DE889566C - Vorrichtung zur Auffaserung und Homogenisierung, insbesondere von tierischem Hautmaterial, zur Herstellung kuenstlicher Hautgebilde mittels Formduesen - Google Patents
Vorrichtung zur Auffaserung und Homogenisierung, insbesondere von tierischem Hautmaterial, zur Herstellung kuenstlicher Hautgebilde mittels FormduesenInfo
- Publication number
- DE889566C DE889566C DEA4674A DEA0004674A DE889566C DE 889566 C DE889566 C DE 889566C DE A4674 A DEA4674 A DE A4674A DE A0004674 A DEA0004674 A DE A0004674A DE 889566 C DE889566 C DE 889566C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grooves
- gap
- annular gap
- parts
- working
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C13/00—Sausage casings
- A22C13/0003—Apparatus for making sausage casings, e.g. simultaneously with stuffing artificial casings
- A22C13/0006—Apparatus for making artificial collagen casings
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C13/00—Sausage casings
- A22C13/0013—Chemical composition of synthetic sausage casings
- A22C13/0016—Chemical composition of synthetic sausage casings based on proteins, e.g. collagen
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C15/00—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
- B02C15/16—Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs with milling members essentially having different peripheral speeds and in the form of a hollow cylinder or cone and an internal roller or cone
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/07—Flat, e.g. panels
- B29C48/08—Flat, e.g. panels flexible, e.g. films
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
- B29C48/09—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
- B29C48/10—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/88—Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling
- B29C48/919—Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling using a bath, e.g. extruding into an open bath to coagulate or cool the material
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/28—Processes or apparatus for the mechanical treatment of hides or leather not provided for in groups C14B2700/01 - C14B2700/27
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Für die Herstellung von künstlichen Hautgebilden, vor allem aus tierischem Fasermaterial,
bedarf es einer sehr weitgehenden und schonenden Aufteilung der Ausgangsstoffe und der Überführung
in eine mehr oder weniger teigartige homogene Masse, die sich in feinen Schlitzdüsen,
z. B. Ringspaltdüsen, unter Druck zu dünnschichtigen Schläuchen od. dgl. verarbeiten läßt.
In Hinsicht auf etwaige Verunreinigungen der Masse, besonders bei der Verwendung von
tierischem Hautmaterial, und auf den Gehalt an nicht oder schwer zerkleinbaren Partikelchen muß
besondere Vorkehrung dafür getroffen werden, daß diese Massen vor der Verformung von solchen unerwünschten
Beimengungen befreit sind. Tierische Haut, die im Anlieferungszustand selbst bei vorheriger
Vorreinigung noch Verunreinigungen, wie Sand, Holzsplitter, nicht selten auch Metallteilchen,
enthält, weist daneben aus verhornten Partien der Epidermis stammende Knötchen oder
linsenförmige, aus Mikrofasern gebildete Teile auf, die sich durch ihre Schlüpfrigkeit der Zerteilung
bei der Überführung der Haut in einen Brei entziehen. Umständliche und zeitraubende Zerkleine-
rungen genügen nicht, um diese störenden Einschlüsse unschädlich zu machen, so daß sie, wenn
sie mit in die Formdüsen gelangen, in den fertigen Hautgebilden durch späteres Herauslösen Anlaß zu
Löchern und Rissen geben.
Besonders mit Rücksicht auf diese schwer erfaßbaren Knötchen der Epidermis hat man bisher in
: der Regel vorgezogen, die Epidermis als Ganzes abzutrennen, nachdem sie durch eine entsprechende
ίο Behandlung mit chemischen Mitteln vorbereitet
wurde. Die Entfernung der Epidermis bedeutet naturgemäß einen mitunter erheblichen Materialverlust.
Aus diesem Grunde hat man nach anderen Mitteln gesucht und hiernach die zunächst fein
zerkleinerten Hautmassen durch feine Siebe gepreßt. Abgesehen von der Notwendigkeit, hierzu
hohe Drücke aufzuwenden, und abgesehen von dem hohen Verschleiß der Einrichtungen ist es auch auf
diesem Wege nicht gelungen, diese störenden Partikelchen mit Sicherheit völlig zurückzuhalten, da
diese bei den hohen Drücken durchschlüpfen oder zu Verstopfungen Veranlassung geben.
