CH263135A - Leuchtschirm. - Google Patents

Leuchtschirm.

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CH263135A
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luminescent
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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    • C09K11/7464Phosphates
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Description


  Leuchtschirm.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf einen Leuchtschirm.  



  Leuchtschirme finden für manche Zwecke  Anwendung. So wird z. B. in der Röntgen  technik ein     Leuchtschirm    zur Beobachtung  von Röntgenbildern (sogenannter Durchleuch  tungsschirm) und zur Verstärkung der Ein  wirkung der Röntgenstrahlen auf photogra  phisches Material verwendet.  



  In Kombination mit elektrischen Entla  dungsröhren werden Leuchtschirme z. B. in       Braunschen    Röhren und zur Umsetzung einer  durch elektrische Entladung erzeugten Strah  lung in Strahlung mit einer     längeren    Wellen  länge verwendet. Bei     Braunschen    Röhren be  findet sich der Schirm im allgemeinen inner  halb der Röhre, da die Elektronenabsorption  der Röhrenwand gross ist und die durchge  lassene Elektronenmenge zur Erzeugung eines  deutlichen Bildes auf einem ausserhalb der  Röhre angeordneten Leuchtschirm im allge  meinen zu gering wäre. In einer Entladungs  röhre, in der eine Strahlung erzeugt wird,  von der ein Teil vom Leuchtschirm umgesetzt  wird, kann der Schirm sich auch ausserhalb  der Röhre, z.

   B. auf einem Reflektor, befinden,  da es möglich ist, Röhrengefässe anzufertigen,  die wenigstens einen Teil der in der Entla  dung erzeugten Strahlung mit einer verhält  nismässig geringen Absorption durchlassen.  Ein Beispiel eines solchen Röhrengefässes ist  eine     Quecksilberdampfentladungsröhre,    in der  eine grosse Menge von     Ultraviolettstrahlen    er-         zeugt    wird; wird die Wand der Röhre z. B.       aus    Quarz angefertigt, so wird ein wesent  licher Teil dieser Strahlung durchgelassen,  der dann einen ausserhalb der Röhre angeord  neten Leuchtschirm erregen kann.  



  Es sind bereits viele     Leuchtstoffe    zur Ver  wendung in solchen Schirmen bekannt, aber  eine Erweiterung dieser Stoffzahl ist er  wünscht, da. jeder Stoff eine spezifische Lu  mineszenz und ausserdem andere Eigenschaf  ten aufweist, so dass er für einige Zwecke  besonders geeignet und für andere     Zweckc     weniger geeignet ist.

   Stellt man sich ein be  stimmtes Ziel vor Augen, wobei man einen  Leuchtschirm verwenden will, so wird natur  gemäss vor allem darauf geachtet, ob sich der  zu verwendende Stoff mit. der verfügbaren  Strahlung (worunter auch     Korpuskularstrah-          len    verstanden werden) erregen lässt; ferner  wird man auch auf die Farbe der     Aufleuch-          tung,    auf den     Wirkungsgrad    und auf die  Temperaturabhängigkeit achten. Sind für  diese Eigenschaften die Anforderungen fest  gesetzt, so ist man bereits in der Zahl der  verwendbaren Leuchtstoffe beschränkt. Au  sserdem müssen noch andere chemische oder  physikalische Eigenschaften, die solchen Stof  fen inhärent sind, berücksichtigt werden, z. B.

    die Beständigkeit gegen die Strahlung oder  gegen die Entladung und die Möglichkeit  der     Auftragung    einer guten gleichmässigen  Schicht; ferner ist eine einfache Herstel  lungsweise der Stoffe erwünscht. Aus dem      Vorhergehenden geht daher deutlich     hervar,     dass es erwünscht ist, eine grosse Zahl von  Stoffen zur     Verfügung    zu haben, die einer  seits mehrere gemeinsame Eigenschaften ha  ben, anderseits aber     bestimmte    Unterschiede  aufweisen.  



  Die Erfindung bezieht sich auf einen  Leuchtschirm, der     mindestens    ein kristallini  sches Phosphat von     Aluminium    enthält, wobei  Wismut als Aktivator vorhanden ist. Auch  können     Alkalimetalle    mit Aluminium zusam  men     vorkommen.     



