CH261945A - Webstuhl mit einem Schussfadengreifer. - Google Patents
Webstuhl mit einem Schussfadengreifer.Info
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- CH261945A CH261945A CH261945DA CH261945A CH 261945 A CH261945 A CH 261945A CH 261945D A CH261945D A CH 261945DA CH 261945 A CH261945 A CH 261945A
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
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Description
Webstuhl mit einem Schuiffadengreifer. Die Erfindung betrifft einen Webstuhl mit einem Schussfadengreifer. Es sind bereits Webstühle mit Greifer- schützen bekannt, bei welchen der Greifer schütz durch eine Schlagvorrichtung durch das Fach geschossen und durch ein unterhalb der Kette verlaufendes Transportband wieder zur Abschussstelle zurückbefördert wird. Diese be kannten Schusseintragsvorrichtungen haben einen verhältnismässig komplizierten Aufbau und arbeiten unter grossem Lärm. Diese Nachteile sollen beim Webstuhl nach der Erfindung dadurch beseitigt werden, dass der Greifer mit einem biegsamen Band fest verbunden ist, das eine geschlossene, durch das Fach der Kette verlaufende Bahn be schreibt. In beiliegender Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Fig. 1 ist ein Aüfriss der Schuss- eintragsvorrichtung des Webstuhls, Fig. 2 der zugehörige Grundriss. Die Kette 1 ist oberhalb zweier Reibungs räder 2, 2' angeordnet, deren Achsen von einander ungefähr um. die Kettenbreite ent fernt sind. Die Spule 3, auf welcher der Schuss faden aufgewickelt ist, ist seitlich z. B. auf einem festen Teil des Stuhls gelagert. Von der Spule 3 wird der Schussfaden zu einer Zubringeeinrichtung 4 geführt. Längs eines Teils des Umfanges der Räder 2, 2' sowie unter ihnen ist eine Führung 5 für das offene biegsame Band 6 angeordnet, das von den Rädern 2, 2' angetrieben und geführt ist. Am Band 6 ist ein Cxreifer 7 angeordnet, welcher zum Erfassen des aus der Zubringevorrichtung 4 herausragenden Schussfadenendes dient. Auf der andern Seite der Kette 1 befindet sich eine Übernahmeeinrichtung 8, welche den ein getragenen Schuss von dem Greifer 7 über nimmt, nachdem dieser durch das Fach ge gangen ist. Die Schneideeinrichtung 9 dient zum Abschneiden des Schussfadens vor dem Anschlagen des Schusses durch den Kamm 10. Bei Drehung der Räder 2, 2' beschreibt der bandförmige Mitnehmer 6 im Sinne der ein gezeichneten Pfeile eine geschlossene Bahn, die längs der Führung 5 und durch das Fach der Kette 1 verläuft. Wenn der Greifer 7 auf diesem Wege zur Zubringevorrichtung 4 ge langt, erfasst er das herausragende Schuf,)faden- ende und zieht den Schuss durch das Fach. Auf der andern Seite der Kette 1 übergibt der Greifer 7 den Schuss der Übernahme einrichtung B. Sobald der CTreifer 7 resp. das Mitnehmerband 6 das Fach der Kette 1 ver lassen hat, wird der Kamm 10 in Bewegung versetzt, welcher den eingetragenen Schuss anschlägt. Bei diesem Anschlage wird der Schussfaden durch die Schneidevorrichtung 9 abgeschnitten und der eingetragene Schuss von der Übernahmeeinrichtung freigegeben. Nach dem Anschlag bildet die Kette 1 ein neues Fach, in welches der Mitnehmer 6, der sich dauernd im gleichen Sinn weiterbewegt, abermals eindringt. Derart wiederholt sich der beschriebene Kreislauf, und der Greifer 7 bringt periodisch neuen Schussfaden von der Spule 3 in das Fach, und dies immer von ein und derselben Seite. Die Länge des Mitnehmer- bandes 6 muss kleiner sein als die Entfernung der Achsen beider Antriebsräder 2, 2' vermehrt um den Umfang eines Rades, damit beim An schlagen des Schusses der Mitnehmer 6 nicht in die Kette 1 hineinragt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Webstuhl mit einem Schussfadengreifer, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (7) mit einem biegsamen Band (6) fest verbunden ist, das eine geschlossene, durch das Fach der Kette (1) verlaufende Bahn beschreibt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Webstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das den Greifer (7) tra gende Band (6) von zwei Rädern (2, 2') an getrieben wird, deren Achsen in einer min destens der Kettenbreite entsprechenden Ent fernung voneinander angeordnet sind. 2. Webstuhl nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Bandes (6) kleiner ist als der Achsenabstand der beiden Räder (2, 2') vermehrt um einen Radumfang.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS261945X | 1946-09-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH261945A true CH261945A (de) | 1949-06-15 |
Family
ID=5451553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH261945D CH261945A (de) | 1946-09-20 | 1947-09-11 | Webstuhl mit einem Schussfadengreifer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH261945A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE854920C (de) * | 1951-02-10 | 1952-11-06 | Artur Barnick | Breitwebstuhl mit Greiferschuetzen |
DE902239C (de) * | 1951-04-26 | 1954-01-21 | Gabler & Co K G J | Greiferanordnung fuer schuetzenlose Webstuehle |
-
1947
- 1947-09-11 CH CH261945D patent/CH261945A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE854920C (de) * | 1951-02-10 | 1952-11-06 | Artur Barnick | Breitwebstuhl mit Greiferschuetzen |
DE902239C (de) * | 1951-04-26 | 1954-01-21 | Gabler & Co K G J | Greiferanordnung fuer schuetzenlose Webstuehle |
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