DE1432949C - Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Brotteig - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von BrotteigInfo
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Description
Kanal in Verbindung steht und die Flügelelemente an einem Mantel derart befestigt sind, daß ihrer Ausnehmung
zwei Bohrungen des Mantels gegenüberliegen, die jeweils mit einem der beiden Kanäle in
Verbindung gebracht werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt,
F i g. 1 a und 1 b eine Variante der erfindungsgemäßen Anordnung in einer Seitenansicht in Teildarstellung
bzw. in einem senkrechten Schnitt,
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie x-x der F i g. 1,
F i g. 3 eine Variante der Anordnung nach F i g. 2 in derselben Darstellungsweise,
Fig.4a, 4b, 4c eine Einzelheit der Anordnung
nach F i g. 1 in einer Vorderansicht bzw. in einem Schnitt gemäß der Linie h-h bzw. k-k der F i g. 4 a,
F i g. 5 eine abgewandelte Ausführungs/orm des
Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht in einem axialen Schnitt,
F i g. 6 die Anordnung nach F i g. 5 in einem Schnitt gemäß der Linie y-y der F i g. 5 und
F i g. 7 und 8 Einzelheiten der Anordnung nach F i g. 5 und 6 in einer Seitenansicht bzw. im Schnitt.
In F i g. 1 ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung
in einer schematischen Seitenansicht und im Schnitt gezeigt. Die drei Aggregate der Maschine sind übereinanderliegend
angeordnet, so daß ihre Längsachsen in einer einzigen senkrechten Ebene enthalten sind.
Selbstverständlich können die Aggregate auch in einer anderen Weise angeordnet sein.
Die F i g. 4 a, 4 b und 4 c zeigen die aus elliptischen, linsenförmigen Elementen bestehenden Fordermittel,
die exzentrisch auf der Welle der Knetvorrichtung 3 angeordnet sind.
In F i g: 1 a und F i g. 1 b ist eine Variante der Walze der Walkvorrichtung 2 teilweise geschnitten
bzw. in einer Ansicht von vorn gezeigt. In F i g. 5, 6, 7 und 8 sind Knetorgane 32,-33 und 32"-33 gezeigt,
die in dem zylindrischen Zweikammer-Gehäuse 31 angeordnet sind. Hierbei wird eine Kühlwirkung
auf den zentralen Kern der Teigmasse während des Durchlaufs durch das Gehäuse 31 erzielt. Dabei
stellt F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine dieser für den obengenannten Zweck vorgesehenen Wellen
dar. F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach F i g. 5 rechtwinklig zur Wellenlängsachse
und gemäß der Linie y-y der F i g. 5. F i g. 7 zeigt
einen Schnitt durch ein Flügelelement 133, das an Stelle des in der ursprünglichen Ausführungsform
vorgesehenen Flügelelementes 33 tritt. F i g. 8 schließlich zeigt einen Abschnitt der Welle, dessen
Umhüllung 134 in Längsrichtung geschnitten ist.
Wie aus F i g. 1 bis 4 b zu erkennen ist, wird im Verlaufe der Knetoperationen zunächst im Vormischer
1 das erste Vermischen der Rohstoffe durchgeführt, die von den in kontinuierlichem Rhythmus arbeitenden
Zuführvorrichtungen dosiert ankommen. Diese Vormischeinrichtung 1 besteht aus einem Behälter
11 nach Art einer Wanne, durch den die Welle 12 in Längsrichtung hindurchgeht, der mit radialen
Schaufeln 13 versehen ist. Die erste Vermischung erfolgt mit dem Zweck, die Komponenten des Teiges
in den entsprechend den Vorschriften und Rezepten des jeweiligen Benutzers gewünschten Mengen
gleichmäßig zu vermischen. Der Auslaß 14 der Wanne 11 ist über einen Schacht mit der Zuführöffnung
der Walkvorrichtung 2 verbunden, die ihrerseits ein rohrförmiges Gehäuse 21 besitzt, dessen Querschnitt
der Form einer liegenden Acht entspricht und in dem die sich in Längsrichtung erstreckenden Zwillingswalzen
23' und 23" in paarweiser Zuordnung zueinander mit vorzugsweise horizontal angeordneten
Achsen vorgesehen sind. Diese Walzen sind schneckenartig ausgebildet, wobei das wellenförmige
Profil schraubenförmig verläuft. Die Steigung dieser Profile wird von Fall zu Fall entsprechend den verschiedenen
Arbeiten gewählt, für deren Ausführung die Walkvorrichtung eingesetzt werden könnte. Auch
die Form der Profilierung kann bei Variierung der Steigung hinsichtlich der Weite der. Bögen geändert
werden, die das Profil bilden. Hierbei können z.B. der Radius und auch die Übergangspartien zwischen
den Bögen variiert werden, wie dies im einzelnen beispielsweise in F i g. 1 a und 1 b gezeigt ist. Weiterhin
können für bestimmte besondere Forderungen die Walzen 23' und 23", deren Achsen gemäß F i g. 1
mit der Achse des rohrförmigen Gehäuses in^einer Ebene liegen bzw. zusammenfällen, durch eine einzige
Walze 23 ersetzt werden, die exzentrisch zur Achse des Gehäuses vorgesehen ist, wie in F i g. 1 a
und 1 b gezeigt ist, oder die beiden Walzen 23' und 23" können exzentrisch zu ihrem betreffenden Sitz
im Gehäuse 21 vorgesehen sein, oder die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die eine Walze'mit
einem Schraubengang und die andere mit zwei Schraubengängen versehen ist.
