CH264047A - Press- und Verleimmaschine für Holzgegenstände. - Google Patents

Press- und Verleimmaschine für Holzgegenstände.

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CH264047A
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CH
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press
carriage
pressing
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Leemann Theodor
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Leemann Theodor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/0066Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by tongue and groove or tap hole connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description


      Pre & -    und     Verleimmaschine    für Holzgegenstände.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine       Press-    und     Verleinrmascliine    für Holzgegen  stände mit durch ein     Pressmedium    in einer  Führung     versehiebbarem        Presswagen,    dessen       Antriebswglle    durch Zahnkolben mit zwei par  allelen Zahnstangen im Eingriff steht, wobei  am     Presswagen    und an einem     Gegenpressträger     verstellbare     Pressorgane    vorgesehen sind.  



  Gemäss der Erfindung kann an beliebiger  Stelle der     Fahrstreeke    des     Presswagens    das       Pressgetriebe-Treibrad    mit der erwähnten An  triebswelle gekuppelt werden, wobei durch das  Kuppeln die     Ausgangsstellung    des     Press-          wagens    für die     Pressbewegung    örtlich fest  gelegt wird,

   von der aus das unter Wirkung  des     Pre@ssmediuins    gesetzte Getriebe den     Press-          wagen    für     den        Presshub        vortreibt    und in die  nach Aufhören dieser Druckwirkung der       Presswagen    durch eine am Getriebe entspre  chend einsetzende     Gegendruckwirkung    zurück  bewegt wird.  



  Die Rückbewegung des     Presswagens    kann  dabei ebenfalls     dureh    das in entgegengesetz  ter Richtung zur Wirkung     bringbare        Press-          medium    erfolgen oder durch die Entspannung       wenigstens    einer Feder, die beim     Presshub    des       Presswagens    gespannt wird. Das     Pressmedium     kann Pressluft oder     Prellflüssigkeit    sein.  



  Das     Pressmedium    kann einem     Presszylin-          der    des     Pressgetriebes    durch eine flexible Lei  tung aus einem     ortsfest        angeordneten    Druck  erzeuger     zuführbar    sein oder durch eine starre  Leitung au, einem am     Presswagen    befestigten  Druckerzeuger.

      Die Ausbildung ist zweckmässig so, dass der  am Wagen wirksame     Pressdruck    auf das       Werkstüek    durch die     Pressorgane    übertragen  wird, die auf dem Wagen- und seinem     Gegen-          pressträger    entsprechend der zu verleimenden  Stellen des     Werkstüekes    einstellbar und fest  kleminbar sein können. Zum Pressen von Ge  genständen, die nicht genau masshaltig sind,  sind die     Pressorgane    zweckmässig in ihnen zu  geordneten Führungsrahmen federnd abge  stützt.  



  Das     Pressgetriebe    dient lediglich dazu, dein       Presswagen    die Bewegung für den     Presshub     zu geben. Zur Einstellung des     Presswagens          auf    seiner Fahrstrecke in die der Grösse des  zu pressenden     Arbeitsstückes    entsprechende  Stellung, von der aus der     Presshub    erfolgt,  dient zweckmässig ein     Verstellgetriebe,

      durch  das die     Presswagen-Airtriebswelle    bei     ausge-          kuppelt.ein        Pressgetriebe    zwecks Bewegung des  Wagens in die     Ausgangsstellung    des     Press-          hubes,    z. B. von Hand mittels einer Kurbel,  in der einen oder, für die Bewegung aus der       Ausgangsstellung    zurück, andern Richtung  gedreht werden kann.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform der       Erfindung    ist auf der beiliegenden Zeichnung,  dargestellt; es ist:       Fig.    1 ein Aufriss einer     Press-    und     Ver-          leiminasehine    mit     zum    Pressen von Holz  rahmen passenden     Pressorganen,          Fig.        \_'    ein     CTrundriss    der     Press-    und     Ver-          leinimaschine,              Fig.    3     ein        Seitenriss,

          geschnitten    nach       i1-A    in     Fig.    2, ohne     Pressorgane,          Fig.    4 einen     Längsschnitt    durch den     Press-          wagen,          Fig.    5 ein Horizontalschnitt durch den       Presswagen,

