CH256870A - Anordnung zur Bestimmung des Ortes eines strahlenreflektierenden Gegenstandes. - Google Patents

Anordnung zur Bestimmung des Ortes eines strahlenreflektierenden Gegenstandes.

Info

Publication number
CH256870A
CH256870A CH256870DA CH256870A CH 256870 A CH256870 A CH 256870A CH 256870D A CH256870D A CH 256870DA CH 256870 A CH256870 A CH 256870A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
scanning
arrangement according
frequency
generator
vibrations
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Corporation Hazeltine
Original Assignee
Hazeltine Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hazeltine Corp filed Critical Hazeltine Corp
Publication of CH256870A publication Critical patent/CH256870A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/02Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
    • G01S7/04Display arrangements
    • G01S7/06Cathode-ray tube displays or other two dimensional or three-dimensional displays
    • G01S7/10Providing two-dimensional and co-ordinated display of distance and direction
    • G01S7/12Plan-position indicators, i.e. P.P.I.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description


  



  Anordnung zur Bestimmung des Ortes   eines strahlenreflektierenden    Gegenstandes.



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Bestimmung des Ortes eines trahlenreflektierenden Gegenstandes, mit    nicher eine Bewegung dieses Gegenstandes    stetig verfolgt werden kann.



   Es ist oft erw nscht, den Ort eines strah  enreflektierenden Gegenstandes,    beispiels  weise eines Flugzeuges oder eines    Seefahrzeuges, zu bestimmen und die Bewegung dieses Gegenstandes stetig zu verfolgen. Es wurlen bereits dazu geeignete Anordnungen vor  geschlagen, welche    einen bestimmten Raum  @bsehnitt    mit einem scharf konzentrierten Strahl periodisch abtasten und die von dem gesuchten Gegenstand reflektierte Strahl  @nergie zur Erzeugung    eines annähernd photographischen Bildes des abgetasteten    Raumes verwerten. Bei Verwendung solcher    Anordnungen kann die genaue Feststellung   tes    s Ortes des gesuchten Gegenstandes in   @ezug auf irgendwelche Koordinaten,    z.   B.   



     @uf einer Landkarte,    im allgemeinen zur lurch Auswertung der Angaben zweier oder nehrerer solcher Anordnungen erfolgen.



  Demgegenüber wäre. es erwünscht, dass eine einzige Anordnung den Ort des gesuchten Gegenstandes unmittelbar anzeigt, um die   '.'orgenannte mühevolle    und zeitraubende Answertung  berfl ssig zu machen. Die   un-      miítelbare    Anzeige gibt die Möglichkeit, die   Bewegung des Gegenstandes stetig zu    verfolgen.



   Die Anordnung gemäss der Erfindung, mit der dieses Ziel erreicht wird, zeichnet sich aus durch   Mittel zum winkelweisen    Abtasten eines bestimmten Raumes mit einem Signalstrahl und zum Empfangen der vom genannten Gegenstand reflektierten Signalenergie, ein   Anzeigegerät    mit einer Anzeigeflache, Mittel zum Aufzeichnen einer be  stimmten    Anzahl von aus einem   gemeinsa-    men Ursprungspunkt   t ausgehenden    radialen Linien auf die genannte Anzeigefläche sowie dureh für die   empfangene Signalenergie    empfindliche Mittel zur Erzeugung einer die e   Lage des Gegenstandes kennzeiehnenden    Anzeige auf einer der genannten Linien.



   Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei  ? piele näher erläutert.    Fig.   1    der Zeichnung gibt eine teilweise schematische Schaltskizze einer vollständigen Ausführungsform der Anordnung gemäss der Erfindung. Fig. 2a, 2b und 2c sowie Fig. 3d, 3e und 3f stellen zur Erläuterung der Arbeitsweise dieser Anordnung dienende Diagramme dar. Fig.   4    zeigt eine   Ergänzungsvorrichtung    zur Über  tragung    der durch die Anordnung gemäss   Fig. l gelieferten    Anzeige auf eine geogra  phische    Karte. Fig. 5 ist eine teilweise   sche-      matische.

   Schaltskizze    einer ändern Ausführungsform der Anordnung gemϯ der Erfindung, und Fig. 6g bis   6t    stellen zur   Erläu-    terung der Arbeitsweise der Anordnung gemϯ Fig. 5 dienende Diagramme dar. 



   Die Anordnung gemäB Fig.   1    enthält zunächst Mittel zum periodischen Abtasten eines bestimmten Raumes mit einem Strahl, welcher sich mit einer im wesentlichen konstanten Winkelgeschwindigkeit um eine vertikale Achse dreht und zumindest in die diese vertikale Achse enthaltenden Ebene scharf konzentriert ist. Vorzugsweise soll der Strahl in dieser Ebene annähernd fächerförmig sein. Dies hat den Vorteil, dass etwaige Schaukel-und   Rollbewegungen    eines Fahrzeuges, beispielsweise eines Flugzeuges oder eines Schiffes, auf welchem die   Anord-    nung angebracht sein   ka. nn,    die Anzeige nicht beeinflussen.

   Die genannten Mittel umfassen eine   Sendeantennengruppe    10, welche dazu geeignet ist, einen bestimmten Raum mit einem Strahl abzutasten, dessen Abtastbewegung in Übereinstimmung mit der sich in einem bestimmten Frequenzbereich ändernden Frequenz der ausgestrahlten   Träger-    wellen erfolgt. Um dies zu erreichen, ist ein Impulsgenerator 11 vorgesehen, der Impulse erzeugt, deren Frequenz das Doppelte der Radienabtas, tfrequenz ist, das heisst der Frequenz, mit der aufainanderfolgende radiale Richtungen vom Strahl abgetastet werden.



  Der Ausgangskreis dieses Generators ist mit dem Synchronisierkreis eines sägezahnformige Schwingungenerzeugenden Quadrantenabtastfrequenzgenerators 12 verbunden ; die Qua   drantenabtastfrequenz ist gleich dem n-ten Teil    der Radiusabtastfrequenz, wenn n die Zahl der im abgetasteten Quadranten vorgesehenen Abtastrichtungen ist. Die   sägezahnför-    migen Schwingungen des Generators 12 werden dem Eingangskreis eines Frequenzmodulators 13 zugeführt, welcher mit dem   fre-      quenzbestimmenden    Teil eines in der Einheit 14 enthaltenen Trengerwellengerators verbunden ist.

   Die Einheit 14 enthält überdies einen ein-oder mehrstufigen   Hochfrequenz-    verstärker, über den Schwingungen des Trä  gerwellengenerators    der Antennengruppe 10 zugeführt werden.