Selbstverständlich werden die Profile der auf Zapfen 22 gelagerten Walzen so gewählt, daß die zu behandelnde
Masse zu wiederholten Malen auch im Zusammenwirken mit den Wänden des Gehäuses 21
gewalkt und gewalzt wird und expandiert.
Mit der Walkvorrichtung 2 ist über einen zweiten Schacht die Knetvorrichtung 3 verbunden, die aus
einem Zweikammer-Gehäuse 31 zylindrischer Gestalt besteht, das die beiden zusammenwirkenden,
freitragend gelagerten Wellen 32', 32" enthält, an denen die entsprechend einer zylindrischen Schraubenlinie
angeordneten Flügelelemente 33 befestigt oder mit denen diese Flügelelemente in anderer Weise verbunden
sind. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß bei sich in einander entgegengesetzten Richtungen
— die eine rechtsgängig und die andere linksgängig — drehenden Wellen 32' und 32" die Flügel 33
in Richtung auf die Mittellinie des Gehäuses 31 des Mischers zusammenlaufen. Aus diesem Grunde findet
der von ihnen ausgeübte Knetdruck mit einer scheinbaren Bewegung der Schraubenlinie in Richtung
auf die Mündung 34 statt, derart, daß die Flügel 33 die Teigmasse vom Einlauf 24 in Richtung auf
den Auslauf 34 nach außen schieben. Es ist festzustellen, daß die Flügelelemente, welche die Flügel 33
der Wellen 32', 32" der Knetmaschine bilden, wie aus den Fig.4a, 4b und 4c hervorgeht, linsenförmig
ausgebildet sind und mit schräg verlaufenden Bohrungen versehen sind, damit sie exzentrisch auf
der freitragend gelagerten Welle 32 der Knetmaschine und mit schräg gegenüber der Achse z-z der
Antriebswelle 32 der Vorrichtung verlaufenden seitlichen Oberflächen verlaufen können. Die Schräge
dieser seitlichen Oberflächen der Flügelelemente ist so gewählt, daß der Schub, den die Teigmasse erfährt,
der Kraft entspricht, mit der die Masse durch die Auslaßöffnung 34 nach außen geführt wird.