            Fig.        5a    ein     Querschnitt        durch    die     Press-          wagen-Antriebswelle    und die     Kupplungsver-          stellwelle    mit einer     Verstellgabel,          Fig.    6 ein Detail zu     Fig.    5 im Schnitt,       Fig.    7 ein     Seitenriss    des Führungsrahmens  eines     Eckenpressorgans,          Fig.    8 ein Aufriss dazu,

         Fig.    9 ein     Seitenriss        eines    abgefederten       Zwischenpressorgans        mit    Führungsrahmen,       Fig.    10 eine Vorderansicht dazu,       Fig.    11 ein der     Fig.    3 entsprechender     Sei-          tenriss    einer     Ausführungsvariante    mit am       Presswagen        befestigten        Druckerzeuger        und     seinen Zubehörteilen,

         Fig.    12 ein     Aiüriss        einer    Ausführungs  variante des Führungsrahmens eines     Ecken-          pressorgans    mit     Abfederung,          Fig.    13 ein     Seitenriss    und       Fig.    14 ein Grundriss dazu,       Fig.    15 eine Ansicht eines     Eckenpross-          organs,

            Fig.    16 ein Schnitt des     Eekenpressorgans     mit einer zu pressenden     Holzrahmenecke    nach  <I>B -B</I> in     Fig.    17,       Fig.    17 ein Grundriss zu     Fig.    16,       Fig.    18 ein     Schnitt    des     Zweiweghahnes    der  ersten     Ausführungsform,    für den     Einlauf    des       Pressmedüuns    in den     Presszylinder        eingestellt,

            Fig.    19 ein     Schnitt    des     Zweiweghahnes    für  den     Auslauf    des     Pressmediiuns        aus    dem Zy  linder eingestellt.  



  Das Gestell der     Press-    und     Verleimmaschine     besteht     aus    einem den     Gegenpressträger    bil  denden Längsträger aus einem liegenden     U-          Eisen    1, der an beiden Enden durch     Knot.en-          blecheä    2, 3 und Schrauben 4 mit zwei Seiten  trägern aus stehenden     U-Eisen    5 bzw.<B>6</B> zu  einem starren, U-förmigen Rahmen verbunden  ist, der durch an den Seitenträgern ver  schraubte Füsse 7 und 8 getragen ist.

   An den  Seitenträgern sind Zahnstangen 9 und 10 mit-         tels    den Schrauben 11 verschraubt und Rollen  schienen 12     befestigt.     



       Zur    genau parallelen Einstellung des zwi  schen den Seitenträgern geführten, verschieb  baren     Presswagens    15 gegenüber dem     Gegen-          pressträger    ist die     Zahnstange    9     durch    eine  im Winkel 14 am     U-Eisen    5 des     Gestellseiten-          trägers    drehbar gelagerte und axial gehaltene       Stellsehraube    13 entsprechend den die Schrau  ben 11 führenden Langlöchern im     U-Eisen    5  in ihrer     LängsrichtLUZg    verschiebbar. Es könn  ten auch beide Zahnstangen verschiebbar sein.  



  Der zwischen den     Gestellseitenträgern        vor-          und    rückwärts rollbare     Presswagen    enthält  den von einem liegenden     U-Eisen    15 gebilde  ten Träger mit den an beiden Enden ange  schweissten Wangen 16 und 17, auf deren Bol  zen 18 die Tragrollen 19 drehbar gelagert  sind, ferner die in den Lagerbüchsen 20 dreh  bar gelagerte Antriebswelle 21 mit den auf  beiden Enden     aufgekeilten    Zahnkolben 22, die  mit den     Zahnstangen    9 und 10 im Eingriff  stehen.  



  Die Zahnstangen weisen an den einander  zugekehrten Längsseiten auf der der. Ver  zahnung abgekehrten Seite einen     ungezahn-          ten    Ansatz auf     (Fig.    6), deren zu der Zahn  stirnseite parallele     Seitenfläehen    g     zur    seit  lichen Führung des     Presswagens    und deren  den Zähnen zugekehrte Fläche h     als    obere  Rollbahnen der Tragrollen 19 dienen. Durch  diese Anordnung wird das Bearbeiten der       U-Profile    der     Gestellseitenträger    und deren  damit bedingte Schwächung     vermieden.     



