CH266434A - Pendelfutter. - Google Patents

Pendelfutter.

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CH266434A
CH266434A CH266434DA CH266434A CH 266434 A CH266434 A CH 266434A CH 266434D A CH266434D A CH 266434DA CH 266434 A CH266434 A CH 266434A
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CH
Switzerland
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chuck
lining
pendulum
tool
elastic
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Inventor
Furrer Albert
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Furrer Albert
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/08Chucks holding tools yieldably

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description


  Pendelfutter.         Gegenstand    der Erfindung ist ein Pendel  futter für rotierende, spanabhebende Werk  zeuge, z. B. für Maschinenreibahlen, sowie für  doppelt     gelagerte    Bohrstangen auf horizon  talen und vertikalen Bohrwerken, bei welchem  erfindungsgemäss eine Futterbüchse mit Innen  konus für das Einsetzen des     Werkzeuges    in  einer     elastischen        Fütterung    eines Aussenman  tels des Futters eingebettet ist und eine Skala  und eine Ablesemarke angebracht sind, damit  beim Arbeiten mit dein Werkzeug die Grösse  des sich durch Verdrehung der     Futterbüchse          gegenüber    dem.

   Aussenmantel     entgegen    dem  elastischen Widerstand des als Lagerbett der  Büchse dienenden Futtermantels der Füt  terung anzeigenden     Schnittdruckes    des     Werk-          zeuges    ablesbar ist.  



  Am Pendelfutter kann somit der für das  eingespannte Werkzeug höchst zulässige  Schnittdruck bei der Arbeit, ablesbar sein, wo  mit die     -Möglichkeit        gegeben    ist, bei zu hohem  Schnittdruck, wie er bei einem stumpfen  Werkzeug auftreten kann, das     Werkzeug    wie  der rechtzeitig nachschärfen zu lassen.  



  In der     Zeichnung    ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des     Erfindungsgegenstan-          des    dargestellt. Es zeigen:  Fig. 1 das Pendelfutter teilweise in An  sieht und teilweise im axialen Schnitt.,  Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie I-I  in Fig. 1.,  Fig. 3 eine Variante zu Fig. 1, in     glei-          eher        Darstellung,    und    Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie II-II  in Fig. 3.  



  Das dargestellte Pendelfutter weist     einen     Aussenmantel 1 auf, welcher an beiden Enden  mit Innengewinde 2 und 3 versehen ist. In       das,    Hinterende des Aussenmantels ist der  konische Einspannschaft 4 mittels eines an  ihm ausgebildeten Bundes 5 mit     Aussengewinde     eingeschraubt.. Der Aussenmantel. ist, mit Längs  innennuten 6 versehen und enthält einen elasti  schen Futtermantel 7 aus Kautschuk, welcher  mittels Längsaussenrippen 8 in die Innennuten  6 eingreift. Im elastischen Futtermantel 7 ist  die Futterbüchse 9 mit konischer Bohrung 10  für die Aufnahme des     Schaftes    eines Werk  zeuges, z.

   B. für Maschinenreibahlen, sowie  für doppelt     gelagerte    Bohrstangen auf hori  zontalen und vertikalen Bohrwerken, einge  bettet. Der elastische Futtermantel ist eben  falls mit     Längsinnennuten    11 versehen, in  welchen die     Fntterbüehse    mittels     Längsrippen     12 eingreifend     gegen    Verdrehung im     Futter-          rnantel    7 gesichert ist.. 73 ist ein Querschlitz,  welcher die Futterbuchse 9, den elastischen  Futtermantel.

   7 und den Aussenmantel 1 über  deren Durchmesser durchsetzt und in bezog  auf den Innenkonus so     angeordnet    ist,     da.ss     er diesen an seinem innern Ende anschneidet.  Der Querschlitz 1.3 dient zum Einschlagen  eines Keils zum Lösen des in das Pendelfutter  eingesetzten     Werkzeuges.    Das Vorderende der  Futterbüchse 9 ist auf einen kleineren Aussen  durehmesser abgesetzt, wobei mit dieser Ab  setzung 11 das Vorderende des elastischen      Futtermantels bündig ist. 15 ist ein dieser Ab  setzung anliegender, elastischer Ring, zweck  mässig ebenfalls aus Kautschuk, und 16 ist  ein in das Innengewinde 3 eingeschraubter  Abschlussring.

   Infolge der Nachgiebigkeit des  elastischen Futtermantels ist es möglich, die  Futterbüchse 9 gegenüber dem Aussenmantel  1 entgegen dem elastischen Widerstand des  Futtermantels zu verdrehen. Eine solche Ver  drehung wird beim Arbeiten mit dem ein  gesetzten Werkzeug infolge des dem Werkzeug  entgegenwirkenden Schneidwiderstandes be  wirkt. Die axialen Drücke gegen die Futter  büchse werden hinten durch die Stirnwand  des elastischen Futtermantels und vorn durch  den elastischen Ring 15 aufgenommen, die  zusammen die die Büchse 9 umgebende Füt  terung des Aussenmantels bilden. Der Schnitt  druck des Werkzeuges steigert sich mit der  Abnützung desselben und kann schliesslich so  gross werden, dass die Torsionsfestigkeitsgrenze  des     Werkzeuges    überschritten wird und das  Werkzeug bricht.