   Es sei angenommen, dass mit Hilfe der Anordnung gemäss Fig.   I    der Ort eines beweglichen Gegenstandes, beispielsweise eines Flugzeuges P, festgestellt werden soll, und dass der Beobachter das Flugzeug zwar nicht sehen kann, aber doch weiss, dass es sich in einer gewissen Richtung vom   Beobachtungs-    platz in einer kleinen Höhe über dem Horizont befindet.

   Beispielsweise   erstrecke    sich der abzusuchende Raum über einen vom    Horizont-aus gemessenen Vertikalwinkel    von 60  und über einen Horizontalwinkel von   90 .    Zwecks   Abtastens    dieses Raumes besteht die Antennengruppe aus einer Anzahl von   vertikalen Dipolantennen 15 bis    18, welche in einer Vertikalebene in gleicher   Hoche    und in gleichen Abständen   voneinan-    der angeordnet sind. In der Zeichnung sind diese Antennen nur schematisch dargestellt, und ihre vertikale Lage ist nicht angezeigt.



  Die Antenne 15 ist unmittelbar an den Aus  gangskreis der Einheit    14 angeschlossen, während die Antennen 16, 17 und 18 über Verzögerungsnetzwerke 19, 20 und 21 mit diesem Ausgangskreis verbunden sind, deren   Verzögerungsfaktor    in der genannten Reihenfolge ansteigt. Hinter jeder der Dipolantennen ist je ein Reflektor 22 angeordnet, um die Energiestrahlung in der gewünschten Richtung zu vergrössern und   Nebenstrahlun-    gen zu vermindern.



   Natürlich können noch weitere, den Dipolantennen 15 bis 18 entsprechende und mit    Verzögerungsnetzwerken und Reflektoren    verbundene verbikale Dipolantennen oberhalb oder unterhalb der Antennen 15 bis 18 und in der gleichen Vertikalebene mit ihnen vorgesehen werden. Bei Anwendung einer einzigen Gruppe von Dipolantennen 15 bis 18 wird ein Abtaststrahl erzeugt, der in der Horizontalrichtung quer zur Strahlungsrichtung am dünnsten, also in eine Vertikalebene konzentriert ist. In der Vertikalebene ist der Abtaststrahl fächerförmig. Durch die Verwendung einer zusätzlichen Gruppe von Dipolantennen oberhalb oder   unberhalb der    Antennen 15 bis 18 könnte der   fächerförmige    Strahl auch in horizontaler Richtung konzentriert werden.



   Die Anordnung enthält weiterhin Mittel zur Steuerung der Abtastmittel in der Weise, dass der Abtaststrahl nur im Takte periodischer Impulse ausgestrahlt wird, wobei jeder Impuls einem gewissen   Abtast. winLel    des Strahls entspricht und die Dauer jedes Impulses vorzugsweise nur einen Bruchteil der Periodendauer der Impule ausmacht.

   Diese Mittel umfassen einen Sperrmodulator 23. dessen   Einga. ngskreis    mit dem Ausgangskreis des Generators 11 verbunden ist, ferner einen sägezahnförmige Schwingungen erzeugenden    Radiusabtastfrequenzgenerator 24, dessen      Synchronisierkreis    mit dem Ausgangskreis der Einheit. 11 gekoppelt ist, sowie einen Ra   dhisabtastfrequenz-Impulsgenerator 25, des    sen Eingangskreis mit dem Ausgangskreis des (Generators 24 verbunden und dessen Ausgangskreis an einen zweiten   Eingangkreis      hzw.    Steuerkreis des Sperrmodulators   23    an  geschlossen ist.

   Der Ausgangskreis    des Sperr  nmdulators 23 ist mit    dem Eingangskreis des   Amplitudenmodulators      26 verbunden,    dessen   Ausgangskreis    an den Eingangskreis der Einheit   14    angeschlossen ist, um die Amplitude der hier erzeugten Trägerwelle zu mo  dulieren.   



   Überdies enthält die Anordnung eine als    Anzeigegerät dienende Kathodenstrahlröhre      27 und Mittel    zum synchron mit der Bewegung des Abtaststrahls erfolgenden periodischen Abtasten des Bildfeldes dieser Röhre entlang von aus einem gemeinsamen Ursprungspunkt ausgehenden radialen Linien,   dt-ren    jede einem bestimmten   Abtastwinkel    des Abtaststrahls entspricht. Diese Radien   werden : infolge einer    mit   konstanter Winkel-      geschwindigkeit immer wieder    in demselben Sinn erfolgenden Drehung der Sehwingungsebene des   Kathodenstrahls nacheinander ab-    getastet.

   Die Mittel, welche diese Ablenkung   des Eathodenstrahls bewirken, umfassen    zunÏchst zwei aufeinander senkrecht stehende Paare von Ablenkelektroden 28 und   29    sowie einen ausgeglichenen Modulator 30 mit zwei   Eingangskreisen,    von welchen der eine mit    dem Ausgangskreis des Radienabtastfre-    quenzgenerators 24 und der andere mit dem    Ausgangskreis des Quadra, ntenabtastfrequenz-      enerators 12    verbunden ist. Der   Ausgangs-    kreis des Modulators 30 ist an das Ablenkelektrodenpaar 29 angeschlossen.

   Ferner gehort zu den genannten Mitteln ein   Quadran-    tenabtastfrequenzgenerator 31, der Schwingungen von später   näher erläuterber und       komplementäre genannter Wellenform erzeugt, und dessen Eingangskreis mit dem
Ausgangskreis des sägezahnförmige Schwingungen erzeugenden   Quadrantenabtastfre-      quenzgenerators      12    und dessen   Ausgangs-    kreis mit dem einen Eingangskreis des aus  geglichenen    Modulators 12 verbunden ist.



  Der zweite Eingangskreis des Modulators 32 ist an den Ausgangskreis des sägezahnförmige Schwingungen erzeugenden Radius  abtastfrequenzgenerators    24 angeschlossen, während der Ausgangskreis des Modulators s   39    mit dem   Ablenkelektrodenpaar    28 der Rohre 27 verbunden ist. Der Schwingungen komplementÏrer Wellenform erzeugende Quadrantenabtastfrequenzgenerator 31 kann ge  gebenenfalls    ein   Integralnetzwerk    zum Integrieren der sägezahnförmigen Schwingungen des Quadrantenabtastfrequenzgenerators 12 enthalten. Die versehiedenen Elektroden der Kathodenstrahlröhre 27 werden in nicht dargestellter üblicher Weise gespeist, und die Rohre enthält einen   Leuchtsehirm    33, auf welchem die radialen Abtastlinien erscheinen.



