CH262996A - Vorrichtung zum Formen von als Hohlkörper ausgebildeten Bauelementen. - Google Patents
Vorrichtung zum Formen von als Hohlkörper ausgebildeten Bauelementen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/12—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein one or more rollers exert pressure on the material
- B28B3/16—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein one or more rollers exert pressure on the material with co-operating profiled rollers
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Description
Vorrichtung <B>zum Formen von</B> als <B>Hohlkörper ausgebildeten Bauelementen.</B> Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen von als Hohlkörper ausgebildeten Bauelementen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie zwei im Abstand voneinander ver änderlich gelagerte profilierte Walzen auf weist, die mit zwei zur seitlichen Schliessung des zwischen ihnen befindlichen Zwischen raumes dienenden Walzen in Wirkungsver bindung stehen, ferner dass in diesen Zwi schenraum wenigstens ein Verdrängungskör per hineinragt. und über jede der profilierten Walzen ein zur Zuführung des Materials zum Formen des Bauelementkörpers dienendes Transportband geführt und durch den Zwi schenraum hindurchgeleitet ist, das Ganze derart, dass sich innerhalb des durch die Wal zen und den Verdrängungskörper freigelas senen Durchganges ein wenigstens einen Hohl raum aufweisender plastischer, kontinuier licher, zur Weiterverarbeitung zti Bauelemen ten bestimmter Körper bildet. Auf der Zeichnung ist. ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt. Die Vorrichtung weist zwei Walzenpaare auf. Das eine Walzenpaar besteht aus den beiden Walzen 1a und 1b, deren Wellen 2a bzw. 2b parallel zueinanderliegen. Jede dieser beiden Walzen weist eine Anzahl sich über den Umfang erstreckender schneidenartiger Rip pen 3 auf, zwischen denen sich zylindrische Teile mit je einer Anzahl schneidenartiger Rippen J befinden, deren Durchmesser in dessen kleiner ist als der Durchmesser der Rippen 3. An jedem Ende des Walzenpaares 1a., 1b befindet sich eine Walze 5a bzw. 5b des zweiten Walzenpaares, deren Wellen 6a bzw. 6b winkelrecht zu den Wellen 2a und 2b liegen. Sowohl die Walze 5a als auch die Walze 5b steht mit den beiden Walzen 1a und 1b in Reibverbindung, so dass sie, sobald die -Walzen 1a und 1b in gegenläufigem Dreh sinne in Drehung versetzt werden, ebenfalls drehen. Jede der Walzen 5a. und 5b hat zwei konische Seitenflächen und einen zwischen den letzteren befindlichen zylindrischen Teil, der mit einer Anzahl schneidenartiger Rippen 7 besetzt ist, die aber mit den Walzen 1a und 1b nicht in Berührung treten. Die Walzen 5a und 5b schliessen den zwischen den Walzen 1a und 1b liegenden Zwischenraum 8, durch den das zu verarbeitende Material hindurchgelei tet wird, seitlich ab. In den Zwischenraum 8, begrenzt durch die beiden Walzenpaare la, 1b und 5a, 5b, ragen pyramidenförmige Körper 9 ein. Das zu verarbeitende plastische Material, das in Fig. 2 mit 10 bezeichnet ist, wird mittels zwei Transportbändern 11, von denen das eine über die Walze 1a, das andere über die Walze 1b geführt ist, der Vorrichtung zugeführt. Über den Walzen la und lb befindet sich je eine weitere \Walze 12. Diesen Walzen 12 kommt die Aufgabe zu, das auf den Bändern 11 her angeführte lockere Material auf eine Schicht bestimmter Dicke zit pressen und gleichzeitig so stark an die Transportbänder anzudrücken, dass eine sichere Weiterführung durch den Zwischenraum 8 gesichert ist. Die beiden Wal zen 12 sind in nicht gezeichneter Weise derart angeordnet, dass sie sich sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung verstellen las sen, so dass die Dicke der auf den Transport bändern 11 weiterbeförderten Materialien nach Bedarf vergrössert oder verkleinert wer den kann. Als Rohstoff zur Herstellung der Form körper, aus welchen dann die Bauelemente gebildet werden, lässt sich jedes plastische Material verwenden, beispielsweise feuchter Ton, der mit mehr oder weniger Sand ver mischt sein oder auch andere Beimengungen enthalten kann. Dieses Material tritt auf den Transportbändern liegend in den Zwischen raum 8 ein, in welchem sich zufolge der Ver drängungskörper 9 ein dichter Hohlkörper 13 bildet, der eine der Zahl der Verdrängungs körper 9 entsprechende Anzahl durchgehender Hohlräume 14 aufweist und hinter den Wal zen 1a und 1b zwischen den beiden Trans portbändern liegend austritt. Der plastische geformte Körper wird alsdann unter einer weiteren Walze 15 durchgeführt und über Transportwalzen 16, von denen auf der Zeich nung nur eine sichtbar ist, zur weiteren Verarbeitung fortgeleitet. Die Walze 15 weist zweckmässig dasselbe Profil auf wie die Wal zen 1a und 1b, damit beim Richtiuigswechsel