Gemäß der Erfindung wird zur Überwindung dieser Schwierigkeiten bei der Verarbeitung f aserigen
Materials von tierischer Haut vorgeschlagen, eine Vorrichtung in den Weg des Materials zur
Formdüse einzuschalten, die durch mindestens zwei konzentrisch ineinander arbeitende Teile gebildet
wird, z. B. einen zylindrischen Kern und mindestens einen den Kern umlaufenden zylindrischen
Mantel, sowie Antriebsmittel zur Erzeugung einer Relativbewegung in Umfangrichtung, wobei
die einander zugekehrten Mantelflächen der konzentrischen Teile mit Nuten versehen sind, die nur
nach einer Stirnseite nach außen geführt sind, wobei die beiden Arbeitsteile mindestens in dem nicht
von den Nuten durchsetzten Abschnitt einen Ringspalt einschließen, dessen Querschnitt nicht größer
ist als derjenige der für die Erzeugung der gewünschten Hautgebilde dienenden Formdüse.
Die Vorrichtung kann z. B. aus zwei im Abstand
derFormungsdüsenspaltöfrnung sich gegeneinander
drehenden Teilen bestehen, und zwar aus einem inneren und einem äußeren Hohlzylinder, deren
einander zugekehrte Mantelflächen in gleichmäßigen Abständen von der einen Stirnseite aus einmündende
achsparallele Nuten aufweisen, die gleich breit und gleich tief sind, sich aber nicht in
voller axialer Länge fortsetzen, sondern einen ringförmigen Mantelabschnitt auf beiden Teilen
belassen, der einen glatten, sich in die anschließende Formdüse fortsetzenden Ringspalt ergibt,
dessen radiale lichte Weite kleiner ist als die Nutentiefe.
Es zeigt sich überraschenderweise, daß von der Zuförderungsseite her in die Nuten und zwischen
die gegeneinander arbeitenden Teile eintretende Masse in vorzüglicher Weise homogenisiert wird
und daß gröbere Teilchen nicht vor ihrer Zerkleinerung den Ringspalt passieren können.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, besonders mit Rücksicht auf die obenerwähnten
Einschlüsse aus der Epidermis, die ineinander drehbeweglichen Elemente spielfrei gegeneinander
arbeiten zu lassen und die Lagerflächen mit den erwähnten, sie nicht in voller axialer Länge durchsetzenden
Nuten auszustatten, dagegen den nicht von den Nuten durchsetzten Ringabsehnitt beider
Mantelflächen gegenüber der 'Lagerfläche vertieft auszubilden, so daß zwischen beiden Teilen ein
Ringspalt entsteht, der kleiner ist als der Düsenspalt für die Ausformung.
Zur Erleichterung der Zuführung der Masse kann man auch auf der Einlauf seite der Nuten die
gegeneinander arbeitenden Elemente mit umlaufenden Eindrehungen versehen, zweckmäßigerweise
so, daß sich im axialen Längsschnitt konisch nach außen erweiterte ringförmige Einlaufkanäle ergeben.
Das in diesen nach den Nuten sich verengenden Ringraum eintretende Material gelangt
in die Nuten unter dem normalen Förderdruck, z. B. einer Förderschnecke, wird in den Nuten
vorwärts gepreßt und durch die Relativbewegung zwischen Kern und Mantel, die mit gleichartigen
Nuten versehen sind, vorwärts geschoben, in den Nuten geknetet und gewalzt und durch die Nutenkanten
im gegenseitigen Spiel aufgefasert. Das so behandelte Material kann die Nuten durch den
vorderen Ringspalt nur verlassen, wenn es einen entsprechenden Auffaserungsgrad aufweist. Es hat go
sich gezeigt, daß hierdurch auch die feinen Epidermisknötchen in ihre Mikrofasern zerrieben werden
und nun störungslos in den Ringspalt übertreten, der unter Umständen gleichzeitig als Formdüse
dienen kann oder in eine solche weiterleitet. Diese Ringspaltdüse kann eine übliche Formdüse
mit gegeneinander beweglichen Teilen, d. h. relativ zueinander bewegtem Kern und Mantel, oder auch
eine Düse mit feststehendem Kern sein.