   Ferner enthält die Anordnung Mittel, die   bewirken,dass    die auf dem Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre erscheinenden, von einem gemeinsamen Ursprungspunkt ausgehenden radialen Linien immer in einem Zeitpunkt beginnen, in welchem der   Abtast-    strahl von der Antennengruppe 10 unter dem der betreffenden Linie entsprechenden Winkel   ausgestrahlt    wird. Hierzu dient ein Schwingungen rechteckiger Wellenform erzeugender   Radienabtastfrequenzgenerator    34. dessen Eingangskreis mit dem Ausgangskreis des sägezahnförmige Schwingungen er  zeugenden Radiusabtastfrequenzgenerators    24 verbunden ist und dessen Ausgangskreis mit einer die Intensität des   Kathodenstrahls    beeinflussenden Elektrode 35 der Kathodenstrahlr¯hre 27 in Verbindung steht.

   Des weiteren enthÏlt die Anordnung Mittel zum  Empfang der von dem gesuchten Gegenstand reflektierten Energie. Diese umfassen eine Antennengruppe 36, einen Trägerwellenemp  fänger 37    und einen   Frequenzmodulator      38,    dessen Eingangskreis mit dem Ausgangskreis des sägezahnformige. Schwingungen erzeugenden Quadrantenabtastfrequenzgenerators 12 verbunden ist und dessen Ausgangskreis mit einem   frequenzbestimmenden    Ereis des Empfängers 37 in Verbindung steht. Durch   diesen Ereis    wird die Abstimmung des Emp  fängers    37 synchron mit derjenigen des Trägerwellengenerators der Einheit 14 iiber den Frequenzbereich des   Generators hinweg ge-    ändert.

   Die Antennengruppe 36 gleicht in jeder Beziehung der Antennengruppe   10    und enthÏlt eine Anzahl von vertikalen Dipolantennen 39 bis. 42, welche nur schematisch dargestellt sind. Die   Dipolantenne    39 ist unmittelbar an den Eingangskreis des   Empfän-    gers 37 angeschlossen, wÏhrend die Dipolantennen 40, 41 und 42 über den Verzöge  rungsnetzwerken    19, 20 und 21 der Antennengruppe   10    in jeder Hinsicht gleiche Verzogerungsnetzwerke 43, 44 und 45 mit dem Eingangskreis des Empfängers 37 verbunden sind. Hinter jeder der Dipolantennen 39 bis 42 ist je ein Reflektor 46 vorgesehen.



   Schliesslich enthält die Anordnung von der Empfangsenergie gesteuerte Mittel zur Anzeige der Winkelrichtung und der   Entfer-    nung des gesuchten Gegenstandes P auf einer der radialen   Abtastlinien    des   Leuchtschirmes      33    der Röhre 27. Hierzu dient die die Inten  sität    des   Kathodenstrahls    der   Robre    27 be  einflussende    Elektrode 35, welche an den Ausgangskreis des Empfängers 37 angeschlossen ist.



   Die Wirkungweise der Anordnung ist folgende :
Der Impulsgenerator 11 erzeugt periodi  se-lie    Spannungsimpulse rechteckiger Form, die in der Fig.   2a    dargestellt sind. In dieser Figur gibt die horizontale Achse die Zeit und die. vertikale Achse die Grosse der Impulsspannung e an, Diese periodische Spannung wird dem Synchronisierkreis des Radiusabtastfrequenzgenerators 24 zugeführt, welcher Schwingungen von der in   der Fig. 2      dargestellten Sägezahnform erzeugt.    Die Frequenz dieser Schwingungen ist gleich der Hälfte der Frequenz der vom Generator 11 erzeugten Impulse, indem der Generator   24    durch jeden zweiten Impuls des Generators 11 zu einer Schwingung angeregt wird.

   Die Schwingungen des Generators 24 sind mit einem kleineren Zeitmassstab auch in Fig.   3 (1    dargestellt. Die vom Generator 11 erzeugte Impulsspannung wird überdies auch dem   Synchronsierkreis    des Quadrantenabtastfrequenzgenerators   13      zugefiihrt.    Falls der Abtaststrahl der Antennengruppe 10 den Raum innerhalb eines Winkels von   90     abtasten soll, erstreckt sich das von den auf dem Leuchtschirm 33 der Kathodenstrahlröhre 27 beschriebenen radialen   Abtastlinien    gebildete Muster ebenfalls über einen Winkel von   20 .    da jede dieser   Abtastlinien    einem bestimmten   Abtastwinkel    des   Abtaststrahls entspre-    chen soll.

   In diesem Fall ist also sowohl der vom Abtaststrahl abgestastete Raumabschnitt als auch der vom Muster der Abtastlinien auf dem Leuchtschirm bedeckte Teil dieses Schirmes je ein Kreisquadrant. Die Anzahl der   Abtastlinien    auf dem Leuchtschirm wird man zweckmässig gleich der   Gradzahl    des abgetasteten Raumwinkels oder gleich einem Vielfachen dieser Zahl wählen, aber es sei hier der Einfachheit halber angenommen, dass die Zahl dieser Linien 50 sei. Dann wird der   Quadrantenabtastfrequenzgenerator      12    durch jeden hundertsten Impuls des Generators 11 angeregt und erzeugt eine sägezahn  förmige Sehwingung, wie    sie in Fig. 3e durch die ausgezogen gezeichnete Kurve dargestellt ist.

   Diese sägezahnförmige Schwingung wird dem Eingangskreis des   Quadrantenabtastfre-      quenzgenerators    31 zugefiihrt, welcher eine der ausgezogen gezeichneten Kurve der Fig. 3f entsprechende periodische Spannung von komplementärer Wellenform erzeugt.



   Wenn man den   Ablenkelektroden 28    und 29 der   Kathodenstrahlrohre      27    nur die   säge-    zahnförmigen Schwingungen des Generators 12 und die komplementären Schwingungen des Generators 31   zuführenr    würde,   kurde    der Kathodenstrahl der Röhre offenbar über einen Bogen von   90  periodisch    abgelenkt werden.

   Dass dem so ist, wird klar, wenn man bedenkt, dass der Teil x-x einer jeden sägezahnförmigen Schwingung annähernd einem Teil einer in Fig. 3e gestrichelt an   gedeuteten Sinusschwingung entspricht, wäh-    rend jeder Teil y-y der dargestellten kom  plementären Schwingung einem    gleichen Teil einer in Fig.   3f gestrichelt angedeuteten    Cosinussehwingung entspricht. Die Schwin  gungen    des Generators 31 werden ¸komple  mentäri genannt, weil    sie die Schwingungen des Generators 12 so ergänzen, dass beide Schwingungen beim alleinigen Zusammenwirken den Kathodenstrahl auf einem Kreisbogen führen würden.

