CH257961A - Fahrbare Vorrichtung für die Dünge- oder Tränkemittelzufuhr. - Google Patents

Fahrbare Vorrichtung für die Dünge- oder Tränkemittelzufuhr.

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CH257961A
CH257961A CH257961DA CH257961A CH 257961 A CH257961 A CH 257961A CH 257961D A CH257961D A CH 257961DA CH 257961 A CH257961 A CH 257961A
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CH
Switzerland
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fertilizer
tools
impregnating agent
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English (en)
Inventor
Cie Berthoud
Original Assignee
Berthoud & Cie
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/02Special arrangements for delivering the liquid directly into the soil
    • A01C23/023Special arrangements for delivering the liquid directly into the soil for liquid or gas fertilisers
    • A01C23/025Continuous injection tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description


  



  Fahrbare Vorrichtung für die Dünge-oder TrÏnkemittelzufuhr.



   Gegenstand der Erfindung ist eine fahrbare Vorrichtung für die   Dünge-oder      Tränkemittelzufuhr    in das ; Erdreich für Pflanzen mit tiefliegenden Wurzeln, welche wenigstens ein Werkzeug mit wenigsstens einem zugeordneten Durchgangskanal f r das D nge- und Tränkemittell aufweist, welches Werkzeug beim Vorwärtsbewegen im   Erd-    reich eine schlitzf¯rmige Vertiefung f rden Austritt des Dünge-oder   Tränkemittels    un  terhalb    der Bodenoberfläche hinterlässt..



   Der Erfindungsgegenstand ist auf Ndelr Zeichnung in f nf   beispielsweisen Ausfüh-      rungsformen schema. tisch dargestellt.   



   Fig.   1    zeigt in der Seitenansicht eine fahr- und lenkbare Vorrichtung mit dem Werkzeug,
Fig. J.a bis 1d zeigen verschiedene Formen des Werkzeuges,
Fig. 2 bis 4 sind   Schnitte durch verschie-    dene Ausf hrungsformen des Werkzeuges,
Fig. 5 zeigt in der Seitenansicht das Werkzeug in Verbindung mit einem Fahrzeug mit Flüssigkeitsbehälter.   



   Fig.'6zeigtinderSeitenansichtdas    Werkzeug in Verbindung mit einem Kraftfahrzeug,
Fig.   7    zeigt in Seitenansicht eine fahrbare Vorrichtung mit zwei Werkzeugen und einem Fl ssigkeitsbegÏlter, z.B. f r Jauche,
Fig. 8 zeigt in der Seitenansicht ein Kraftfahrzeug mit einem rotierenden Werkzeug und   Düngerbehälter.   



   Die   Vorriehtung nach der ersten Ausfüh-      rungsform    (Fig. 1) besitzt ein   auf Rädern l      fahrba. res Gestell    2 mit Griff 3 zum Lenken der Vorrichtung. An dem Gestell 2 ist das Werkzeug 4 befestigt, das mittels des Fahrgestelles durch den Boden gezogen wird. Das Werkzeug 4 besitzt in der   Bewegungsnch-    tung eine Scheide 5 und verbreitert sich in dem der   Bewegungsriehtung entgegengesetz-    ten Sinne, so dass durch ein Rohr 6 oder eine Bohrung 7 in demselben, die bis an dessen unteres Ende reicht, in die   Bohrung einge-    führte Flüssigkeit oder Dünger in die durch das Werkzeug hinterlassene schlitzf¯rmige Vertiefung in das Erdreich austreten kann.



  Zu diesem Zweck mündet die Bohrung 7 in eine horizontale Bohrung 8, die im Rücken    des'Werkzeuges offen isi. Oben ist an die    Bohrung 7 ein Rohrst ck 9 mit biegsamem Schlauch 10 zur Zufuhr der Flüssigkeit oder eines pulverf¯rmigen D ngers angeschlossen.



  Die Werkzeuge können aus einem oder mehreren Stücken bestehen ; sie sind an einer unter dem Behälter angeordneten Querachse befestigt und zweckmϯig in der   Längsrich-    tung in zwei symmetrische HÏlften 11 und 12 geteilt. Dabei kann die Querachse fe  dernd    gelagert sein.



   Eine zweite   AusfüliTungsfonn    zeigt Fig. 5, bei der auf dem Gestell 2 mit Deichsel 18 der Flüssigkeitsbehälter 14 und die Pumpe 15 befestigt sind. Unter dem Gestell 2 ist die Achse 16 drehbar gelagert, auf der an beiden Enden die Räder 17 sitzen und auf der au¯erdem das Exzenter 18 f r den Antrieb der Pumpe 15 festsitzt. Das Werkzeug 4 ist hinter den Rädern 17 auf einem in der H¯he durch eine Schraubspindel 19 mit Kurbel 20 einstellbaren Rahmen 21   angeord-    net, der mit der Achse 16 gelenkig   verbun-    den ist. An die Bohrung 5 des Werkzeuges 4 ist der Schlauch 22 angeschlossen, der mit der Pumpe   1s5 dureh di, e Rohrleitung 23    in Verbindung steht.



   Am Behälter 14 sind oben die   Emfüll-    öffnung   24 und    ein Sitz   25    für den Fahrer angebracht.



   Für grössere Betriebe ka. nn die   Vorrich-    tung   au-eh    direkt mit einem'Kraftfahrzeug gemäss Fig. 6 zusammengebaut, sein. Die Vorrichtung ist dabei hinter dem Fahrersitz angeordnet und zu diesem Zweck der Rahmen 26 nach hinten verlängert.



