CH256077A - Regelungsverfahren für Gasturbinenanlagen und Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens. - Google Patents

Regelungsverfahren für Gasturbinenanlagen und Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens.

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CH256077A
CH256077A CH256077DA CH256077A CH 256077 A CH256077 A CH 256077A CH 256077D A CH256077D A CH 256077DA CH 256077 A CH256077 A CH 256077A
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CH
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sep
compressor
thermostat
temperature
heat exchanger
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Jendrassik Georg
Original Assignee
Jendrassik Georg
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  • Control Of Turbines (AREA)

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  Regelungsverfahren für     Gasturbinenanlagen    und Einrichtung zur Ausführung  des Verfahrens.  
EMI0001.0002     
  
    Iler@Virhungsgrad <SEP> von <SEP> Gasturbinen <SEP> hängt
<tb>  bekanntlich <SEP> von <SEP> der <SEP> Temperatur <SEP> des <SEP> sie
<tb>  (larch#trömenden <SEP> Arbeitsmittels <SEP> ab. <SEP> Je <SEP> höher
<tb>  die <SEP> Temperatur, <SEP> bei <SEP> der <SEP> sich <SEP> das <SEP> Arbeit3mit  tel <SEP> in <SEP> der <SEP> Turbine <SEP> entspannt, <SEP> desto <SEP> besser <SEP> ist
<tb>  im <SEP> allgemeinen <SEP> - <SEP> aus <SEP> thermodynamischer.
<tb>  Gründen <SEP> - <SEP> der <SEP> Wirkungsgrad.

   <SEP> Daher <SEP> ist <SEP> es
<tb>   viehtig, <SEP> diejenige <SEP> höchste <SEP> Temperatur, <SEP> welche
<tb>  die <SEP> Baustoffe <SEP> bei <SEP> den <SEP> auftretenden <SEP> Bean  >pruehungen <SEP> auch <SEP> während <SEP> längerer <SEP> Zeit
<tb>  ohne <SEP> Bruch <SEP> und <SEP> ohne <SEP> das <SEP> zulässige <SEP> Mass
<tb>  übersteigende <SEP> Formänderung <SEP> vertragen, <SEP> ein  zuhalten.

   <SEP> A.us <SEP> dem <SEP> eben <SEP> erwähnten <SEP> Grunde
<tb>  darf <SEP> diese <SEP> Temperatur <SEP> nicht <SEP> beträchtlich
<tb>  überschritten, <SEP> ,oll <SEP> aber <SEP> anderseits, <SEP> mit <SEP> Rück  sicht <SEP> auf <SEP> den <SEP> Wirkungsgrad, <SEP> auch <SEP> nicht
<tb>  wesentlich <SEP> unterschritten <SEP> werden.
<tb>  Die <SEP> vorliegende <SEP> Erfindung <SEP> bezweckt, <SEP> die
<tb>   < inen <SEP> guten <SEP> @@rirkungzgrad <SEP> sichernde, <SEP> für
<tb>  eine <SEP> gewählte <SEP> Stelle <SEP> der <SEP> Arbeitsmittelströ  innng <SEP> kennzeichnende <SEP> Temperatur <SEP> auch <SEP> unter
<tb>  den <SEP> veränderlichen <SEP> Betriebsverhältnissen <SEP> der
<tb>  Ga@#4tnrbine <SEP> möglichst, <SEP> d. <SEP> h. <SEP> zumindest <SEP> an  niihernd <SEP> auf <SEP> einem <SEP> konstanten <SEP> Wert <SEP> zu <SEP> hal  ten;

   <SEP> das <SEP> hierauf <SEP> abzielende <SEP> Regelungsver  fahren <SEP> kommt <SEP> bei <SEP> solchen <SEP> Gasturbinenanla  ge <SEP> n <SEP> in <SEP> Betracht, <SEP> bei <SEP> denen <SEP> das <SEP> Einregeln <SEP> der
<tb>  Anlage <SEP> auf <SEP> verschiedene <SEP> Leistungen <SEP> durch
<tb>  die <SEP> auf <SEP> die <SEP> Arbeitsmitteltemperatur <SEP> an <SEP> einer
<tb>  Stelle <SEP> der <SEP> Anlage <SEP> zurückwirkende <SEP> Änderung
<tb>  von <SEP> zwei <SEP> Betriebsgrössen, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> Arbeitsmittel  menge, <SEP> Brennstoffmenge, <SEP> erfolgt.