   Nun werden aber den   Eingangskreisen    der   abgeglichenen    Modula  tores 30    und 32 auch die in der Fig. 3d darg sägezahnförmigen Schwingungen von Radiusabtastfrequenz zugef hrt. Diese Schwingungen modulieren daher die vom Generator 12 herrührenden sägezahnförmigen Schwingungen und die vom Generator 31 herrührenden komplementären   Schwingun-    gen so, dass der Kathodenstrahl durch die   Ablenkelektroden    in zwei aufeinander senk   rechte Riehtungen derart, abgelenkt wird,    dass er durch einen gemeinsamen Ursprungspunkt   o gehende    Radiallinien beschreibt, welche einen obern und einen   untern    Qua  dranten    des   Leuchtschirmes    bedecken.

   Da der in den untern Quadranten fallende, gestriehelt gezeichnete Teil der Linien für die Feststellung des Ortes des gesuchten Gegenstands   nicht benotigt    wird, wird er dadurch beseitigt, dass an die die Intensität des Ka  thodenstrahls    beeinflussende Elektrode 35 der   Rohre 37 eine    durch den   Radiusabtast-      frequenzgenerator    34 erzeugte periodische Spannung von rechteckiger Wellenform, wie sie in Fig.   2c    dargestellt ist, angelegt wird.



  Diese Spannung hat dieselbe Frequenz wie die sägezahnförmigen Schwingungen des Generators   24 und hat eine    solche Phase im Verhältnis zu diesen Schwingungen, dass der Kathodenstrahl während einer jeden halben Periode der Schwingung des Generators 24 ausgelöscht wird. Auf dem Leuchtschirm   SS    entsteht dann das aus den ausgezogenen Linien bestehende Muster, wobei bemerkt wird, dass in der Zeichnung nur ein Teil der Linien dargestellt ist.



   Die sägezahnförmigen Schwingungen des Generators 12 werden auch dem Eingangskreis des Frequenzmodulators 13 zugeführt, um die Frequenz der vom Trägerwellengenerator der Einheit 14 erzeugten Trägerwelle über einen bestimmten Frequenzbereich zu ändern. Bei Zuführung dieser Trägerwelle    veränderlicher Frequenz zur Antennengruppe    10 wird die ausgestrahlte Energie zu einem in einer Vertikalebene fächerförmigen Strahl konzentriert. Da nun die Frequenz der zugeführten Trägerwelle sich innerhalb eines gewissen Frequenzbereiches ständig ändert, dreht sich der Strahl um eine vertikale Achse und tastet dadurch den vorbestimmten Raum ab. Die Mittelfrequenz der Trägerwelle wird so gewählt, dass der Strahl bei dieser Frequenz zur Ebene der Antennengruppe normal steht.

   Die Änderung der Frequenz der von der Einheit 14 erzeugten Trä  gerwelle erfolgt    im Hinblick auf den linearen Verlauf der in Fig. 3e ausgezogen gezeichneten sägezahnförmigen Schwingung, welche dem   Frequenzmodulator 13 zugeführt    wird, linear mit der Zeit. Infolgedessen dreht sich der Strahl mit einer im wesentlichen konstanten Winkelgeschwindigkeit perio  disch um    die vertikale Achse.



   Die vom Radiusabtastfrequenzgenerator 24 erzeugten sägezahnförmigen Schwingungen werden dem Radiusabtastfrequenzimpulsgenerator 25 zugeführt, welcher eine periodische Spannung von rechteckiger   Wellen-    form erzeugt, deren Frequenz gleich der Hälfte derjenigen der vom Generator 11 erzeugten periodischen Spannung ist. Die periodischen Spannungen der Generatoren 11 und 25 werden je einem Eingangskreis des Sperrmodulators   23    zugeführt, wobei die vom Generator 25 herrührende Spannung den Modulator zur Unterdrückung jedes zweiten Impulses der Spannung des Generators 11 veranlasst, so dass nur jeder zweite Impuls zum Amplitudenmodulator 26 gelangt.

   Dieser Modulator moduliert die von der Einheit 14 erzeugte und verstärkte Trägerwelle in der Weise, dass der Antennengruppe 10 nur   Trägerwellenimpulse    zugeführt werden, deren Dauer einem geringen Bruchteil der Periodendauer ihrer Wiederholung entspricht. Da nun die Frequenz der von der Einheit 14 der Antennengruppe zugeführten Trägerwelle zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen um je einen konstanten Betrag anwächst, ist es offenbar, da. jeder Impuls der ausgestrahlten Trägerwelle einem   bestimm-    ten   Abtastwinkel    des Strahls entspricht.



   Der durch die Antennengruppe 10 ausgestrahlte Strahl wird, sobald er das. Flugzeug P trifft, von diesem zur   Empfangsantennen-    gruppe 36 reflektiert. Die von dieser Antennengruppe empfangene Energie gelangt in den Eingangskreis des Empfängers 37. Die Abstimmung dieses Empfängers ändert sich synchron mit derjenigen des Generators der Einheit 14 über den   bestimmten Frequenz-    bereich hinweg, und infolgedessen ist dieser Empfänger immer auf die e jeweilige Frequenz des   Trägerstrahls    abgestimmt.

   In diesem Zu  sammenhang    sei erwähnt, dass die Quadran  tenabtastgeschwindigkeit des Strahls    nicht so gro¯ ist, dass die Zeitspanne, die der Strahl zum Zurücklegen des Weges von der Antennengruppe 10 zum Flugzeug   P und zurück    zur Antennengruppe 36 braucht, hinsichtlich der Abstimmung des Empfängers 35 eine Rolle spielen   könate.    Die Abstimmung des Empfängers mag sich zwar während dieser Zeitspanne etwas Ïndern, aber seine Resonanzcharakteristik ist ungeachtet ihrer für die Vermeidung   des Empfangens uner-    wünschter Störimpulse ausreichenden Schärfe doch so breit,

   dass der Empfänger selbst im Falle der grössten Entfernung   desl Flugzeu-    ges von den Antennengruppen 10 und 36 noch praktisch maximal empfindlich für den Strahl ist.



   Die empfangene Trägerwelle wird im Empfänger-37 verstärkt, und ein mit dem Verstärker vereinigter Demodulator nimmt die den dem Amplitudenmodulator 26 zugeführten Impulse   entsprechende Amplituden-    modulation von der Trägerwelle ab und führt sie in Form von Spannungsimpulsen der Steuerelektrode 35 der Kathodenstrahlröhre 27 zu.

   Es ist   offenbar, dass jedes ; mal,    wenn der Abtaststrahl das Flugzeug P trifft, der Steuerelektrode 35 ein Spannungsimpuls zugeführt wird und dieser durch Erhöhung der Intensität des Kathodenstrahls einen stärker leuchtenden Punkt P'an einer Stelle der  jenigen    der auf dem Leuchtschirm 33 erscheinenden radialen Linien erzeugt, welche dem Abtastwinkel entspricht, unter welchem der   Strahl ausgestrahlt    wurde, als er das    s    Flugzeug traf. Die Anzeige gibt also die Richtung des Flugzeuges P in bezug auf die Antennengruppe 10 an.

