DE403636C - Einrichtung zur Verhinderung der Versandung des Einlaufes von Oberwassergraeben u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung der Versandung des Einlaufes von Oberwassergraeben u. dgl.

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DE403636C
DE403636C DET27029D DET0027029D DE403636C DE 403636 C DE403636 C DE 403636C DE T27029 D DET27029 D DE T27029D DE T0027029 D DET0027029 D DE T0027029D DE 403636 C DE403636 C DE 403636C
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Germany
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water
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DET27029D
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A LAEUFER DR ING
TECHN PROJEKTIERUNGS und BAUBU
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A LAEUFER DR ING
TECHN PROJEKTIERUNGS und BAUBU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/02Stream regulation, e.g. breaking up subaqueous rock, cleaning the beds of waterways, directing the water flow
    • E02B3/023Removing sediments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Einricbtung zur Verhinderung der Versendung des Einlaufes von Oberwassergräben u. dgl. -Die bisher üblichen Einläufe für Werkkanäle u. dgl. weisen den Mangel -auf, daß sie neben den durchfließenden Wassermengen auch erhebliche Mengen von Geschiebe und Sand aus dem Flußbett in die Werkkanäle eintreten lassen. Dieser Übelstand soll durch den Gegenstand vorliegender Erfindung behoben werden. Da die Schleppkraft des Wassers mit zunehmender Geschwindigkeit wächst, so werden bei. den Einläufen an den Stellen der größten Wassergeschwindigkeit auch die größten Geschiebestücke mitgerissen. Die größte Wassergeschwindigkeit 'bei den Einläufen liegt erfahrungsgemäß am flußabwärtigen Ende des Einlaufes. Es muß daher an dieser Stelle die Einlaufschwelle höher liegen als an 'den. anderen Stellen des Einlaufes, wo nur geringere Wassergeschwindigkeiten herrschen. Daher wird die Einlaufschwello gemäß vorliegender Erfindung nach unterhalb zu ansteigend gebaut. Da das durch das Wasser mitgeführte Geschiebe die erhöhte Schwelle nicht mehr überspringen kann, wird es sich oberhalb derselben in größeren Mengen ansammeln. Zur Aufnahme dieser Schottermassen ist ein Kiesfang angeordnet, welcher durch eine Schleuse jeweils entleert werden muß, sobald die Verschotterung der Einlaufschwesle - so weit vorgeschritten ist, daß die einzelnen Geschiebestücke nunmehr die Schwelle überspringen können. Nachdem das Wasser die Einlau fstellie durch--Rossen hat, tritt es in lein Eintaufbecken ein, in welchem sich die feineren .Sinkstoffe, wie Schlamm und Sand, zufolge der hier herrschenden geringen Wassergeschwindigkeit absetzen. Auch dieser Saud@amg ist durch eine 'Schleuse zu entleeren. Die Wassergeschwindigkeit ist in den einzelnen Einlaufquerschnitten unabhängig von dem Weg, welchen die Wasserfäden zurückzulegen. haben. Da die Wassergeschwing digkeit in dien einzelnen Querschnitten überall gleich groß sein soll, müssen die Wege der Wasserfäden gleich laug gemacht werden. Das wird gemäß vorliegender Erfindung dadurch erreicht, daß die unterhalb gelegene Wand des Einlauftrichters S-förmig ausgebildet wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die schematische Aufsicht auf einen .Wehreinlauf, Abb. z die Form der Einlaufschwelle in der Ansicht nach Schnitt A-A der Abb. i, und Abb. 3 zeigt einen Schnitt nach B-B der Abb. i, den Schotterkoffer und das Einlaufbecken in der üblichen Ausführungsart.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, ist die innere Seltenmäuer a des Wehreinlaufes mit einer Gegenkrümmung versehen. Der Wehrein. lauf b zweigt vom Mußlauf c ab und führt zum Oberwassergraben d. Diesem Wehreinlauf, der durch den Grobrechen k geschützt ist, ist ein Schotterkoffer e vorgelagert, in welchem das grobe Geschiebe sich absetzt. Dies wird durch Ziehen der Grundschleuse f abgelassen. Hingegen gelangen die feineren Sinkstoffe in dem geräunügen Einlaufbecken längs einer daselbst angeordneten Stufe g zur Ablagerung und werden durch Ziehen der Sandschleuse k entfernt.
  • Wie ersichtlich, verläuft die Einlaufschwelle i schräg, so 'daß für die Wasser fäden an der inneren Wangenmauer entsprea chend der dort herrschenden größten Wassergeschwindigkeit die kleinste Querschnittsfläche freigegeben wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRU cHE: i. Einrichtung zur Verhinderung der Versandung des Eilaufes von Oberwassergräben u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wagenmauer (a) durch eine Gegenkrümmung derart geführt wird, daß die längs derselben verlaufenden Wasserfäden irr wesentlichen denselben Weg zurücklegen. wie die längs der äußeren Wangenmauer gießenden '#Vasserfäden. z. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufschwelle (ä) derartig schräg ansteigt, daß sie für die einzelnen Wasserfäden desselben Querschnitts entsprechend ihren verschiedenen Geschwindigkeiten verschiedene Flächen freigibt und in den verschiedenen Querschnitteilen gleiche Wassermengen durchfließen.
DET27029D 1921-10-19 1922-10-17 Einrichtung zur Verhinderung der Versandung des Einlaufes von Oberwassergraeben u. dgl. Expired DE403636C (de)

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