  Auf der Welle 21 sind das Treibrad 23 der       Presswagen-Verstellvorrichtung    und das Treib  rad 24 des     Pressgetriebes    für die     Pressbewe-          gim.g    des Wagens drehbar gelagert und     durch     die Distanzbüchsen 25 und die Stellringe 26  axial gehalten. Die Naben der Treibräder sind  mit Klauen versehen, in die die Kupplungs  muffen 27 und 28, die auf der Welle ver  schiebbar sind und durch Federkeile 29 die  Drehung der Welle mitmachen, zum Eingrei  fen gebracht werden können.

   In Ringnuten  der Kupplungsmuffen greifen die Verstell  gabeln 30, die mit ihren Naben auf der     Ein-          und        Ausrückwelle    31 drehbar gelagert und      auf ihr durch Stellringe 32 axial gehalten  sind. Die Ein- und     Ausrückwelle    31 ist in den  Wangen 16 und 17 drehbar und axial ver  schiebbar gelagert und kann vermittels des  auf ihr fixierten Rückhebels 33 verschoben  und durch Einlegen desselben in eine Raste  des an der Wange 17 befestigten     Rastenbleehes     34 in der gewünschten Lage gehalten werden.

    Ist der Rückhebel 33 in der     rechten    Raste ge  halten     (Fig.    4 und 5), so ist das Treibrad 23  mit der Welle 21 gekuppelt und dreht sich  diese im Treibrad 24 lose; ist jedoch der Rück  hebel in der linken Raste gehalten, so ist das  Treibrad 24 mit der Welle gekuppelt und  dreht sich diese im Treibrad 23 lose.  



  Das konische Treibrad 23 der     Verstellvor-          richtung    ist im Eingriff mit dem Kegelrad  35,     dessen    Welle 36 in dem durch     Schrauben     37' mit dem Wagenträger 7.5     verbundenen    La  ger 37 drehbar gelagert und mittels Stellring  38 axial gehalten ist.. Die     Kegelradwelle    36 ist  zur Aufnahme einer Kurbel 39 vierkantig ab  gesetzt..

   Wenn die Kupplung des Treibrades  24 ausgeschaltet ist, kann der     Presswagen     durch Drehen der Kurbel in den Führungen  der     Gestellseitenträger    vor- und rückwärts  verschoben, das heisst in die der Grösse des zu       pressenden    Werkstückes entsprechende     Aus-          gangsstellung    für den     Presshub    gebracht bzw.  ans dieser Stellung wieder zurückbewegt wer  den.

   Durch Einkuppeln des     Pressgetriebe-          Treibrades    mit der Wagenantriebswelle in der  jeweiligen Ausgangsstellung auf der Fahr  strecke behält dann der     Presswagen    diese Stel  lung für alle von hier aus zu erfolgenden       Presshübe    bei.  



  Das Treibrad 24 des     Pressgetriebes    erhält  seine Drehbewegung durch bin- und her  gehende Bewegung der gezahnten Kolben  stange 40, die     mittels    der Bordrolle 41, die auf  dem Bolzen 42 in den Armen 43 des     Zylinder-          deckels    45 gelagert ist, getragen und durch  die Führung ihres Kolbens 46 im an der  Wange 16 befestigten     Presszylinder    44 axial       gehalten    ist.

       Die        zwiselien    dem Kolben und  dem Zylinderdeckel angeordnete Schrauben  feder 47 wirkt durch ihre     Vorspannung    der       Pressbewegung    des Kolbens und der Kolben-    Stange entgegen, so dass diese, ohne grössere  Druckwirkung im Zylinder, stets in ihre Aus  gangslage zurückgeschoben werden.  



  Am     Presszvlinder    44 ist der mittels Hand  hebel steuerbare     Zweiweghahn    48     (Fig.18,19)          festgeschraubt,    der durch die Leitung 49 mit  dem nicht gezeichneten Druckerzeuger für das       Pressmedium    in Verbindung steht.  