Eine solche Anordnung bietet den besonderen Vorteil, daß durch die spielfreie Lagerung das
innere Teil einen hauchfeinen Schmierfilm aufnimmt, aber nicht exzentrisch vibrieren kann und
wiederum als Hohlzylinder den festen oder drehbaren Kern, eine eigentliche Formdüse, die sich
anschließt, spielfrei aufnimmt. Man vermeidet hierdurch die gefürchteten exzentrischen Bewegungen
zwischen Kern und Mantel bei relativ zueinander bewegten Teilen, wodurch das Schlauchgebilde im
Querschnitt verschiedene Dicken aufweist und damit geringere Haltbarkeit hat.
Eine Anordnung nach der Erfindung mit spielfreier Lagerung von Kern und Mantel bildet daher
auch ein vorzügliches Lager für Ringspaltdüsen oder deren Teile bzw. ein Lager zwischen relativ
beweglichen Elementen, die gleichzeitig zur Durchschleusung und Homogenisierung von Massen
dienen.
Die Zeichnung soll zur näheren Erläuterung der vorstehenden Ausführungen und der praktischen 120]
Anwendung für die genannten Zwecke verwendet werden. Es zeigt
Fig. ι schematisch in einem durch die Achse geführten Längsschnitt die beiden zylindrischen,
in Umfangsrichtung relativ zueinander bewegten Arbeitsteile,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie H-II in Fig. i,
Fig. 3 in gleicher Darstellungsweise wie Fig. ι
eine andere Ausbildungsform der beiden gegeneinander arbeitenden Teile,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3 mit herausgezeichnetem vergrößertem Detail,
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung nach der Linie V-V in Fig. 3 und
Fig. 6 eine Ausführungsform der Vorrichtung mit Formdüse.
Im einzelnen ist 1 ein auf einer nicht dargestellten
Welle als Arbeitswelle aufgekeilter Hohlzylinder, zu dem sich der Hohlzylinder 2 in Relativbewegung
befindet. Beide Zylinder weisen auf den einander zugekehrten Mantelflächen in gleichen
Abständen achsparallele Nuten 3 und 4 von halbkreisförmigem Querschnitt auf, die gegebenenfalls
nach vorn konisch verjüngt sind und von der einen Stirnseite eingeführt, aber nicht bis zur anderen
Stirnseite durchgeführt sind, so daß zwischen den beiden Arbeitsteilen ein nicht von Nuten durchsetzter
Ringspalt der restlichen Mantelbreite und vom radialen Abstand der beiden Arbeitskörper verbleibt.
Die Masse tritt in Richtung des Pfeiles in die Nuten und zwischen die beiden Arbeitsteile
ein und kann sie nur verlassen, wenn sie einen Aufteilungsgrad aufweist, der dem Ringspalt 5
entspricht.
Eine derartige Anordnung kann unmittelbar hinter eine Ringspaltdüse koaxial geschaltet sein,
gegebenenfalls kann vor diese noch eine Anordnung der weiter unten beschriebenen Art geschaltet werden,
um stufenweise den Grad der Aufteilung zu steigern. Nach Fig. 3 bis 5 ist der Hohlzylinder 6,
der ebenfalls auf eine Arbeitswelle aufgekeilt sein kann, spielfrei in dem Hohlzylinder 7 gelagert.
Beide Zylinder weisen auf den gegeneinander arbeitenden Flächen achsparallele Nuten 8, 9 auf, die
sich nach einer Eintrittsseite, gekennzeichnet durch einen Pfeil, in einen konisch nach außen erweiternden
Ringraum 10 fortsetzen und nach der anderen Stirnseite in einen Ringspalt 11 übergehen.
