DE1432949A1 - Knetmaschine zum kontinuierlichen Herstellen von Teigmasse aus Brotmehl - Google Patents

Knetmaschine zum kontinuierlichen Herstellen von Teigmasse aus Brotmehl

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Description

Riooardo Bini,'Rovereto (Trient), Italien
Knetmaschine zum kontinuierlichen Herstellen von Seigmasse
aus Brotmehl
Die Erfindting betrifft eine Kn.etmasoh.ine zum kontinuierlichen Herstellen von iDeigmasse aus Brotmehl.
Die Entwicklung der modernen Sozialordnung bringt allmählich die Notwendigkeit mit sich, die Herstellung von Brot in hierfür spezialisierten Betrieben zu zentralisieren, wodurch nicht nur die Unkosten verringert werden, sondern auch eine leichte, und umfassende hygienische Kontrolle ermöglicht wird, die heutzutage noch wegen des Yorhandenseins von kleinen Yferkstätten oder Betrieben, die rein handwerksmäßig organisiert sind, recht umständlich und schwierig ist» In Italien wie auch in den übrigen Jjändern gibt man heutzutage noch in (Leu meisten
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Fällen den örtlich üblichen vielfältigen Brotformen den Vorzug, jedoch spürt man heute Infolge der immer stärker zunehmenden Verstädterung der Bevölkerung und Vergrößerung der Städte das Erfordernis, die Herstellung von Brot in Massen nach einem größer angelegten industriellen Konzept au behandeln. Aus diesem Grunde wird die Tendenz immer stärker. Maschinen zum kontinuierlichen !Formen und Backen von Brot in aus sergewöhnlich großen Mengen zu verwenden, und in Verbindung hiermit das Bestreben immer akzentuierter, Knetmaschinen mit bemerkenswerter Herstellungsgeschwindigkeit zu schaffen, die für die mechanische Erzeugung der Teigmasse geeignet sind. Es sind bereits verschiedentlich Knetmaschinen mit kontinuierlicher Arbeitsweise vorgeschlagen worden, jedoch haben diese keine zufriedenstellenden Erfolge erzielt, sei es hinsichtlich der Qualität der erzielten Erzeugnisse, sei es wegen des komplizierten Aufbaus der Organe, die Bestandteile.dieser . Knetmaschinen sind. Die größten beim Erzielen einer guten auf ^ mechanischem Wege hergestellten Teigmasse zu überwindenden, . Schwierigkeiten beziehen sich, wie bekannt, aufdie Notwendigkeit, eine perfekte Homogenität und eine gute Belüftung, der ; Teigmasse unter Vermeidung des HaehteiIs zu erreicheny.;.daßj^ diein Bearbeitung befindliche Teigmasse gestreckt und ge-idehnfe--Ä,'-a wird. Im einzelnen darf es nicht vorkommen, daß" die, langeteη.;.><-: und widerstandsfähigen, vom Glutin des Mehles· gebildeterajei \^5; faserbündel und das. durch das Verflechten der 'Fasern"" erzielte ·
Λ Λ Λ-Ο Λ ti Λ Λ η η , , . ·
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netzartige Gewebe durch das Eingreifen der mechanischen Organe der Knetmaschine geschmälert und beschädigt werden und das Skelett, das normalerweise durch die faserbündel gebildet wird und in homogener Terteilung die dem Mehl eigene Stärkemasse umschließt, zerstört wird. Dies kann erreicht werden, wenn das mechanische Eingreifen der Arbeitsmittel der Knetmaschine so zart und vorsichtig wie nur möglich in Imitation des Knetens und Behandlung bei der klassischen Behandlung der Teigmasse durch den handwerkliehen Bäcker stattfindet. Gleichzeitig muß während der Behandlung in geeigneter Weise die zu starke Erwärmung der Arbeitsorgane der Maschine als i'olge der erhöhten Produktionsgeschwindigkeit verhindert oder bis zur Bedeutungslosigkeit herabgesetzt werden· Das Ziel der Erfindung besteht darin, unter Beachtung der oll©! Grundgedanken die Nachteile der bekannten Verrichtungen zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung enthält die neue Maschine anschließend an Zuführvorrichtungen mit dosierter Zuführung der zur Herstellung der Teigmasse erforderlichen Rohstoffe eine Gruppe von in Reihe hintereinandergeschalteter Vorrichtungen, nämlich einen Mischer zum Homogenisieren des aus den Rohstoffen gebildeten Gemisches, eine Walkvorrichtung mit Walzen, durch die das Gemisch nach dem Austritt aus dem Mischer hindurchläjift und von der es durchgearbeitet wird, und eine Kaetvorrichtnng
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• mit Flügeln, die auf Schraubenlinien entlang von zwei parallelen Wellen angeordnet sind.
