CH265447A - Warmwasserheizkessel für Feuerungsanlagen. - Google Patents

Warmwasserheizkessel für Feuerungsanlagen.

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CH265447A
CH265447A CH265447DA CH265447A CH 265447 A CH265447 A CH 265447A CH 265447D A CH265447D A CH 265447DA CH 265447 A CH265447 A CH 265447A
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water
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hot water
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Scheidegger Josef
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Scheidegger Josef
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/40Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes

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Description


      Warmwasserheizkessel    für     Feuerungsanlagen.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein       Warmwasserheizkessel    für     Feuerungsanlagen,     wie Kochherde, Kachelöfen, Heizöfen usw.  Der     Warmwasserheizkessel    kann auch in Hei  zungskesseln eingebaut werden. Dieser Warm  wasserheizkessel besitzt gerade, liegend über  einander angeordnete Wasserrohre, welche an  ihren beiden Enden in Wasserkammern mün  den, wobei am     intern    Ende des durch diese  Kammern und die Wasserrohre umschlossenen  Hohlraumes ein Feuerrost vorhanden ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist der Er  findungsgegenstand in     zwei    beispielsweisen  Ausführungsformen dargestellt.  



       Fig.1        zeigt    einen     Warmwasserheizkessel    für  Kochherde in Seitenansicht bei entfernter  Seitenplatte, während       Fig.    2 einen     Vertikalschnitt    nach der Linie       II-II    der     Fig.    3 durch den     Warmwasserheiz-          kessel    mit der Rückwand darstellt.  



       Fig.    3 ist eine Draufsicht auf denselben.       Fig.    4 zeigt ganz schematisch einen Herd  mit eingebautem Heizkessel im Vertikal  schnitt. Die Wasserrohre sind in dieser Figur  nicht eingezeichnet.  



  Der in     Fig.    1. bis 3 gezeichnete W     arm-          wasserheizkessel    besitzt auf der vordern und  hintern Seite die Wasserkammern 1 und 2,  z. B. aus Eisenblech. In der vordern Wasser  kammer 1 sind zum     Feuern    die untere Feuer  öffnung 3 und die obere Feueröffnung 4 vor  handen.  



  Zum Zu- und Abfliessen des Wassers sind  die zwei Rohrstutzen 5 und<B>6</B> an der Wasser-         kammer    2 angesetzt. In der Wasserkammer 2  ist zur Umleitung des erwärmten Wassers eine  Querwand 23 eingesetzt. In die beiden Was  serkammern 1 und 2 sind die freien Enden  der flachen, geraden Wasserrohre 7, 8, 9, 11,  12, 13 und 14 aus Eisen eingeschweisst. Diese  sind schwach steigend übereinander angeord  net.  



  Die zwei untersten Wasserrohre 8 und 9  sind breiter gehalten, so dass dieselben an den  untern Feuerrost 7.0, der sich somit am untern  Ende des von den Teilen 1, 2, 7, 8, 9, 11, 12,  13 und 14     umschlossenen    Hohlraumes befin  det, dicht anschliessen.  



  Unter diesem Rost ist die nicht gezeichnete  Aschenschublade eingesetzt.. Oben beim Rost  15 befinden sich die ebenfalls breiteren, hori  zontal gestellten Wasserrohre 11 und 12.     L7ber     diesen sind die aufrecht gestellten Wasser  rohre 13 und 14 eingesetzt. Mit dem im     obern     Teil des genannten Hohlraumes befindlichen  Feuerrost 15 zusammen bilden diese Wasser  rohre 11, 72, 13 und 1.4 einen obern Feuer  raum. Der Feuerrost 15 ruht horizontal ver  schiebbar auf den Schienen 17, welche an der  Wasserkammer 1 bzw. vor der Öffnung 24  an der Unterseite des flachen Wasserrohres 12  angeschweisst sind. Der Feuerrost 15 besitzt  eine Bohrung 20, in welche ein Feuerhaken  eingesetzt werden kann.

