CH258339A - Messuhr. - Google Patents

Messuhr.

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CH258339A
CH258339A CH258339DA CH258339A CH 258339 A CH258339 A CH 258339A CH 258339D A CH258339D A CH 258339DA CH 258339 A CH258339 A CH 258339A
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CH
Switzerland
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piston
measuring
elastically flexible
drum
dial gauge
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English (en)
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Instrument A B Metron
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Instr A B Metron
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description


  



     Me@uhr.   



   Die vorliegende Erfindung hat eine Me?uhr zum Gegenstand, in welcher durch die Verschiebung eines   Messkolbens'mindestens    ein   ZeigervermittelseinerUbertragungsvor-    richtung angetrieben wird.



   In den bisher bekannten Me?uhren erfolgt die ¯bertragung von   Messspitze    zu Zeiger durch Zahnstange und   Zahnradiiber-    setzung oder durch Gewindespindel und Za.   hnradiibersetzung.    Ein Nachteil dieser   Messuhren besteht darin, dass    es schwer ist, einen bei der Herstellung und/oder Montierung entstehenden Fehler zu eliminieren, ohne einen Austausch von Teilen   vorzuneh-    men. Was ferner die Nullstellung der Uhren betrifft, ist diese bisher durch Drehung der   Zifferskaa,      erfolgt.

   D'ies konnte    aber nie ganz gena. u ausgeführt werden, da, es nicht leicht ist, während der Einstellung der Me?uhr genau zu beobachten und die   Drehbewe-      gung gegenüber    einem Zeiger auszurichten.



  Ausserdem weisen die bekannten Me?uhren noeh den Nachteil auf, da.   ss    sie besonders   stossempfitndlichsind,soda.sseiebeim    Gebrauch leicht beschÏdigt werden k¯nnen.



   Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, die oben   erwä-hnten Nachteile    zu beseitigen, und sie besteht darin, dass zwischen dem   Messkolben    und   der Ubertragungsvornchttung    ein elastisch biegsames Organ eingeschaltet ist,   so dass die beim Gebra. ueh der Messuhr      auftretenden Stosse gegen    den Me?kolben    unmittelbar dureh das elastisch biegsame    Organ aufgenommen werden, ohne die Uber  tragu, ngsvorrichtung    zu beschÏdigen.



   Zwei Ausf hrungsformen der Erfindung sind auf der beigefügten Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.



   Fig. 1 zeigt die erste Ausführungsform von hinten gesehen mit der hintern   Deck-    platte entfernt.



   Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1.



   Fig. 3   zeigti      eme Einzelheit, teilweise    im Schnitt., und
Fig. 4 zeigt die andere Ausf hrungsform von hinten gesehen mit der hinten Deckplatte entfernt.



   In den beiden   AusEführungsformen    sind gleiche Teile mit denselben ¯berweisungszeichen versehen.



   Die gezeigte Messuhr weist einen Me?kolben   1    a. uf, der in Führungen 2, 3 geführt wird und unter der Einwirkung von einer    nicht dargestellten Fede. r steht, die diesen    Me?kolben in seine untere, auf der   Zeich-    nung gezeigte Nullage zu drücken   ouche.   



   Der   Messlçolben 1 weist    in der Mitte   seinerLängeeinenG-ewindeteila.uf,der    mit einer Gewindeh lse 5   zusa. mmenwirkt.    Mit der H lse 5, die in Fig. 1 im Schnitt gezeigt ist, ist ein Zapfen 6 verbunden, der in eine Nut 7 eingreift, die in einem   vorsprin-    genden Teil 9 eitnes ringförmigen Gehäuses
8 vorgesehen ist. Die H lse ist also nicht um ihre Achse drehbar.

   Durch Drehen des Drehknopfes 10, der a, m obern Ende des  Kolbens   I    vorgesehen ist, und da, mit des   Kolbens l, verschiebt    sich die H lse 5 in   axiaiter    Richtung lÏngs dem Me?kolben 1    ohnejedochdieBewegung'diesesKolbensl    in axialer Richtung zu verhindern, da die Nut 7 für. die gewünschten Verschiebungen des Kolbens weitgehend ausreicht An der H lse 5 ist ferner ein Metallband 11   befe-      stigt, welches    ein elastisch biegsames Organ bildet.



