CH265691A - Material-Transporteinrichtung. - Google Patents

Material-Transporteinrichtung.

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CH265691A
CH265691A CH265691DA CH265691A CH 265691 A CH265691 A CH 265691A CH 265691D A CH265691D A CH 265691DA CH 265691 A CH265691 A CH 265691A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
transport device
star
backdrop
material transport
loop
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Application number
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English (en)
Inventor
Limited Ford Motor Company
Original Assignee
Ford Motor Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Ford Motor Co filed Critical Ford Motor Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/48Controlling attitudes of load-carriers during movement
    • B65G17/485Controlling attitudes of load-carriers during movement the load carriers being suspended
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Description


  
 



     Material-Transporteinriebtung.   



     Die    Erfindung bezieht sich auf eine Material-Transporteinrichtung, insbesondere zum Transport und zur IIandhabung von Fahrzeug-Chassis während der Fabrikation.



   Die Verwendung einer ununterbrochen laufenden Transporteinrichtung, z. B. eines Laufbandes, ist in der Automobilindustrie allgemein üblich. Das erste, auf die Transporteinrichtung zu setzende Gebilde ist meistens ein vorgearbeiteter Rahmen. Aus Bequemlichkeit wird der Rahmen zuerst horizontal an der Transporteinrichtung befestigt, jedoch verkehrt gegenüber der Stellung, welche er im fertigen Fahrzeug einnimmt. Dies gestattet den Einbau derjenigen Teile, welche an der Unterseite des Rahmens befestigt werden, und zwar ohne die Schwierigkeiten, die auftreten, wenn an der Unterseite des Gebildes gearbeitet werden muss. Beispielsweise ist die Hinterachse gewisser Fahrzeuge so gebaut, dass sie leichter montiert werden kann, wenn der Rahmen umgedreht ist.



   Wenn sämtliche Teile an der Unterseite des Rahmens befestigt sind, wird das Chassis 900 um die Längsachse in eine vertikale Stellung verschwenkt. In dieser Stellung wird das Chassis   dureuh    eine Spritzkabine geführt, in welcher eine Farbschicht aufgebracht wird.



  Wenn das Auftragen der Farbe beendigt ist, wird das Chassis um weitere 900 in eine horizontale Stellung gedreht. Die beiden oben angegebenen Drehungen erfolgen in der gleichen Richtung, derart, dass das Chassis aus der um  gekelirten   Stellung in die Normalstellang ge-      ]angt,    wo weitere Bestandteile angebracht werden, welche am besten vom Oberteil des Chassis her montiert werden.



   Die Transporteinrichtung gemäss der Er  windung,    welche ebenfalls derartige   Alanipu-    lationen gestattet, zeichnet sich durch eine in geschlossenem Kreislauf angeordnete obere Laufschiene aus, ein an dieser Schiene   lan-    fendes Joch, ein im Joch drehbar gehaltenes Glied mit einer   Mehrzahl    von Armen, an den äussern Enden der Arme gelagerte Rollen und eine Kulisse mit unbeweglichen Kanälen, in denen die Rollen geführt werden.



   In der beiliegenden Zeichnung   ist    ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Details der Transporteinrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt der Einrichtung mit einem eingesetzten Rahmen samt Achse in verkehrter Stellung,
Fig. 3 einen Querschnitt der Einrichtung mit dem Rahmen und der Achse in der Stellung zum Aufbringen der Farbe,
Fig. 4 einen Querschnitt der Einrichtung   mit    dem Rahmen und der Achse in der Stellung, welche sie im fertigen Fahrzeug einnehmen, und
Fig. 5 einen Grundriss der Kulisse, welcher die Anordnung der Kanäle an der Kulisse angibt.  



   Gemäss Fig. 1 hängt an der Laufschiene 10 ein Joch 11, das mit Rollen 12 versehen ist. Ein Stern 13 ist drehbar in der Büchse 14 am Unterteil des Joches 11 gelagert. Der Stern 13 besitzt eine Mehrzahl radialer Arme 15, welche an den Enden Rollen 16 tragen.



  Bei der gezeigten Ausführungsform sind neun Arme   1' bis      9' und    Rollen   1" bis    9" vorhanden, von denen sich die Rolle   1" am    senkrecht    stehenden Arm 1' im Eingriff mit dem : Ka-    nal   1"' der      Kulisse    17 befindet, die starr an der Unterseite der Schiene 10 befestigt ist.



   Gemäss den Fig. 2, 3 und 4 wird der zu transportierende Rahmen 18 mit aufgebauter Achse 19 von einer Schlaufe 20 getragen.



   Die Schlaufe 20 kann aus einem Seil,    einem Drahtseil, einer : Kette oder irgend aus    einem kräftigen flexiblen Organ bestehen. Es ist jedoch vorteilhaft, mindestens ein Stück der Schlaufe 20 als Kette auszuführen, da ein zwangläufiger Angriff der Schlaufe 20 am Stern 13 erforderlich ist.. Der Stern 13 ist dabei mit einem Kettenrad drehfest   verbim-    den, dessen Zähne in das   Kettenstück    der Schlaufe 20 eingreifen. Eine Drehung des Sterns 13 in der Büchse 14 bewirkt daher eine entsprechende Bewegung der Schlaufe 20. Um eine zwangläufige Bewegung des Rahmens 18 mit der Sehlaufe 20 zu bewirken, ist an der    Sehlaufe, vom : Kettenrad entfernt, ein Kalter    21 angeordnet.



   Die   Kulisse    17 ist gemäss Fig. 5 mit unbeweglichen   Kanälen      1"' bis      9"' versehen,    die den Rollen   1" bis    9"zugeordnet und in der aus der Figur ersichtlichen Weise angeordnet sind.



