DE3337178A1 - Bodenfraese mit einer saevorrichtung - Google Patents
Bodenfraese mit einer saevorrichtungInfo
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
- A01B49/04—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
- A01B49/06—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
- A01B49/065—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven
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Description
Beschreibung :
Die Erfindung betrifft eine Bodenfräse mit einer Sävorrichtung, die mehrere Saat-Zuführungsrohre
besitzt, die im wesentlichen vertikal und über die Arbeitsbreite des Fräsrotors verteilt und in Arbeitsrichtung unmittelbar hinter den Messern
des Fräsrotors angeordnet sind und die sich mit ihren Mundstücken bis in den vom
Fräsrotor nach hinten ausgeworfenen Erdstrom hineinerstrecken.
Solche Fräs-Sä-Kombinationen sind als landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen bekannt
und sie haben den Vorteil, daß das Saatgut bei einer entsprechenden Vielzahl der Saatrohre relativ gleichmäßig verteilt
über die Arbeitsbreite des Fräsrotors in der Erde abgelegt werden kann. Dabei erfolgt
die Zuführung des Saatgutes durch die im wesentlichen vertikal angeordneten Saatrohre
im freien Fall und es werden außer der üblichen Saatgut-Dosiervorrichtung keine weiteren aufwendigen Hilfsmittel für
die Zuführung des Saatgutes benötigt.
Nachteilig ist jedoch, daß die Vielzahl der unmittelbar hinter den Messern des
Fräsrotors angeordneten Saatrohre die Verstopfungsgefahr der Maschine erhöht, da
sich langhalmige Ernterückstände oder sonstiges langhalmiges Gut leicht um die bis
in den Erdstrom heruntergezogenen Saatrohre herumlegen und dort festsetzen kann.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind Vorschläge bekannt geworden, das Saatgut nicht
mehr über eine Vielzahl im wesentlichen
vertikaler Saatrohre in den Erdstrom abzulegen, sondern statt dessen eine horizontal über die Arbeitsbreite des Fräsrotors durchgehende, im Erdstrom laufende Säschiene zu
verwenden, in die das Saatgut von der Seite her eingeblasen wird, so daß der Raum oberhalb der Säschiene, d. h. hinter den Messern des Fräsrotors von Saatgut-Zuführungsrohren freibleibt. Dadurch wird zwar die Verstopfungsgefahr wegen der fehlenden vertikalen Saatrohre im Erdstrom beseitigt, doch läßt sich das pneumatisch in die Säschiene
von den Seiten her eingeblasene Saatgut nicht oder nur mit erhöhtem Aufwand in der gewünschten Gleichmäßigkeit über die Arbeitsbreite des Fräsrotors verteilen. Auch erfordert diese Art der Saatgut-Zuführung
immer zusätzliche pneumatische Hilfsvorrichtungen.
vertikaler Saatrohre in den Erdstrom abzulegen, sondern statt dessen eine horizontal über die Arbeitsbreite des Fräsrotors durchgehende, im Erdstrom laufende Säschiene zu
verwenden, in die das Saatgut von der Seite her eingeblasen wird, so daß der Raum oberhalb der Säschiene, d. h. hinter den Messern des Fräsrotors von Saatgut-Zuführungsrohren freibleibt. Dadurch wird zwar die Verstopfungsgefahr wegen der fehlenden vertikalen Saatrohre im Erdstrom beseitigt, doch läßt sich das pneumatisch in die Säschiene
von den Seiten her eingeblasene Saatgut nicht oder nur mit erhöhtem Aufwand in der gewünschten Gleichmäßigkeit über die Arbeitsbreite des Fräsrotors verteilen. Auch erfordert diese Art der Saatgut-Zuführung
immer zusätzliche pneumatische Hilfsvorrichtungen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine
Bodenfräse mit Sävorrichtung des einleitend definierten Typs mit einer Vielzahl von im
wesentlichen vertikalen Saatgut-Zuführungsrohren so weiterzuentwickeln, daß Verstopfungen der Arbeitsmaschine nicht mehr auftreten können.