   Bei der Ausführungsform   gemäB    Fig.   1    und 2 ist das eine Ende des   Bandes'11    an der Hiilse 5 befestigt, während dessen anderes Ende mit einer rotierbar gelagerten Trommel 14 verbunden ist. Diese Trommel 14, deren eines Ende ein Zahnrad 15 aufweist, ist den grösseren Teil ihres Umkreises mit einer Anzahl axiallaufender Schlitze 16 versehen, wodurch eine Anzahl federnder Zungen 17 gebildet werden. Mit dem Zahnrad 15 ist ferner, wie ans Fig. 3 hervorgeht, ein innerhalb der Trommel 14 gelegener zylindrischer Körper 18 fest verbunden. Jede Zunge 17 weist an ihrem freien Ende eine Schraube 19 auf, durch welche sie in der radialen Richtung ausgebogen werden kann, wenn diese Schraube 19 mit dem zylindrischen K¯rper 18 in Berührung kommt.

   Die Grosse des Umfanges der Trommel 14 kann somit durch die Ausbiegung der Zungen 17 verÏndert werden, wobei die bei Herstellung oder Montierung auftretenden Messfehler kompensiert werden können. Der zylindrische Körper 18 ist an seinem freien Ende mit einer Welle versehen, die in einem Gestellteil 12 gelagert ist. Auf entsprechende Weise   ist daa Zahnrad    15   miteiner    in einem Gestellteil 13 gelagerten Welle versehen.



   Das Zahnrad 15 steht im Eingriff mit einem kleineren auf einer   zwischen den Ge-      stellteilen 13 und 20 gelagerten Welle    21   befestigten Za. hnrad    22. Auf der Welle 21 ist   femereingrösseresZahnrad23befestigt,    das mit einem kleineren zwischen den Gestellteilen 13 und 20 drehba. gelagerten Zaihnrad 24 im Eingriff steht.   Mit dem letz-    teren greift ebenfalls ein auf einer Welle 25    befestigtes Zahnrad 26 ein. Dieses Zahnrad    26 ist mit nicht dargestellten Federmitteln versehen, um ein zwischen den Zähnen bzw.



  Zahnlücken der Zahnräder vorhandenes Spiel zu kompensieren und damit die eventuellen Messfehler zu vermeiden.



   Das Zifferblatt 27 ist wie gewöhnlich mit zwei Skalen geeicht, wobei der Zeiger, der auf einer kreisförmigen Skala der Messuhr 1/100 mm zeigt, auf. dem Wellenende 28 des Zahnrades 24 befestigt ist, während der Zeiger für die andere Skala, die die   Versehie-    bung des   Messkolibens    in ganzen Millimetern   a. nzeigt, entweder auf der Welle    21 oder auch direkt auf der   Hiilse    5 befestigt ist, in welch letzterem Falle die Skala sich in der Längsrichtung des Kolbens erstreckt. Es ist ohne das Band 11 zwischen dem   Messkolben      1    und   der Ubertragumgstvorrichtung    eingeschaltet.



   Die Wirkungsweise der beschriebenen Messuhr ist die folgende :
Der Kolben 1 befindet sich in Fig. 1 und   2    in seiner Nullstellung. Beim Messen übt man einen Druek auf den Kolben 1 aus, welcher sioh in   axiales      ler Richtung verschiebt,    wonach die   Trommel 14-durch die Steifheit    des Bandes 11 gedreht wird. Die ZahnrÏder 15, 22, 23, 24 und 26 werden dadurch   eben-    falls in Drehung versetzt. Wenn das Messen ausgeführt ist, wirkt die nicht dargestellte Feder   a, uf den Messkolben l derart, dass    dieser in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird.

   Da. s Vorhandensien der H lse 5   ermögliicht    durch eine einfache Umdrehung    des Me?kolbens 1 @ine genaue Nullstellung    des auf dem Wellenende 28   befestigten Zei-    gers zu erzielen. Ein weiterer Vorteil der be  schriebenen    Messuhr besteht darin, da? die   Bewegungaübertragung    vom Messkolben zum auf 28 befestigten Zeiger durch das biegsame   Metallbamd    11   erfolgt, was eine Beschädi-    gung der Me?uhr auch bei einer sehr nachlÏssigen Behandlung verhindert indem die    auftretendenStössegegendenMessko'lben    durch das Band 11 aufgenommen werden.



  Wird also der Messkolben einem sehr schnel   len imd kräftigen Stoss ausgesetzt, so führt    dies in erster Linie nur eine Biegung des   Bandesherbei.Überdasfederbetätigte    Zahnrad   26    wird der Sto?, das, heisst das   sone,,    Eindr cken des Me?kolbens, spÏter registriert werden, aber da sÏmtliche f r die ¯bertragung der Bewegung des Messkolbens s a. uf die Zeiger, wenn der eine Zeiger auf 21 befestigt ist,   notwendigen Ubertra. gungs. räder    beim Sto? nicht direkt betätigt werden, wird der letztere nicht auf   dieempfindlichen    Bewegungs bertragungsorgane einwirken.