Die Arbeitsweise der Knetmaschine wird im folgenden kurz dargestellt:
Wie bereits ausgeführt worden ist, werden die für die Herstellung des Teiges benötigten Komponenten
nach dem Dosieren in die Wanne des Mischers 1 eingeführt und, nachdem sie sie über ihre gesamte
Länge durchquert haben, durch den Schacht 14 in die Walkvorrichtung 2 eingeleitet. Die erste Teigmasse
wird in dieser Walkvorrichtung während des Durchlaufs in Richtung auf den Auslaß 24 homogenisiert,
weil sie verschiedenen Pressungen und Walkoperationen unterworfen wird, indem sie zwischen
den schraubenförmigen Oberflächen der beiden Walzen oder Schnecken 23' und 23" hindurchgeht, zwischen
denen ein begrenzter Abstand vorhanden ist (vgl. F i g. 1 und 2), oder auch zwischen der
Schnecke 23 und den Flächen des Gehäuses 21 hindurchläuft (vgl. F i g. 1 a und 1 b). Von der Walkvorrichtung
2 gelangt die Masse durch den Auslauf 24 in die Knetvorrichtung 3, in der sie durch die Flügelele- ao
mente gezwungen wird, sich infolge der aufeinanderfolgenden Schichten, die sich hierbei gebildet haben,
langsam zu entfernen oder mit Hilfe eines von denselben Elementen erzeugten Druckes mit axialer
Richtung genötigt wird, durch die Auslaßöffnung 34 nach außen zu treten. Es ist bereits ausgeführt worden,
daß es während des Arbeitens der Maschine unbedingt nötig ist, die eventuelle zu starke Erwärmung
der Organe der Maschine zu verhindern oder zu verringern. ' ,
Statt der Schaffung eines äußeren Kühlmantels, dessen Kühlwirkung nicht bis zum Kern der Teigmasse
dringt, ist folgende erfindungsgemäße Lösung von Vorteil:
Vor dem Anbringen der beiden Wellen 32', 32" mit den Flügeln 33 im zylindrischen Zweikammer-Gehäuse
31 wurde die Verwendung derselben Anordnung, jedoch mit hohlen Wellen, untersucht, die
mit ebenfalls hohlen Flügelelementen versehen sind und z. B. durch Stanzen aus Lamellen aus nicht rostendem
Stahl und anschließendem Verschweißen hergestellt werden. Die inneren Ausnehmungen des
Komplexes werden sodann mit fließendem Wasser in Verbindung gesetzt. Eine solche Anordnung hat sich
als besonders geeignet für den vorgenannten Zweck gezeigt, ohne daß nachträglich zusätzliche Maßnahmen
für das Kühlen erforderlich sind. Im besonderen wird diese Maßnahme mit Hilfe des oben beschriebenen
Wellenpaares erzielt. Jede einzelne Welle besteht aus einem einstückigen Kern 132, dessen erster Abschnitt
vom Gestell 101-101 der Maschine über nicht gezeigte Lager getragen wird. Der Kern 132 der
Welle ist mit einer zylindrischen Aushöhlung 139 versehen, in die eine rohrförmige Leitung 138 eingesetzt
ist. Die Mündung dieser Leitung 138 liegt einem der beiden Kanäle 44 und 45 gegenüber, die
untereinander parallel sind und sich entlang einer schraubenförmigen Spirale erstrecken, die auf der
Oberfläche des Umfangs des Kerns 132 der Welle verläuft. Der Kern ist in den aufliegenden zylindrischen
Mantel 134 eingesetzt, und die Auslaßöffnung der rohrförmigen Leitung 138 liegt dem Anfang
eines der Kanäle des Kanalpaares 44, 45, z. B". des Kanals 44, gegenüber. Im Mantel 134 und in einem
solchen Abstand zueinander, daß sie den Wurzeln jedes der Flügelelemente 133 gegenüberliegen, sind
Bohrungen 136, 137.vorgesehen. Es ist nun festzustellen, daß, während die zentrale Leitung 138 bei C
in direkter Verbindung mit einer Leitung für unter Druck stehendes Frischwasser gesetzt ist, der im
Querschnitt ringförmige Raum 139, der durch die Leitung 138 und die Bohrungswandung der Welle (
132 gebildet wird, sich in direkter Verbindung mit '
dem Auslaß A zur Atmophäre befindet, wobei sie an ihrem inneren Ende in Verbindung nut deni Ende
des Rücklaufkanals 45 des Kanalpaares 45, 45 steht. Es ist aus dem Gesagten leicht zu erkennen, daß
das unter Druck in die Leitung 138 eingeführte Wasser gezwungen wird, in den Vorlaufkanal 44 des Kanalpaares
44, 45 einzulaufen und diesen zu durchlaufen, bis es, teilweise durch die Bohrung 136 des
Mantels 134 abfließend (vgl. F i g; 6), die innere Aushöhlung
des hohlen Flügels 133 füllt. Nachdem es diesen gefüllt hat, tritt es unter der Wirkung des
nachfließenden Wassers durch die Öffnung 137 des Mantels aus, um in den Rücklaufzweig 45 des Kanalpaares
44, 45 einzufließen und bei 139 nach außen zu treten. Dies trifft selbstverständlich beim Durchlaufen
des Vorlaufkanals und Rücklaufkanals für alle Höhlungen aller entlang dem zweiten Abschnitt der
Welle verteilten hohlen Flügel zu, derart, daß die Höhlungen aller Flügel durch das Kühlwasser durchflossen
werden, die innen entlang dem Umfang der Welle des Mischers vorgesehen sind. In Berührung (J