   <SEP> Infolge <SEP> der
<tb>  Rückwirkunben <SEP> dieses <SEP> Regeleingriffes <SEP> kann     
EMI0001.0003     
  
    es <SEP> vorkommen, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Temperatur <SEP> sich <SEP> an
<tb>  einer <SEP> zu <SEP> kontrollierenden <SEP> Stelle <SEP> des <SEP> Strö  mungsweges <SEP> des <SEP> Arbeitsmittels <SEP> in <SEP> einer <SEP> un  erwünschten <SEP> Weise <SEP> verschiebt, <SEP> und <SEP> die <SEP> Er  findung, <SEP> welche <SEP> die <SEP> Beseitigung <SEP> der <SEP> hiermit
<tb>  verbundenen, <SEP> im <SEP> obigen <SEP> angedeuteten <SEP> Nach  teile <SEP> bezweckt, <SEP> besteht <SEP> darin,

   <SEP> dass <SEP> die <SEP> Tem  peratur <SEP> an <SEP> der <SEP> betreffenden <SEP> Stelle <SEP> mittel
<tb>  eines <SEP> wenigstens <SEP> die <SEP> eine <SEP> der <SEP> genannten <SEP> Be  triebsgrössen <SEP> beeinflussenden <SEP> Reglers <SEP> auf <SEP> den
<tb>  Sollwert <SEP> zurückgeführt <SEP> wird.

   <SEP> Die <SEP> zur <SEP> Aus  führung <SEP> dieses <SEP> Verfahrens <SEP> dienende <SEP> erfin  dungsgemässe <SEP> Einrichtung, <SEP> bei <SEP> welcher <SEP> die
<tb>  Regelung <SEP> der <SEP> Leitung <SEP> mittels <SEP> gemeinsamer
<tb>  und <SEP> gleichsinnüger <SEP> Änderung <SEP> der <SEP> Arbeitsmit  tel- <SEP> und <SEP> der <SEP> Brennstoffmenge <SEP> erfolgt, <SEP> enthält
<tb>  wenigstens <SEP> einen <SEP> Verdichter <SEP> und <SEP> eine <SEP> mit,
<tb>  diesem <SEP> in <SEP> Reihe <SEP> geschaltete <SEP> Gasturhine, <SEP> fer  ner <SEP> ein <SEP> zwischen <SEP> dem <SEP> Verdichter <SEP> und <SEP> der
<tb>  Turbine <SEP> angeordnetesi <SEP> Wärmezufuhrorgan,
<tb>  und <SEP> ist <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet,

   <SEP> dass <SEP> im
<tb>  Strömungsweg <SEP> des <SEP> Arbeitsmittels <SEP> hinter <SEP> dem
<tb>  Verdichter <SEP> ein <SEP> temperaturempfindliches <SEP> Or  gan <SEP> eingebaut <SEP> ist, <SEP> das <SEP> wenigstens <SEP> mit <SEP> dem
<tb>  einen <SEP> der <SEP> zur <SEP> Änderung <SEP> der <SEP> Arbeitsmittel  menge <SEP> und <SEP> der <SEP> Brennstoffmenge <SEP> dienenden
<tb>  Organe <SEP> in <SEP> Funktionsverbindung <SEP> steht.
<tb>  Das <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> wird
<tb>  an <SEP> Hand <SEP> der <SEP> in <SEP> der <SEP> beiliegenden <SEP> Zeichnung
<tb>  veranschaulichten <SEP> Ausführungsbeispiele <SEP> der
<tb>  Einrichtung <SEP> zur <SEP> Durchführung <SEP> des <SEP> Verfah  rens <SEP> beispielsweisse <SEP> erläutert,

                Fig.    1 und ' stellen je eine Ausführungs  form mit einem Thermostaten bzw. mit Tem  peraturregelung an einer Stelle dar, und       Fig.3    zeigt eine Ausführungsform mit  zwei Thermostaten bzw. mit Temperaturrege  lring an zwei Stellen.  