   Da nun die nicht ausgelöschten radialen Linien vom Ursprungspunkt o ausgehend mit einer konstanten radialen Geschwindigkeit gezeichnet werden. ist der Abstand des Punktes P'vom Ur  sprungspunkt    o proportional der Zeit, welche der ausgesendete Impuls, zum Zurücklegen des Weges von der Antennengruppe 10 zum Flugzeug P und   zurüek    zur Antennengruppe 36   benotigte    und somit proportional der Ent  fernung    des Flugzeuges von der ganzen Anordnung. Die Anordnung gibt daher die Winkelrichtung oder das Azimuth und die Entfernung des Flugzeuges in einem FlÏ  ohenbild    an.



   Die bevorzugte Frequenz des Generators 11 von doppelter Radiusabtastfrequenz und des   Quadrantenabtastfrequenzgenerators    12 wird im Einzelfall in folgender Weise bestimmt :
Es sei angenommen, dass die Reichweite der Anordnung 150km s, ein soll. Es ist bekannt, dass die Trägerwelle für einen Weg von 300m eine Mikrosekunde braucht. Da nun die Trägerwelle die Entfernung hin und zurück zurücklegen mu¯, ist ihr   längster    Weg 300 km. Jede radiale Linie auf dem Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre muss daher in jener Zeit gezeichnet werden, welche der Strahl braucht, um   300 km zurück-    zulegen. Da die Hälfte jeder radialen Linie ausgelöscht und nur-die andere Hälfte ver wendet wird, ist die Radiusabtastperiode   2    Milisekunden lang.

   Infolgedessen m ssen die vom Radiusabtastfrequenzgenerator 24    erzeugten sägezahnformigen Schwingungen    einer Frequenz von   500      Hz haben, woraus    sieh die Frequenz der periodischen Spannung des Generators 11 zu 1000 Hz ergibt. Wenn    auf dein Leuchtschirm 50 Linien erscheinen      sollen,wieweiter    oben angenommen wurde, muss die Frequenz der vom Quadrantenabtastfrequenzgenerator 12 erzeugten sÏge  zahnformigen    Schwingungen 10 Hz sein.



   Die   Antennengruppe 10 war bisher    als fest betrachtet worden. Sie k¯nnte aber ge  uni      lls um eine zur    Ebene der Dipol Antennen 15 bis 18 normale horizontale Achse    verdreht werden, damit die Abtastung auch    um eine Horizontalachse erfolgen kann (statt nur um eine   Vertikalachse). Diese Horizon-      talachse    steht dann senkrecht auf   dererst-      genannten horizontalen Achse.    In diesem Fall gibt die Anzeige auf dem Leuchtschirm der   Kathodenstrahlrohre    den   Hohenwinkel    des Flugzeuges P  ber dem Horizon und    sfineEntfernungvonderAnordnungan.   



     Dabei soll vorzugsweise auch    die AnzeigeflÏche der Kathodenstrahlr¯hre um 90  um eine Horizontalachse gedreht werden, damit deutlicher wird, dass die auf dem   Leuclit-      -'chirm gezeichneten    radialen Linien dem    Höhenwinkel des Abtaststrahls. entsprechen.   



     Obzwar    es wegen der groBen Richt. wir   kung der beschriebenen Antennengruppe vor-      teilhaft ist,    eine solche Antennengruppe zu   benutzen, kann es doch in    dem Falle, dass eine erhebliche   Anderung der    Polarisation der   Tragerwelle eintritt, zweckmässig sein.    gekreuzte Dipolantennen zu verwenden.



   Fig.   4    zeigt eine zweckmässige Vorrich  tung zur Ergänzung der    bisher beschriebenen Anordnung, um die auf dem   Leucht-    schirm erhaltene Anzeige auf eine Karce   M    des abgetasteten Gebietes zu übertragen.



  Die ¯bertragung erfolgt mit Hilfe eines   teil-    durchlässigen Spiegels 47, welcher mit der   Ache der Kathodenstrahlröhre    27 und mit der Ebene der Karte M je einen Winkel von 15¯ einschlie¯t. Ein in der Pfeilrichtung auf den Leuchtschirm 33 der Rohre blickender Beobachter sieht dann die Anzeige auf dem Leuchtschirm in   Deekung mit    dem Spiegelbild der Karte   il1. An    die   Ablenkelektroden      28    und 29 der Rohre können feste Gleichspannungen angelegt werden, um den Ur  sprungspunkt    o der radialen Linien auf der Karte mit dem Aufstellungsort der   Anord-    nung in Deckung zu bringen, und die Amplitude der Schwingungen der Generatoren 24.



  12 und 31 kann so eingestellt werden, da¯ der durch die Länge der radialen Linien ge1 gebene Entfernungsma¯stab dem Massstab der Karte entspricht. An Stelle der   Verwen-    dung des Spiegels 47 gemϯ Fig. 4 kann die Karte auf den Leuchtschirm der Rohre 27 selbst projiziert werden, oder es kann einfach eine durchsichtige Karte auf den Leuchtschirm gelegt werden.



   Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Anordnung.



  Diese gleicht im wesentlichen der Anordnung gemäss Fig. 1, und identische Teile derselben sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Der Unterschied gegenüber der Anordnung gemäss Fig. 1 besteht darin, da¯ die Abtastung bei der Anordnung gemäss Fig. 5 sich  ber, den vollen   Azimuthkreis erstreckt,    das hei¯t es werden nicht nur   90 ,    sondern   360  abgetastet.    Zu diesem Zwecke besteht die Antennenanordnung 48 aus vier Antennengruppen   10,    10', 10"und 10"', deren jede der Antennengruppe 10 gemäss   Fig. l ent-    spricht.

   An diese Antennengruppen sind    Trägerwellengeneratoren, Hochfrequenzver-    stärker und   Frequenzmodulatoren    13-14, 13'-14', 13"-14" und   13"'14"'ange-    schlossen, und mit einem   Amplitudenmodula-    tionskreis jeder dieser Einheiten ist je ein Amplitudenmodulator   26,      26',    26"und 26'" verbunden. Jeder dieer Modulatoren enthält einen Eingangskreis, dem die vom Sperrmodulator 23 kommenden periodischen Gleichspannungsimpulse zugeführt werden, und einen zweiten Eingangskreis, welcher mit dem   Ausgangskreis eines rechteckige    Schwingungen erzeugenden Generators 49 und eines   ebensolche    Schwingungen erzeu   genden Generators    50 verbunden ist.

