CH262206A - Baukonstruktion. - Google Patents

Baukonstruktion.

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CH262206A
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building
building construction
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roof
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Lutz Heinrich
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Lutz Heinrich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
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Description


  Baukonstruktion.    Die Erfindung bezieht sieh auf eine Bau  konstruktion. Gemäss der Erfindung ist diese  gekennzeichnet durch zusammenlegbare, je  einen Dach- und Wandteil bildende     Baukon-          struktionseinheiten,    welche je zwei an ihrem  am Boden aufruhenden Ende gelenkig mitein  ander verbundene Stützelemente aufweisen,  die mit ihrem andern Ende an einem zur Bil  dung der Dachkonstruktion bestimmten Ele  ment in verschiedenen Abständen von dessen  einem Ende     angelenkt    sind, mit dem sie ein  starres Dreieck bilden und an das sie nach  Lösen des äussern Anschlusses um den     Anlenk-          punkt    des innern     Stützelementes        anklappbar     sind.

   Eine derartige Baukonstruktion eignet  sich z. B. besonders für in Schnellbauweise zu  errichtende Kleinhäuser, Baracken, Hallen,  fliegende Werkstätten usw.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes schematisch  veranschaulicht.     Fig.    1 zeigt einen Vertikal  schnitt der aus zusammenlegbaren     Baukon-          struktionseinheiten    zusammengesetzten     Bau-          konstrukion.        Fig.    2 zeigt einen Grundriss der  selben Baukonstruktion.     Fig.    3 stellt einen  Schnitt nach Linie     I-1    der     Fig.    1 und     Fig.    1  einen Schnitt nach Linie     II-II    der     Fig.   <B>1 -</B>  dar.

       Fig.    5 zeigt eine     Baukonstruktionseinheit     in zusammengelegtem Zustand.  



  Die in der Zeichnung dargestellte Baukon  struktion für in Schnellbauweise     ztt    errich  tende Bauwerke ist aus     Baukonstruktionsein-          heiten    zusammengesetzt, die zusammenlegbar  sind und je einen Dach- und einen Wandteil    bilden. Der Dachteil umfasst zwei am untern  Ende durch eine Querstrebe c miteinander  verbundene Sparren a und b, die gegebenen  falls auch oben durch eine Querstrebe verbun  den sein können, so dass dieser Teil der Bau  konstruktionseinheit ein Gerippe in Rahmen  form erhält.  



  In verschiedenen Abständen von den un  tern bzw. äussern Enden der Sparren a, b sind  Stützelemente     g,   <I>k</I> bzw.<I>h,</I> Z an den Gelenk  punkten<I>i</I> und<I>n</I> mit den Sparren     a,   <I>b</I> gelen  kig verbunden. Die Stützelemente sind an  ihrem andern Ende, mit welchem sie am Bo  den aufruhen, bei m gelenkig miteinander ver  bunden, so dass sie mit den Sparren ein starres  Dreieck bilden. Nach Lösen der Bolzen     n,    kön  nen die Stützelemente<I>k, l</I> zwischen die Stütz  elemente<I>g, h</I> und mit diesen zwischen die  Sparren     a,        b    eingeklappt werden, wie dies  aus     Fig.    5 ersichtlich ist.

   Durch diese Aus  bildung werden der Transport und die Hand  habung der Konstruktionseinheiten erleich  tert.  



  Auf die äussern Stützelemente oder Stre  ben<I>k, l</I> ist eine Wandverkleidung f aufge  bracht, die zweckmässig die volle Breite des  von den Stützelementen bzw. Sparren gebil  deten Rahmens aufweist, um die Fugen zwi  schen zwei Konstruktionseinheiten möglichst  schmal zu halten, so dass nur schmale Deck  leisten erforderlich sind. Auch die vertikal  oder annähernd vertikal stehenden Stützen       g,    h können mit Wandplatten verkleidet sein.  In gleicher Weise ist der zur Bildung eines      Teils der Dachkonstruktion von den Sparren  a., b gebildete Rahmen an der Aussenseite  mit     einer    Verkleidung versehen. Statt durch  Querverbände, wie z.

   B. die Querstrebe c,  können die Sparren bzw.     Stützelementpaare     auch durch .die     Verkleidung    selbst im Ab  stand gehalten     und    miteinander verbunden  sein. Es ist aber auch möglich, die     Baukon-          struktionseinheiten    bloss aus einem Sparren       a    und den     angelenkten    Stützelementen     g,

          k     zu bilden und den Zusammenhalt dieser       nebeneinander    aufgestellten     Baukonstruk-          tionseinheiten    durch die     nachträglich    aufge  brachte     Aussenverkleidung    herbeizuführen.  



  Bei vertikal oder annähernd vertikal ste  hendem innerem Stützelement g,     h    verläuft  das äussere Stützelement<I>k,</I>     l    schräg nach  oben und aussen, so dass     zwischen    innern und  äussern Stützelementen in der     Baukonstruk-          tionseinheit    ein     zusätzlicher    Nutzraum gebil  det wird. Dieser Nutzraum kann     vorteilhaft     zur Unterbringung von Wandschränken, Bett  nischen, aufklappbaren Bettgestellen, Tischen  oder dergleichen ausgenützt werden.  



  Zur Herstellung einer     Baukonstruktion    in  Schnellbauweise, z. B. eines Kleinwohnhauses,  einer Baracke,     einer    Halle oder dergleichen,  werden mehrere der in den     Fig.    1 bis 5 dar  gestellten     zusammenlegbaren        Baukonstruk-          tionseinheiten    sowohl nebeneinander als auch  gegenüber aufgestellt     und    an mehreren Stel  len, beispielsweise am First, durch Bolzen o  verbunden. Andere     Verbindungen    können  z. B. an den Enden der Dachsparren und im  Bereich der Stützelemente vorgesehen     sein.     