Nach Fig. 6 bildet der Zylinder 12 den äußeren Mantel einer Formdüse, welcher beispielsweise fest
angeordnet ist und in welchem drehbar angeordnet sich der Zylinder 13 bewegt, welcher auf der Hohlwelle
14 fest oder drehbar gelagert ist. Eine bei drehbarer Lagerung nötigenfalls anzuwendende
Labyrinthdichtung an der abgesetzten Kante 15 und sonstige Lageranordnungen zwischen dem
feststehenden Kern und seinem Schaft sind nicht dargestellt. Nach Fig. 6 tritt die Masse in Pfeilrichtung,
etwa durch eine Schnecke zugefördert, in entsprechend vorzerkleinertem Zustand in den
Ringraum 16 ein, gelangt von hier in die Nuten und entsprechend fein zerkleinert und homogenisiert
in den Spalt zwischen den relativ bewegten Teilen 12 und 13, der sich in den eigentlichen
Düsenspalt 17 zur Ausformung fortsetzt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Auf faserung und Homogenisierung,
insbesondere von tierischem Hautmaterial, zur Herstellung künstlicher Hautgebilde
mittels Formdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Formdüse aus mindestens
zwei konzentrisch ineinander arbeitenden Teilen mit Arbeitsmitteln zur Erzeugung ■ einer Relativbewegung
in Umfangsrichtung besteht, wobei die einander zugekehrten Mantelflächen
der konzentrischen Teile mit nach der Zuführungsseite auslaufenden Nuten versehen
sind und mindestens in dem nicht von Nuten durchsetzten Abschnitt ein Ringspalt frei
bleibt, dessen Querschnitt nicht größer ist als der der Formdüse.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, "daß die konzentrisch ineinander
arbeitenden Teile aus einem zylindrischen Kern und mindestens einem den Kern umlaufenden
zylindrischen Mantel bestehen und daß die in ihnen angeordneten Nuten achsparallel verlaufen.
31. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten gleich breit und gleich tief sind und daß die radiale
lichte Weite des glatten Ringspaltes kleiner ist als die Nutentiefe.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nutendurchsetzten
Teile an der Einlaufseite des Materials einen in die Nutenkanäle einmündenden Einlaufringspalt
aufweisen, der sich zweckmäßig nach außen erweitert.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsteile
spielfrei ineinander arbeiten und die sie durchsetzenden Nuten stufenförmige Querschnittsverringerungen nach der Auslaufseite zu auf-
weisen.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formdüse als
Fortsetzung des Ringspaltes von einer gegebenenfalls hohlen Arbeitswelle und einem diese
umgebenden Mantel gebildet wird, wobei hinter den Nuten ein sich verjüngender Einlaufspalt
liegt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine" Mehrzahl" hintereinandergeschalteter,
mit Nuten durchsetzter, relativ zueinander beweglicher Elemente mit
in Förderrich'tung abnehmenden Abständen zwischen innerem und äußerem Teil und abnehmender"
Spaltbreite der nutenfreien Abschnitte.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
I 5389 8.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH2714744X | 1950-09-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE889566C true DE889566C (de) | 1953-09-10 |
Family
ID=4571259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA4674A Expired DE889566C (de) | 1950-09-27 | 1950-10-08 | Vorrichtung zur Auffaserung und Homogenisierung, insbesondere von tierischem Hautmaterial, zur Herstellung kuenstlicher Hautgebilde mittels Formduesen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2714744A (de) |
DE (1) | DE889566C (de) |
FR (1) | FR1043304A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
LU33401A1 (de) * | 1954-04-14 | 1900-01-01 | ||
NL213485A (de) * | 1956-01-06 | 1900-01-01 | ||
US3275039A (en) * | 1961-10-10 | 1966-09-27 | Nat Distillers Chem Corp | Seamless extruded thermoplastic selfsustaining lay-flat continuous tube |