   Der Generator 49 wird im folgenden als   Cosinusgenerators und der Generator 50 als     Sinus-    generators bezeichnet, um anzudeuten, dass    I3    die Ausgangsströme dieser Generatoren mit Bezug auf die Zeitachse symmetrisch, jedoch gegeneinander um   90     phasenverschoben sind, wie dies weiter unten näher erläutert wird
Der Eingangskreis des Cosinusgenerators 49 ist mit dem Ausgangskreis, eines Kreis  abtastfrequenz-Cosinusgenerators    51 verbunden, während der Eingangskreis des Sinus generators 50 an den Ausgangskreis eines   : reisabtastfrequenz-Sinusgeneratotrs    52 angeschlossen ist.

   Der Eingangskreis des Generators 52 schliesst sich an den Ausgangskreis des sägezahnförmige Schwingungen erzeugenden   QuadrantenabtastfrequenzgeneratoTs    12 an, und ein Ausgangskreis des Generators    s    52 ist mit dem Eingangskreis des Generators 51   verbunden. Weitere Ausgangskreise    der Generatoren 52 und 51 sind an entsprechende   Eingangskreise    von ausgeglichenen Modulatoren 32 und   30    angeschlossen, deren weitere Eingangskreise entsprechend der Anordnung gemäss Fig. l mit dem Ausgangskreis des sägezahnförmige Schwingungen erzeugenden   Radiusabtastfrequenzgenerators    24 verbunden sind.

   Der Eingangskreis des   Trägerwellen-    empfängers 38 ist an eine   ungerichtete    Antenne 36'angeschlossen.



   Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist im wesentlichen gleich derjenigen der Anordnung gemäss Fig. 1, da jede Gruppe der Antennenanordnung samt den mit ihr verbundenen Generatoren und Modulatoren der Anordnung gemϯ Fig.   1    entspricht. Der Un  terschied    besteht im wesentlichen darin, dass die Antennengruppen 10, 10', 10"und   10"'      aneinanderanschliessendeQuadrantendesum    die vertikale Achse der Antennenanordnung beschriebenen   grises    nacheinander abtasten, indem jede der   Sendeeinheiten 13-14,      13'-14', 13"14"und 13"'14"'während    eines Viertels derjenigen Zeit wirksam ist, welche der Abtaststrahl zum Abtasten des ganzen   greises braucht.   



   Vor Betrachtung der Art und Weise, in welcher die genannten   Sendereinheiten nach-      eitander    zur Wirksamkeit gebracht werden, soll beschrieben werden, wie der Eathodenstrahl der   Robre    27 das für diese Ausführungsform der Erfindung benötigte Muster von radialen Linien auf dem Leuchtschirm erzeugt. Der   Kreisabtastfrequenz-Sinusgene-    rator 52 erzeugt Sinusschwingungen, welche in synchronisiertem Phasenverhältnis zu den sägezahnförmigen Schwingungen des Quadrantenabtastfrequenzgenerators 12 stehen.



  Der Ereisabtastfrequenz-Cosinusgenerator 51 leitet, beispielsweise durch Integration, aus den Sinusschwingungen des Generators 52 ebenfalls sinusförmige, jedoch in ihrer Phase um   90  verschobene Schwingungen    ab, welche im folgenden der Einfachheit halber als     Cosinusschwingungenx bezeichnet    werden.



  Die von den   Gene, ratoren    51 und 52 erzeugten Schwingungen werden den Eingangskreisen der ausgeglichenen Modulatoren 32 und 30 zugeführt und gelangen über diese zu den Ablenkelektrodenpaaren 28 und 29 der Rohre 27. Wenn man zunächst von der Wirkung der vom Generator 24 erzeugten und ebenfalls den Eingangskreisen der Modulatoren 32 und 30 zugeführten sägezahnförmigen Schwingungen absieht, haben die den Ab  lenkelektroden    von den Modulatoren 32 und 30 zugeführten Spannungen beide   sinusför-    migen Verlauf, sind jedoch gegeneinander um   90  phasenverschoben    und suchen daher dem   Eathodenstrahl    der   Robre    eine Kreisbewegung zu erteilen.

   Diese Bewegung wird jedoch durch die sägezahnförmige Schwingung des   Radiusabtastfrequenzgenerators    24 so verändert, dass der Kathodenstrahl durch einen gemeinsamen Ursprungspunkt gehende radiale Linien aufzeichnet. Entsprechend der Anordnung der   Fig. 1 wird    die eine   Halfte    dieser Linien durch die der Steuerelektrode 35 zugeführten rechteckigen Impulse des Radiusabtastfrequenzgenerators 34 ausgelöscht.



  Es werden also nacheinander in vier Quadranten des Leuchtschirmes vom Ursprungspunkt ausgehende radiale Linien   aufgezeich-    net, welche zusammen   die ganze Ereisfläohe    bedecken. 



   Die vom Generator 51 erzeugten Cosinus Schwingungen, deren Verlauf in   Fig. 6g, dar-      ist,    ist, werden dem Eingangskreis des   Cosinusgenerators    49 zugeführt, und im Aus  gangskreis    des Generators erscheinen Schwing von angenähert rechteekigem Verlauf, wie sie die Fig. 6k zeigt.

   Die vom Generato 52 erzeugten Sinusschwingungen, deren Verlauf in Fig. 6h dargestellt ist, gelangen in den Eingangskreis des Sinusgenerators   50,    und im Ausgangskreis dieses Generators erscheinen ebenfalls Schwingungen von angenähert rechteckigem Verlauf, wie   nsie die Fig.

   6m zeigt.    Die   rechteckigen   Cosi-    nusschwingungen¯ des Generators 49 werden den   Eingangskreisen    der Modulatoren 26 und 96"'mit positiver Polarität und den Eingangskreisen der Modulatoren 26'und 26" mit negativer Polarität zugeführt, während die rechteckigen   mSinusschwingungen      des Generators 50 den   Eingangskreisen    der Mo  dulatoren      26    und 26'mit positiver Polarität und den   Eingangskreisen    der Modulatoren 26" und 26'" mit negativer PolaritÏt zugeführt werden.

   Infolgedessen ergeben sieh in den   Eingangskreisen    der Modulatoren 26, 26', 26" und 26'" rechteckige Schwingungen, wie sie in den Fig.   6tri,,      6r,    6s und 6t dargestellt sind. Während derjenigen Zeit, während welcher im Eingangskreis des Modulators eine positive Spannung herrscht, überträgt. dieser Modulator die periodischen Impulse vom   Sperrmodulator    23 zu der mit ihm verbundenen Sendereinheit 13-14, 13'-14' usw. Diese letztgenannten Einheiten geben nur   wtthrend derjenigen Zeit    eine   Ausgangs-    leistung ab, während welcher ihnen Span   nungsimpulse zugeführt werden.