  Der Druckerzeuger, z. B. ein Kompressor  bei pneumatischem Betrieb oder eine Druck  pumpe bei hydraulischem Betrieb, steht als       stationäre    Anlage abseits, während das     Press-          getriebe    40, 44, 45, 46, 47 und der Hahn 48  die     Verstellbewegungen    des     Presswagens    mit  machen.  



  Das durch die Leitung 49 zuströmende       Pressmedium    fliesst bei der     Halmstellung    nach       Fig.    18 durch die     Hahnöffnungen    a,     b,    c in  den     Prel zvlinder    und treibt den Kolben mit  seiner gezahnten Kolbenstange 40, unter Zu  sammendrücken der Schraubenfeder 47,     vor-          wärts.    .Dadurch werden das Treibrad 24 und  die Welle 21, insofern diese vorher gekuppelt  worden sind,

   samt den Zahnkolben 22 gedreht  und wird der     Presswagen    durch die     Abwäl-          zung    der Zahnkolben 22 auf den Zahnstangen  9 und 10 für die     Pressarbeit    vorgetrieben.

   In  der     Halmstellung    nach     Fig.    1.9 ist die Zulei  tung des     Pressmediums    zum     Presszylinder    ge  schlossen und der Rücklauf für den freien  Austritt. des     Pressmediums    aus dem     Zylinder     geöffnet, so dass durch die sich entspannende  Feder 47 Kolben und Kolbenstange unter       Rüekwärtsdrehung    des Treibrades 24 und der  Zahnkolben 22 in ihre Ausgangslage zurück  getrieben werden, und der     Presswagen    in seine       Anfangsstellung    zurückkehrt..  



  Der     Zweiweghahn    könnte auch mit einer  Fusswippe verbunden sein, so dass er durch  Fussbetätigung gesteuert werden kann.  



  Der     Druck    des     Presswagens    wird von den       aul'    ihm und dem     Gegenpressträger,    entspre  chend der     Werkstückgrösse    eingestellten     Press-          org-anen    auf das     Werkstiick    übertragen. Diese  bestehen aus     Eckenprel.lor,aiien    und Zwischen  pressorganen.  



  Die     Eckenpressorgane    sind auf Führungs  rahmen angeordnete     Presswinkel.    Die U-för-           migen    Führungsrahmen (Fug. 7, 8)     sind    auf       den'        Gegenpressträger    bzw.

   auf dem Träger  des     Presswagens    verschiebbar     und    enthalten  die Tischplatte 50 mit den angeschweissten  Seitenwänden 51, die an den Flanschen des       U-Eisens    der Träger mittels     Briden    52 und  Schrauben 53 festgeklemmt werden können,  und den mit der     Tischplatte        verbundenen     Drehzapfen 54, auf dem der     Presswinkel    dreh  bar gelagert ist. Ein an einer Seitenwand be  festigter Support 55 mit Stellschraube 56 dient  zur winkelrechten Einstellung des     Press-          winkels.     



       Fig.    12 bis 14 zeigen eine Variante der       vorbesehriebenen        Ausführungsart,    bei der der  Drehzapfen 54     und    mit ihm der     Presswinkel    fe  dernd abgestützt sind. Dazu sind auf der untern  Seite der Tischplatte 50 Unterlagen 57, 58, 59  befestigt     und    ist der Drehzapfen     mit    dem Schie  ber 60 verschweisst. Letzterer ist zwischen Tisch  platte     und    Träger lose verschiebbar und     zwi-          sehen    den Unterlagen 57, 58 seitlich geführt.

    Durch eine Öffnung     in    der Tischplatte von  grösserem Durchmesser als dem des Zapfens  54     ist    die     Verschiebbarkeit    des diese Öffnung  durchquerenden     Drehzapfens    54     und    mit ihm  des Schiebers 60 begrenzt.

   Bei der Pressung       eines    zu verleimenden Gegenstandes überträgt  sich die Reaktion der     Pressung    auf den     Press-          winkel    über den Drehzapfen 54, den Schieber  60 und eine an dem Schieber angeschweisste  Nase 61 atü eine Anzahl Blattfedern 62, die       in        Öffnungen    der am Führungsrahmen ange  schweissten     Konsolstegen    63 beidseitig     gelagert     sind.  



