CH258533A - Kläranlage für sinkstoffhaltiges Betriebswasser für Wasserkraftanlagen. - Google Patents

Kläranlage für sinkstoffhaltiges Betriebswasser für Wasserkraftanlagen.

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CH258533A
CH258533A CH258533DA CH258533A CH 258533 A CH258533 A CH 258533A CH 258533D A CH258533D A CH 258533DA CH 258533 A CH258533 A CH 258533A
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CH
Switzerland
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sink
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sewage treatment
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Elektro-Watt Elektrische Un Ag
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Elektro Watt Elektrische Und I
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/02Stream regulation, e.g. breaking up subaqueous rock, cleaning the beds of waterways, directing the water flow
    • E02B3/023Removing sediments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description


  Kläranlage für     sinkatoffhaltiges    Betriebswasser für Wasserkraftanlagen.         Vorliegende    Erfindung des Herrn C. E.       Sonderegger    bezieht sich auf eine Kläran  lage für     sinkstoffhaltiges        Betriebswas,er    für  Wasserkraftanlagen.     Derartige    Anlagen. sind  bekannt.

   Sie     bestehen    im     wesentlichen    aus       einem    geradlinigen     Absinkkanal,    der vom  Betriebswasser gleichförmig     und,    mit gerin  ger     Geschwindigkeit        durchflkossen    wird, so       dass    die     Sinksto:ffe        genügend    Zeit finden,  abzusinken. Die     Sohle,    :des Kanals ist beid  seitig 4: 5 gegen     @die    Mitte     geneigt.,    damit  sieh die     Sinkete:ffe    in der     Mitte    sammeln.

    Unter der     Sammelstelle    befindet     Seich    ein Ab  sehwemmkanal. Wird     das        Vencahlussorgan          :des        Abe:

  chwemmkanals    geöffnet, so     fliesst          Wasfi.er    durch Öffnungen, die     zwischen    dem       Absinkkanal    und ,dem     Absehwemmkanal    an  gebracht sind, und     entfernt    die     abgelaLyer-          ten    oder     eben,        absinkenden        Sinkstoffe        aus     dem     Absinkkanal,    indem es diese in den       Absehwemmkanal        fortreisst.    Der     unterste     Teil des:

   Kanals, der     idiese    Öffnungen ent  hält und zugleich die Decke     4es        Absebwemnl-          kanalls    bildet, wird im     folgenden        Absehei-          der    .genannt. Er     erfährt,    speziell bei tiefen       Absinkkanä@len,    eine starke     Belastung    durch       das    Wasser.  



  Vorliegende Erfindung bezweckt eine       Verbesserung    :dieses     Absaheiders.    Sie be  steht darin,     da13    :der     Abechwemmkanaldurch          aneinandergereihte,    in:

   :der Neigung des Bo  dens des     Absinkkanal@,        angeordnete        Klappen     so     überdeckt        ist,        ,dass    der     unterste    Teil der  Klappen :die     annähernd:    unter der Längsmitte    des     Absinkkanala        stehende        Mauer    :

  des     Ab-          schwemmkanal6    überragt, und dass zwischen  den Klappen und der Mauer     -des        AbseUwemm-          kanals    Breiter angeordnet sind, -die zwischen  sieh     AHlussöffnungen    für :den     Abfluss    der       Sinketoffe    nach dem     Abschwemnmkanal    bil  den.  



  In     @d:er    beiliegenden     Zeicrhnung    ist ein       Au'sfübrung@sbeisipiel    :des     Erfndungsgegenr          standes,        veransehaulidht.    Es     zeigt:          Fig.    1 einen Querschnitt nach Linie I -I  in     Fig.    2,       Fig.        21    einen     Schnitt    nach     Linie        II-II     in     Fig.    1.  



  Die eine     Triehterseite        :dee        Absinkkanals    A  wird durch hintereinander     angeordnete        Klap-          pen:    1 gebildet, welche den     Absehwemmkanal     B überdecken     und,    auf der     annähernd    in der  Mitte des     Absinkkanals        stehenden    Mauer auf  gelagert sind.

   In der Fliessrichtung sind zwi  schen     den    Klappen und .der Mauer     Bretter    2  angeordnet, :die zwischen sich     Durchnässe        ä     bilden und     somit        den,    Durchtritt des Wassers  und :

  der mitgeführten     Sinkstoffe    nach dem       Absc'hwemmkanal    B     ermöglichen.        Die    den       Abschwemmkanal    überdeckenden     Klappen    1  sind     mittels.        Scharnieren    4 an der     Absink-          kanalmauer    5,     befestigt.    Die     Klappen    kön  nen.

       aus        Uolz,        Eisenbeton    oder mit     Verstär-          kungen,        versehenem        Riffelblech    ausgeführt  sein. Es     können    auch     zwecks        Besehwerung     Verstärkungen 8 aus     Eisenprofilen    an den  Klappen 1     befestigt    werden.

   Die mitgeführ  ten     sinkstaffe    sammeln sich an der     tiefelen              Stelle    der Rille 6 des     Absinkkanals        und.    der  Wasserstrom schwemmt     dieselben,        durch    die  Öffnungen 31     in,den    Kanal B.  



  Diese     Kläranlage    hat den. Vorteil,     dass          durch    Anheben der     Klappen    1 der Ab  5chwemmkana1 B jederzeit geöffnet werden  kann, um nicht     ab"#,eschwemmte    Verlagerun  gen zu     entfernen.    Durch     Öffnen    der einen  oder     andern        Klappe        kann    die Spülwirkung  verstärkt oder     verändert        werden.    Die Klap  pen     können    bei vollem     Absinkkanal    z. B.

    mittels     dünner    Drahtseile oder     Fhnbmstangen     geöffnet werden, sofern .nur     dass        Verschluss-          organ        desi        Abschwemmkanals    zuvor     geschlos-          sen:    wird.  



       Durch    Veränderung .der Höhe der Bretter  2 können, die     Querschnitte    der     Durchlässe    3       ohne    weiteres noch     uaehträglich        entspre-          ehend    den Betriebserfahrungen vergrössert  oder verkleinert werden.  



  Die Breite des     Durchtrittkanals    3,     resp.     der Bretter 2 ist so gross,     dass,    der Böschungs  fuss 7 von in ihm abgelagertem Sand nicht       in,    den Pausen zwischen dem Abschwemmen  in den     Absichwemmkanal        abrutscht.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCR: Kläranlage für sinkstoffhaltiges Be- triebswa6ser für Wasserkraftanlagen, Da durch gekennzeichnet, dass- :
    der Abschwemm- kanaal ,durch aneinandergereihte, in der Nei- gunc des. Bedens, des Absinkk-ana@ls. angeord nete Klappen so überdeckt ist, dass, der un terste Teil der Klappen. die annähernd unter der Längsmitte des Absinkkanals stehende Mauer des Abs-chwemmkanals überragt,
    und dass zwischen .den Klappen und der Mauer des Abschwemmkan.ads Bretter angeordnet sind, die zwischen sich Abflussöffnungen für den Abfluss, der Sinks.toffe nach dem Ab schwemmkanal bilden.
    UNTERANSPRUCH: Kläranlage für sinkstoffhaltiges Be- triebswasser für Wasserkraftanlagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bretter an den Klappen befestigt sind.
CH258533D 1947-10-01 1947-10-01 Kläranlage für sinkstoffhaltiges Betriebswasser für Wasserkraftanlagen. CH258533A (de)

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CH258533D CH258533A (de) 1947-10-01 1947-10-01 Kläranlage für sinkstoffhaltiges Betriebswasser für Wasserkraftanlagen.

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