  Wie     Fig.    1 erkennen lässt, können je zwei  gleichartig ausgebildete     Baukonstruktionsein-          heiten    durch     Verbindung    der freien Enden  der Sparren a, b und deren gegenseitige Ab  stützung zu einem geschlossenen, selbst  tragenden Verband vereinigt werden. Die An  ordnung kann dabei so getroffen sein, dass  die freien Enden der Sparren a, b im First  des Daches gekreuzt sind und sich gegen an  dem jeweils gegenüberliegenden Element fest  gelegte Traversen e abstützen. Die Sparren a,  <I>b</I>     sind    zweckmässig mit Rasten<I>d</I> versehen, in  welche die Traversen e eingreifen.

   Die Tra-         versen    e, über welche die obern Sparren  enden vorstehen, bilden gleichzeitig die obere  Querverbindung für die Sparren a, b, an  welchen sie z. B. durch Annageln befestigt  sind. In diesen Fällen erübrigen sich andere       Querhölzer    in der Nähe der obern Enden der  . Sparren.  



  Die zwischen den einzelnen so aufgestell  ten     Baukonstruktionseinheiten    an den Stoss  stellen vorhandenen Fugen werden durch  durch Deckstreifen, beispielsweise aus Dach  pappe, abgedeckt. Der     Firstbereich    des Bau  werkes kann mit besonderen     Firsthauben    zum  Abschliessen der     öffnungen    zwischen den       Sparrenenden    abgedeckt werden. Gegebenen  falls kann hier auch eine     Belichtungs-    oder  Lüftungseinrichtung untergebracht werden.

    Der Dachbelag kann sowohl aus auf Holz  verschalung     aufzunagelnder    Dachpappe be  stehen als auch bereits fertig mit Dachpappe  auf     Sparrenr        ahmenschalung    geliefert werden.  



  Die     Aufstellung    der     Ballkonstruktion    voll  zieht sich ' in der Weise, dass zwei einander  gegenüberliegende     Baukoistruktionseinheiten     auf dem Boden mit dem am First vorgesehe  nen Montagebolzen in Klemmlage verbunden  und sodann unter     Ausspreizen    der Stütz  elemente aufgerichtet werden. Auf diese  Weise wird ein beispielsweise 100     em    tiefer       Cebäudeabschnitt    aufgestellt, an den sich  weitere Abschnitte in gleicher Weise anreihen  lassen.

   Der Längenentwicklung der     auf    diese  Weise herzustellenden Baulichkeiten ist keine  Grenze gesetzt, da die Möglichkeit des     Zwi-          schensetzens    von     Baukonstruktionseinheiten     mit senkrecht eingebauten Fenstern und Tü  ren besteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Baukonstruktion, gekennzeichnet durch zusammenlegbare, je einen Dach- und Wand teil bildende Baukonstruktionseinheiten, wel che je zwei an ihrem am Boden aufruhenden Ende gelenkig miteinander verbundene Stütz elemente aufweisen, die mit ihrem andern Ende an einem zur Bildung eines Teils der Dachkonstruktion bestimmten Element in ver schiedenen Abständen von dessen einem Ende angelenkt sind, mit dem sie ein starres Drei- eck bilden und an das sie nach Lösen des äussern Anschlusses um den Anlenkpunkt des innern Stützelementes anklappbar sind. UNTERANSPRüCHE 1.
    Baukonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das einen Teil der Dachkonstruktion bildende Element der Baukonstruktionseinheiten wenigstens zwei Sparren und die Stützelemente wenigstens je zwei Streben aufweisen, wobei die Sparren und die Streben unter sich durch Querstre ben zu Rahmen zusammengefasst sind. z. Baukonstruktion nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Bildung eines Teils der Daehkonstruktion bestimmte Rahmen der Baukonstruktionseinheiten mit einer Verkleidung versehen ist. 3.
    Baukonstruktion nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der als Stützelement wirkenden Rahmen der Baukon- struktionseinheiten mit einer Verkleidung versehen ist. 4. Baukonstruktion nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Stütz- element wenigstens annähernd vertikal steht, während das äussere Stützelement schräg nach oben und aussen verläuft, so dass zwi schen innern und äussern Stützelementen je der Baukonstruktionseinheit ein zusätzlicher Nutzraum gebildet wird. 5.
    Baukonstruktion nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei gleich artig ausgebildete Baukonstruktionseinheiten einander gegenüber aufgestellt sind und dass die freien Enden der Sparren derselben auf einander abgestützt und miteinander verbun den sind, wobei die Sparren und deren Stütz elemente zu einem geschlossenen, selbsttra genden Verband vereinigt sind. 6. Baukonstruktion nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Sparren der einander gegenüber aufge stellten Konstruktionseinheiten im First des Daches gekreuzt sind und sich gegen eine an dem jeweils gegenüberliegenden Element fest gelegte Traverse abstützen.
CH262206D 1944-12-07 1944-12-07 Baukonstruktion. CH262206A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020035828A3 (de) * 2018-08-16 2020-04-23 NYTEK GmbH Modul für ein modulares bauwerk zur gewinnung elektrischer energie mittels photovoltaik, verfahren zum erstellen eines solchen modularen bauwerks und abdeckung zur gewinnung elektrischer energie mittels photovoltaik

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020035828A3 (de) * 2018-08-16 2020-04-23 NYTEK GmbH Modul für ein modulares bauwerk zur gewinnung elektrischer energie mittels photovoltaik, verfahren zum erstellen eines solchen modularen bauwerks und abdeckung zur gewinnung elektrischer energie mittels photovoltaik

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