DE673447C - Schalldaempfer, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen, mit hintereinanderliegenden, durch mehrere Rohre miteinander verbundenen Kammern - Google Patents

Schalldaempfer, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen, mit hintereinanderliegenden, durch mehrere Rohre miteinander verbundenen Kammern

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Publication number
DE673447C
DE673447C DEE49725D DEE0049725D DE673447C DE 673447 C DE673447 C DE 673447C DE E49725 D DEE49725 D DE E49725D DE E0049725 D DEE0049725 D DE E0049725D DE 673447 C DE673447 C DE 673447C
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DE
Germany
Prior art keywords
chambers
behind
internal combustion
combustion engines
pipes
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Expired
Application number
DEE49725D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Herbert Martin
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Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Original Assignee
J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/089Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using two or more expansion chambers in series

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Schalldämpfer, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit hintereinanderliegenden, durch mehrere Rohre miteinander verbundenen Kammern Es ist bekannt, bei Schalldämpfern, besonders für Brennkraftmaschinen aufeinanderfolgende Kammern anzuordnen, welche je durch ein einzelnes Rohr miteinander in Verbindung stehen. Diese Einrichtungen erzielen nicht immer eine genügende Dämpfung" da die Resonanz jedes einzelnen Verbindungsrohres zwischen den Kammern durch die gesamte Schallenergie in voller Stärke erregt und an der Mündung in die folgende Kammer voll übertragen wird. Der Anstoß in dieser folgenden Kammer erfolgt, da nur eine einzelne Mündung vorhanden ist, in einer einzigen Front. Es tritt daher auch keine Schallverminderung durch gleichmäßige räumliche Verteilung der Schallübertragungsenergie auf. Dieselbe die Dämpfung herabsetzende Wirkung tritt auf, wenn die Verbindungsleitung zwischen zwei Kammern in Form von Hohlzylindern, Kegeln u. ä. ausgebildet ist.
  • Es ist weiter bekanntgeworden, zwei aufeinantlerfolgendeKammern gleichzeitig durch mehrere Rohre zu verbinden, welche alle denselben Durchmesser und dieselbe Länge haben. Der durch das Verhältnis von Querschnitt zurLänge dargestellte akustischeLeitwert ist also bei allen Rohren derselbe. Infolgedessen ist jedoch die Gesamtwirkung dieser Rohre dieselbe wie diejenige eines Einzelrohres vom Gesamtquerschnitt aller Rohre zusammen, d. h. es ergeben sieh auch wieder die Dämpfung beeinträchtigende Wirkungen durch Resonanz und Erregung in der folgenden Kammer in einer einzigen Front.
  • Es wurden auch bereits Schalldämpfer gebaut, bei welchen die aufeinanderfolgenden Kammern je durch Rohre von verschiedener beliebiger Länge und auch verschiedenem beliebigemDurchmesser verbunden waren. Diese regellosen Übertragungskanäle haben also verschiedene akustische Leitwerte, d. h. die Schallenergieübertragung des einen Rohres ist stärker als die eines andern. Derjenige Schallenergieanteil, der am stärksten in einer solchen Einzelleitung übertragen wird, ist daher maßgebend für die Schallübertragung in die folgende Kammer, d. h. dieses Teilgeräusch tritt in stärkerem Maß hervor und überdeckt zum Nachteil der Dämpfung die weniger stark übertragenen Energieanteile der anderen Leitungen.
  • Bei diesen bekannten Bauarten können entweder die aufeinanderfolgenden Kammern in Längsrichtung hintereinander angeordnet werden oder sie können konzentrisch liegende Räume bilden. Die Verbindungskanäle der einzelnen Kammern können, wie oben dargelegt, aus Rohren bestehen oder auch in Form von Schlitzen oder Wandungsdurch-Brechungen gestaltet werden.
  • Ein günstiges Ergebnis der Schalldämpfung wird naturgemäß erzielt, wenn die Fortpflanzung an jeder Verbindungsrohrmündung mit gleicher Stärke erfolgt, einzelne hervortretende Erregerstellen von besonders. starker Übertragung werden dadurch vermieden. Ungünstig wirkt sich eine Erregung für die Dämpfung aus, wenn die Mündungen der Verbindungsrohre zwischen den Kammern oder deren Einlaßöffnungen, wie es bei den bekannten Bauarten meist der Fall ist, in einer Ebene senkrecht zur Fortpflanzungsrichtung liegen, da dann die Fortpflanzung und Anstoß der Kammerresonanz in einer Front erfolgt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Schalldämpfer, insbesondere für Brennkräftmaschinen; mit hintereinanderliegenden; durch mehrere Rohre miteinander verbundenen Kammern, wobei die Verbindungsrohre von je zwei hintereinanderliegendenKammern unter sich verschiedene Länge und verschiedenen Querschnitt haben, jedoch so, daß das Verhältnis von Durchlaßquerschnitt zur Länge immer gleich ist und wobei die Ein- und Auslaßöffnungen der Verbindungsrohre in verschiedenen, zur Schallfortpflanzungsrichtung senkrechten Ebenen liegen.