Bodenfräse mit Sävorrichtung des einleitend definierten Typs mit einer Vielzahl von im
wesentlichen vertikalen Saatgut-Zuführungsrohren so weiterzuentwickeln, daß Verstopfungen der Arbeitsmaschine nicht mehr auftreten können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß in-Richtung der Arbeitsbreite des Fräsrotors benachbart angeordnete Messer
in einem Spaltabstand zueinander am Fräsrotor befestigt sind und daß vor den vorlaufenden Kanten der Saatrohre jeweils
vertikale und in Arbeitsrichtung sich erstreckende Ableitbleche angeordnet sind,
die jeweils in einen Spaltabstand der Rotormesser eingreifen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
sieht vor, daß sich die Ableitbleche ausgehend von den unteren Enden der Saatrohre
in der Höhe mindestens über den halben Durchmesser des Fräsrotors erstrecken und
im wesentlichen über ihre gesamte Höhe in den Spaltabstand der Rotormesser eingreifen.
Eine Fräs-Sä-Kombination gemäß der Erfindung ist äußerst preisgünstig und ohne großen
konstruktiven Aufwand herstellbar und sie gewährleistet wie bisher die gleichmäßige
Saatverteilung über die Arbeitsbreite des Fräsrotors, ohne daß die Gefahr einer Verstopfung
durch Herumlegen z. B. von langhalmigen Ernterückständen um die Saatrohre besteht. Dies wird dadurch erreicht, daß
nach der erfindungsgemäßen Lehre die vorlaufenden Kanten der Saatrohre durch die
erwähnten Ableitbleche de facto so weit nach vorne in Arbeitsrichtung der Maschine vor-
verlagert werden, daß sie innerhalb des Fräsrotors liegen und durch die genannten
Spaltabstände automatisch von den Rotormessern ständig gesäubert, d. h. von allen
Rückständen freigehalten werden. Die Verstopfungsgefahr
ist damit wirksam beseitigt.
Auch wird durch die Erfindung die Gleichmäßigkeit
der Saatgut-Ablage in der Erde noch verbessert. Dies erklärt sich daraus, daß ζ. B. Ernterückstände, die sich bei den
bekannten Fräs-Sä-Kombinationen dieses Typs um die Saatrohre herumlegen konnten, schon
bei kleinen Mengen die Gleichmäßigkeit des vom Fräsrotor nach hinten ausgeworfenen Erdstroms
beeinträchtigten. Dementsprechend wurde auch die Gleichmäßigkeit der Saatgutablage
und der Saatgut-Überdeckung mit Erde beeinträchtigt. Bei einer Fräs-Sä-Kombination
gemäß der Erfindung ist auch dieser bisherige Nachteil beseitigt.
In konstruktiver Hinsicht können die Ableitbleche vor den Saatrohren an den vorlaufenden
Kanten der Saatrohre befestigt, ζ. Β. angeschweißt sein oder unabhängig von den
Saatrohren in speziellen Vorrichtungen gehalten sein.
Fräsrotoren moderner Bauart besitzen in der Regel an Rotorflanschen befestigte Winkelmesser.
Nach der erfindungsgemäßen Lehre wird
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vorgeschlagen, die Winkelmesser jeweils an den gegenüberliegenden Seitenflächen der
Rotorflansche zu befestigen, so daß sich deren abgewinkelte Messerenden von dem jeweils
zugeordneten Rotorflansch hinweg^erstrecken. Dadurch entstehen Spaltabstände
im Fräsrotor entsprechend der Breite der Rotorflansche. In diese Spaltabstände greifen dann die Ableitbleche der Saatrohre
ein.
Eine Weiterbildung einer erfindungsgemäßen Fräs-Sä-Kombination ist dadurch gekennzeichnet,
daß alle über die Arbeitsbreite des Fräsrotors verteilt angeordneten Saatrohre in eine horizontal über die Arbeitsbreite
des Fräsrotors durchgehende, im Querschnitt keilförmig ausgebildete und nach hinten
offene Säschiene oberhalb eines in der Säschiene angeordneten Saatgut-Prallbleches
münden und daß sich die Ableitbleche in vertikaler Richtung über die Säschiene bis
zu der unteren Kante der Säschiene erstrekken.