   Mit diesem lässt sich  der Feuerrost 15 auch während des Betriebes  der untern Feuerung ganz unter das Wasserrohr  12 schieben, so dass ein einziger grosser Feuer  raum über dem festen Feuerrost 10 entsteht.      Die     unter    dein Rost 15 befindlichen Rohre 7,  8     Lind    9 sind voneinander distanziert     und     nach der Seite hin     schiefgestellt.     



  Die Feuergase können im Kochherd zwi  schen der Kochplatte desselben und den zwei  hochkant eingesetzten Rohren 14 und 15 seit  wärts sowie über der Wasserkammer 2 durch  den Schornstein abziehen. Seitlich,     also    links       und    rechts, ist der Warmwasserkessel mit den       Eisenblech-Doppelwänden    18 und 19, die  einen Wassermantel bilden, abgeschlossen,  während der     untere        Abschluss    durch die zwei  verbreiterten Rohre 8 und 9     und    durch den  Rost<B>10</B> gebildet wird.  



  Der     Warrnwasserheizkessel        wird    mit Kohle  oder Holz geheizt. Bei starkem Wärmebedarf  wird der obere Feuerrost 15 ganz auf die  Seite geschoben, so dass das Brennmaterial  nur auf dem untern Feuerrost 10 aufliegt.  Die bei der     Verbrenniuig    des Brennmaterials  sich entwickelnden heissen Gase strömen zum  Teil zwischen den Wasserrohren 7, 8 und 9  hindurch, gelangen bis zu den seitlichen     Ab-          sehlussblechen    18 und 19, welche doppelt und  mit     'V4Tasser        gefüllt    und mit dem Kessel ver  bunden sind, und strömen in den durch die  Teile 7, 18 und 19 begrenzten Raum,

   welcher       immer    weiter     wird,    bis     unter    die Rohre 11  und 12 und von da durch die vom Feuerrost  1.5 freigegebene Öffnung nach dem Schorn  stein.  



  Die Wasserrohre bilden somit zusammen  eine sehr grosse Heizfläche, welche leicht zu  reinigen ist. Um die Wasserzirkulation in den  Wasserrohren zu erleichtern, sind diese leicht  steigend angeordnet, und zwar ist die Stei  gung     derart,        dass    die untern Wasserrohre  unter der Querwand 23 nach der Kammer 1  leicht ansteigen, während die     obern    Wasser  rohre nach der Kammer 2 hin ansteigen. An  die Rohrstutzen 5     und    6 des Warmwasser  heizkessels     wird    die Warmwasserheizung ange  schlossen.  



  Während der Sommerzeit wird die Warm  wasserheizung ausgeschaltet. Zu diesem Zweck  wird der obere Feuerrost 15 in die Stellung  nach     Fig.    2 gebracht. Der Feuerraum wird  dadurch zum Kochen normal. Die Luft strömt    durch eine Luftklappe an der Stelle 3 ein  und gelangt durch den Feuerrost 15 zum  Brennmaterial. Dadurch entsteht eine sehr  intensive Verbrennung im obern Feuerraum  ohne jede Falsch- oder Kaltluftzufuhr, was  bei     Kochherdheizungen    das wichtigste ist.  Es     kann    ferner in den obern Feuerraum eine  Heizschlange eingesetzt werden, um an diese  einen Boiler anzuschliessen.

   Die Heizschlange  wird durch die Öffnung 24 hinter dem Feuer  rost 15 der Wasserkammer 2 entlang in den  untern Feuerraum gezogen, damit auch beim  Heizen auf dem untern Feuerrost 10 der  Boiler gut funktioniert.  



  Dieser     Warmwasserheizkessel    lässt sich in  bestehende Kochherde oder in neue Kochherde  einbauen; er kann in Kachelöfen eingesetzt  oder kann     sonstwie    in     Feuerungsanlagen,     Heizöfen usw. eingesetzt werden.  



  In den seitlichen Hohlwänden 18 und 19,  welche den Kessel seitlich gegen Falschluft.  abdecken, befindet sich Wasser, welches mit  dem übrigen Kesselwasser in Verbindung  steht. Diese Wände sind seitlich auf den übri  gen Teil des Kessels aufgeschraubt und mit  Asbest gegen Falschluft abgedichtet.  