   Das Joch läuft der Laufschiene 10 entlang in Fig. 5 im Uhrzeigersinn. Solange die Kulisse vermittels des zur Schiene parallelen Teils des Kanals   1"' die    Rolle   1" führt,    ist der Rahmen 18 in der   Stellung    nach Fig. 2, so dass die Arbeiten an der Unterseite des Rahmens ausgeführt werden können. Beim   Punkt    A beginnt eine Drehung des Sterns 13 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 2. Bevor die Rolle   1" vom      Kanal      1"' frei    wird, tritt die Rolle   2" in    den Kanal   2"' ein,    so dass die Rotation des Sterns 13 weitergeht.

   Da zwisehen der Schlaufe 20 und   dem    Stern ein Eingriff besteht, bewirkt eine Drehung des Sterns 13 auch eine Drehung des Halters 21   und    des Rahmens 18 um die Längsachse des Rahmens. Die Rollen treten aufeinanderfolgend und regelmässig abwechselnd in die entsprechenden Kanäle der Kulisse 17 ein, bis die Rolle 7", welche vom Kanal 7"' geführt wird, senkrecht nach oben steht. An diesem Punkt B ist der Rahmen in eine im wesentlichen vertikale Stellung gebracht worden, um bemalt zu werden. Es ist die in Fig. 3 gezeigte Stellung. An diesem   Punkt    B ändert der Kanal   7"' seine    Richtung und läuft der Mitte der Schiene 10 ein solehes Stück weit entlang, wie es zur Fertigstellung des Auftragens der Farbe notwendig ist.

   Auf diese Weise wird eine weitere Rotation des Sterns 13 und des Rahmens während des Bemalens verhindert.



  Am Punkt C, am Ende des Bemalungsvorganges, weicht der Kanal   7"' wieder    von der Mittellinie der Schiene 10 ab, und die Rotation des Sterns 13 und des Rahmens 18 geht weiter, bis die Rolle   3" in    den zwölften Kanal   3"' gelangt,    das heisst bis der Stern 13 ungefähr total eineindrittel Umdrehungen gemacht hat. Dies bringt den Rahmen in die in Fig. 4 dargestellte Normalstellung. Wenn die   Mittellinie    des zwölften Kanals der Kulisse 17 beim Punkt D in die Mittellinie der Laufsehiene 10 übergeht, läuft der Arm 3'parallel zur Schiene 10 weiter. Dadurch bleibt der Rahmen in der aufrechten Lage, bis die Arbeit beendet und der Rahmen auf eine andere Transportvorrichtung übergeführt ist.



   Die Laufsehiene 10 ist selbstverständlich in geschlossenem Kreislauf angeordnet. Nachdem das Chassis von der Schlaufe 20 abgehängt worden ist, weicht die Mittellinie des Kanals 3"' der Kulisse 17 am Punkt E derart von der Mittellinie der Laufschiene 10 ab, dass der vorherige Drehsinn umgekehrt wird.



  Der Stern 13 wird dann wieder durch zwölf Kanäle in der Kulisse in seine Ausgangsstellung zurückgebracht. Der letzte Kanal 1"' dieser Umkehrreihe muss selbstverständlich,  wie in Fig. 5 gezeigt, in den anfänglich erwähnten Kanal   1"' übergehen.    Es findet daher automatisch eine Umkehrung in die Ausgangsstellung statt zwecks Aufnahme eines neuen Rahmens.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Material-Transporteinriehtung, gekennzeichnet durch eine in geschlossenem Kreislauf angeordnete obere Laufsehiene, ein an dieser Sehiene laufendes Joch, ein im Joch drehbar gehaltenes Glied mit einer Mehrzahl von Armen, an den äussern Enden der Arme gelagerte Rollen und eine Kulisse mit unhewegliehen Kanälen, in denen die Rollen geführt werden.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Material-Transporteinrichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Glied ein Stern mit einem mitdrehenden Kettenrad ist, dessen Zähne in das Kettenstüek einer Schlaufe eingreifen, an welcher das Material aufgehängt ist.
    2. Material-Transporteinrichtung nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der Schlaufe vom Kettenrad entfernt befestigten Halter.
    3. Material-Transporteinrichtung- nach Un teransprueh 2, für Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse an der Unterseite der Laufsehiene befestigt ist, wobei die Kanäle der Kulisse über den Stern und die Schlaufe das Werkstück während einer gewissen Dauer in einer ersten Stellung festhalten und dann in eine zweite Stellung drehen, in welcher sie es während einer gewissen Dauer festhalten, worauf das Werkstück in eine dritte Stellung gebracht und in dieser für eine gewisse Dauer festgehalten wird.
    4. Material-Transporteinriehtung nach Unteransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Rücklaufteil der Kulisse eine zweite Reihe von Kanälen angeordnet ist, welche den Stern in entgegengesetzter Richtung um die den ersten zwei Drehungen entspreehen- den Beträge zurüekdrehen.
CH265691D 1947-02-08 1948-02-05 Material-Transporteinrichtung. CH265691A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US265691XA 1947-02-08 1947-02-08

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CH265691A true CH265691A (de) 1949-12-15

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ID=21832560

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CH265691D CH265691A (de) 1947-02-08 1948-02-05 Material-Transporteinrichtung.

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CH (1) CH265691A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290871B (de) * 1964-02-24 1969-03-13 Mo Och Domsjoe Ab Transporteinrichtung fuer langgestreckte Werkstuecke, insbesondere schwere Werkstuecke wie Baumstaemme od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290871B (de) * 1964-02-24 1969-03-13 Mo Och Domsjoe Ab Transporteinrichtung fuer langgestreckte Werkstuecke, insbesondere schwere Werkstuecke wie Baumstaemme od. dgl.

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