Das wie bisher im freien Fall über die Saatrohre zugeführte Saatgut prallt innerhalb
der Säschiene auf das Prallblech und wird dadurch noch innerhalb der Säschiene breitflächig verteilt und gelangt erst dann
über die nach hinten offene und vom Erdstrom umspülte Säschiene in das Erdreich. Die
Gleichmäßigkeit der Breitenablage des Saatgutes ist hervorragend und auch die Über- ■
deckung des Saatgutes mit Erde ist äußerst gleichmäßig und regulierbar, da die bis zu
der unteren Kante der Säschiene heruntergezogenen Ableitbleche die Verstopfungsfreiheit gewährleisten.
Für den vorgenannten Typ einer erfindungsgemäßen Fräs-Sä-Kombination sieht eine
weitere Ausführungsförm der Erfindung vor, daß sich die an den Rotorflanschen befestigten
Winkelmesser mit ihren Messerenden horizontal vom Rotorflansch hinwegerstrecken und daß die Säschiene eine in Arbeitsr i chtung
keilförmig vorgeschobene Schrägfläche besitzt, die in einem kleinen Abstand zu:
dem Flugkreis der Messerenden angeordnet ist. Auf diese Weise können die horizontal
abgewinkelten Messerenden jedes Festsetzen von Erde oder sonstigen Rückständen in der
Erde an der Säschiene wirksam verhindern.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung · sieht vor, daß oberhalb der Oberkante der
Abstreifbleche ein achsparallel zum Fräsrotor rotierend angetriebener Abstreifrotor
angeordnet ist. Dieser Abstreifrotor sorgt dafür, daß auch die letzte Kante der erfindungsgemäßen
Abstreifbleche, nämlich die sich zwischen Fräsrotor und Saatrohr erstreckende Oberkante der Abstreifbleche
von allen Rückständen freibleibt.
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Zweckmäßig ist es, daß die Oberkante der Abstreifbleche den Abstreifrotor halbkreisförmig
umgreift. Durch diese Ausbildung wird die Oberkante der Abstreifbleche in ihrer gesamten Länge vom Abstreifrotor
bestrichen. Eine erhöhte Wirksamkeit des Abstreifrotors ergibt sich dadurch, daß
dieser Spaltabstände aufweist, in die die Oberkanten der Abstreifbleche eingreifen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen" näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung
die Seitenansicht auf eine erfindungsgemäße Fräs-Sä-Kombination,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Korabination gemäß Fig. 1.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind alle Bauteile der Arbeitsmaschine weggelassen
worden, die für die Erfindung nicht wesentlich sind. Sie können in der herkömmlichen
Weise konstruiert und gefertigt sein, wie dies jedem Fachmann bekannt ist.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besitzt die Arbeitsmaschine einen Fräsrotor, bestehend aus der
Rotorwelle 3 mit im Abstand zueinander auf der Rotorwelle aufgeschweißten Rotorflanschen
4, an deren gegenüberliegenden Seitenflächen jeweils Winkelmesser 5 befestigt sind, deren
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17a-(2-Bromvinyl)-3 .3-ethylendioxy-5 und 5( 10)-estren-17ß-ol
1.5 g 3.3-Ethylendioxy-17a-(2-tributylstannylvinyl)-5 und 5(10)-estren-17ß-ol
werden analog Beispiel 6 mit 540 mg N-Bromsuccinimid umgesetzt und aufgearbeitet. Es werden 700 mg Ooc-(2-Bromvinyl-3.3-ethylendioxy-5
und 5(10)-estren-17ß-ol vom Schmp. 154.30C (Zers.) erhalten.
Beispiel 8
17ß-Hydroxy-17a-(2-iodvinyl)-4-estren-3-on
17ß-Hydroxy-17a-(2-iodvinyl)-4-estren-3-on
1.3 g 3.3-Ethylendioxy-17cc-(2-iodvinyl )-5 und 5( 10)-estren-·
17ß-ol werden in einem Gemisch aus 35 ml Methanol und 2.5 ml
Wasser mit 1.2 g Oxalsäure 15 Minuten am Rückfluß gerührt. Das Reaktionsgemisch wird in Eis/Wasser gegeben. Das ausgefallene
Produkt wird abgesaugt, in Essigester gelöst, mit Wasser ge-'waschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach Umkristallisieren
aus Aceton/Hexan werden 1.0 g 17ß-Hydroxy-17cx-(2-iodv iny 1)-4-estren-3-on erhalten. Schmelzp.· 130 C (Zers.) .