  Bei der Anordnung gemäss     Fig.1        treibt.     die Gasturbine G einerseits über die Kupp  lung     K2    die     Nutzlastmaschine,    anderseits die  Verdichter     V,    und     V.    an, welch letztere,       untereinander    parallel geschaltet,

   die Ver  dichtung des sich in der Gasturbine unter       Arbeitsleistung        entspannenden        Arbeitsmittels          bewirken.        Dass    von den Verdichtern über die       Saugleitung    1     angesaugte    Arbeitsmittel tritt  durch die Rohrstutzen 2 bzw.

   3 hindurch in  die     Arbeitsräume    der     Verdichter        ein,    gelangt  sodann nach erfolgter Verdichtung über das  Rohrsystem 4 - 5 - 6 in die Turbine G, wobei  es sich inzwischen in der in die Rohrleitung 6  eingebauten     Brennkammer    B zufolge der Zu  fuhr und Verbrennung von     Brennstoff    er  wärmt. Nach Entspannen     tritt    das erwärmte  verdichtete     Arbeitsmittel    aus der Gasturbine  G über die     Aus:lassleitung    7 aus.

   Die Rege  lung der Leistung der Anlage geschieht mit       Hilfe    des auf die Welle der Turbine gekeil  ten     FliehkraftTeglers        R,    während die er  wünschte Nachstellung der sich     infolge    der  Regelung verändernden Temperatur bei die  sem Beispiel durch den in der Rohrleitung 6       zwischen    der Brennkammer B und der Ein  lassöffnung der Turbine angeordneten Ther  mostaten     T    bewirkt wird.

   Die Regelung der  Leistung geschieht in diesem Falle dadurch,  dass sowohl die in den Brennraum B einge  führte     Brennstoffmenge    als auch die zur Gas  turbine G geförderte     verdichtete        Arbeitsmit-          telmenge    geändert, z.

   B. bei sinkender Lei  stung     verringert,    werden; beide Regler     b',     und T beeinflussen die beiden zu regelnden  Grössen, und zwar verstellen sie einerseits in  bekannter     Weise    den Hub der den Brenn  stoff fördernden     Brennstoffpumpe    P, ander  seits verändern sie das     Drosselungsmass    des  in den Saugstutzen 2 des Verdichters     V,    ein  gebauten     Drosselventils        D,

  .    Das die Regelung    des Hubes der Pumpe P und gleichzeitig die  Verdrehung des Drosselventils     Dl        bewirkende     Gestänge der Regler     R    und<I>T</I>     ist    so ausge  bildet, dass im Falle der     Wirksamkeit    des  Reglers     R    der Angriffspunkt des Reglers. T  am Gestänge, im Falle der Wirksamkeit des  Reglers T hingegen die     @Stellhülse    des Reglers       B    als Stützpunkt des Gestänges dient.

   Die ;  Bewegungsrichtung des Regelgestänges bei  Belastung     bzw.    Entlastung .ist mit dem Zei  chen     -I-    bzw. - bezeichnet; in     Übereinstim-          mung    hiermit bezeichnet das     Bezugszeichen      < X auf der Brennstoffpumpe P die der maxi  malen Füllung entsprechende und das Be  zugszeichen   die der Nullfüllung entspre  chende Stellung.  