Der Komplex von Vorrichtungen und Mechanismen, welche die Knetmaschine gemäß vorliegender Erfindung bilden, erfüllt die oben dargestellten Voraussetzungen in vollständig "be-' friedigender und zufriedenstellender Weise, wobei das Einfügen in das Arbeitsdiagramm oder in den Arbeitsverlauf von Organen vermieden wird, die durch ihre Wirkung und Tätigkeit das Strecken und Dehnen der Proteinfasern und -fäden verursachen würden, was ihre Verwendung ungewiss und unsicher machen würde. Wie oben ausgeführt, ergibt sich im wesentlichen die erfindungsgemäße Knetmaschine aus der Verbindung und dem Aufeinanderfolgen und Wirksamwerden von .folgenden Vorrichtungen und Einrichtungen; -..---.
a) eine Mischvorrichtung, die bestrebt ist, die zur Herstellung der Teigmasse erforderlichen Rohstoffe, d.h. Wasser-, Salz,
" Sauerteig bzw. Hefe und Mehl, die von in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Vorratsbehältern kommen, zu homogenisieren.?
b) eine das Gemisch zurückführende und durcharbeitende Walkeinrichtung!
c) eine mit Druck arbeitende Kneteinrichtung.
Die oben erwähnten Vorrichtungen sind vorzugsweise in Reihe hintereinander liegend angeordnet, und vor ihnen sind in der
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Anlage dosierende Zuführeinrichtungen für die Rohstoffe angeordnet, während hinter ihnen Sohneid- und Zerteileinriohtungen für die Teigmasse vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt,
Pig. 1a und 1b eine Variante der erfindungsgemäßen Anordnung in · einer Seitenansicht in Teildarstellung bzw. in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie x-x der Pigο 1,
fig. 3 eine Variante zu der Anordnung nach Figo 2 in derselben Darstellungsweise,
Pig. 4a,4b»4o eine Einzelheit der Anordnung nach Pig. 1 in einer Vorderansicht bzw. in einem Schnittgemäß der Linie h-h bzw. k-k der Pig. 4a,
Pigβ 5 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht in einem axialen Schnitt,
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Fig. 6 die Anordnung nach Pig. 5 in einem Schnitt gemäß der Linie y-y der Pig. 5 und
Pig. 7 und 8 Einzelheiten der Anordnung nach" Pig. 5 und 6 in einer Seitenansicht "bzw. im Schnitt.
In Pig,. 1 ist die Knetmaschine gemäß der Erfindung in einer schematischen Seitenansicht und im Schnitt g ezeigt.-^JlLe-.jdrei
$ Vorrichtungen der Maschine sind übereinanderliegend angeordnet, daß ihre Längsachsen in einer einzigen senkrechten Ebene- enthalten sind..Es ist se'lbstverständlich, daß die Vorrichtungen auch in einer anderen Weise angeordnet sein können. In Pig. 2. ist die Anordnung nach Pig. 1 in einem Schnitt gemäß der Linie x-x der Pig. 1 gezeigt. In Pig. 3 ist· eine Variante der Fördermittel der Knetvorrichtung 3 in einer Ansicht von vorn? Die Pig. 4a,4Ta und 4c zeigen die aus elliptischen, linsenförmigen Elementen "bestehenden Fördermittel, die exzentrisch,auf der