Bei spiel 9
17a-(2-Bromvinyl)-17ß-hydroxy-4-estren-3-on
1.3 g 17a-(2-Bromvinyl)-3.3-ethylendioxy-5 und 5(10)-estren-17ß-ol
werden analog Beispiel 8 zum 17cc-(2-Bromvinyl) -17ßhydroxy-4-estren-3-on
umgesetzt. Ausbeute: 830 mg, Schmp. 1320C (Zers.) ■ . '
17ß-Hydroxy-18-methy 1 - 17α-(2-tributyl stannyl vinyl)-4-estren-3-on
3 g 17a-Ethinyl-17ß-hydroxy-18-methyl-4-estren-3-on werden analog Bei-spiel 1 mit Tributylzinnhydrid umgesetzt. Es werden
nach Chromatographieren des Rohproduktes an Kieselgel mit 0-10% Essigester/Hexan 1.9 g 17ß-Hydroxy-18-methyl-17a-(2-tributylstanny
1 viny1)-4-estren-3-on als Schaum erhalten.
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13 3337179
Beispiel 11
17ß-Hydroxy-17a-(2-iodvinyl)-18-methyl-4-estren-3-on
17ß-Hydroxy-17a-(2-iodvinyl)-18-methyl-4-estren-3-on
1.0 g 17ß-Hydroxy-18-methyl-17a-(2-tributylstannylvinyl)-4-estren-3-on
werden in Analogie zum Beispiel 2 mit N-Iodsuccinimid
umgesetzt. Es werden 580 mg 17ß-Hydroxy-17a-(2-iodvinyl)-18-methyl-4-estren-3-on
erhalten.
Beispiel 12 .
17a-(2-Bromvinyl)-17ß-hydroxy-18-methyl-4-estren-3-on
500 mg 17ß-Hydroxy-18-methyl-17a-(2-tributylstannylvinyl)τ
4-estren-3-on werden in Analogie zu Beispiel 3 mit N-Bromsuccinimic
zu 17cc-(2-Bromvinyl) -1 7ß-hydroxy-18-methy 1-4-estren-3-on umgesetzt.
Ausbeute: 310 mg.
3eispiel 13
3.3-(2.2-Dimethyltrimethylendioxy)-18-methyl-17a-(2-tributylstannyl vinyl )-5 und 5(10) , 15-estradien-17ß-ol
1.3 g 3.3-(2.2-Dimethyltrimethylendioxy-18-methyl-5 und 5(10),15·
estradien-17ß-ol (US-Patent 4081537) werden analog Beispiel 5 zu 3.3-(2.2-Dimethyltrimethylendioxy)-18-methyl-17a-(2-tributylstannylvinyl)-5
und 5(10),15-estradien-17ß-ol umgesetzt. Ausbeute: 890 mg als Öl.
3.3-(2.2-Dimethyltrimethylendioxy)-17a-(2-iodvinyl)-18-methyl-5
und 5(10),15-estradien-17ß-ol
730 mg 3.3-(2.2-Dimethyltrimethylendioxy)-18-methyl-17a-(2-tributylstannylvinyl)-5
und 5(10),15-estradien-17ß-ol werden analog Beispiel 6 mit N-Iodsuccinimid umgesetzt. Es werden
430 mg 3.3-(2.2-Dimethyltrimethylendioxy)-17a-(2-iodvinyl)-18-methyl-5
und 5(10)-estradien-17ß-ol als öl isoliert.