mit den auf die Weise gekühlten Oberflächen der Flügel und des Mantels der Welle wird die Teigmasse
in vollständig homogener und gleichmäßiger Art zurückgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstel- Vorgang nicht zerstört werden. Beim maschinellen
len von Brotteig od. dgl., die eine Vormischein- 5 Knetvorgang soll also wie beim Kneten von Hand
richtung mit einer Wanne zur Aufnahme der Be- eine homogene und gut belüftete Teigmasse gebildet
standteile des Teiges und einer in dieser Wanne werden, ohne daß ein Strecken und Dehnen dieser
angeordneten, zum Durchmischen der Bestand- Masse erfolgt. Dabei muß eine zu große, insbesonteile
dienenden Welle, eine Förder- und Walkein- dere durch die hohe Herstellungsgeschwindigkeit berichtung
mit das Durchwalken des Teiges bewir- io dingte Erwärmung der Teigmasse vermieden werden,
kenden Walzen und eine Kneteinrichtung besitzt, weil es sonst zu einem unerwünschten »Gehen« des
dadurch gekennzeichnet, daß die Knet- Teiges kommt.
einrichtung (3) zwei zum Kneten des Teiges zu- Es sind eine ganze Reihe von Vorrichtungen der
sammenwirkende parallele hohle Knetwellen (32', eingangs genannten Art zur Teigherstellung bekannt-
32" bzw. 132) mit an ihnen entlang von Schrau- 15 geworden, die jedoch verschiedene Nachteile aufwei-
benlinien angeordneten etwa elliptisch ausgebil- sen. So wird bei einer bekannten Vorrichtung der
deten hohlen Flügelelementen (133) aufweist, Teig in Schnitzel zerschnitten, wobei die Faserstruk-
wobei die hohlen Knetwellen an einen Kühlwäs- tür zerstört wird. Eine andere bekannte Vorrichtung
serkreislauf angeschlossen sind. arbeitet vollständig unter Vakuum und ist lediglich
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 zur Verarbeitung von trockenen Massen bestimmt,
kennzeichnet, daß in die Knetwellen (32', 32", die zur Herstellung von Teigwaren, wie Makkaroni,
132) eine zum Zuführen des Kühlwassers die- dienen. Weiterhin ist eine Maschine zum Herstellen
nende zentrale Leitung (138) hineinragt, die mit von Brotteig bekanntgeworden, die eine Vormischder
Bohrungswandung der jeweiligen Welle einen einrichtung mit zwei mit Schlagarmen besetzten
im Querschnitt ringförmigen Raum (139) zum 35 Wellen aufweist. Dieser Vormischeinrichtung
Abführen des Kühlwassers bildet, wobei die zen- schließt sich ein Mischer an, in dem der Teig durch
trale Leitung (138) mit einem sich um die Welle wiederholtes kräftiges Strecken und Ausziehen
schraubenförmig herumwindenden Kanal (44) durchgearbeitet wird. Auch hier ist mit einer Zerstö-
und der ringförmige Raum (139) mit einem ande- rung der Faserstruktur zu rechnen. Außerdem
ren sich um die Welle schraubenförmig herum- 30 kommt es zu einer starken Erwärmung des Teiges,
windenden Kanal (45) in Verbindung steht und Die weiterhin vorgesehene Maßnahme, mittels eines
die Flügelelemente (133) an einem Mantel (134) die Vorrichtung umgebenden Wassermantels - eine
derart befestigt sind, daß ihrer Ausnehmung zwei Maßnahme, die auch bei einer weiteren zum Stand
Bohrungen (136, 137) des Mantels gegenüberlie- der Technik gehörenden Vorrichtung zur Teighergen,
die jeweils mit einem der beiden Kanäle (44, 35 stellung getroffen ist — den Teig zu kühlen, kann die
45) in Verbindung gebracht'werden können. starke Erwärmung des Teiges nicht verhindern, weil
gerade im Inneren im Bereich der Rühr- und Knetwellen, also an der Entstehungsstelle der Erwär-
mung, eine Kühlwirkung durch den äußeren Wasser-
40 mantel nicht festzustellen ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kon- nun darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten
tinuierlichen Herstellen von Brotteig od. dgl., die Art zu schaffen, mit der die maschinelle Bearbeitung
eine Vormischeinrichtung mit einer Wanne zur Auf- des Teiges in Annäherung an die Bearbeitung von
nähme der Bestandteile des Teiges und einer in die- 45 Hand vorgenommen wird. Darüber hinaus soll bei
ser Wanne angeordneten, zum Durchmischen der Be- dieser Vorrichtung die Zerstörung der Teig- bzw;
standteile dienenden Welle, eine Förder- und Walk- Faserstruktur verhindert werden; außerdem soll eine
einrichtung mit das Durchwalken des Teiges bewir- gute und über den ganzen Querschnitt gleichmäßige
kenden Walzen und eine Kneteinrichtung besitzt. sorgfältige Kühlung des Brotteiges während der Be-
. Die Entwicklung geht allmählich dahin, die Brot- 50 arbeitung erreicht werden, so daß auch bei erhöhter
herstellung auf einige wenige, hierfür spezialisierte Herstellungsgeschwindigkeit eine gleichbleibende
Betriebe zu verlegen, wodurch nicht nur die Unko- Teigtemperatur gewährleistet ist.