  Im Saugstutzen 2 des Verdichters     T',     kann das Drosselventil     D,    auch bereits     bei,     normaler Leistung der Anlage auf eine ge  ringe Drosselung eingestellt sein, um eine  Änderung der     Arboitsmittelmenge    an dieser  Stelle in zwei Richtungen, nämlich in ab  nehmendem und zunehmendem Sinne, zu er  möglichen.

   Falls die     Arbeitsmittelmenge    im  Laufe der Regelung in solchem Masse ver  mindert werden muss, dass das Drosselventil       D,    \'sich     vollkommen    schliesst und infolge  dessen der Verdichter     V,    gar keine Luft  liefert, .so kann der von der Welle der Anlage  aus erfolgende     Antrieb    des     letzteren    durch  Auslösen der zwischen den     Verdichtern        T',     und     VZ    befindlichen Kupplung     K,    auch ab  gestellt werden.

   Sollte es anderseits wün  schenswert sein, die     Arbeit:smdttelmenge    in  einem über die vollständige Absperrung des  Verdichters     Y,    hinausgehenden Masse zu  verringern, so     kann,    wie aus     Fig.    1 ersicht  lich ist, das federnd nachgiebig     ausgebildete     Gestänge des     Drosselventils        D,    in der zur       Einlassöffnung    des Verdichters     V@    führenden  Rohrleitung 3 ein mittels Federkraft in     Mit-          telstellung    gehaltenes Drosselventil     D2    be  tätigen,

   welches jedoch     selbstverständlich    so  lange vollkommen offen ist, bis das     Droseel-          ventil        D,    nicht vollständig geschlossen ist.       Infolgedessen        wird,    solange das Drosselven  til     D,    seine .Schliessstellung nicht erreicht hat  sowie auch falls in der Rohrleitung 3 das    
EMI0003.0001     
  
    jetzt <SEP> erwähnte <SEP> Drosselventil <SEP> D. <SEP> nicht.

   <SEP> ange  bracht <SEP> ist, <SEP> in <SEP> der <SEP> Saugleitung <SEP> des <SEP> Verdich  ters <SEP> I'., <SEP> keine <SEP> Drosselung <SEP> und <SEP> in <SEP> seiner <SEP> Druck  leitung <SEP> keine <SEP> aus <SEP> Drosselung <SEP> stammende
<tb>  Druckverminderung <SEP> stattfinden, <SEP> so <SEP> da.ss <SEP> die
<tb>  -Regelung <SEP> der <SEP> Arbeitsmittelmenge <SEP> lediglich
<tb>  durch <SEP> Änderung <SEP> der <SEP> Fördermenge <SEP> des <SEP> Ver  dichters <SEP> Z'1 <SEP> erfolgt.
<tb>  Im <SEP> Falle <SEP> der <SEP> Leistungsabnahme <SEP> tritt. <SEP> der
<tb>  Flic-hliraftregler <SEP> <I>R</I> <SEP> in <SEP> Tätigkeit <SEP> und <SEP> stellt <SEP> die
<tb>  Brennstoffpumpe <SEP> P <SEP> sowie <SEP> den <SEP> Verdichter <SEP> Trl
<tb>  auf <SEP> verminderte <SEP> Förderung <SEP> ein. <SEP> Wenn <SEP> nun
<tb>  mangels:

   <SEP> einer <SEP> entsprechenden <SEP> gegenseitigen
<tb>  Abstimmung <SEP> dieser <SEP> zwei <SEP> Regeleingriffe <SEP> eine
<tb>  der <SEP> Leistungsabnahme <SEP> nicht. <SEP> entsprechende,
<tb>  also <SEP> z. <SEP> B. <SEP> eine <SEP> zu <SEP> kleine, <SEP> Verringerung <SEP> der
<tb>  Brennstoffmenge <SEP> erfolgen <SEP> sollte, <SEP> so <SEP> wird <SEP> .sieh
<tb>  die <SEP> Temperatur <SEP> an <SEP> der <SEP> Stelle <SEP> des <SEP> Thermo  staten <SEP> T <SEP> wegen <SEP> des: <SEP> relativen <SEP> Brenns:toffüber  schusses <SEP> erhöhen. <SEP> Infolgedessen <SEP> wird <SEP> der
<tb>  Thermostat <SEP> nach <SEP> Aufnahme <SEP> der <SEP> neuen <SEP> höhe  ren <SEP> Temperatur <SEP> ebenfalls <SEP> in <SEP> Tätigkeit. <SEP> treten
<tb>  und <SEP> mittels:

   <SEP> seiner <SEP> Kurbel <SEP> das <SEP> sich <SEP> auf <SEP> der
<tb>  Hülse <SEP> des <SEP> Fliehkra.ftreglers <SEP> abstützende <SEP> Re  gelgestänge <SEP> in <SEP> der <SEP> Pfeilrichtung <SEP> I <SEP> verschie  1>en. <SEP> Infolgedessen <SEP> -wird <SEP> die <SEP> Brennstofförde  rung <SEP> der <SEP> Pumpe <SEP> P, <SEP> gleichzeitig <SEP> aber <SEP> auch <SEP> die
<tb>  Arbeitsmittelförderung <SEP> des. <SEP> Verdichters <SEP> I',
<tb>  wieder <SEP> sinken. <SEP> In <SEP> dieser <SEP> W <SEP> :

  eise <SEP> wird <SEP> die <SEP> Lei  tung <SEP> infolge <SEP> der <SEP> Einwirkung <SEP> des <SEP> Reglers <SEP> Z'
<tb>  noch <SEP> -weiter <SEP> sinken, <SEP> wodurch <SEP> natürlich <SEP> auch
<tb>  der <SEP> Regler <SEP> R <SEP> einen <SEP> neuen <SEP> Regelimpuls <SEP> erhält.
<tb>  Bei <SEP> einer <SEP> derartigen <SEP> Ausführung <SEP> der <SEP> Nach  regelung <SEP> von <SEP> Seiten <SEP> des <SEP> Thermostaten <SEP> wirkt.
<tb>  die <SEP> Herabsetzung <SEP> der <SEP> Brennstofförderung <SEP> er  <B>22</B> <SEP> die <SEP> Verminderung <SEP> der <SEP> Arbeits  mittelmenge <SEP> hingegen <SEP> erhöhend <SEP> auf <SEP> die <SEP> Tem  peratur <SEP> ein, <SEP> weshalb <SEP> es <SEP> zweckmässig <SEP> ist, <SEP> das
<tb>  Gestänge <SEP> des:

   <SEP> Regelsystems <SEP> so <SEP> auszubilden,
<tb>  dass <SEP> bei <SEP> dem <SEP> durch <SEP> den <SEP> Thermostaten <SEP> bewirk  ten <SEP> Nachstellen <SEP> die <SEP> Änderung <SEP> der <SEP> Brenn  stoffmenge <SEP> gegenüber <SEP> der <SEP> Änderung <SEP> der
<tb>  Arbeitsmittelmenge <SEP> überwiegt. <SEP> Dadurch <SEP> ist
<tb>  in <SEP> einem <SEP> solchen <SEP> Falle <SEP> die <SEP> Nachregelung <SEP> in
<tb>  -rösserem <SEP> Masse <SEP> dem <SEP> aufs <SEP> neue <SEP> in <SEP> Tätigkeit
<tb>  tretenden <SEP> Regler <SEP> R <SEP> überlassen.

