CH258948A - Schalldämpfer. - Google Patents
Schalldämpfer.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/24—Silencing apparatus characterised by method of silencing by using sound-absorbing materials
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/08—Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A21/00—Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
- F41A21/30—Silencers
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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Description
Schalldämpfer. Ge-enstand der vorliegenden Erfindung ist ein Schalldämpfer für von Abgasen durchströmte Rohre, insbesondere für Brenn- kraftmaschinen und Schusswaffen. Bei der plötzlichen, ungehemmten<B>Ent-</B> spannung von unter Druck stehenden Gasen entsteht eine sich fortpflanzende Luftwelle. welche beim Auftreffen der Wellenfront auf das menschlicheOhr in demselbeneiuekurze. knallartige Sehallempfindung auslöst. Um diese unangenehme Wirkung der Luftwelle zu mildern, lässt man bei bekann ten Auspufftöpfen für Brennkraftmaschinen und Schalldämpfern an Schusswaffen die Ab- Cri "cse in einen Topf von ",egenüber dem Rohr grösserem Querschnitt expandieren. Bei Aus pufftöpfen für Brennkraftmaschinen werden die Abgase ausserdem zu mehrfachem Rich- tungsweehsel gezwungen, um die Dämpfungs- wirkung zu steigern, oder man lässt die<B>Ab-</B> <B>?,</B> C (Yase, siebartig, gelochte Wände oder mit gro bem Schrot gefüllte Abteile passieren. Diese letzteren -Massnahmen haben jed#oeh den Nachteil, dass die verhältnismässig feinen Löcher in den Wänden bzw. die porenartigen Durcho-angskanäle in den mit Schrot gefüll ten Abteilen mit der Zeit verrussen und oft nur sehr umständlich wieder gesäubert wer den können. Weiter haben diese Massnahmen den grossen Nachteil, dass sie den Abgasen einen ziemlichen Strömungswiderstand ent- --egenset,7en, was bei Brennkraftmaschinen zu e-.Inem oft sehr erheblichen Leistungsabfall <B>f</B> ührt. Von diesen bekannten Schalldämpfern unterscheidet sich der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Schall dämpfer dadurch, dass im Innern eines Topfes ein einen freien Durchgang für die Abgase aufweisendes federndes Element. angeordnet ist, dessen Längsachse in der Strömungs richtung der Abgase verläuft und das mit Durchgängen für die Abgase versehen ist, und dass der Raum zwischen dem Topfmantel und dem federnden Element mit einer Füll masse aus lose geballten, hitzebeständigen Fasern ausgefüllt ist. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar zeigt: Fig. <B>1</B> den Schalldämpfer, teilweise im Längsschnitt und teilweise im Aufriss, und Fig. 2 den Schalldämpfer zur Hälfte im Querschnitt und zur Hälfte im Grundriss. In dem dargestellten Beispiel besteht der Expan,sionstopf aus einem BleeUzylinder <B>1</B> und vier gleiehgeformten Blechhauben 2,<B>3,</B> 4 und<B>5.</B> Die Blechhauben 2, 4,<B>3, 5</B> sind paar weise mittels Unibürdelungen <B>6</B> und<B>7</B> an den Enden des Blechzylinders,1 mit diesem und untereinander verbunden und bilden zusam men mit dem Zylinder<B>1</B> ein Ganzes. Durch die Blechhauben 4 und<B>5</B> wird der Expan sionstopf in drei Expansionskammern<B>8, 9</B> und <B>1.0</B> unterteilt, von denen die mittlere Kammer den grössten Rauminhalt aufweist. In der Stirnwand der Haube '-) ist ein Rohrstutzen 1.1 für den Eintritt der Abgase befestigt, während in der Haube<B>3</B> ein gleicher Stutzen 12 für den Abzug der Gase angeordnet ist. In gleicher Weise sind auch die Hauben 4 und<B>5</B> mit Rohrstutzen<B>13</B> und 14 versehen. Zylinder<B>1</B> und Hauben 2 bis<B>5</B> weisen gegen über den Rohntutzen <B>1.1</B> bis 14 einen erheb- lieb. grösseren Querschnitt auf. Im Innern des Expansionstopfes sind koaxial- zur-Topflängsachse und den Rohr stutzen<B>11</B> 'bis 14 drei Abstand zwischen den einzelnen Windungen aufweisende Sahraubenfedern <B>15, 16</B> und<B>17</B> angeordnet. Die Schraubenfedern sind über die Rohrstut zen<B>11</B> bis 14 geschoben und werden durch diese in ihrer Lage gehalten. Die Räume zwi- sehenden Schraubenfedern und dem Zylinder <B>1</B> bzw. den Blechhauben 2 bis<B>5</B> sind mit lose gebalt-ber Füllmasse ausgefüllt. Als Füll masse werden hitzebeständige Fasern, wie z. B. Asbestfasem, Glaswolle oder Glaswatte, verwendet. Statt der Schraubenfedern können andere federnde Elemente zur Anwendung gelangen. Zum Beispiel wäre es auch möglich, zu die- sein- Zwecke ein Metallrohr mit balgartig gewelltem Mantel und im Mantel vorge sehenen Durchbrechun(Ten für den Gasdurch- 23 lass zu verwenden. Bei der Verwendung des vorstehend be schriebenen