- Leerseite -
Claims (9)
1. Bodenfräse mit einer Sävorrichtung, die mehrere Saat-Zuführungsrohre besitzt,
die im wesentlichen vertikal und über die Arbeitsbreite des Fräsrotors verteilt
und in Arbeitsrichtung unmittelbar hinter den Messern des Fräsrotors angeordnet sind,
und die sich mit ihren Mundstücken bis in den vom Fräsrotor nach hinten ausgeworfenen
Erdstrom hineinerstrecken, dadurch gekennzeichnet,
daß in Richtung der Arbeitsbreite des Fräsrotors benachbart angeordnete Messer (5) in einem Spaltabstand zueinander am Fräsrotor befestigt sind und daß vor den vorlaufenden Kanten der Saatrohre (8) jeweils vertikale und in Arbeitsrichtung sich erstreckende Ableitbleche (14) angeordnet sind, die jeweils in einen Spaltabstand (15) der Rotormesser (5) eingreifen.
daß in Richtung der Arbeitsbreite des Fräsrotors benachbart angeordnete Messer (5) in einem Spaltabstand zueinander am Fräsrotor befestigt sind und daß vor den vorlaufenden Kanten der Saatrohre (8) jeweils vertikale und in Arbeitsrichtung sich erstreckende Ableitbleche (14) angeordnet sind, die jeweils in einen Spaltabstand (15) der Rotormesser (5) eingreifen.
2. Bodenfräse mit Sävorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Ableitbleche (14) ausgehend von den unteren Enden der Saatrohre (8)
in der Höhe mindestens über den halben Durchmesser des Fräsrotors erstrecken und im wesentlichen über ihre gesamte
Höhe in den Spaltabstand (15) der Rotormesser (5) eingreifen.
3. Bodenfräse mit Sävorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitbleche(14) an den vorlaufenden
Kanten der Saatrohre (8) befestigt sind.
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4. Bodenfräse mit Sävorrichtung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fräsrotor mit an Rotorflanschen (4) befestigten Winkelmessern (5) ausgerüstet
ist, die jeweils an den gegenüberliegenden Seitenflächen eines Rotorflansches
befestigt sind und deren abgewinkelte Messerenden (6) sich von dem zugeordneten Rotorflansch hinwegerstrecken
und daß die Ableitbleche ,(14) jeweils in einen durch den Rotorflansch gegebenen
Spaltabstand (15) der Winkelmesser eingreifen.
5. Bodenfräse mit Sävorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Saatrohre (8) in einer horizontal über die Arbeitsbreite des Fräsrotors
durchgehenden, im Querschnitt keilförmig ausgebildeten und nach hinten offenen Säschiene
(9) oberhalb eines in der Säschiene angeordneten Saatgut-Prallbleches (11) münden und daß sich die Ableitbleche (14)
in vertikaler Richtung über die Säschiene (9) bis zu der unteren Kante der Säschiene ,
erstrecken.
6. Bodenfräse mit Sävorrichtung nach Anspruch 4 in Verbindung mit Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die abgewinkelten Messerenden (6) horizontal erstrecken und in einem
kleinen Abstand zu einer in Arbeitsrichtung keilförmig bis an den Flugkreis der Messerenden vorgeschobenen
Schrägfläche 12 der Säschiene (9) angeordnet sind.
7. Bodenfräse mit Sävorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb der Oberkante (16) der Abstreifbleche (14) ein achsparallel zum
Fräsrotor rotierend angetriebener Abstreifrotor (17) angeordnet ist»
8. Bodenfräse mit Sävorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante (16) der Abstreifbleche
(14) den Abstreifrotor (17) halbkreisförmig umgreift.
9. Bodenfräse mit Sävorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstreifrotor Spaltabstände aufweist, in die die Oberkanten der Abstreifbleche
eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833337178 DE3337178A1 (de) | 1983-10-10 | 1983-10-10 | Bodenfraese mit einer saevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833337178 DE3337178A1 (de) | 1983-10-10 | 1983-10-10 | Bodenfraese mit einer saevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3337178A1 true DE3337178A1 (de) | 1985-04-25 |
Family
ID=6211682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833337178 Withdrawn DE3337178A1 (de) | 1983-10-10 | 1983-10-10 | Bodenfraese mit einer saevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3337178A1 (de) |
Cited By (3)
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-
1983
- 1983-10-10 DE DE19833337178 patent/DE3337178A1/de not_active Withdrawn
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