   <SEP> Durch <SEP> anders  artige <SEP> Ausbildung <SEP> des <SEP> Gestänges, <SEP> lässt <SEP> es <SEP> sich
<tb>  jedoch <SEP> natürlich <SEP> auch <SEP> erreichen, <SEP> dass <SEP> infolge     
EMI0003.0002     
  
    der <SEP> Einstellung <SEP> des <SEP> Thermostaten <SEP> die <SEP> Ar  beitsmittelmenge <SEP> sich <SEP> in <SEP> bezug <SEP> auf <SEP> die <SEP> Ände  rung <SEP> der <SEP> Brennstoffmenge <SEP> im <SEP> entgegen  gesetzten <SEP> Sinne <SEP> ändert, <SEP> in <SEP> welchem <SEP> Falle <SEP> die
<tb>  Tätigkeit <SEP> des <SEP> Thermostaten <SEP> nurmehr <SEP> eine
<tb>  kleinere <SEP> Änderung <SEP> in <SEP> der <SEP> Leistung <SEP> hervor  bringt <SEP> und <SEP> auch <SEP> der <SEP> Regler <SEP> R <SEP> nur <SEP> in <SEP> klei  nerem <SEP> Masse <SEP> einschreiten <SEP> muss.

   <SEP> Im <SEP> Endergeb  nis <SEP> stellt <SEP> sich <SEP> dank <SEP> des <SEP> Zusammenarbeitens
<tb>  bzw. <SEP> der <SEP> Rückwirkung <SEP> der <SEP> zwei <SEP> Regler <SEP> auf  einander <SEP> der <SEP> Beharrungszustand <SEP> derart <SEP> ein,
<tb>  dass <SEP> ausser <SEP> der <SEP> Regelung <SEP> der <SEP> Leistung <SEP> auch
<tb>  die <SEP> Temperatur <SEP> an <SEP> der <SEP> mittels <SEP> des <SEP> Thermo  staten <SEP> T <SEP> überwachten <SEP> Stelle <SEP> des <SEP> Strömungs  weges <SEP> des <SEP> Arbeitsmittels <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Sollwert
<tb>  gehalten <SEP> wird.
<tb>  In <SEP> der <SEP> soeben <SEP> beschriebenen <SEP> beispielswei  sen <SEP> Einrichtung <SEP> findet <SEP> ein <SEP> zur <SEP> Vorwärmung
<tb>  des <SEP> verdichteten.

   <SEP> frischen <SEP> Arbeitsmittels <SEP> mit
<tb>  Hilfe <SEP> des <SEP> Wärmeinhaltes <SEP> des <SEP> entspannten
<tb>  Arbeifs:mittels <SEP> dienender <SEP> Wärmeaustau:scher
<tb>  keine <SEP> Anwendung, <SEP> und <SEP> der <SEP> in <SEP> der <SEP> Leitung <SEP> 6
<tb>  zwischen <SEP> der <SEP> Brennkammer <SEP> B <SEP> und <SEP> der <SEP> Ein  trittsöffnung <SEP> der <SEP> Turbine <SEP> angeordnete <SEP> Ther  mostat <SEP> T, <SEP> der <SEP> unmittelbar <SEP> die <SEP> Temperatur
<tb>  des <SEP> in <SEP> die <SEP> Turbine <SEP> eintretenden <SEP> Arbeitsmit  tels <SEP> regelt, <SEP> schützt <SEP> den <SEP> Arbeitsraum <SEP> der <SEP> Tur  bine <SEP> und <SEP> die <SEP> in <SEP> demselben <SEP> befindlichen <SEP> Bau  teile, <SEP> hauptsächlieh <SEP> die <SEP> Schaufeln,

   <SEP> gegen <SEP> eine
<tb>  an <SEP> dieser <SEP> Stelle <SEP> nicht <SEP> zulässige <SEP> Temperatur  erhöhung. <SEP> Falls <SEP> in <SEP> der <SEP> Anlage <SEP> auch <SEP> ein
<tb>  Wärmeaustauscher <SEP> - <SEP> und <SEP> zwar <SEP> in <SEP> der
<tb>  Druckleitung <SEP> des <SEP> Verdichters <SEP> noch <SEP> vor <SEP> der
<tb>  Stelle <SEP> der <SEP> Einführung <SEP> und <SEP> Verbrennung <SEP> des
<tb>  Brennstoffes <SEP> angeordnet <SEP> - <SEP> verwendet <SEP> wird.
<tb>  so <SEP> kann <SEP> es <SEP> wünschenswert <SEP> sein, <SEP> statt <SEP> der
<tb>  Temperatur <SEP> einer <SEP> andern <SEP> Stelle <SEP> die <SEP> Tempera  tur <SEP> des <SEP> aus:

   <SEP> dem <SEP> Wärmeaustauscher <SEP> austre  tenden, <SEP> vorgewärmten <SEP> frischen <SEP> Arbeitsmit  tels <SEP> zu <SEP> überwachen, <SEP> um <SEP> eine <SEP> Beschädigungen
<tb>  verursachende <SEP> übermässige <SEP> Temperaturerhö  hung <SEP> bereits <SEP> im <SEP> Wärmeaustauschapparat <SEP> ver  hindern <SEP> zu <SEP> können. <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> zeigt <SEP> eine <SEP> diesem
<tb>  Zwecke <SEP> dienende <SEP> beispielsweise <SEP> Einrichtung,
<tb>  in <SEP> welcher <SEP> im <SEP> Gegensatz <SEP> zur <SEP> vorherbeschrie  benen <SEP> nur <SEP> ein <SEP> einziger <SEP> Verdichter, <SEP> hingegen
<tb>  zwei <SEP> miteinander <SEP> in <SEP> Reihe <SEP> geschaltete <SEP> Gas  turbinen <SEP> vorgesehen <SEP> sind.

           Bei der Anordnung gemäss     Fig.2    treibt  von den     zwei    voneinander     mechanisch    un  abhängig umlaufenden Turbinen die Turbine       G1    vom höheren Druck den Verdichter V an,  während die Turbine     G2    vom niedrigeren  Druck die Nutzlastmaschine     antreibt.    Die  vom Verdichter     angesaugte    Luft gelangt.

    nach ihrer Verdichtung über die Drucklei  tung 6' in den     Hochdrucl-,arbeitsraum    des       Wärmeaustauschers    W und von hier über  die den Thermostaten T und die     Brennkam-          mer    B enthaltende     Verlängerung    6" der  Druckleitung in die Hochdruckturbine     G1,    in  der     sie    sich in einem dem     Arbeitsbedarf    des  Verdichters entsprechenden Masse entspannt.

         Das    nach dieser Entspannung noch unter  Druck stehende Arbeitsmittel strömt über die  Leitung 8 zur     Niederdruckturbine        G2,    in der  es beim Entspannen bis zur untern Druck  grenze des Arbeitsprozesses nützliche Arbeit  verrichtet,

   worauf es über die     Auslassöffnung     7 in den     Niederdruckarbeitsraum    des     Wärme-          austauschers        W        eintritt    und von hier endlich  nach Übertragung     seines        rückgewinnbaren     Wärmeinhaltes an das verdichtete frische       Arbeitsmittel    ins Freie entweicht.  



  Der im dargestellten     Ausführungsbeispiel     aus einer     Metallbandspule    bestehende Ther  mostat T     isst,    wie erwähnt, in der Druck  leitung 6'=6" des Verdichters     zwischen    dem       Wärmeaustauscher    W bzw. dessen Hoch  druckarbeitsraum und der     Brennkammer        B     angeordnet.

   Der Thermostat T und der Flieh  kraftregler B regeln auch hier über ein Ge  stänge die Brennstoffmenge sowie die Menge  des in diesem Falle bereits. verdichteten     Ar-          beitsmittels.    Zur Ausführung     dieser    letzteren  Regelung ist zwischen dem Saugstutzen und  der Druckleitung 6' des     Verdichters    die mit  tels des Drosselventils D absperrbare Um  gehungsleitung 9 angeordnet, so dass je nach  dem     Öffnungsmass    des     Drosselventils    D mehr.

    oder     weniger        Arbeitsmittel    aus der Druck  leitung 6'     zum    Saugstutzen zurückströmt und  dadurch sowohl der Enddruck     dies    Verdich  ters als auch die Menge des den     hinterein-          andergeschalteten        Turbinen    zuströmenden       Arbeitsmittels        verringert    wird, Demzufolge:

      übt die     Betätigung    des Drosselventils der       Umgehungsleitung    9, ähnlich der Regelung  der     Brennstoffzufuhr,    einen Einfluss auf die  Höhe der Leistung der Anlage aus, und zwar  wird sich beim Öffnen des Ventils D zufolge  der     Verminderung    der     Arb.eitsmittelmenge     und des hinter dem Verdichter     herrschenden          Druckes    auch die Leistung verringern.