  Beim Beispiel nach     Pig.    4 ist zum Heizen  und raschen Kochen miteinander unter dem       Schiebrost    eine     Luftzufuhröffnung    25 ange  bracht, welche durch die Auflageschiene 26  des     Schiebrostes    und durch die vordere Kes  selkammer 1 und durch die Herdwand 27 ge  führt ist. Bei     Bringen    des     Schiebrostes    15 in  Gebrauchsstellung     wird    die genannte Luft  öffnung durch Wegschieben des am Roste an  gebrachten, nach unten vorragenden     Ansatzes     15' geöffnet. Somit erhält das obere Feuer F  genügend Sauerstoff.

   Wird aber nur auf dem  Rost 10 geheizt, so wird der obere Rost 15  aus der     Gebrauchsstellung    geschoben und       schliesst    mit dem Ansatz 15' automatisch die       Luftzufuhröffnung    25 ab.  < ,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH \@rarmwasserlieizkessel für Herde und andere Feuerungsanlagen, dadurch gekenn zeichnet, dass derselbe gerade, liegend über einander angeordnete Wasserrohre besitzt, welche mit ihren freien Enden in Wasser kammern münden, wobei am untern Ende des durch diese Kammern und die Wasserrohre umschlossenen Hohlraumes ein Feuerrost vor handen und im obern Teil des Hohlraumes ein zweiter, verschiebbarer Rost eingesetzt ist, zum Zwecke, je nach dem Wärmebedarf auf dem obern Feuerrost ein kleines Feuer zum Kochen, nach Verschiebung des obern Rostes in eine unwirksame Lage auf dem untern Feuerrost ein grosses Feuer zum Heizen des Kessels entfalten zu können.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Warmwasserheizkessel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Was serrohre flach ausgebildet und geneigt ange ordnet sind, zum Zwecke, die Zirkulation des Warmwassers in denselben zu erleichtern. 2. W armwasserheizkessel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die un terhalb des obern Feuerrostes befindlichen Wasserrohre flach ausgebildet, voneinander distanziert und nach der Seite hin schiefge- stellt sind, so dass die Heizgase zwischen den selben hindurchströmen können, wodurch die Heizfläche grösser und die Wärmeausnützung gesteigert wird.
    3. Warmwasserheizkessel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die un tersten Wasserrohre verbreitert sind und dicht an den untern Feuerrost anschliessen. 4. Warmwasserheizkessel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass beim obern Feuerrost flache, horizontal gestellte, verbreiterte Wasserrohre angeordnet sind und dieser Feuerrost so auf Schienen verschiebbar ist, dass er ganz unter eines dieser Wasser rohre geschoben werden kann zum Zwecke, einen grossen Feuerraum über dem untern Feuerrost zu erhalten. 5.
    War mwasserheizkessel nach Patentan spruch und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass über den obern verbreiter ten, flachen Wasserrohren flache, aufrecht ge stellte Wasserrohre angeordnet sind, welche über dem obern Feuerrost einen kleinen Feuerraum seitlich begrenzen, der zum schwa chen Erwärmen der Heizung beim Kochen in den Übergangszeiten dienen kann.
    6. Warmwasserheizkessel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kessel auf beiden Seiten, also links und rechts, mit Eisendoppelwänden abgedeckt ist, wel che einen Hohlraum einschliessen, der zur Aufnahme von Wasser dient, welches mit dem übrigen Kesselwasser in Verbindung ist, so dass auch diese Wände als Heizkörper dienen. 7. Warmwasserheizkessel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Feuerrost mit Mitteln versehen ist, mit welchen der Feuerrost auch während des Be triebes der untern Feuerung verschoben wer den kann.
    B. Warmwasserheizkessel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Feuerraum eine Heizschlange eingebaut ist, welche dazu bestimmt ist, mit einem Boiler in Verbindung, gebracht zu werden. 9. Warmwasserheizkessel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der hintern Wasserkammer eine Querwand einge setzt ist, welche die Wasserzirkulation begün stigt.
CH265447D 1947-12-12 1947-12-12 Warmwasserheizkessel für Feuerungsanlagen. CH265447A (de)

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