| Welle der Knetvorrichtung 3 angeordnet sind. In Pig, 1a'und Pig. 1b ist eine Variante des Kompressionsorgans der Walkvorrichtung 2 teilweise geschnitten bzw. in einer Ansicht von vorn gezeigt. In Pig. 5)6,7 und 8 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Knetorgane 32'-33 und 32"-33 gezeigt, die in dem zylindrischen Zweikammer-G-ehäuse 31 angeordnet sind. Diese Variante dient zur Erzielung einer Kühlwirkung auf den zentralen Kern deer Teigmasse während des Durchlaufs durch das
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G-ehäuse 31 · Im besonderen stellt hierbei Fig. 5 einen Längsmittelschnitt durch eine dieser für den obengenannten Zweck vorgesehenen Wellen. Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach ^ig» 5 rechtwinklig zur Wellenlängsaohse und gemäß der Linie y-y der Pig. 5* Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch ein Flügelelement 133, das an Stelle des in der ursprünglichen Ausführungsform vorgesehenen Flügelelementes 33 tritt, Fig. 8 schließlich zeigt einen Abschnitt der Welle, dessen y ■Umhüllung 134 in Längsrichtung geschnitten ist»
Y/ie aus lig. 1 bis 4b zu erkennen ist, wird im Verlaufe der Knetoperationen zunächst im Mischer 1 das erste Vermischen der Rohstoffe durchgeführt, die von den in kontinuierlichem Bhythmus arbeitenden Zuführvorrichtungen .mit Dosierung kommen. Dieser Mischer 1 besteht aus einem Behälter 11 nach^Art einer WanM% durch den die Welle 12 in Längsrichtung hindurchgeht, der mit radialen Schaufeln 13 versehen ist. Die erste Vermischung erfolgt mit dem Zweck, die Komponenten des Teiges in den entsprechend den Vorschriften und Rezepten des jjeweiligen Benutzers gewünschten Mengen gleichmäßig zu vermischen. Der Auslaß H der Wanne 11 ist über einen Schaft mit der Zuführöffnung der Walkvorrichtung 2 verbunden, die ihrerseits ein rohrförmiges Gehäuse 21 besitzt, dessen Querschnitt der Form, einer liegenden Acht entspricht und in dem die sich, in Längsrichtung erstreckenden Zwillingswalzen 23' und 23" in paarweiser
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'Zuordnung zueinander mit vorzugsweise horizontal angeordneten Achsen vorgesehen sind. Diese Walzen haben im besonderen sohnecken£artig geformten Umfang, wobei das wellenförmige Profil schraubenförmig verläuft. Die Steigung dieser Profile wird von Fall zu Fall entsprechend den verschiedenen Arbeiten gewählt, für deren Ausführung die Walkvorrichtung eingesetzt werden könnte, -^uch die Form der Profilierung kann bei Variierung der Steigung hinsiehtIioh der Weite der-Bögen geändert werden, die das Profil bilden? Hierbei können z.B. der Radius und auch die Übergangspartien zwischen den Bögen variiert werden, wie dies im einzelnen beispielsweise in Fig.. 1a und 1b gezeigt ist· Weiterhin können für bestimmte besondere Forderungen die Walzen 23' und 23", deren Achsen gemäß Fig. 1 mit der Achse des rohrförmigen Gehäuses in einer Ebene.liegen bzw* zusammenfallen, duroh .eine einzige Walze '23 ersetzt werden, die exzentrisch zur Achse des G-ehäuses Vorgesehen ist, wie in Fig. 1a und Tb gezeigt ist, oder die beiden Walzen 23* und 23" können exzentrisch zu ihrem betreffenden. Sitz im Gehäuse vorgesehen sein, oder die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die eine Walze mit einem Sohraubengang und der andere mit zwei Sohraubengängen versehen ist."
