CH264131A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Amins. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines neuen Amins.Info
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Description
Verfahren zur Herstellung eines neuen Amins. Gegenstand des vorliegenden Patentes bil det ein Verfahren zur Herstellung eines neuen Amins, das dadurch gelzennzeichnet ist, dass man eine Verbindung der Formel EMI0001.0002 worin X einen bei der Umsetzung sieh abspal tenden Rest hqdeutet, mit einem ss-Ilalogen- ätlivl-diätlivlaniin umsetzt. Das so erhaltene 1-(ss-Diäthylainino-äthyl)- 1,2,3,4-tetrahydro-fluoranthen siedet bei<B>1.70</B> bis 1720 unter einem Druck von 0,1 mm und bildet ein Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 240 bis 2410. Die neue Verbindung soll als Heilmittel Verwendung finden. In der obigen Formel ist X zum Beispiel ein Metallatom, wie Natrium, Kalium oder Lithiuni. Man kann beispielsweise 1,2,3,4-Te- trahydro-fluoranthen in Gegenwart des ss llalogen-äthyl-diät.hylamins mit Stoffen, wie z. B. Natrium, Kalium, Lithium, Calcium oder ihren Alkoholaten, Amiden, Hydriden oder Kohlenwasserstoffverbindungen, also z. B. mit Kalium-tert.butylat, Kalium-tert.amylat, Na triumamid, Natriumhydrid, Butyl-Lithiuin, Phenyl-Natrium oder Pheny 1-Lithium, in die entsprechende Metallverbindung überführen. Die Umsetzung wird zweckmässig in Ge genwart, von inerten Lösungsmitteln, wie z. B. Toluol, Benzol, Xylol, Nitrobenzol, und gege benenfalls in Anwesenheit. von indifferenten Clasen, wie Stickstoff, durchgeführt. <I>Beispiel:</I> 50 Gewichtsteile 1;2,3,4-Tetrahy dro-fhzor- anthen und 35 Gewichtsteile ss-Chlor-äthyl-di- äthy lamin werden in 20 Volumt-eilen Toluol in Gegenwart. von 12 Gewichtsteilen Natrium- amid mehrere Stunden erhitzt. Nach beende ter Umsetzung schüttelt man die erhaltene 'foluollösung zuerst mit Wasser aus und hier auf mit verdünnter Chlorwasserstoffsäure. Dabei fällt das IIydroehlorid des 1-(ss-Di- ät.liyiamino - äthy 1) -1,2,3,4-tetrahydro-f luoran- t.hens der Formel. EMI0001.0048 kristallin aus. Diese Verbindung lässt sich um kristallisieren und schmilzt bei 240 bis 2410. Die freie Base bildet ein gelbes öl vom Kpo,l <B>1.70</B> bis<B>1720.</B> Von dieser Base können auch andere Salze gebildet werden, wie z. B. ein saures Sulfat vom Schmelzpunkt 168 bis<B>1700,</B> ein Nitrat vom Schmelzpunkt 158 bis 16011 und ein Phosphat, welches mit einem Mol Kri stallwasser kristallisiert tuid nach scharfem Trocknen einen Schmelzpunkt von 160 bis <B>1630</B> aufweist. Das Phosphat ist in Wasser leicht: löslich, während die andern erwähnten Salze weniger löslich sind. Zur Herstellung der Kaliumverbindung des Tetrahydrofluoranthens kann man das Tetrahydrofluoranthen mit Phenylkalium um setzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Amins, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI0002.0011 worin X einen bei der Umsetzung sich abspal tenden Rest bedeutet, mit einem ss-Halogen- äthyl-diäthylamin umsetzt. Das so erhaltene 1-(ss-Diäthylaniino-äthyl)- 1,2,3,4-tetrahydro-fluoranthen siedet bei 170 bis<B>1720</B> unter einem Druck von 0,1 mm und bildet ein Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 240 bis 2410. Die neue Verbindung soll als Heilmittel Verwendung finden. UNTERANSPRÜCHE: 1.Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man eine Verbin dung der Formel EMI0002.0020 worin X ein Metallatom bedeutet, als Aus gangsstoff verwendet. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man in 1-Stellung durch ein Metallatom substituiertes 1,2,3,4- Tetrahydro-fluoranthen verwendet, welches aus 1,2,3,4-Tetrahydro-fluoranthen in Gegenwart des ss-Halogen-äthyl-diäthylamins durch Ein wirkung eines zur Einführung eines Metall atoms geeigneten Mittels gebildet wurde. 3.Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man eine Verbin- dung der Formel EMI0002.0029 worin X ein Kaliumatom bedeutet, als Aus gangsstoff verwendet. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass.man ss-Chlor-äthyl-diäthylamin als Aus gangsstoff verwendet. 5.Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man in 1-Stellung durch Natrium sub stituiertes 1,2,3,4-Tetrahydro-fluoranthen ver wendet, welches in Gegenwart des ss-Halogen- äthyl-diäthylamins durch Einwirkung von Natriumamid auf 1,2,3,4-Tetrahydro-fluor- anthen gebildet wurde.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH264131T | 1945-12-21 | ||
CH269067T | 1947-01-31 |
Publications (1)
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ID=25730718
Family Applications (2)
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- 1947-12-23 AT AT165058D patent/AT165058B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT165058B (de) | 1950-01-10 |
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AT162911B (de) | 1949-04-25 |
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