in die  Einbuchtung des Messerhalters ragenden Teils  des Messerschutzorganes die Einbuchtung so  überdeckt, dass die dem Fleisch     zugekehrte     Fläche des Messers und die genannte Aussen  fläche des     Messersehutzorganes    in der gleichen  Ebene liegen.  



  In beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht.; es zeigt:       Fig.    1. den Antrieb und die Lagerung des       Sehneidmessers    im Längsschnitt,       Fig.    2 eine Draufsicht in der Pfeilrichtung  nach     Fig.    1, in verkleinertem Massstab.  



  Das     Schneidmesser    besteht aus einer Ring  scheibe 1, die auf dem Messerhalter     \'    be  festigt ist, der innerhalb der Messerscheibe  eine Einbuchtung aufweist. Die Befestigung  des Messers 1     auf    dem Messerhalter 2 kann  dabei durch Warmaufziehen oder Pressen  erfolgen. Das Messer kann auch mit. rechts  <B>g</B>     )...ngigeni        a        Innengewinde        n        versehen        und        auf        den     Messerhalter     auf    geschraubt sein.

   Zur Ver  meidung jeglichen Zwischenraumes oder Un  ebenheiten auf der dem Fleisch zugekehrten  Messerfläche und zur Verdichtung des     Schei-          benhaltermaterials    an der Passstelle     zwischen     Messer und Messerhalter wird diese Partie  des Scheibenhalters gepresst, worauf das Mes  ser und der Halter gemeinsam plan geschlif  fen werden, so dass eine dem Fleisch zuge  kehrte, absolut glatte Fläche entsteht.

   Der      Messerhalter 2 ist auf der Büchse 3 aufge  schraubt und bildet mit dieser ein Stück, wo  bei die Büchse 3 mit den Kugellagern 4 und  5 auf der     Hülse    6 gelagert ist, die mit ihrem  untern, abgesetzten Ende 7 in einer Bohrung  des Maschinengestelles 8 steckt und mit der  Gewindemutter 9 gegen das Auge 10 des Ma  schinengestelles 8 festgezogen ist. Auf der  Büchse 3 ist ein Schneckenrad 12 mit dem  Keil 13 befestigt, in welches die Schnecke 14  greift, die durch einen nicht näher bezeich  neten Motor angetrieben wird. In der Boh  rung der Hülse 6 sitzt die Spindel 15, auf  welcher das Messerschutzorgan 16 mit dem  Auge 16a und dem Stift 17 undrehbar be  festigt ist.

   In das untere Ende der Spindel  15 greift die Schraube 18, welche in der Ge  windemutter 9 gelagert ist und mit einem  Griffkopf 19 versehen ist, der sich auf die  Mutter 9 abstützt, so dass das Auge 16c des  Messerschutzorganes 16 gegen die freie Stirn  seite der Hülse 6 gezogen wird. Die Schraube  18 ist durch ihren Bund 18a und den Griff  kopf 19 in der Mutter 9 axial unverschiebbar  gelagert und daher ortsfest mit dem Gestell  in Verbindung Der Rand 16e des     Messerschutz-          organes    deckt die Messerschneide über einen  Bereich, in welchem diese nicht schneiden  muss.

   Die innere Partie des     Messersehutz-          organes    ist abgesetzt und ragt in die Ein  buchtung des Messerhalters in der Weise, dass  die dem Fleisch zugekehrte Messerfläche     1a     und die Schutzfläche 16b in der gleichen  Ebene liegen.  



  Soll nun das Messer gereinigt oder ausge  wechselt werden, dann genügt es, die Schraube  18 zu drehen, wodurch die Spindel 15 aus  der Hülse 6 herausgedrückt wird, so dass das  Schutzorgan 16 mit der Spindel 15 aus der  Hülse 6 gezogen werden kann, wodurch das  Messer und der Messerhalter frei liegen und  durch Abschrauben der Schrauben 3a von  der Büchse 3 getrennt werden können. Zum  Wegnehmen des Messerschutzorganes ist in  folge der Verwendung der ortsfesten Griff  schraube 19 weder ein Werkzeug erforderlich,  noch kann die Schraube verloren gehen. Um    zu vermeiden, dass verunreinigende Flüssig  keiten in das Kugellager 4     eindringen,    ist ein  Gummistulp 20 vorgesehen.  



  In Fig. 2 ist die Form des Sehttzorganes  16 ersichtlich. Der Anschlag A bestimmt  durch seinen Abstand von der Messersehneide  die Scheibendicke der zu sehneidenden Sehei  ben. Der Tisch T dient zur Auflage des Flei  sches oder der Wurst IV, die in der Pfeilr     ieh-          tung    am Messer vorbeigeführt wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Scheibenschneidmasehine für Fleisch- und Wurstwaren mit einem Messer und einem Messerschutzorgan, dadureh gekennzeichnet, dass als Messer eine Ringscheibe dient, welche auf einem Messerhalter befestigt ist, wobei das Material des Messerhalters an der Passstelle des Messers durch Pressen verdichtet ist, dass ferner der Messerhalter mit einer auf einer Hülse gelagerten Büchse lösbar verbunden ist und eine Einbuchtung aufweist, in welche ein Teil des Messerschutzorganes ragt, das an einer in der Hülse gelagerten Spindel un drehbar befestigt ist und so geformt ist, dass die Aussenfläche des in die Einbuehtung des Messerhalters ragenden Teils des Messer- schutzorganes die Einbuchtung so überdeckt,

   dass die dem Fleisch zugekehrte Fläche des Messers und die genannte Aussenfläche des Messerschutzorganes in der gleichen Ebene liegen. UNTERANSPRÜCHE 1. Scheibenschneidmaschine für Fleisch- und Wurstwaren nach Patentanspr ueh, ge kennzeichnet durch eine Schraube, mittels welcher das Messersehutzorgan gegen die freie Stirnseite der Hülse festgezogen ist.

   2. Seheibenschneidinaschine für Fleisch- und Wurstwaren nach Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass zur Befesti\;ung der Spindel eine Schraube mit einem C?riff- kopf dient, welche drehbar, aber ortsfest mit dem Maschinengestell in Verbindung steht.