US3281897A (en) * | 1963-02-15 | 1966-11-01 | Plastic Textile Access Ltd | Extruded plastic tubing |
DE1457182C3 (de) * | 1965-07-26 | 1975-04-24 | Wacker Chemie Gmbh | Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen |
US3540078A (en) * | 1967-11-06 | 1970-11-17 | Du Pont | Pressure balanced annular extrusion die |
US4226576A (en) * | 1978-01-18 | 1980-10-07 | Campbell Soup Company | Protein texturization by centrifugal spinning |
US4469284A (en) * | 1981-10-29 | 1984-09-04 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Comminuting apparatus with improved rotor and stator recess construction |
DE3640962A1 (de) * | 1986-11-29 | 1988-06-09 | Barmag Barmer Maschf | Spinnzentrifuge |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1807773A (en) * | 1931-06-02 | Ments | ||
US1718184A (en) * | 1924-05-06 | 1929-06-18 | Ind Spray Drying Corp | Comminuting solid substances |
US2161908A (en) * | 1930-08-07 | 1939-06-13 | Naturin Gmbh | Method of and apparatus for making artificial sausage casings |
US2345086A (en) * | 1936-01-11 | 1944-03-28 | Becker Oskar Walter | Apparatus for the manufacture of artificial sausage skins |
US2183959A (en) * | 1937-06-25 | 1939-12-19 | Henley Extrusion Machine Compa | Metal extrusion machine |
US2507491A (en) * | 1946-01-29 | 1950-05-16 | George J Crea | Briquetting machine |
-
1950
- 1950-10-08 DE DEA4674A patent/DE889566C/de not_active Expired
-
1951
- 1951-09-26 FR FR1043304D patent/FR1043304A/fr not_active Expired
- 1951-09-27 US US248588A patent/US2714744A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2714744A (en) | 1955-08-09 |
FR1043304A (fr) | 1953-11-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2426492C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von gestreiften Seifenstücken | |
DE2653956A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum trennen von fleisch und knochen | |
DE2840337B2 (de) | Schneidsatz für Fleischwölfe o.dgl.. | |
DE889566C (de) | Vorrichtung zur Auffaserung und Homogenisierung, insbesondere von tierischem Hautmaterial, zur Herstellung kuenstlicher Hautgebilde mittels Formduesen | |
DD201972A5 (de) | Vorrichtung zum gleichzeitigen durchtrennen von zwei fortlaufenden zigarettenstraengen | |
DE69713920T2 (de) | Entbeinungsmaschine mit geschlitzter Trennkammer | |
DE1550419B2 (de) | Ventilverschlusstueck und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3130968A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von beluefteten zuckermassen | |
DE2108338B2 (de) | Schneidvorrichtung zum Unterteilen kontinuierlich angelieferter Material-Stränge | |
DE1287790B (de) | ||
DE3621978A1 (de) | Schneidmaschine fuer saeulenfoermiges material | |
DE3905873C1 (de) | ||
EP0166081A2 (de) | Vorrichtung zur Druckbehandlung von Fleisch | |
DE2233407A1 (de) | Fraeswerkzeug od. dgl | |
CH224578A (de) | Schneeschleuder mit quer zur Fahrtrichtung gestellten Schleudertrommeln. | |
AT124859B (de) | Verfahren und Maschine zur Herstellung von fünfseitig geschlossenen Hohlsteinen. | |
AT137103B (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen aus plastischen Massen. | |
DE2262764A1 (de) | Gusstrang-schneidvorrichtung | |
DE458231C (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern aus plastischer Masse, insbesondere von Tonroehren, in der Strangpresse | |
DE1552664B1 (de) | Vorrichtung an Raeumwerkzeugen | |
DE974215C (de) | Maschine zum Schneiden von Straengen aus Kunstseidefaeden zu Fasern kleinster Laenge | |
DE482393C (de) | Rotierende Walzgutschere | |
DE2212132C3 (de) | Ablängvorrichtung für laufende Kantprofile | |
EP4052884A1 (de) | Rückstromsperre | |
DE1552664C (de) | Vorrichtung an Raumwerkzeugen |