DE325371C - Schneidemaschine - Google Patents

Schneidemaschine

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DE325371C
DE325371C DE1912325371D DE325371DD DE325371C DE 325371 C DE325371 C DE 325371C DE 1912325371 D DE1912325371 D DE 1912325371D DE 325371D D DE325371D D DE 325371DD DE 325371 C DE325371 C DE 325371C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/36Knives or perforated discs
    • B02C2018/367Resiliently mounted knives or discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Fleischhackmaschinen, bei denen ein sich drehendes Messer mit veränderlichem, dem Widerstand des " zu schneidenden Materials entsprechendem Druck gegen eine gelochte Scheibe gedrückt wird. Man erhält auf diese Weise stets einen genügenden Druck des Messers gegen die Scheibe bei Vermeidung eines Übermaßes an Druck, welcher einen Widerstand und eine schädliche Abnutzung hervorrufen würde.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Druck auf das Messer -mit Hilfe schräger Flächen zu erzeugen, die sich am Messer und auf der Förderschraube befinden und so angeordnet sind, daß der Druck, welcher von den schrägen Flächen der Schraube auf die schrägen Flächen des Messers ausgeübt wird, sich in eine die Drehung unterstützende Tangentialkraft und in eine'zur Drehachse parallele Kraft zer-•ao legt, welche das Messer gegen die gelochte Scheibe drückt. Bei dieser Anordnung verursacht aber jede Rückdrehung der Schraube, z. B. beim Loslassen des Handgriffs o. dgl.,
- einen freien Zwischenraum zwischen den schrägen Flächen von Messer und Schraube, in welchen das Material eintreten kann; hieraus entsteht, namentlich bei hartem und unregelmäßig verteiltem Material beim Weiterarbeiten ein unsymmetrischer Druck des Mes- · sers auf die Scheibe mit den hierdurch verursachten naheliegenden Unzuträglichkeiten.
Wollte man andererseits, um diesen Nachteil zu vermeiden, die achsiale Verstellung zwischen Messer und Schraube während der Arbeit der Hackmaschine praktisch gleich Null machen, so fehlt zwischen den in Berührung befindlichen schrägen Flächen die empfindliche Gleitbewegung, auf welcher die Wirksamkeit der Arbeitsweise beruht und die Wirkung wird unsicher und kann vielleicht schon durch geringe Unregelmäßigkeiten der Oberflächen gestört werden; auch ist das Anpressen starr und kann demzufolge ein Ecken hervorrufen. Um diese Übelstände zu vermeiden, sind gemäß vorliegender Erfindung die schrägen Flächen auf der Antriebsachse und auf der Schraube angeordnet, und es ist ferner zwischen das Messer und die Förderschraube eine Feder eingeschaltet, welche einen achsialen Druck ausübt. Vermöge dieser Anordnung sind die schrägen Flächen immer miteinander in Berührung; außerdem kann zwischen den schrägen Flächen kein Ecken eintreten, um so mehr als eine Gleitbewegung derselben in weiten Grenzen möglich ist. Die Empfindlichkeit der Einstellung ist daher groß und das gute Arbeiten immer gesichert. Es ist auch möglich, den Ansätzen eine gewölbte Form zu geben, so daß die Gleitbewegung sich nach einem bestimmten Ge?etz ändert, je nachdem sich der Druck vermehrt oder vermindert.
Die Verwendung von Federn, um das Messer gegen die gelochte Scheibe zu pressen, ist : allerdings an sich schon bekannt, aber sie sind hier im besonderen zu dem Zweck benutzt worden, das gute Arbeiten der drückenden schiefen Flächen zu gestatten.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der · Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise näher erläutert.
to Fig. ι ist ein Schnitt durch die Maschine; Fig. 2 zeigt in Seiten- und Stirn ansieht die Ausgleich Vorrichtung.