Selbstverständlich werden die Profile der auf Zapfen 22 gelagerten Walzen so gewählt, daß die zu behandelnde Masse zu
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wiederholten Malen auch, im Zusammenwirken mit den Wänden des Gehäuses 21 gewalkt und gewalzt wird und expandiert. Mit der Walkvorrichtung 2 ist über einen zweiten Schaft die Knetvorriohtung 3 verbunden, die aus einem Zweikammer-Gehäuse 31 zylindrischer Gestalt besteht, das die beiden zusammenwirkenden,· freitragend gelagerten Wellen 32·, 32" enthält, an denen die entsprechend einer zylindrischen Schraubenlinie angeordneten Flügelorgane 33 befestigt oder mit denen diese Flügelorgane in anderer Vifeise verbunden sind. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß bei sich in einander entgegengesetzten Richtungen - die eine rechtsgängig und die andere linksgängig drehenden Wellen 32» und 32" die Flügel 33 in Richtung auf die Mittellinie des Gehäuses 31 des Mischers zusammenlaufen. Aus diesem Grunde findet der von ihnen ausgeübte K%itdruck mit einer scheinbaren Bewegung der Schraubenlinie in Richtung auf die Mündung 34, derart, daß die Flügel 33 die Teigmasse vom Einlauf 24 in Richtung auf den Auslauf 34 nach aussen bewegen und führen. Es ist festzustellen, daß die Flüge!elemente, weiohe die Flügel 33 der Wellen 32f,32" der Knetmaschine bilden, wie aus den Pig. 4a, 4b und 4c hervorgeht, welche die Torderansi oht und die Schnitte entlang von zueinander rechtwinkligen Ebenen gemäß den linien h-h und k-k dieser Flügelelemente zeigen, linsenförmig ausgebildet sind und mit schräg verlaufenden Bohrungen versehen sind, damit sie exzentrisch auf der freitragend gelagerten Welle 32 der Knetmaschine und mit schräg
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gegenüber der Achse z-z der Antriebswelle 32 der Vorrichtung · verlaufenden seitlichen Oberflächen verlaufen können. Die Schrägheit dieser seitlichen Oberflächen der Plugelelemente 33 ist so gewählt, daß der Schub, den die Teigmasse erfährt, der Kraft entspricht, mit der die Masse durch die AuslaßÖff- · nung 34 nach aussen geführt wird. - ·
Die Arbeitsweise der Knetmaschine xst Jclar und wlruL-im-f olgen-,- w den kurz dargestellt;
Wie. bereits gesagt worden ist, werden die für die Herstellung des Teiges bereiten Komponenten nach dem Dosieren in die Wanne des Mischers 1 eingeführt und, nachdem sie sie über ihre gesamte Länge durchquert haben durch den Schaft 14 in die Walkvorrichtung 2 eingeleitet. Die erste Teigmasse wird in dieser Walkvorrichtung während des Durchlaufe in Richtung auf den Auslaß 24 homogenisiert, weil sie verschiedenen Pressungen und Walkoperationen unterworfen wird, indem sie zwischen den
»helikoidalen Oberflächen der beiden Walzen oder Schnecken 23' und 23" hindurchgeht, zwischen denen ein begrenzter Abstand vorhanden ist, im Falle der Zig. 1 und 2, oder auch zwischen" der Schnecke 23 und den Flächen des Gehäuses 21 im. Falle" der Fig. 1a und 1b hindurchläuft. Von der Walkvorrichtung 2 gelangt die Masse durch den Auslauf 24 in die Knetvorrichtung 3, in der sie durch die Reihe von linsenförmigen Elementen gezwungen wird, sich infolge des 'Aufeinanderlegens der aufeinanderfolgenden
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Schichten, die sich hierbei gebildet haben langsam zu entfernen oder mit Hilfe eines von denselben Elementen erzeugten Druckes mit axialer Richtung genötigt wird, durch die Auslaßöffnung 34 nach aussen zu treten. Es ist bereits ausgeführt worden, daß es während des Arbeitens der Maschine der oben genannten Art absolut unerläßlich und unabdingbar ist, die evtlö zu starke Erwärmung der Organe der Maschine zu verhindern oder zu verringern.
Bei der industriellen Anwendung und Ausführung von kontinuierlichen Knetarbeiten kann das Zweikammer-G-ehäuse 31 der Knetvorriöhtung von einem dichten Mantel umgeben sein, wobei in dem auf diese Weise erzeugten Zwischenraum Kühlwasser fließen kann, wie dies bei anderen Maschinen im allgemeinen gemacht wird· Jedooh bringt eine solche Anordnung, ausser der Tatsache, daß sie keine vollständig zufriedenstellende'Lösung des Problems gibt, konstruktive und funktioneile Schwierigkeiten mit sicho Darüber hinaus dringt die abkühlende Wirkung nicht bis zum Kern der Teigmasse, und gerade im Hinblick darauf hat man es vorgezogen, eine andere geeignetere Lösung durchzuführen. Vor dem Anbringen der beiden Wellen 32*, 32" mit den Flügeln 33 im zylindrischen Zweikammer-G-ehäuse 31 hat man die Ausführung und Anwendung derselben Anordnung, jedooh mit Hilfe der Verwendung von hohlen "Wellen untersucht, die mit ebenfalls hohlen HÜgelorganen versehen sind und ZoB,