Schalldämpfers als Auspufftopf für Brenn-kraftmasehinen wird der Rohrstut zen<B>11</B> in üblicher Weise durch die Auspuff- kitung mit dem Auspuffsammler verbunden., während bei Verwendung des Gerätes als Schalldämpfer für Schusswaffen der Rohr stutzen<B>11</B> evtl. unter Zwischenschaltung eines Verstäxkungsstückes auf die Mündung der Schusswaffe aufgesteckt und in zweck entsprechender Weise an dieser gesichert wird. Die bei der plötzlichen Entspannung ab strömende Gasmasse expandiert durch den Rohrstutzen<B>11</B> zunächst durch die Zwischen räume der Windungen der Schraubenfeder<B>15</B> in die Kammer<B>8,</B> in welcher die' Druckwelle durch die F asermasse eine erste Dämpfung erfährt. Im Rohrstutzen<B>13</B> erfährt die Gas masse eine Kontraktion, um nachher in die Kammer<B>9</B> zu expandieren, wo die Druck welle in der beschriebenen Weise weit-er ge dämpft wird. Beim Durchgang durch den Rohrstutzen 14 erfolgt eine nochmalige Ein- sehnürung der Gasmasse. und nach Passieren dieses Stutzens eine nochmalige Expansion in die Kammer<B>10.</B> Von hier aus nimmt die Druckwelle sehr stark gedämpft ihren Weg durch den Stutzen 12 ins Freie. Ein Teil der Abgasmasse strömt, direkt durch die Stutzen<B>11</B> 'bis 14 und die Schrau benfedern<B>15, 16, 17</B> hindurch, ohne in die Kamme-rn <B>8, 9, 10</B> zu treten, so dass die Füllmasse weniger verschmutzt wird. Da ein Teil des Gasstromes den Schall dämpfer direkt und auf geradem Wege passieren kann, werden die Strömungswider- ,stände im Schalldämpfer reduziert. Derartige Schalldämpfer verursachen bei sehr guter Schalldämpfung praktisch gar keinen Lei- si-ungsabfall bei Brennkraftmaschinen. An Hand praktischer Versuche ist fest gestellt worden, dass auch die federnden Ele mente zur Dänipfung beitragen. In welellei Weise diese letztere Dämpfung physikalisch erfolgt, ist noch nicht erforscht. Es ist aber denkbar, dass die federnden Elemente, die vom Gxasstrom in Schwingungen versetzt werden, die Schwingungen der Druckwellen irgend wie stören 'bzw. dämpfend beeinflussen. Es ist auch möglich, >die Hauben 4 und<B>5</B> wegzulassen und zwischen den Stutzen<B>11</B> und 12 nur eine einzige Schraube-nieder bzw. nur ein einziges federndes Element anzuord nen, wie es natürlich auch möglich ist, den Expansionstopf in mehr als drei Kammern zu unterteilen.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Schalldämpfer für von Abgasen durch strömte Rohre, insbesondere für Brennkraft- maschinen und Schusswaffen, mit einem Ex pansionstopf von gegenüber der Eintritts- öffnung,der Abgase erweitertem Querschnitt, ,dadurch gekennzeichnet, dass im Expansions topf mindestens ein einen freien Durchgang für die Abgase aufweisendes federndes Element angeordnet ist,dessen Längsaehse in der Strö mungsrichtung der Abgase verläuft und des- C osen Mantel mit Durchgängen fürdle, Abgas,e, versehen ist, und dass der Raum zwischen dem Topfmantel und dem federnden Element mit einer Füllmasse aus lose geballten, hitze beständigen Fasern ausgefüllt ist.UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Schalldämpfer nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass da-s federnde Element durch eine Schraubenfeder gebildet ist, die Spiel zwischen den einzelnen Win dungen aufweist. 2. Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Topf durch <B>je</B> mit einem Durchgang versehene Zwischen böden in Kammern unterteilt ist. <B>3.</B> Schalldämpfer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder dieser Kammern ein federndes Element angeord net ist. 4. Schalldämpfer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse aus Glasfasern besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH258948T | 1947-09-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH258948A true CH258948A (de) | 1948-12-31 |
Family
ID=4472889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH258948D CH258948A (de) | 1947-09-08 | 1947-09-08 | Schalldämpfer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH258948A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2718273A (en) * | 1951-10-29 | 1955-09-20 | Albert J Dehaus | Muffler construction |
DE976032C (de) * | 1949-11-22 | 1963-01-24 | Eberspaecher J | Schalldaempfer mit Abzweigfilter und Reihenfilter |
-
1947
- 1947-09-08 CH CH258948D patent/CH258948A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976032C (de) * | 1949-11-22 | 1963-01-24 | Eberspaecher J | Schalldaempfer mit Abzweigfilter und Reihenfilter |
US2718273A (en) * | 1951-10-29 | 1955-09-20 | Albert J Dehaus | Muffler construction |
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