Die Förderschnecke ι ist mit einer Achse 2 fest verbunden, um welche sich die Hohlwelle 4rt dreht, welche das Schwungrad 6 trägt. Zur Kupplung dieser hohlen Antriebswelle 4a mit der Förderschnecke 1 dient ein an der Achse 2 befestigter Zapfen 3 im Verein mit • schrägen Flächen, welche, an einem auf der .20 Antriebswelle 4'1 sitzenden Ansatzring 4 angebracht sind, welcher sich gegen ein Kugellager 5 stützt. Die Schnecke 1 .nimmt mit Hilfe eines abgeflachten oder vierkantigen Teils 7 der Achse 2 das auf dem Teil 7 verschiebbare Messer 8 mit. Zwei gegen Ansätze an der Schnecke 1 und ihrer Achse 2 sich stützende Federn 9 und 10 drücken das Messer gegen die durchlochte Scheibe 11, welche mit Hilfe eines Verschluß ringes 13 an der Maschuie festgehalten wird.
Wenn man das Schwungrad 6 dreht, 50 drükken die Schrägen am Ring 4 auf den Zapfen 3 und gleiten mehr oder weniger an diesem entlang, indem sie d:e Schnecke um so stärker gegen die Scheibe drücken, je größer der der Drehung der Schraube und des Messers entgegengesetzte Widerstand wird.
Die zweite Feder 10, welche etwas kürzer ist als die Feder 9, tritt erst in Wirkung, wenn letztere bereits etwas zusammengedrückt ist und der Widerstand sich noch weiter .erhöht; in diesem Falle drücken beide Federn zusammen das Messer 8 gegen die Scheibe 11. Die Schräge am Ring 4 der Hülse 4'1 ist so angeordnet, daß in der Gleichgewichtsstellung des Systems an der Schräge der Druck der Federn und die Reibung des Messers auf der Scheibe ausgeglichen ist.
Wenn man Fleisch in die Hackmaschine aufgibt und dieses Fleisch von der Schnecke 1 voi die Scheibe 11 gefördert ist, so wechselt der Widerstand, welchen das Fleisch dem Zerschneiden entgegensetzt, je nach der Härte des Fleisches und der Schärfe der Messer und der Scheiben, und verursacht ein mehr oder weniger großes Gleiten der Schrägen 4 auf dem Zapfen 3, wodurch sich die Spannung der Federn mehr oder weniger erhöht und demgemäß auch der nachgiebige Druck des Messers gegen die Scheibe. Dieses Gleiten kann über 6c eine verhältnismäßig große Strecke stattfinden, so daß sich eine große Empfindlichkeit im Betrieb ergibt. Anstatt die Schnecke mit Hilfe eines auf ihrer Ach.se befestigten Zapfens und der an der Antriebswelle angebrachten 6j schrägen. Flächen zu bewegen, könnte man auch die umgekehrte Anordnung treffen, dorzufolge die schrägen Flächen auf der Schraube und der Zapfen an der Antriebswelle befestigt sind. · 7c
Andererseits könnte man das Andrücken des Messers gegen die durchlochte Scheibe anstatt mit Hilfe zweier ineinandcrliegender Schraubenfedern verschiedener Länge auch nur mittels einer einzigen Feder erreichen'. 7:

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schneidemaschine, bei welcher ein drehendes Messer durch die Wirkung schräger Flächen und einer Feder mit veränder- 8c lichem und entsprechend dem Widerstand des zu schneidenden Materials wechselndem Druck gegen die gelochte Scheibe gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Andrücken des Messers dienenden Gleit- 8; , flächen auf der Antriebsachse (4a) und auf . der Förderschnecke (i) angeordnet sind, von denen der eine oder andere Teil achsial beweglich ist, wobei die Gleitflächen mittels einer zwischen das Messer und die Schnecke eingeschalteten Feder (9,10) ständig gegeneinander gedrückt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1912325371D 1912-02-27 1912-11-12 Schneidemaschine Expired DE325371C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE965777C (de) * 1953-12-10 1957-06-19 Theodor Jopp K G Fleischwolf mit einem Schneidkopf
EP0193865A2 (de) * 1985-03-07 1986-09-10 OK-LICA ApS Mischungsapparat mit drehendem Mischorgan
US5820041A (en) * 1996-06-20 1998-10-13 Maschinenfabrik Dornhan Gmbh Food cutting apparatus

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