   Bei der Ausf hrungsform gemÏ? Fig. 4 ist das Metallband 11 ungefähr in seiner Mitte an der Stelle 29 mit der H lse   5    verbunden. Das   Band @Ïuft  ber zwei F h-      rungs : rollen 31,    32 und die Bandenden sind miteinander durch eine Schraubenfeder 33 verbunden. Es könnte aiber auch ein endloses   Ba.ndvorhandensein.Die    Rolle   31    ist, a. uf einer Welle 34   befestigt,a.ufder    das   Zahn-    ra, d 15 ebenfalls befestigt ist. Diese Messuhr   funktioniert sonst    in derselben Weisse wie die Messuhr nach Fig.   1    und 2 mit dem Tnberschied, dass die Trommel 14 nicht   vor-    handen ist, wobei das erwÏhnte Kompensieren nicht ausgeführt werden kann.



   Die zuletzt beschriebene Messuhr kann auch zur Tiefmessung verwendet werden. In diesem Falle besteht der Drehknopf 10 aus   eiiner      pulse    35, wie aus Fig. 4 ersichtlich, welche an n ihrer   untern    Kante mit einer Skala versehen ist. Diese Skala, ist im Vergleich zu einer (oder mehreren) andern   Skalen ablesbar, die sieh in. der Längsrich-      lung der festen Hülse    36 erstreckt. Diese letztere axiale Skala soll natürlich der Ge   windesteigung der Hülse 5 entsprechen, die    oder 1 mm sein kann.

   Wenn der Kolben   1    beim Messen   nach eingenommener Nullstel-      lung    nicht mit der Messfläehe in Berührung kommt, ist es also möglich durch eine Umdrehung des Drehknopfes 10 den   Messkolben    mit der Messfläche in Berührung zu   brin-en    und durch Ablesen der beiden oben   erwÅahn-    ten Skalen Abweichungen von 1/100 mm in derselben Weise wie bei einem Mikrometer leicht zu konsitatieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Me?uhr, in welcher durch die Verschie- bung eines MeBkolbens mindes, tens, ein Zei ger vermittels einer Pbertragungsvorrichtung angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwis ; ehen dem MeBkolben und der Uber- tragungsvorrichtung eni elastisch biegsames Orga. eingeschaltet ist, so da. B die beim Ge bna. uch der Messuhr auftretenden Stösse gegen den Messkolben unmittelbar durch das elastisch biegsame Organ aufgenommen werden, ohne die Ubertragungsvorrichtung zu beschÏdigen.
    UNTERANSPR¯CHE : 1. Messuhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch biegsame Organ a, ujs einem flachen Metallband besteht.
    2. MeBuhr nach Pa, tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da? das eine EndedesMeta.llba.ndesmitdem Messkolben und das andere Ende mit einer drehbar gelagerten Trommel in Verbindung steht.
    3. Messuhr nach Patentanspruch und Un teransprüohen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel in der axialen Richtung derart aufgeschlitzt ist, da? mindestens ein Teil des Trommelumfanges aus federn- den Zungen besteht, die mittels Organen in der radialen Richtung ausbiegbar sind zwecks Bewerkstelligung einer Veränderung der Gr¯?e des Trommelumfanges.
    4. Me?uhr nach Patentanspruch,dadurch gekennzeichnet, dass das elastisch biegsame Organ aus einem flachen, mit dem Me?kolben in Verbindung stehenden Meta, llba. nd besteht, das endlos ist und ber zwei Führungsrollen geführt ist, von denen die eine mit der Über tragujigsvorrichtungverbunden ist.
    5. MeBuhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da? das elastisch biegsame Organ aus einem flachen, mit dem Me?kolben in Verbindung stehenden Metallband besteht, dessen Enden miteinander durch ein federndes Orga. n'verbunden sind.
    6. MeBuhr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da? das genannte Band mit dem Messkolben mit- tels einer Gewindehülse verbunden ist, welche nicht drehbar um ihre Achse ist und mit welcher ein Gewindebeil des Me?kolbens zusammenwirkt, so da. durch Drehung des Messkolbens die Hülse sich in der axialen Richtung verechiebt.
CH258339D 1945-10-23 1945-10-23 Messuhr. CH258339A (de)

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