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durch Stanzen aus lamellen aus nieixt rostendem Stahl und anschließendem ^ersohweissen erzielt'worden sind. Die inneren Ausnehmungen des Komplexes werden sodann mit einer Quelle zum Speisen und Entnehmen von fließendem Wasser in Verbindung gesetzt» Eine solche Anordnung hat sich als besonders geeignet für den vorgenannten Zweck gezeigt, ohne " daß nachträgliche zusätzliche oder komplementäre Maßnahmen für das Kuhlen erforderlich sind. Im besonderen wird diese
fc Maßnahme mit Hilfe eines Wellenpaares erzielt, deren einzelne ■
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Bestandteile mit denselben Bezugszeiehen versehen sind. Jede einzelne Welle besteht aus einem einstückigen Kern 132 dessen erster Abschnitt vom Gfe st eil 101-101 der Maschine unter Vermittlung von nicht gezeigten Lagern getragen wird. Der Kern der Welle ist mit einer zylindrischen Aushöhlung 139 versehen, in die eine rohrförmige Leitung 138 eingesetzt ist. Die AuslaufÖffnung oder Mündung dieser Leitung 138 kommt einem der beiden Kanäle 44 und 45 gegenüberzuliegen, die untereinander parallel sind und sich entlang einer schraubenförmigen
Spirale erstrecken, die auf der Oberfläche des Umfangs des . Kerns 132 der Welle verläuft. Der Kern ist in den aufliegenden zylindrischen Mantel 134 eingesetzt, und die Auslaßöffnung der rohrförmigen Leitung 138 liegt dem Anfang eines der Kanäle des Kanalpaares 44,45, z.B.- des Kanals 44 gegenüber. Im Mantel 134 und in einem solchen Abstand zueinander, daß sie den Müssen oder Wurzeln Jedes der Flügelelemente 133 gegenüberliegen, sind Löcher 136 und 137 vorgesehen. Es ist nun. festzustellen, daß
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während die zentrale rohrförmige Leitung 138 des Kerns der Welle 132 "bei 0 in direkter Verbindung mit einer Leitung für unter Druck stehendes Frischwasser gesetzt ist, die Leitung 139 mit kreisringformigem Querschnitt, die zwischen der rohrförmigen Leitung 138 und den Wänden des Kerns der Welle 132 "enthalten ist, sich in direkter Verbindung mit dem Auslaß A zur Atmosphäre "befindet, wobei sie an ihrem inneren Ende in "Verbindung mit dem Ende des Rücklaufkanals 45 des Kanalpaares 44,45 steht.
Es ist aus dem Torhergehend Gesagten leicht zu erkennen, daß das unter Druck in die Leitung 138 eingeführte Wasser gezwungen wird, nachdem es diese Leitung durchlaufen hat, in den Vorlaufkanal 44 des Kanalpaares 44,45 einzulaufen und diesen zu durchlaufen, bis es, teilweis'e* durch die Bohrung 136 des Mantels 134 abfließend {vgl.!ig.6), die innere Aushöhlung des hohlen Flügels 133 füllt. Nachdem as diesen gefüllt hat .tritt es unter der schiebenden Wirkung des Fülldruckes durch die öffnung 137 des Mantels aus, um in den Rücklauf zweig 45 des Kanalpaares 44»45 einzufließen und bei 139 nach aussen zu treten. Dies trifft selbstverständlich beim Durchlaufen des Vorlaufkanals und Rücklaufkanals für alle Höhlungen aller entlang dem zweiten Abschnitt der Welle verteilten hohlen Hügel zu. , derart, daß die Höhlungen aller Flügel durch das Kühlwasser durchflossen werden die innen entlang dem Umfang der Welle des Mischers vorgesehen sind. In Berührung mit den
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auf diese Weise gekühlten Oberflächen "der iTügel und . des Mantels der Welle wird die Teigmasse in vollständig homogener und gleichmässiger /Art zurückgeführt.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1 . Knetmaschine zum kontinuierlichen Herstellen iron iDeig-
    masse aus Brotmehl, dadurch gekennzeichnet, daß sie anschließend an Zuführvorrichtungen mit dosierter Zuführung der zur Herstellung der Teigmasse erforderliehen Rohstoffe eine Gruppe von in Reihe hintea^Lnändergeschalteten ¥orrichtungen, nämlich eine Mischvorrichtung zum Homogenisieren des aus den Rohstoffen gebildeten Gemisches, eine Walkvorriohtung mit Walzen, durch die das Gemisch nach däm Austritt aus dem Mischer hindurchläuft und von der es durchgearbeitet wird, und eine Knotvorrichtung mit Hügeln enthält, die auf Schraubenlinien entlang von zwei parallelen Wellen angeordnet ™ sind.