   Der Arbeiter muss daher  stets darauf achten, das Werkzeug vor Er  reichung des höchst zulässigen     Schnittdruckes     nachschärfen zu lassen. Zur Ermöglichung  der Feststellung des jeweiligen Schnittdruckes  ist die Verdrehung der Futterbüchse 9 gegen  über dem Aussenmantel 1 an Hand einer  Skala und einer Ablesemarke ablesbar, die in  der Zeichnung nicht gezeichnet sind. Die  Skala kann am Vorderende des Aussenmantels  1 -und die Ablesemarke am aus diesem vor  stehenden Ende der Futterbüchse 9 ange  bracht sein. Die Grösse des an Hand der  Marke auf der Skala ablesbaren Verdrehungs  winkels entspricht dem jeweiligen sich durch  diesen anzeigenden Schnittdruck des     Werk-          zeuges.     



  Bei der Variante gemäss Fig. 3 und 4 ist  insbesondere der Vorderteil des Pendelfutters  anders ausgebildet. In Fig. 4 ist der gegen  seitige Eingriff von Aussenmantel 1 mit dem  elastischen Futtermantel 7 der Fütterung des  ersteren und von diesem mit der Futterbüchse  9 durch Längsnuten 6, 11 und Längsrippen b,  12 ersichtlich. 15 ist wieder der elastische  Ring der Fütterung für die Aufnahme des    Axialdruckes in der einen Richtung und 16'  ist ein in den Aussenmantel eingeschraubter,  mit mit dem Aussendurchmesser des Aussen  mantels bündigem Rand versehener Abschluss  ring. Auf dem Umfang der Stirnseite dieses  Abschlussringes ist, was die Zeichnung nicht.

    zeigt, die Skala aufgetragen, welche an Hand  einer auf dem aus dem Ring vorstehenden  Ende der Futterbüchse vorgesehenen, eben  falls nicht gezeichneten Ablesemarke, wie bei  der vorbeschriebenen Ausführungsform er  läutert, den Schnittdruck des Werkzeuges ab  zulesen gestattet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Pendelfutter für rotierende, spanabhebende Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass eine Futterbüchse mit Innenkonus für das Ein setzen des Werkzeuges in einer elastischen Fütterung eines Aussenmantels des Futters eingebettet ist, und dass eine Skala und eine Ablesemarke angebracht sind, damit beim Ar beiten mit dein Werkzeug die Grösse des sieh durch Verdrehung der Futterbüchse gegen über dem Aussenmantel entgegen dem elasti schen Widerstand des als Lagerbett der Büchse dienenden Futtermantels der Füt terung anzeigenden Schnittdruckes des Werk- zeuges ablesbar ist. UNTERANSPRtCHE: 1.
    Pendelfutter nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Aussenmantel mit dem Futtermantel und dieser mit der Futterbüchse durch Längsnuten und Längs rippen ineinandergreifen. 2. Pendelfutter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Schaft aufweist, der mittels eines an ihm angeordneten, mit Aussen gewinde versehenen Bundes mit dem Aussen mantel verschraubt ist. 3. Pendelfutter nach Patentansprueli und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die elastische Fütterung die Futterbüchse auch gegen Druck in axialer Richtung beidseitig elastisch abstützt.. 4.
    Pendelfutter nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> bis 3, dadurch -,geheim- zeichnet, dass der Futtermantel und die Fut terbüchse durch einen elastischen Ring der Fütterung und einen in das Vorderende des Aussenmantels eingeschraubten Abschlussring gesichert sind. 5. Pendelfutter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass die ein Ablesen der Torsions beanspruchung des Werkzeuges gestattende Skala am Vorderende des Aussenmantels und die Ablesemarke am aus diesem vorstehenden Ende der Futterbüchse angeordnet sind.
CH266434D 1948-06-08 1948-06-08 Pendelfutter. CH266434A (de)

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CH266434T 1948-06-08

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CH266434A true CH266434A (de) 1950-01-31

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ID=4476106

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CH266434D CH266434A (de) 1948-06-08 1948-06-08 Pendelfutter.

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1073832B (de) * 1960-01-21 Fa. Alfred H. Schütte, Köln-Deutz Reibahlenhalter mit einem biegsamen Zwischenglied zwischen Einspannung und Werkzeug
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FR2446153A1 (fr) * 1979-01-15 1980-08-08 Sp K Bjur Marteau, notamment pour la destruction des materiaux durs abrasifs
US20150231708A1 (en) * 2014-02-18 2015-08-20 Kennametal Inc. Cylindrical grinding process and as-ground part resulting from such process
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