   Auf dem Rahmen ist der   Flüssigkeits-    behälter 14 befestigt und an dessen tiefstem Punkt die Zuleitung   27    zum Werkzeug 4 angebracht. Das Werkzeug 4 sitzt wieder auf f einem in der Hohe durcheine Schraubspindel 19 mit Kurbel 20 einstellbaren Rahmen 21.



     Bei grosseren Tiefen    ist es vorteilhaft, am   inderHoheeinstellba.renRahmen    verschieden lange Werkzeuge 28 und 4 anzuordnen, wobei die vordern, kürzeren Werkzeuge 218 ohne Düngerzufuhr Verwendung finden können. Eine solche Ausführungsform zeigt Fig. 7. Die Düngerzufuhr kann auch hinter dem Werkzeug durch ein z.   B.    gemäss Fig. 2 angebrachtes Rohr erfolgen
Die   Schneide des Werkzeuges kann sägen-      artige Form haben (Fig. la) oder    am freien Ende in der Bewegungsrichtung eine abge  bogene      (Fig. lb) oder    vorstehende (Fig. lc) Spitze aufweisen.

   Es können zudem am untern Ende der Werkzeuge scharartige, seit  liche    Flügel   (Fig.    1d)   vorgesehent sein.    An den Werkzeugen können übereinander zwei    Austrittsö±fnungen für das Dünggut ange-    ordnet sein.



   Das Werkzeug kann auch gemäss der durch Fig. 8 dargestellten Ausführungsform rotierend ausgebildet sein und vom Hinterrad d 29 des Kraftfahrzeuges durch eine Kette 30 und   die Zahnräder 3'1 und 3'2    in drehende Bewegung versetzt werden. Es kann eine Nabe mit darauf sitzenden Zähnen   38    vorgesehen sein. Es ist im Rahmen 34drehbar gellagert und kann durch Verstellen des Rahmens mittels der   Schraubspindel 19    und Kurbel 20 in der   Tiefenlage    eingestellt werden. Die genannte Nabe kann hohl   aus-    gebildet sein und die Düngerzufuhr zu derselben mittels des Schlauches 27 aus dem Behälter   14    erfolgen, wobei die Zähne des Werkzeuges Bohrungen oder HohlrÏume 35 besitzen.

   Das   drehbareWerkzeug    kann mit   wenigstensdreiüber    den   Umfang gleich-      mässigverteiltenSpitzenversehensein,    wobei    dieSpitzenabnenmbarundauswechselbar ausgebildetseinkönnen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Fahrbare Vorrichtung für die Dtmge- und Tränkemittelzufuhr in das Erdreich für Pflanzen mit tiefliegenden Wurzeln, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein Werkzeug mit wenigstens einem zugeordneten Durchgangskanal für das Dünge-oder TrÏnkemittel aufweist, welches Werkzeug beim VorwÏrtsbewegen im Erdreieh eine schlitzförmige Vertiefung für den Austritt t des Dünge-oderTränkemittelsunterhalbder Bodenoberfläche hinterlϯt.
    UNTERANSPR¯CHE : 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ sie mit einem Dünge-oder Tränkemitte'lvorratsbebälter versehen ist, der durch eine Zuleitung mit dem Werkzeug verbunden ist und die nötige Be lastungfürdasEindringendes'Werkzeuges in den Boden bewirkt.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem BehäJter eine Querachse angeordnet ist, an der das oder die Werkzeuge festgehalten sind.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteranspriichen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet,da.ssdieQuerachsenachgiebig federnd gelagert ist.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteranspr chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Behälter und Werkzeug eine Pumpe angeordnet ist, mittels welcher das Dünge-und Tränkemittel dem Werkzeug mit Druck zugeführt werden kann.
    5.'VorrichtungnachPatentanspruch und den Unteranspr chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug in seiner Längsrichtung in zwei Teilegeteilt,ist und einen Hohlraum f r den Durchitritt des Dünge-oder Tränkemittels besitzt.
    6. Vorrichtung nach Patentanspru, ch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadureh gekennzeichnet, dass die Werkzeugschneiden sägenartigausgebildetsind.
    7. Vorrichtung nach Patentansoruch und den Unberansprüehen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet,'dass''dieWerkzeugtschnei'den mit in BewegungsriehtungabgebogenerSpitze ausgebildet sind.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Werkzeuge am untern Ende, scharartige, seitliche Flügel besitzen.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteranspr chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dassdieWerkzeugschneiden mit inderBewegungsriohtungvoBS'tehender Spitze afusgebild'et sind.
    10. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge drehbar auf der Querachse und mit wenigstens drei auf den Umfang gleichmässig verteilten Spitzen ausgebildet sind.
    11. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteranspr chen 1 bis 3 und 10, dadurch geken.nzeichne't,dass die Spitzen-abnehmbar und auswechselbar angeordnet sind.
    12. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge ken, nzeichn, et, dass an dem oder den Werk zeugen zwei Austrittsöffnungeni in verschie- diener Höhe angeordnet sinf.
    13. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüohen 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass an derselben Werkzeuge verschiedenerLänge. angeordnet sind, wobei das s hinterste Werkzeug das längste ist.
CH257961D 1945-03-03 1945-03-03 Fahrbare Vorrichtung für die Dünge- oder Tränkemittelzufuhr. CH257961A (de)

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EP3078251A1 (de) * 2015-04-07 2016-10-12 Target Set Technology Limited Landwirtschaftliche sprühvorrichtung

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