  Es ist bereits     bekannt,    dass Wismut ver  schiedenen Stoffen Leuchteigenschaften er  teilen kann. So     wurde    u. a. bereits beschrie  ben, dass mit Wismut     aktiviertes        Aluminium-          oxyd    unter der Einwirkung von Kathoden  strahlen blau oder rot aufleuchtet.  



  Ferner sind bereits Glassorten bekannt,  in denen wenigstens     20 a        Phosphorpentoxyd     und nebst den Elementen Barium, Aluminium       und    Magnesium Wismut als     aktivierendes    Me  tall vorhanden ist. Eine aus einer solchen  Glassorte angefertigte     Quecksilberdampfent-          ladungsröhre    luminesziert blauartig weiss.  



  Leuchtschirme nach der Erfindung weisen,  im Gegensatz zu leuchtenden Glassorten, ins  besondere gute Wirkungsgrade in     Kathoden-          Strahlröhren    auf.  



  Eine besonders vorteilhafte Eigenschaft,  die mit der Verwendung kristallinischer Phos  phate     verbunden    ist, besteht noch darin, dass  die Verarbeitungstemperatur der Leuchtstoffe  verhältnismässig niedrig gewählt werden kann.  



  In Phosphaten, die     in    einem erfindungs  gemässen Schirm vorhanden sind, kann das  Verhältnis     zwischen        Aluminium    und der  Phosphorsäure     in    einem Gebiet mit weit ver  schiedenen Grenzen gewählt werden. So kön  nen z. B. sowohl     Orthophosphate,        Pyrophos-          phate    als auch     Metaphosphate    verwendet  werden.  



  Sind neben Aluminium auch noch Alkali  inetalle vorhanden, so     wird    man zur Berech-         nttng    der     Phosphorsäuremenge    die Summe  des Aluminiums und der     Alkalimetalle    be  rücksichtigen.  



  Ein Stoff, der in einem Leuchtschirm An  wendung finden kann, der in Verbindung mit  einer     Quecksilber-Dampfentladungsröhre    ver  wendet wird, ist mit Wismut aktiviertes Alu  miniumorthophosphat. Dieser Stoff kann von  der Quecksilberlinie mit einer Wellenlänge  von 2537 A erregt werden und ergibt dabei  eine gelbgrüne Lumineszenz.  



  Die erforderliche     Aktivatormenge    kann  innerhalb weiter Grenzen     geändert    werden.  So ergibt z. B. 1 Atom Wismut auf 100 000  Moleküle Phosphat bereits eine deutlich  wahrnehmbare Lumineszenz bei Elektronen  bombardement. Bei niedrigeren     Wismutgehal-          ten        nimmt    die Intensität der     Aufleuchtung     ab, während     zwischen    10 und.<B>10</B> 000 Atomen  Wismut pro 100 000 Moleküle Phosphat die  Lichtstärke vom     Wismutgehalt    wenig abhän  gig ist. Ein 30 Atome Wismut auf 100 Mole  küle Phosphat enthaltendes Präparat ergibt  wieder eine wesentlich geringere Lumineszenz.  



  In dem beschriebenen Leuchtschirm kön  nen nebst den     obenbeschriebenen    Phosphaten  auch noch weitere Leuchtstoffe vorhanden  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leuchtschirm, dadurch gekennzeichnet, dass der Schirm mindestens ein kristallinisches Phosphat von Aluminium enthält, wobei Wis inut als Aktivator vorhanden ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Leuchtschirm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass neben Aluminium noch wenigstens ein Alkalimetall vorhanden ist: 2. Leuchtschirm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wismutmenge zwischen 1 und 1000 Atome pro 10 000 Mole küle Phosphat beträgt.
CH263135D 1946-03-18 1947-03-17 Leuchtschirm. CH263135A (de)

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NL681142X 1946-03-18

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DE1012011B (de) * 1953-06-30 1957-07-11 Gen Electric Verfahren zur Herstellung eines Calciumpyrophosphat-Leuchtstoffs

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DK77348C (da) 1954-04-05
DE809277C (de) 1951-07-26
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FR943371A (fr) 1949-03-07
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