CH261945A - Webstuhl mit einem Schussfadengreifer. - Google Patents

Webstuhl mit einem Schussfadengreifer.

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Publication number
CH261945A
CH261945A CH261945DA CH261945A CH 261945 A CH261945 A CH 261945A CH 261945D A CH261945D A CH 261945DA CH 261945 A CH261945 A CH 261945A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gripper
loom
weft
belt
chain
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Zbrojovka Nationalunternehmen
Werner Vilem
Kubelka Karel
Original Assignee
Zbrojovka Brno Np
Werner Vilem
Kubelka Karel
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Publication date
Application filed by Zbrojovka Brno Np, Werner Vilem, Kubelka Karel filed Critical Zbrojovka Brno Np
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description


  Webstuhl mit einem     Schuiffadengreifer.       Die Erfindung betrifft einen Webstuhl mit  einem     Schussfadengreifer.     



  Es sind bereits Webstühle mit     Greifer-          schützen    bekannt, bei welchen der Greifer  schütz durch eine Schlagvorrichtung durch das  Fach geschossen und durch ein unterhalb der  Kette verlaufendes Transportband wieder zur       Abschussstelle    zurückbefördert wird. Diese be  kannten     Schusseintragsvorrichtungen    haben  einen verhältnismässig komplizierten Aufbau  und arbeiten unter grossem Lärm.  



  Diese Nachteile sollen beim Webstuhl nach  der Erfindung dadurch beseitigt werden, dass  der Greifer mit einem biegsamen Band fest  verbunden ist, das eine geschlossene, durch  das Fach der Kette verlaufende Bahn be  schreibt.  



  In beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung schematisch  dargestellt.     Fig.    1 ist ein     Aüfriss    der     Schuss-          eintragsvorrichtung    des Webstuhls,     Fig.    2 der  zugehörige Grundriss.  



  Die Kette 1 ist oberhalb zweier Reibungs  räder 2, 2' angeordnet, deren Achsen von  einander ungefähr um. die Kettenbreite ent  fernt sind. Die Spule 3, auf welcher der Schuss  faden aufgewickelt ist, ist seitlich z. B. auf  einem festen Teil des Stuhls gelagert. Von  der Spule 3 wird der     Schussfaden    zu einer       Zubringeeinrichtung    4 geführt. Längs eines  Teils des Umfanges der Räder 2, 2' sowie  unter ihnen ist eine Führung 5 für das offene    biegsame Band 6 angeordnet, das von den  Rädern 2, 2' angetrieben und geführt ist. Am  Band 6 ist ein     Cxreifer    7 angeordnet, welcher  zum Erfassen des aus der     Zubringevorrichtung     4 herausragenden     Schussfadenendes    dient.

   Auf  der andern Seite der Kette 1 befindet sich  eine Übernahmeeinrichtung 8, welche den ein  getragenen Schuss von dem Greifer 7 über  nimmt, nachdem dieser durch das Fach ge  gangen ist. Die Schneideeinrichtung 9 dient  zum Abschneiden des     Schussfadens    vor dem  Anschlagen des Schusses durch den Kamm 10.  



  Bei Drehung der Räder 2, 2' beschreibt der  bandförmige     Mitnehmer    6 im Sinne der ein  gezeichneten Pfeile eine geschlossene Bahn,  die längs der Führung 5 und durch das Fach  der Kette 1 verläuft. Wenn der Greifer 7 auf  diesem Wege zur     Zubringevorrichtung    4 ge  langt, erfasst er das herausragende     Schuf,)faden-          ende    und zieht den Schuss durch das Fach.  Auf der andern Seite der Kette 1 übergibt  der Greifer 7 den Schuss der Übernahme  einrichtung B. Sobald der     CTreifer    7     resp.    das       Mitnehmerband    6 das Fach der Kette 1 ver  lassen hat, wird der Kamm 10 in Bewegung  versetzt, welcher den eingetragenen Schuss  anschlägt.

   Bei diesem Anschlage wird der       Schussfaden    durch die Schneidevorrichtung 9  abgeschnitten und der eingetragene Schuss von  der Übernahmeeinrichtung freigegeben.  



  Nach dem Anschlag bildet die Kette 1 ein  neues Fach, in welches der     Mitnehmer    6, der      sich dauernd im gleichen Sinn weiterbewegt,  abermals eindringt. Derart wiederholt sich  der beschriebene     Kreislauf,    und der Greifer 7  bringt periodisch neuen     Schussfaden    von der  Spule 3 in das Fach, und dies immer von ein  und derselben Seite. Die Länge des     Mitnehmer-          bandes    6 muss kleiner sein als die Entfernung  der Achsen beider Antriebsräder 2, 2' vermehrt  um den Umfang eines Rades, damit beim An  schlagen des Schusses der     Mitnehmer    6 nicht       in    die Kette 1 hineinragt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Webstuhl mit einem Schussfadengreifer, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (7) mit einem biegsamen Band (6) fest verbunden ist, das eine geschlossene, durch das Fach der Kette (1) verlaufende Bahn beschreibt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Webstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das den Greifer (7) tra gende Band (6) von zwei Rädern (2, 2') an getrieben wird, deren Achsen in einer min destens der Kettenbreite entsprechenden Ent fernung voneinander angeordnet sind. 2. Webstuhl nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Bandes (6) kleiner ist als der Achsenabstand der beiden Räder (2, 2') vermehrt um einen Radumfang.
CH261945D 1946-09-20 1947-09-11 Webstuhl mit einem Schussfadengreifer. CH261945A (de)

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CS261945X 1946-09-20

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CH261945A true CH261945A (de) 1949-06-15

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ID=5451553

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CH261945D CH261945A (de) 1946-09-20 1947-09-11 Webstuhl mit einem Schussfadengreifer.

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CH (1) CH261945A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE854920C (de) * 1951-02-10 1952-11-06 Artur Barnick Breitwebstuhl mit Greiferschuetzen
DE902239C (de) * 1951-04-26 1954-01-21 Gabler & Co K G J Greiferanordnung fuer schuetzenlose Webstuehle

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DE854920C (de) * 1951-02-10 1952-11-06 Artur Barnick Breitwebstuhl mit Greiferschuetzen
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