CH258287A - Schuhverschluss. - Google Patents

Description

  Schuhverschluss.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Schuhverschluss, der sich dadurch aus  zeichnet, dass längs den Rändern der beiden  Ristpartien des Schuhes Flachfedern angeord  net sind, deren freie Enden beim Verschlie  ssen durch     ein    Organ zu verbinden sind. Vor  zugsweise kann hierbei an den Ristpartien je  ein Federstahlband befestigt sein, an dessen  einem freien Ende das Ende eines Verschluss  riemens befestigt ist.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  an einem lHerrenhalbschuh dargestellt.  



  An den beiden Ristpartien 1 und 22 ist  je ein Federstahlhand 3 und 4 durch Nie  ten 5 befestigt. Die Stahlbänder 3 und 4  sind mit einer Umkleidung 6 und 7 ver  sehen, die vorzugsweise aus dem gleichen Le  der wie der Schuhoberteil besteht. Selbst  verständlich kann die     Umkleidung    auch aus  anderem und andersfarbigem Material beste  hen, z. B. zu dekorativen Zwecken.  



  Bei der dargestellten Ausführungsform  sind die beiden Federstahlbänder 3 und 4 am  untern Teil der Ristpartien 1, 2 durch ein  quer angeordnetes Band 8 miteinander durch       Nieten    5 verbunden. Das Band 8 kann     zweck-          mässigerweiseebenfalls    aus Federstahl be  stehen.  



  Das obere Ende des Federstahlbandes 3  weist eine ausgestanzte rechteckige     Ausneh-          mung    9 mit einem Steg 10 auf, an dem das  eine Ende eines Verschlussriemens 11 befestigt  ist. Am freien Ende des anderen Stahlbandes    4 ist eine Durchziehschnalle 12 aufgenietet,  die die Form eines Z oder eines S besitzt. Der  Mittelsteg äst zur Befestigung nutzbar ge  macht, während die beiden Schenkel 12a und  12b frei sind.  



  Der erste nach der Mitte des Ristes zu ge  legene Schenkel 12b ist fussaufwärts gerich  tet, während der äussere Schenkel 12a fuss  abwärts gerichtet ist.  



  Zum Verschliessen des Verschlusses wird  der Riemen 11 in der dargestellten Art und  Weise durch die Schnalle 12 gezogen.  



  Durch den dargestellten Schuhverschluss  sind Schuhnestellöcher und Riemenlöcher ver  mieden, und er kann durch einfaches Einlegen  oder Einziehen eines Riemens in eine     Durch-          zieh2ehnalle    rasch und sicher rverschlossenund  geöffnet werden. Die     Flexibilität    des Schuhes  wird dadurch in keiner Weise behindert.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schuhverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass längs den Rändernder bellten Ristpartien des Schuhes Flachfedern angeordnet sind, deren freie Enden beim Verschliessen durch ein Organ zu verbinden sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schuhversehluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d:

   ass,die Flachfedern durch zwei Federstahllbänder und das. Organ durch einen Verschluss@riemen und eine Durch- ziehschnalle gebildet werden, welche beiden Organteile am freien Ende je eines der Bän der angeordnet :sind. 2. Schuhverschluss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Federstahlbänder auf die Rist partien aufgenietet sind. 3.

   Schuhverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzekhnet, dass die Federstahlbänder eine Umkleidung besitzen. 4. Schuhverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Fed erstahlbänder an der untern Verbindungsetelle der Ristpartien durch ein querliegendes weiteres Band mit einander verbunden sind. 5. Sehuhverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekenn zeichnet, dass am freien Ende des einen Feder- Stahlbandes eine Ausnehmung mit einem Steg angeordnet ist, um den das eine Ende des Ver schlussriemens geschlungen und dadurch be festigt ist. ü.

   Schuhverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekenn zeichnet, dass die Durchziehschnalle Z-Form besitzt und der Verschlussriemen unter den ersten Schenkel über den Mittelsteg und unter den zweiten Schenkel durchziehbar ist. 7. Schuhverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-6, dadurch gekenn zeichnet, dass die Z-Schnalle derart befestigt ist, dass der gegen die Ristmitte zu liegende Schenkel fussaufwärts und der nacb, aussen liegende Schenkel fussabwärts geriohtet ist.