  Die Führungsrahmen der     Zwischenpress-          organe    (Fug. 9, 10) enthalten ebenfalls die  Tischplatte 70     mit    den aufgeschweissten Sei  tenwänden 71, die     mittels        Briden    52 und  Schrauben 53 an den Flanschen de     U-Eisen     der Träger in der jeweiligen Einstellung der       Führungsrahmen    auf den Trägern festge  klemmt werden     können;

      ferner das zylindrisch  gebohrte     Gehäuse    72, in dessen vordern, abge  setzten Bohrung der Hals der     Pressbacke    73       geführt    und in dessen hinterem     Muttergewinde     der Gewindestöpsel 74 verstellbar     eingewindet       ist. Die     Vorschiebung    der     Pressbacke    aus dem  Gehäuse ist durch eine mit ihr verschraubte  Anschlagscheibe 75 begrenzt. Zwischen dieser  und dem     Gewindestöpsel    liegt eine Schrauben  feder 76, deren     Vorspannumg    durch Verstel  len des Stöpsels entsprechend dem nötigen  Druck eingestellt und an der Skala des Stöp  sels abgelesen werden kann.  



  Die die     Eckenpressorgane    bildenden     Press-          winkel    (Fug. 15 bis 17) enthalten die durch  bohrte, auf die Drehzapfen 54 passende Nabe  64 mit den aufgeschweissten,     um    900 versetz  ten und mit     Schlitzen    66 versehenen Schen  keln 65, ferner die     Pressbacken    67, die in den  Schlitzen 66 verschoben und mittels Schrau  ben 68 und     Unterlagsscheiben    69 festgeklemmt  werden können.

   Die     Fig.    16, 17 zeigen die       eine    Ecke eines zu verleimenden Holzrahmens  beispielsweise     mit    Scherenverbindung der Rah  menteile, woraus ersichtlich ist, dass trotz der       Presswirkung    des     Presswagens    in nur einer  Richtung (Pfeilrichtung P) die     Pressbacken,     vermöge der     Drehbarkeit    des     Presswinkels,    auf  beide     Eckseiten    des Holzrahmens pressen.  



       Fig.    11 zeigt als Ausführungsvariante zur  beschriebenen     Press-    und     Verleimmaschine     einen Druckerzeuger für     Pressflüssigkeit,    der       mit.    seinen Zubehörteilen an der mit dem       Presszylinder    des     Pressgetriebes    versehenen  Wange 16 des     Presswagens    als mit dem Ge  triebe     zusammenhängendes    Aggregat befestigt  ist, bestehend aus Motor 79, Kupplung 80,       Presspumpe    81, Flüssigkeitsbehälter 83,     Saug-          leitung    82, Druckleitung 84,

       Leitung    89 zum       Windkessel    bzw.     Pressflüssigkeitsspeicher    90.       Zweiweghahn    85,     Anschlussleitung    87 zum       Presszylinder    88, Zweigleitung 92 zum Druck  regulierventil 91,     Rücklatüleitungen    86 und  93 vom     Zweiweghahn        Lund    dem     Druckregulier-          ventil    zurück in den Flüssigkeitsbehälter, fer  ner dem Druckanzeiger 94.