des plastischen Körpers keine Formverände rung eintreten kann. Damit der Durchgang des plastischen Materials durch den Zwischenraum 8, in wel chem eine erhebliche Verdichtung stattfindet, glatt vor sich geht, sind die Verdrängungs körper 9 als Hohlkörper ausgebildet und an eine nicht gezeichnete Wasserleitung ange schlossen. Ihre Wandungen weisen Löcher auf, so dass durch das austretende Wasser die Man telflächen der Körper dauernd benetzt wer den. Diese Benetzung hat zur Folge, dass an den Verdrängungskörpern kein Material haf- tenbleibt, indem das Wasser als Schmiermittel wirkt, wodurch die Bildung glatter Innen- flachen in den 11ohlräiunen des geformten Körpers begünstigt wird. Die Transportbän der 11, die zweckmässig als endlose Bänder ausgebildet sind, verhindern ihrerseits eine Festsetzung von plastischem Material an den Walzen. Dies hat zur Folge, da.ss der konti nuierlich sich formende plastische Körper mit. grosser Genauigkeit an allen Stellen und über die ganze Länge dieselben Abmessungen auf weist. Mittels der beschriebenen Vorrichtung lässt sich ein endloser plastischer Formkörper bilden, der z. B., wie gezeigt, aus sieben neben einanderliegenden, aber miteinander verbun denen rohrförmigen Teilen besteht. Die Vor- r ichtung kann auch derart ausgebildet sein, dass mehr oder weniger solche rohrförmige zusammenhängende Teile vorhanden sind oder dass sich nur ein einziger Hohlraum auszubil den vermag, der nicht. notwendigerweise an allen Stellen dieselbe Höhe aufweisen muss, sondern gegebenenfalls Einschnürungen be sitzen kann. Die Wandstärken des zu formen den Körpers lassen sich dadurch veränderlich und auf das jeweils gewünschte Mass einstell bar gestalten, indem die Walzen 1a und 1b zwecks Veränderung des Abstandes zwischen ihren Wellen 2a und 2b verstellbar sind. Die Walzen 1a und 1b können auch anders profiliert als dargestellt ausgebildet sein, wie auch die Verdrängungskörper eine andere Querschnittsform besitzen können, derart, dass sich mittels der Formierungsvorrichtung Formkörper herstellen lassen, die jede ge wünschte Querschnittsform aufweisen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUC13 Vorrichtung zum Formen von als Hohl körper ausgebildeten Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei im Abstand von einander veränderlich gelagerte profilierte Walzen aufweist, die mit zwei zur seitlichen Schliessung des zwischen ihnen befindlichen Zwischenraumes dienenden Walzen in Wir- kungsverbindung stehen, ferner,dass in diesen Zwischenraum wenigstens ein Verdrängungs körper hineinragt und über jede der profi lierten Walzen ein zur Zuführung des Mate- rials zum Formen des Bauelementkörpers dienendes Transportband geführt und durch den Zwischenraum hindurchgeleitet ist, das Ganze derart, dass sieh innerhalb des durch die Walzen und den Verdrängungskörper frei gelassenen Durchganges ein wenigstens einen Hohlraum aufweisender, plastischer, konti nuierlicher, zur Weiterverarbeitung zu Bau elementen bestimmter Körper bildet. UNTER.A-SSPRüCHE: 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie mehr als einen Verdrängungskörper besitzt und dass letztere und die Walzen derart profiliert. sind, dass sich ein zur Weiterverarbeitung bestimmter plasti- seher Körper bildet, der aus einer der Zahl der Verdrängungskörper entsprechenden An zahl unter sich parallelen, rohrförmigen, aber zusammenhängenden Teilen besteht. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrängungskörper als Hohlkörper und Wasser führend ausgebildet sind und dass ihre äussern Mantelflächen zwecks Verhinde rung der Festsetzung von plastischen Mate rialteilchen eine fortlaufende Benetzung er halten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH262996T | 1948-01-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH262996A true CH262996A (de) | 1949-08-15 |
Family
ID=4474633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH262996D CH262996A (de) | 1948-01-27 | 1948-01-27 | Vorrichtung zum Formen von als Hohlkörper ausgebildeten Bauelementen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH262996A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3277527A (en) * | 1964-05-23 | 1966-10-11 | Philips Corp | Method and apparatus for manufacturing wire from powder material |
DE1230341B (de) * | 1963-08-30 | 1966-12-08 | Rieter Werke Haendle | Strangpresse fuer keramische Massen |
-
1948
- 1948-01-27 CH CH262996D patent/CH262996A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1230341B (de) * | 1963-08-30 | 1966-12-08 | Rieter Werke Haendle | Strangpresse fuer keramische Massen |
US3277527A (en) * | 1964-05-23 | 1966-10-11 | Philips Corp | Method and apparatus for manufacturing wire from powder material |
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