    2. Knetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischvorrichtung eine das Gemisch aufnehmende Wanne enthält, in der eine Yfelle drehbar gelagert ist, die radial ausgerichtete Schaufeln besitzt, deren Achsen vorzugsweise in zueinander rechtwinkligen Ebenen liegen.
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    3. Knetmaschine nach. Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet., daß die Walkvorrichtung ein zylindrisches Gehäuse besitzt, in dem eine oder zwei Walzen mit Sehneckenform drehbar gelagert sind.
    4. Knetmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im zylindrischen Gehäuse angeordneten Walzen exzentrisch zur Längsachse des Gehäuses verlaufen*
    5. Knetmaschine nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen im zylindrischen Gehäuse mit Bezug auf die Achse des Gehäuses symmetrisch und parallel zueinander angeordnet sind. '
    6ο Knetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotvorrichtung im wesentlichji aus einem rohrförmigen Gehäuse 'besteht, in dem zwei Wellen drehbar gelagert sind, deren Achsen mit Bezug auf die Gehäuseachse parallel und symmetrisch zueinander verlaufen und auf denen entlang einer Schneckenlinie Elügelelemente vorgesehen sind, die linsenförmige' oder elliptische Gestalt haben und eine mit Bezug auf ihre Oberfläche schräg verlaufende Bohrung besitzen, derart, daß sie schräg zur Drehachse der betreffenden Welle angeordnet werden können.
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    7. Knetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Gehäuse aller Vorrichtungen, aus denen die Maschine zusammengesetzt ist, so konstruktiv einander zugeordnet sind, daß die innere Reinigung leicht möglich ist.
    8. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eiöia sie Mittel zum Kühlen der Wellen und der auf diesen angeordneten hohl ausgebildeten Flügel besitzt, die bei der Knetvorrichtung der Maschine im wesentlichen aus einer im ersten Abschnitt hohlen Welle bestehen, in deren Aushöhlung eine Leitung zum Zuführen von unter Druck stehendem Wasser untergebracht ist, die mit einem der Kanäle in Verbindung steht, die an der zylindrischen Oberfläche des zweiten Abschnitts der Welle vorgesehen sind und entlang von zwei Seite an Seite liegenden Schraubengängen verlaufen. ·'
    9. Knetmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Kanäle in Verbindung mit der Leitung zum Zuführen von'Kühlwasser gebracht werden kann, während der andere-der- beiden Kanäle mit einer Aushöhlung in Verbindung steht * die zwischen der--erstgenannten Leitung und der Ausnehmung in der'Welle enthalten ist und in unmittelbarer Verbindung mit der freien Atmosphäre steht* ·
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    Q O Q ft Λ / / λ
    10. Knetmaschine nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Welle angeordneten -I1IiIgel· hohl ausgebildet sind und an einem.Hantel befestigt sind, der den zweiten Abschnitt der Welle umgibt, wobei sie. so angeordnet sind, daß ihrer Ausnehmung zwei Bohrungen des. G-ehau.ses gegenüberliegen, die unabhängig voneinander Jeweils mit einem der beiden Kanäle in Verbindung gebracht werden können.
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DE19651432949 1964-11-21 1965-11-17 Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Brotteig Expired DE1432949C (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2591264 1964-11-21
IT2591264 1964-11-21
IT722065 1965-03-30
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DEB0084532 1965-11-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1432949A1 true DE1432949A1 (de) 1969-01-23
DE1432949C DE1432949C (de) 1973-08-02

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4339628A1 (de) * 1993-11-20 1995-05-24 Ismar Maschinen Gmbh Knetvorrichtung

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4339628A1 (de) * 1993-11-20 1995-05-24 Ismar Maschinen Gmbh Knetvorrichtung
DE4339628C2 (de) * 1993-11-20 2003-04-10 Ismar Maschinen Gmbh Knetvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
BE672525A (de) 1966-03-16
US3349725A (en) 1967-10-31
CH442182A (it) 1967-08-31
GB1132343A (en) 1968-10-30
NL6515095A (de) 1966-05-23
FR1473017A (fr) 1967-03-17

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