   Bei dieser Aus  führung ist die Feder 77 zum Zurückstossen  des beim     Pressvorgang    vorgeschobenen Kol  bens ausserhalb des     Presszylinders    angeordnet.,  so dass sich ihr Druck zwischen der mit der  Wange verschweissten Rückwand 78' und der       Kolbenstangenscheibe    78 auswirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Press- und Verleimmasehine für Holz gegenstände mit durch ein Pressmedium in einer Führung verschiebbarem Presswagen, dessen Antriebswelle durch Zahnkolben mit zwei parallelen Zahnstangen im Eingriff steht, wobei am Presswagen und an einem Gegen- pressträger verstellbare#Pressorgane vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum:
    Dre- hen der Antriebswelle des Presswagens vorge sehenes, mit dem xressmedium in Wirkung setz bares Pressgetriebe die Verschiebebewegung des Prellwagens mitmacht, und dass an beliebiger Stelle der Fahrstrecke des Presswagens das Pressgetriebe-Treibrad mit der erwähnten Antriebswelle gekuppelt werden kann, wobei durch das Kuppeln die Ausgangsstellung des Presswagens für die Pressbewegung örtlich festgelegt wird,
    von der ans das unter Wir kung des Pressmediums gesetzte Getriebe den Wagen für den Pr esshub vortreibt, und in die nach Aufhören dieser Druckwirkung der Presswagen durch eine am Getriebe entspre chend einsetzende Gegen,druckwirkung zurück bewegt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Press- und Verleimmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibrad des die Antriebswelle des Press- wagens drehenden Pressgetriebes auf der An triebswelle drehbar gelagert ist und mittels eines Zahnkranzes mit einer gezahnten Kol benstange im Eingriff steht, so dass durch de ren Bewegungen in der einen oder andern Richtung bei mit der Antriebswelle gekuppel- tem Treibrad der Presswagen vor- oder zurück getrieben wird.
    2. Press- und Verleimmaschine nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass für die den Vortrieb des Presswagens bewirkende Bewegung der Kol benstange das Pressmedium ihren Kolben in einem Zylinder vortreibt und dabei eine Feder gespannt wird, so dass die nach Aufhören der vortreibenden Wirkung des Pressmediums sich entspannende Feder Kolben und Kolbenstange wieder in ihre Ausgangslage zurücktreibt.
    3. Press- und Verleimmaschine nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Presswagen durch eine mit. seiner Antriebswelle kuppelbare Ver- st.ellvorrichtung in die der Grösse des zu pres senden Gegenstandes entsprechende Ausgangs stellung für den Presshub auf der Fahrstrecke verschoben werden kann.
    4. Press- und Verleimmaschine nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verschie ben von zwei auf gemeinsame Bewegung miteinander verbundenen Kupplungsmuffen wechselweise das Pressgetriebe oder die Ver- stellvorrichtung mit der Presswagenwelle ge kuppelt werden kann.
    5. Press- und Verleimmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangen an den Seitenträgern eines Gestellrahmens zur Führung des Presswagens angeordnet sind und auf einer Längsseite auf der der Verzahnung abgekehrten Seite einen ungezahnten Ansatz aufweisen, deren den Zäh nen zugekehrte Fläche als obere Rollbahnen der Presswagenrollen und deren zur Zahn s'irnseite parallele Seitenfläche als seitliche Führungen des Presswagens dienen.
    6. Press- und Verleimmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressmedium-Druekerzeuger samt, seinem Antriebsmotor und allen seinen Zubehörteilen zusammen mit einem Presszylinder des Press- getriebes als zusammenhängendes Aggregat am Presswagen befestigt sind, das die Hin und Herbewegungen des Presswagens mit macht.
    7. Press- und Verleimmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressorgane auf U-förmigen, auf dem Press- wagen bzw. dem Gegenpressträger verschieb baren Führungsrahmen angeordnet sind, de ren Schenkel mittels Briden und Schrauben an den Flanschen von U-Eisenträgern des Presswagens und des Gegenpressträgers fest geklemmt werden können.
    B. Press- und V erleinunaschine nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Pressorgane an ihren Führungsrahmen federnd abgestützt sind, wobei die Federvorspannung verändert und auf einer Skala abgelesen werden kann.
    9. Press- und Verleimmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuerorgan zur Zu- und Ableitung des Pressmediums zu bzw. von einem Presszylinder des Pressgetriebes mittels Handhebels gesteuert werden kann.
    10. Press- und Verleimmaschine nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuerorgan zur Zu- und Ableitung des Pressmediums zu bzw. von einem Presszylinder des Pressgetriebes in Verbindung mit einer Fusswippe durch Fussbetätigung gesteuert werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0053908A2 (de) * 1980-12-08 1982-06-16 Prutec Limited Verfahren und Vorrichtung zum Zusammensetzen von Möbeln

Cited By (2)

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EP0053908A2 (de) * 1980-12-08 1982-06-16 Prutec Limited Verfahren und Vorrichtung zum Zusammensetzen von Möbeln
EP0053908A3 (en) * 1980-12-08 1983-06-15 Prutec Limited Method and jig for furniture construction

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