sten verringert werden, sondern auch eine leichte und Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geumfassende hygienische Kontrolle möglich ist. Zwar löst, daß die Kneteinrichtung zwei zürn Kneten des herrscht heute noch die handwerksmäßige Brother- 55 Teiges zusammenwirkende parallele hohle Knetwelstellung mit den örtlich üblichen vielfältigen Brotfor- len mit an ihnen entlang von Schraubenlinien anmen vor, doch bringen es die zunehmende Verstädte- geordneten etwa elliptisch ausgebildeten hohlen Flürung und das Wachstum der Städte mit sich, immer gelelementen aufweist, wobei die hohlen Knetwellen mehr zur fabrikmäßigen Brotherstellung überzüge- an einen Kühlwasserkreislauf angeschlossen sind, hen. Es besteht deshalb eine erhebliche Nachfrage 60 Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in die nach Vorrichtungen zum kontinuierlichen Herstellen Knetwellen eine zum Zuführen des Kühlwassers dievon Brotteig od. dgl., bei denen die Herstellungsge- nende zentrale Leitung hineinragt, die mit der Bohschwindigkeit wesentlich gesteigert ist rungswandung der jeweiligen Welle einen im Quer-
sten verringert werden, sondern auch eine leichte und Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geumfassende hygienische Kontrolle möglich ist. Zwar löst, daß die Kneteinrichtung zwei zürn Kneten des herrscht heute noch die handwerksmäßige Brother- 55 Teiges zusammenwirkende parallele hohle Knetwelstellung mit den örtlich üblichen vielfältigen Brotfor- len mit an ihnen entlang von Schraubenlinien anmen vor, doch bringen es die zunehmende Verstädte- geordneten etwa elliptisch ausgebildeten hohlen Flürung und das Wachstum der Städte mit sich, immer gelelementen aufweist, wobei die hohlen Knetwellen mehr zur fabrikmäßigen Brotherstellung überzüge- an einen Kühlwasserkreislauf angeschlossen sind, hen. Es besteht deshalb eine erhebliche Nachfrage 60 Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in die nach Vorrichtungen zum kontinuierlichen Herstellen Knetwellen eine zum Zuführen des Kühlwassers dievon Brotteig od. dgl., bei denen die Herstellungsge- nende zentrale Leitung hineinragt, die mit der Bohschwindigkeit wesentlich gesteigert ist rungswandung der jeweiligen Welle einen im Quer-
Einen wesentlichen Teil der gesamten Herstellung schnitt ringförmigen Raum zum Abführen des Kühlnimmt
der Knetvorgang ein. Dabei soll das maschi- 65 wassers bildet, wobei die zentrale Leitung mit einem
neue Kneten weitgehend dem Kneten von Hand an- sich um die Welle schraubenförmig herumwindenden
genähert sein. Die Teigmasse besteht nämlich aus Kanal und der ringförmige Raum mit einem anderen
langen, vom Glutin des Mehles gebildeten Faserbün- sich um die Welle schraubenförmig herumwindenden
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IT2591264 | 1964-11-21 | ||
IT2591264 | 1964-11-21 | ||
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IT722065 | 1965-03-30 | ||
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