  • Die Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt, Abb. a im Querschnitt. Die durch das Rohr a eintretende Schallströmung gelangt in die Kammer b und wird über die Rohre c, d und e in die Kammer f übertragen. Die Kammern b und f sind durch die Wandung g getrennt. Dieser Vorgang kann sich bei beliebig vielen aufeinanderfolgenden Kammern wiederholen, bis die genügende Dämpfung erreicht ist. Von der letzten Kammer erfolgt die Ableitung durch das Röhr h. Die Rohre c, d und e haben als Verbindungsrohre zweier aufeinanderfolgender Kammern jeweils dasselbe Verhältnis zwischen Rohrquerschnitt und Rohrlänge, d. h. je denselben akustischen Leitwert: Die Schallströmung durch diese Leitungen gleichen akustischen Widerstands findet daher in jeweils gleichem Maße statt, damit erfolgt auch die Erregung und Fortpflanzung an den Auslaßmündungen der Rohre c, d und e in jeweils gleicher Stärke, so daß über das ganze; den Schall übertragende Mittel gleichmäßige Energieverteilung stattfindet. Da alle Rohre den gleichen akustischen Leitwert haben, ergibt sich auch zusammen mit den Kammern dieselbe Grundfrequenz, so daß der Schallübertragungsvorgang in die jeweils folgende Kammer, in welche die Sehallleiturigen c, d und e münden, einheitlich erfolgt. Da die Übertragung der Schallströmung in die folgende Kammer überall in gleicher Stärke geschieht, ergibt sich für die Dämpfung der günstigste Fall, da eine einseitig starke Übertragung infolge einseitig starker Erregung besonderer Stellen nicht verursacht werden kann. Außerdem liegen, wie aus Abb. i ersichtlich ist, die Ein- und Auslaßöffnungen der Verbindungsleitungen c, d und c außerhalb einer Ebene senkrecht zur Schallfortpflanzungsrichtung. Damit wird die Schallenergie an verschiedenen Stellen entnommen und auch weitergegeben. Das Entstehen einer gemeinsamen gleichzeitig gebildeten Schallfront an den Auslaßmündungen der Verbindungsleitungen in einer Ebene senkrecht zur Fortpflanzungsrichtung und damit eine Übertragung in voller Stärke wird daher vermieden. Der Erregeranstoß durch die aus den Verbindungsleitungen c, d und e austretende Schallströmung geschieht vielmehr so, daß die einzelnen Schallfronten auseinandergezogen in gegenseitigem Abstand verlaufen. Es ergibt sich daher auch durch diese Maßnahme eine für die Dämpfung günstige Wirkung, da durch die erfindungsgemäß aus jeder Auslaßmündung der Rohre c, d und e kommende gleiche Schallströmung die übertragene Energie in der anschließenden Kammer völlig gleichmäßig verteilt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalldämpfer, insbesondere für Brennkraftmaschinen, mit hintereinanderliegenden, durch mehrere Rohre miteinander verbundenen Kammern, , dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre von je zwei hintereinanderliegenden Kammern zwar unter sich verschiedene Länge und verschiedenen Ouerschnitt haben, daß jedoch das Verhältnis von Durchlaßquerschnitt zur Länge immer gleich groß ist und daß die Ein- und Auslaßöffnungen der Verbindungsrohre in verschiedenen zur Schallfortpflanzungsrichtung senkrechten Ebenen liegen.
DEE49725D 1937-05-15 1937-05-15 Schalldaempfer, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen, mit hintereinanderliegenden, durch mehrere Rohre miteinander verbundenen Kammern Expired DE673447C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918062C (de) * 1948-12-31 1954-09-16 Leistritz Maschfabrik Paul Schalldaempfer mit aufeinanderfolgenden Kammern
DE950252C (de) * 1953-09-26 1956-10-04 Eberspaecher J Schalldaempfer mit die aufeinanderfolgenden Kammern verbindenden aufgeteilten Gaskanaelen
DE975929C (de) * 1953-07-05 1962-12-13 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Schalldaempfer, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen
DE2908506A1 (de) * 1979-03-05 1980-09-11 Roth Kg M Schalldaempfer fuer verbrennungskraftmaschinen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE918062C (de) * 1948-12-31 1954-09-16 Leistritz Maschfabrik Paul Schalldaempfer mit aufeinanderfolgenden Kammern
DE975929C (de) * 1953-07-05 1962-12-13 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Schalldaempfer, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen
DE950252C (de) * 1953-09-26 1956-10-04 Eberspaecher J Schalldaempfer mit die aufeinanderfolgenden Kammern verbindenden aufgeteilten Gaskanaelen
DE2908506A1 (de) * 1979-03-05 1980-09-11 Roth Kg M Schalldaempfer fuer verbrennungskraftmaschinen

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