   Im Ein-    gangskreis jedes Modulators herrscht nun eine positive Spannung nur während eines Viertels derjenigen Zeit, welche dazu   erfor-      derlich    ist, um alle   Modulatoren nacheinan-    der zur Wirksamkeit zu bringen. WÏhrend dieser   Viertelzeit    ändert sich die Frequenz der durch die zugehörige Sendeeinheit    13-14,13'-14'usw.erzeugtenTrägerwelle    unter dem Einflul3 der vom Quadranten  abtastfrequenzgenerator    12 dem Frequenzmodulator der betreffenden Sendeeinheit zugeführten sägezahnformigen Schwingungen. so   da.    die Antennengruppen 10,   10'usw.    nacheinander je einen Quadranten des vollen Kreises abtasten.



   Der vom Flugzeug   P'reflektierte    Strahl wird von der Empfangsantenne 36'dem Ein  gangskreis    des Empfängers 37, 38 zugeführt.



  Die Ausgangsspannung dieses Empfängers ruft mit Hilfe der Steuerelektrode 35 der   Kathodenstrahlrohre    27 einen hellen Punkt auf einer der radialen Linien des Schirmes 33 hervor, welcher das Azimuth und die Entfernung des Flugzeuges angibt.



   Die beschriebenen Anordnungen haben den Vorteil, da¯ der Ort eines oder mehrerer Gegenstände im Raume, welche den Signalstrahl reflektieren, also zum Beispiel der Ort von sich im abgetasteten Raume befindlichen Flugzeugen oder Schiffen, in Form eines Flächenbildes angegeben wird. Diese Art der Angabe ist erheblich günstiger als die von den bekannten Anordnungen dieser Art gelieferte Angabe in Form eines photographi  schen-oder zeichnerischen    Bildes. Da der Abtaststrahl in der Vertikalebene fächerförmig ist, wird überdies die Anzeige dureh geringe Verlagerungen der vertikalen Abtastachse, wie sie zum Beispiel durch das Schaukeln oder Rollen eines mit der Anordnung versehenen Schiffes oder Flugzeuges verursacht werden, nicht merklich beeinflusst.



   Die Stärke der empfangenen   Trägerwel-    lenenergie kann dadurch erheblich gesteigert werden, dass der gesuchte Gegenstand mit Reflektoren zum verstärkten Reflektieren der abtastenden   Trägerwellen    oder mit Sendern versehen wird, die automatisch die empfangenen Trägerwellen verstärkt zurücksenden, was im vorliegenden Zusammenhange auch als ¸Reflektieren¯ bezeichnet wird.



  Wenn die Anordnung beispielsweise zum Auffinden feindlicher Flugzeuge und zum Hinleiten abwehrender eigener Flugzeuge benutzt wird, werden die eigenen Flugzeuge zweckmϯig mit   solchen automatischen Rück-    sendern ausgerastet. In diesem Falle wird die von eigenen Flugzeugen empfangene Trä   gerwellenenergie    viel stärker sein, als die von den   feindlichen    Flugzeugen reflektierte Energie, und infolgedessen werden die eigenen Flugzeuge auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre durch hellere Punkte angezeigt   als die feindlichen, so dass sie    leicht von diesen unterschieden werden können.



   Obzwar bei den beschriebenen   Ausfüh-      rungsbeispielen    der Erfindung elektrische Mittel zur Herbeiführung der   Abtastbewe-    gung des Abtaststrahls verwendet wurden, ist es offenbar, da.   die Abtastbewegung    auch durch mechanische Bewegung der Abtastmittel, beispielsweise durch eine   peri-    odische Drehung der Antennengruppen 10 und 36 um die gewiinsehte Abtastachse, erzielt ; werden kann. In diesem Fall würden die von den Generatoren 12, 31 und 24 gelieferten   Abtastspannungen    mit der Bewegung der mechanischen Abtastmittel zu synchronisieren sein, oder sie müssen unmittelbar von diesen abgeleitet werden.



