CH264638A - Patronenzuführeinrichtung für automatische Feuerwaffen. - Google Patents

Patronenzuführeinrichtung für automatische Feuerwaffen.

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CH264638A
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CH
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magazine
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Inventor
Oerlik Werkzeugmaschinenfabrik
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Oerlikon Buehrle Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/73Drum magazines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Patronenzuführeinrichtung    für automatische     Feuerwaffen.       Bei automatischen Feuerwaffen werden  die Patronen in der Regel aus auf die Waffe  aufgesteckten Magazinen zugeführt oder aber  auch in Gurten gelagert, die zur Waffe trans  portiert werden. Die Zuführung der Patro  nen begegnet jedoch einigen Schwierigkeiten,  weil beispielsweise bei Waffen mit 20     mm-          oder    grösserer Munition die einzelnen Patro  nen ein erhebliches     Gewieht    aufweisen und  anderseits die Kadenz bei modernen Waffen  sich 1000 Schuss pro Minute nähert oder gar  erreicht, so dass erhebliche Kräfte zur Be  schleunigung und rechtzeitigen Zuführung  der einzelnen Patronen zur Waffe aufge  bracht werden müssen.  



  Bei der Zuführung aus Magazinen wer  den die einzelnen Patronen durch eine beim  Füllen des Magazins vorgespannte Feder zum  Ausgang gedrückt. Es hat sich jedoch ge  zeigt, dass die Federkraft, die auf die Pa  tronen ausgeübt wird, insbesondere bei hohen  Kadenzen nicht ausreicht, um sämtliche Pa  tronen in der zur Verfügung stehenden Zeit,  das heisst beim Überlaufen des Verschlusses  und damit Freigabe der     Einführöffnung,    zu  beschleunigen und die Patronen rechtzeitig  einzuführen. Desgleichen hat sich auch die       Gurtenzuführung    für Munition von 20 mm  und darüber nicht bewährt, indem auch dort  erhebliche Kräfte zur Fortbewegung der  Gurten notwendig sind.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  bildet nun eine     Patronenzuführeinrichtung       für automatische Feuerwaffen, bei welcher  die Patronen in einem     Magazin    gestapelt sind  und unter der Wirkung einer sie gegen den  Magazinausgang drückenden Kraftquelle ste  hen, wobei jedoch Massnahmen getroffen sind,  um ein rechtzeitiges Zuführen der Patronen  auch bei höchsten Kadenzen zu gewährleisten.  Diese Massnahme besteht erfindungsgemäss  darin, dass in der Nähe der Ausgangsöff  nung des Magazins eine unter dem Einfluss  einer weiteren Kraftquelle stehende Vor  schubeinrichtung vorgesehen ist.

   Diese Vor  schubeinrichtung kann beispielsweise durch  eine beim Füllen des Magazins sich spannende  Feder bewegt werden, oder es können auch  elektrische Mittel., beispielsweise ein Elektro  motor, hierfür vorgesehen sein. Die Vorschub  einrichtung kann zweckmässig aus einem  Stern bestehen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Gegenstan  des der Erfindung dargestellt; es zeigt:       Fig.1    einen Schnitt durch ein gefülltes  Magazin nach der Linie     1-I    in     Fig.2.        Fig.    2 einen Querschnitt durch ein leeres  Magazin,       Fig.    3 eine Ansicht eines Magazins in  Richtung     Il    in     Fig.    2,       Fig.    4, ö den Magazinausgang im Schnitt.  In dem Magazin 1 sind in bekannter Weise  die Patronen 2 in einem Kanal 3 gelagert.

    Die Füllung erfolgt in bekannter Weise da  durch, dass beim Einschieben in das Magazin      der die hinterste Patrone hintergreifende Zu  bringer 4, der unter der     Wirkung    einer Fe  der 5 steht, gespannt wird. Der     schnecken-          linienförmig    verlaufende Kanal wird restlos  mit Patronen angefüllt. In der Nähe des Aus  ganges des Magazins ist     nun    ein Stern 6 vor  gesehen, der über ein Zahnrad 7 mit einem  Zahnrad 8 in Verbindung steht, das seiner  seits auf gleicher Welle mit einer Feder 9  sitzt, die bei     Verdrehiung    des Sterns 6 beim  Einführen der Patronen gespannt wird. Am  Ausgang des Magazins sind     Halteklinken    10  vorgesehen.  



  Die     Wirkungsweise    der gezeigten Einrich  tung ist kurz folgende  Durch den Stern 6, der durch die Feder 9  angetrieben wird, werden     jeweils    beim ge  wählten     Ausführungsbeispiel    die letzten drei  Patronen, sobald eine Patrone in das Patro  nenlager eingeschoben ist und der V     erschluss     so weit zurückgelaufen ist, dass die Einfuhr  öffnung     wieder    frei ist, vorgeschoben. Es     ist     ohne weiteres einleuchtend, dass die Feder 9  ohne Schwierigkeiten auch in kürzester Zeit  die notwendigen drei Patronen beschleunigen  kann und somit auch bei höchster Kadenz  eine rasche und sichere     Einführung    der Pa  tronen gewährleistet ist.

   Für die Nachfüh  rung der übrigen im Magazin gestapelten  Patronen bleibt dann eine     Zeitspanne    zur  Verfügung, in welcher die     Magazinfeder    5  ohne weiteres in der Lage ist, die gesamten       aldeinandergestapelten    Patronen     nachzufüh-          ren.    Es ist selbstverständlich, dass die Vor  schubmittel, die bei dem Ausführungsbeispiel  als Stern angegeben sind, nicht unbedingt  durch eine Feder 9 angetrieben werden müs  sen, sondern     vielmehr    kann der Antrieb auch,  wie bereits erwähnt, durch elektrische Mittel,    beispielsweise einen Elektromotor, erfolgen.

    Der Vorschub der im Magazin gestapelten Pa  tronen kann ebenfalls anstatt durch eine Fe  der durch die erwähnten elektrischen Mittel  erfolgen.  



  Durch die vorliegende Erfindung     können     die eingangs erwähnten Schwierigkeiten be  seitigt werden, da auch bei höchster Kadenz  durch den Umstand, dass nur wenige Patro  nen in der kurzen zur Verfügung stehenden  Zeit beschleunigt werden müssen, eine sichere  Zuführung der Patronen gewährleistet wer  den kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Patronenzuführeinrichtung für automa tische Feuerwaffen, bei welcher die Patronen in einem Magazin gestapelt sind und unter einer sie gegen den Magazinausgang drücken den Kraftquelle stehen, dadurch gekennzeich net, dass in der Nähe der Ausgangsöffnung des Magazins eine unter dem Einfluss einer weiteren Kraftquelle stehende Vorschubein- richtung vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Patronenzuführeinriehtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Kraftquelle für die Bewegung der Vor schubeinrichtung eine beim Füllen des Maga zins sich spannende Feder dient.
    2. Patronenzuführeinrichtimg nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Kraftquelle für die Bewegung der Vorschub einrichtung ein Elektromotor dient. 3. Patronenzuführeinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung aus einem Stern be steht.
CH264638D 1946-11-27 1946-11-27 Patronenzuführeinrichtung für automatische Feuerwaffen. CH264638A (de)

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ID=4475372

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CH264638D CH264638A (de) 1946-11-27 1946-11-27 Patronenzuführeinrichtung für automatische Feuerwaffen.

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