DE844563C - Patronenzufuehreinrichtung fuer automatische Feuerwaffen - Google Patents

Patronenzufuehreinrichtung fuer automatische Feuerwaffen

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DE844563C
DE844563C DEP26090D DEP0026090D DE844563C DE 844563 C DE844563 C DE 844563C DE P26090 D DEP26090 D DE P26090D DE P0026090 D DEP0026090 D DE P0026090D DE 844563 C DE844563 C DE 844563C
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DE
Germany
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cartridge
link chains
container
cartridges
chains
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DEP26090D
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English (en)
Inventor
Hanns Dipl-Ing Lippert
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Rheinmetall Air Defence AG
Original Assignee
Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/79Magazines for belted ammunition
    • F41A9/81Magazines for belted ammunition having provision for collecting belt links or empty cartridge cases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A9/29Feeding of belted ammunition
    • F41A9/30Sprocket-type belt transporters
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    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/08Cartridge belts

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Description

Die Zuführung der Patronen zu automatischen Feuerwaffen vom Kaliber 20 mm und mehr begegnet angesichts des Umstandes, daß die Feuergeschwindigkeit dieser Feuerwaffen heute bis auf etwa 1000 Schuß pro Minute gestiegen ist, erheblichen Schwierigkeiten. Zunächst ist die sonst übliche Zufuhr aus Magazinen, in welchen die Patronen unter der Wirkung einer Vorschubfeder stehen, nicht mehr verwendbar, weil einmal in derartigen Magazinen nur eine beschränkte Anzahl Patronen untergebracht werden kann und anderseits die Federkraft für den Vorschub in den zur Verfügung stehenden kurzen Zeiträumen nicht ausreicht.
Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei denen die Zuführung in Gurten erfolgt. Diese Konstruktionen, bei denen der Gurt selbst durch die Kanone geführt werden muß und durch den vorgehenden Verschluß die Patronen aus den Gurten ausgekämmt werden, konnten sich ebenfalls nicht einführen, weil das Auskämmen der Patronen aus dem Gurt dem vorgehenden ao Verschluß zu viel Energie raubt, was sich nachteilig auf die Feuergeschwindigkeit auswirkt. Ganz abgesehen von diesen Schwierigkeiten treten auch noch andere konstruktiver Natur bei Durchführung der Gurte durch die Waffe auf. as·
Gegenstand der Erfindung bildet eine Patronenzuführeinrichtung, die die gezeigten Schwierigkeiten beseitigt, indem einmal die Zuführung der Patronen auch in den zur Verfügung stehenden kurzen Zeiträumen ohne die konstruktiven Schwierigkeiten bei der Gutzuführung gesichert ist und anderseits beliebig viele Patronen für die Zuführung bereitgestellt werden können. Die Patronenzuführeinrichtung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß
zwei miteinander nicht verbundene Gliederketten, von denen eine der Lagerung der Geschoßspitzen, die andere der Lagerung der Patronenböden dient, in einem Behälter, der eine seitliche Führung für die Gliederketten aufweist, auf einer Welle mitsamt den zwischen den Gliederketten gehaltenen Patronen aufgewickelt sind, daß ferner am Ausgang des Behälters eine Vorschubeinrichtung und Führungsmittel, die die Gliederketten nach außen außer Eingriff mit den ίο Geschoßspitzen bzw. den Patronenböden leiten, vorgesehen sind, und ein an der Waffe angebrachter, eine weitere Vorschubeinrichtung aufweisender Zuführkanal bis zum Ausgang des Behälters herangeführt ist, derart, daß die ihrer Führung durch die Gliederketten beraubten Patronen unmittelbar in den Zuführkanal der Waffe gelangen. Dabei können zweckmäßig die einzelnen Glieder der Gliederketten so ausgebildet sein, daß die Ketten, nachdem sie außer Eingriff mit den Geschoßspitzen bzw. den Patronenboden kommen, in ihre einzelnen Glieder zerfallen. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt; es zeigt 1
Fig. ι die -schematische Ansicht einer Waffe, Fig. 2 einen Querschnitt in Schußrichtung durch die Patronenzuführeinrichtung und durch den Zuführkanal an der Waffe,
Fig. 3 eine Draufsicht auf dieDarstellung nach Fig. 2, ohne Verkleidung.
An der Waffe 1 beliebiger Bauart ist ein Zuführkanal 2 vorgesehen, der eine Vorschubeinrichtung, beispielsweise zwei Sterne 3 aufweist, die durch einen Motor4 angetriebenwerden. Der an der Waffe befestigte Zuführkanal 2 mündet in den Ausgang des Behälters 5. Am Ausgang des Behälters 5 sind zum Vorschub zwei weitere Sterne 6 vorgesehen, die ebenfalls durch einen Motor 7 angetrieben werden. Unter dem Ausgang des Behälters 5 befindet sich ein Behälter 8 zur Aufnahme der einzelnen Glieder der Gliederketten. Im Behälter 5 sind mittels auf der Welle 9 aufgewickelter Ketten 10 die letzten Glieder der Gliederketten 11 und 12 befestigt. Die Aufwicklung erfolgt dabei ohne Zwischenschaltung von Leitkanälen oder Führungsblechen. Die Gliederketten 11 und 12 liegen an der Außenwandung des Behälters 5 an und sind dadurch in ihrem Abstand voneinander fixiert. Irgendeine andere Verbindung der Gliederketten 11 und 12 gegeneinander besteht nicht. Die Welle 9 im Behälter 5 stellt daher eine Art Haspel dar.