   Im übrigen braucht auch der Abtaststrahl nicht unbedingt aus elektromagnetischen Schwingungen zu bestehen, sondern kann beispielsweise auch durch Ultraschallwellen gebildet werden, insbesondere, wenn es sich um das Aufsuchen von Unterseebooten handelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Anordnung zur Bestimmung des Ortes eines strahlenreflektierenden Gegenstandes, mit welcher eine Bewegung dieses Gegenstandes stetig verfolgt werden kann, gekenn- zeichnet durch Mittel zum winkelweisen Abtasten eines bestimmten Raumes mit einem Signalstrahl und zum Empfangen der vom genannten Gegenstand reflektierten Signalenergie, ein Anzeigegerät mit einer Anzeigefläche, Mittel zum Aufzeichnen einer vorbestimmten Anzahl von aus einem gemeinsamen Ursprungspunkt ausgehenden radialen Linien auf die genannte Anzeigefläche sowie durch für die empfangene Signalenergie empfindliche Mittel zur Erzeugung einer die Lage des Gegenstandes kennzeichnenden Anzeige auf einer der genannten Linien.
    UNTERANSPBUOHE : 1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalstrahl die Abtastbewegung um eine vertikale Achse ausführt.
    2. Anordnung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Mittel zum scharfen Konzentrieren des Signalstrahls zumindest in jene Ebene, welche die Abtastachse enthält.
    3. Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daB der Abtaststrahl in der genannten Ebene annähernd fächerförmig ist.
    4. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dag der Strahl in Form von Impulsen ausgestrahlt wird, wobei jeder Impuls einem besonderen Abtastwin- kel des Strahls entspricht und auf der An zeigefläohe des Anzeigegerätes je eine radiale Linie für jeden Impuls aufgezeichnet wird 5. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigegeräl eine Kathodenstrahlröhre ist.
    6. Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspjruch 5, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung sägezahnformiger Schwingungen von Radiusabtastfrequenz, Mittel zui Erzeugung sägezahnformiger Schwingungen von Quadrantenabtastfrequenz, Mittel zui Erzeugung weiterer zu den letztgenannter Schwingungen komplementÏrer Schwingun- gen von Quadra.
    ntenabtastfrequenz sowie durch Mittel zum Zuführen einer durch dit Kombination der radiusabtastfrequenter Schwingung mit einer der quadrantenabtast frequenten Schwingungen gebildeten Span- nung zu einem Paar von Ablenkelektroder der Kathodenstrahlrohre und zum Zufiihrer einer durch die Kombination der radius abtastfrequenten Schwingung mit der anderr quadrantenabtastfrequenten Schwingung ge- bildeten Spannung zu einem andern Paar vor Ablenkelektroden der Rohre.
    7. Anordnung nach Patentanspruch unc IJnteranspruch 5, gekennzeichnet durch Mit. tel zur Erzeugung sägezahnformiger Schwingungen von Radiusabtastfrequenz, Mitte' zur Erzeugung zweier Sinusschwingungen von Kreisabtastfrequenz, welche gegeneinan- der um 90 phasenverschoben sind, sowie Mittel zum Zuführen einer durch die Kombinalion der radiusabtastfrequenten Schwingung mit der einen kreisabtastfrequenten Schwin )
    @ung gebildeten Spannung zu einem Paar von Ablenkelektroden der Kathodenstrahl- röhre und zum Zuführen einer durch die Kombination der radiusabtastfrequenten Schwingung mit der andern kreisabtastfre fjuenten Schwingung gebildeten Spannung zu feinem ändern Paar von Ablenkelektroden der R¯hre.
    8. Anordnung nach Patentanspruch und rnteranspruch 5. gekennzeichnet durch Mit- iF-l zum periodischen Ausloschen des Katho- (leii, derart, daB auf dem Leuchtschirm der Kathodenstrahlröhre nur in einem einzig Quadranten liegende, radiale Linien erscheinen.
    9. Anordnung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Sendeantennengruppe mit angeschlossenem Sender zum Aufstrahlen eines Signal Strahls, dessen. Abtastbewegungen in ¯bereinstimmung mit einer periodischen ¯nderung der Frequenz der ausgestrahlten Trägerwellen erfolgen, ine EmpfangsantennengTuppe mit ange schlossenem Trägerwellenempfänger sowie durch Mittel zu einer synchron mit der Fre quenzänderung der ausgestrahlten Träger- wellen erfolgenden Änderung der Abstim mung des EmpfÏngers.
    10. Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Änderung der Frequenz der ausge- strahlten Trägerwellen und die Abstimmung dc. EmpfÏngers synchron mit dem Aufzeichnen der radialen Linien auf die AnzeigeflÏche des Anzeigegerätes erfolgt.
    11. Anordnung nach Patentanspruch und L'nteransprüchen 4 und 9, gekennzeichnet durch Mittel zum Modulieren der Amplitude der Trägerwellen in der Weise, da. ss Träger- wellenimpuls, ausgestrahlt werden.
    12. Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspr chen 4, 9 und 11, gekennzeichnet durch Mittel zum Synchronisieren der Impulse in Übereinstimmung mit dem Aufzeichnen der radialen Linien auf die Anzeigefläche des Anzeigegerätes, in der Weise, da¯ der Abstand des dem Impuls entspre- chenden Leuchtfleckes von dem gemeinsamen Ursprungspunkt der radialen Linien dem Abstand des reflektierenden Gegenstandes von der Anordnung proportional ist.
    13. Anordnung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5 und 7, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Sendeantennengrup- pen, deren jede dazu geeignet ist, einen Trä gerwellenstrahl auszusenden, der in Überein- stimmung mit einer Anderung der Frequenz der ausgestrahlten TrÏgerwellen Abtastbewegungen in einem bestimmten Kreissektor ausführt, sowie durch Mittel, um die einzel- nen Antennengruppen periodisch nacheinander zur Wirksamkeit zu bringen.
    14. Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Antennenanordnungen aus in einer Vertikalebene parallel zueinander angeordnetenDipolajrtennen bestehen.
    15. Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, da¯ die genannten Antennengruppen aus in einer Ebene parallel zueinander angeordneten Dipolantennen bestehen, und da¯ Mittel vor handen sind, um sowohl die Antennengruppen als auch die Anzeigefläche des Anzeige- gerätes um je eine horizontale Achse zu verdrehen.
    16. Anordnung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Mittel zum Ausstrahlen eines konzentrierten Ultraschallstrahls.
CH256870D 1942-03-03 1946-12-12 Anordnung zur Bestimmung des Ortes eines strahlenreflektierenden Gegenstandes. CH256870A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US256870XA 1942-03-03 1942-03-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH256870A true CH256870A (de) 1948-09-15

Family

ID=21827499

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH256870D CH256870A (de) 1942-03-03 1946-12-12 Anordnung zur Bestimmung des Ortes eines strahlenreflektierenden Gegenstandes.

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE470876A (de)
CH (1) CH256870A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
BE470876A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE809568C (de) Einrichtung zum Abtasten eines vorbestimmten Raumes mit einem Zeichenstrahl
DE2143139A1 (de) Einrichtung zur Bestimmung der wah ren Winkellage eines Zielobjektes re lativ zu einem Bezugsort
DE3006276C2 (de)
DE830534C (de) Einrichtung zur Richtungsermittlung
DE2507401C3 (de) Verfahren zur Bestimmung der Lage eines ersten Sende- und/oder Empfangsgerätes in bezug auf ein zweites Sende- und/oder Empfangsgerät und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2414644A1 (de) Vorrichtung zum empfangsseitigen bilden von richt-charakteristiken und zum korrelieren
CH256870A (de) Anordnung zur Bestimmung des Ortes eines strahlenreflektierenden Gegenstandes.
DE755781C (de) Verfahren zur eindeutigen Kenntlichmachung der einzelnen Leitzonen einer Vierstrahlbake
DE1960862C3 (de) Radargerätsimulator
DE2608235A1 (de) Bodenstation fuer ein mikrowellen- landesystem mit strahlschwenkung
DE1825829U (de) Richtantennenanordnung zur erzielung eines cosecans-diagramms grosser flankensteilheit.
DE2439117C3 (de) Doppler- VHF-Drehfunkfeuer
DE1056674B (de) Impulsradaranlage
DE1766493B1 (de) Zielverfolgungs radargeraet mit strahlnachfuehrung durch phasensteuerung der von antennenelementen abgestrahlten impulse
DE1000881C2 (de) Peilsystem
DE1140243B (de) System zur Ortung von beweglichen Objekten in einer Drehfunkfeuer zugeordneten Bodenstation
DE872584C (de) Entfernungsmessanordnung
DE901805C (de) Antennensystem fuer Rundsuchgeraete
DE1814200C3 (de) MK frequenzmodulierten Impulsen arbeitendes Seltensichtradargerät mit Impulskompressionsanordnung
DE970278C (de) Geraet zur Anzeige der Entfernung und der Richtung von Koerpern von einem Beobachtungspunkt
CH267990A (de) Einrichtung zur Bestimmung der Richtung nach einem fernen Gegenstande.
DEP0022736DA (de) Einrichtung zum Abtasten eines vorbestimmten Raumes mit einem Zeichenstrahl
DEP0023572DA (de) Einrichtung zum Abtasten eines Raumes
DE807101C (de) Einrichtung zur Bestimmung der Richtung eines ausgesandte Zeichen reflektierenden oder selbst Zeichen ausstrahlenden Gegenstandes
DE977807C (de) Verfahren und Einrichtung zur horizontalen Echolotung