Die Glieder der Gliederkette 11 sind so ausgebildet, daß sie die Spitzen der Geschosse aufnehmen, während die Gliederkette 12 der Lagerung der Patronenböden dient. Da die Gliederketten 11 und 12 ihren Abstand gegeneinander infolge der Führung an den Seitenwänden des Behälters 5 nicht verändern können, sind die einzelnen Patronen fest wie in einem Gurt gehalten. Die Sterne 6, die an den Patronen angreifen, führen die durch die Gliederketten n, 12 gehaltenen Patronen zum Ausgang des Behälters 5, an welchem ein schwenkbares Leitblech 13 und Führungsbleche 14 angeordnet sind. Die Führungsbleche 14 weisen Kanäle 15 auf, die nach außen gebogen sind und die Gliederketten bzw. deren einzelne Glieder nach außen führen und somit sowohl mit den Patronenspitzen als auch mit den Patronenböden außer Eingriff bringen. An dieser Stelle hat aber bereits der Zuführkanal 2 die Führung der einzelnen Patronen übernommen, die, vorgeschoben durch die Sterne 3, der Waffe zugeführt werden. Vor dem Patronenlager können dabei in bekannter Weise zwei Hebel 16 zur jeweiligen Ab-Stützung der aufeinandergeschichteten, im Zuführkanal liegenden Patronen vorgesehen sein.
Die einzelnen Glieder der Gliederketten 11 und 12 sind so ausgebildet, daß sie voneinander abfallen und einzeln in den Behälter 8 gelangen.
Das Füllen des Behälters 5 geschieht in einfacher Weise dadurch, daß zunächst an die bei leerem Behälter bis zum Ausgang reichenden Ketten 10 je ein Glied angesetzt und dazwischen eine Patrone gelagert wird. Durch Drehung an der Welle 9 wird dann der fortlaufend durch Ansetzen von Kettengliedern und Dazwischenlagerung von Patronen gebildete Gurt aufgewickelt.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel ließe sich in verschiedener Hinsicht noch ergänzen, ohne daß der grundsätzliche Erfindungsgedanke verlassen wird. So wäre es beispielsweise ohne weiteres denkbar, den Zuführkanal 2 auch am Behälter 5 anzuordnen und das Ganze an der Waffe zu befestigen. Der Gegenstand der Erfindung verwirklicht in einfacher Weise die Aufgäbe der einwandfreien und raschen Zuführung der Patrone zu der Waffe, wobei anderseits die Bereitstellung in entsprechend dem zur Verfugung stehenden Raum beliebig groß ausgebildeten Behälter erfolgen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Patronenzuführeinrichtung für automatische Feuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei miteinander nicht verbundene Gliederketten (ir, 12), von denen die eine (11) der Lagerung der Geschoßspitzen, die andere (12) der Lagerung der Patronenböden dient, in einem Behälter (5), der eine seitliche Führung für die Gliederketten aufweist, auf einer Welle (9) mitsamt den zwischen den Gliederketten gehaltenen Patronen aufgewickelt sind, und am Ausgang des Behälters eine Vorschubeinrichtung (6) und Führungsmittel (15), die die Gliederketten nach außen außer Eingriff mit den Geschoßspitzen bzw. den Patronenböden leiten, vorgesehen sind und ein an der Waffe vorgesehener, eine weitere Vorschubeinrichtung (3) aufweisender Zuführkanal (2) bis zum Ausgang des Behälters (5) herangeführt ist, derart, daß die ihrer Führung durch die Gliederketten beraubten Patronen unmittelbar in den Zuführkanal (2) der Waffe gelangen.
  2. 2. Patronenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder der Gliederketten so ausgebildet sind, daß die Ketten, nachdem sie außer Eingriff mit den Geschoßspitzen bzw. den Patronenböden kommen, in ihre einzelnen Glieder zerfallen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5236 7.
DEP26090D 1946-12-17 1948-12-23 Patronenzufuehreinrichtung fuer automatische Feuerwaffen Expired DE844563C (de)

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CH629816X 1946-12-17

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DE844563C true DE844563C (de) 1952-07-21

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ID=4524667

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP26090D Expired DE844563C (de) 1946-12-17 1948-12-23 Patronenzufuehreinrichtung fuer automatische Feuerwaffen

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US (1) US2484104A (de)
CH (1) CH261998A (de)
DE (1) DE844563C (de)
FR (1) FR957381A (de)
GB (2) GB629816A (de)

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FR957381A (de) 1950-02-18
US2484104A (en) 1949-10-11
GB629816A (en) 1949-09-28
GB642565A (en) 1950-09-06
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