   Sofern  an der Brennstoffpumpe P zur der vollen  Füllung     132    entsprechenden Stellung die       Schliessstellung    des Ventil; D gehört und  wenn das Ventil<B>D</B> sich zwecks. einer zwei-,       seitigen    Regelungsmöglichkeit, d. h. in zu  nehmendem und in abnehmendem Sinne, bei  einer     unterhalb    der maximalen Belastung  liegenden Belastung in einer     teilweise    geöff  neten Stellung befindet, dann muss zwecks       -weiterer        Verringerung    der bei dieser Einstel  lung bereits verringerten     Leistung    das Ventil  aus dieser Stellung in noch grösserem Masse  geöffnet bzw.

   im entgegengesetzten Falle  das Öffnungsmass des Ventils entsprechend  (im äussersten Falle bis zum     Absperren    des  Ventils) vermindert werden. Berücksichtigt  man ferner noch bei einer Leistungsänderung  die sinngemässe Regelung der     Brennstoff-          menge,    d. h. die Regelung derselben bei sin  kender Belastung in abnehmendem und bei  steigender Belastung in     zunehmendem    Sinne,  so erhält man wieder eine kombinierte Lei  stungsregelung, bei welcher die     mit    der Be  lastung gleichzeitige und gleichsinnige     Ande-    ;

         rung    der Brennstoffmenge     und    der     Arbeits-          mittelmenge    entgegengesetzte Einflüsse auf  die Temperatur des Arbeitsmittels ausüben.  Daher ist es in solchen Fällen, in denen die  auf die Temperatur ausgeübte ausgleichende  Wirkung der     entgegengesetzten    Regelein  flüsse nicht zufriedenstellend ist, gemäss der  Erfindung gleichfalls begründet, den er  wünschten     Temperaturwert    mittels des be  sonderen für diesen Zweck dienenden Reglers  T möglichst konstant zu halten.  



  Im Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    2 ist  das     Verbindungsgestänge    zwischen den zwei       Reglern    B und T     und    den geregelten Orga  nen in der     aus    der Zeichnung ersichtlichen       ZVeiee        wiederum    so ausgebildet,     dass        beim       
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    Funktionieren <SEP> des <SEP> einen <SEP> Reglers <SEP> ein <SEP> durch
<tb>  den <SEP> andern <SEP> Regler <SEP> in <SEP> einer <SEP> bestimmten <SEP> Stel  lung <SEP> gehaltener <SEP> Bestandteil <SEP> des <SEP> Gestänges
<tb>  al:Stützpunkt <SEP> dient;

   <SEP> im <SEP> Gegensatz <SEP> zur <SEP> vor  hergehenden <SEP> Anordnung <SEP> ist <SEP> es <SEP> jetzt. <SEP> jedoch
<tb>  einzig <SEP> und <SEP> allein <SEP> der <SEP> Fliehkraftregler, <SEP> der
<tb>   < iussei# <SEP> :einer <SEP> regelnden <SEP> Wirkung <SEP> auf <SEP> die
<tb>  Brennstoffmenge <SEP> eine <SEP> regelnde <SEP> Wirkung
<tb>  auch <SEP> auf <SEP> die <SEP> Arbeitsmittelmenge <SEP> besitzt.
<tb>  während <SEP> mittels <SEP> des <SEP> Thermostaten <SEP> in <SEP> dieser
<tb>  Anordnung <SEP> nur <SEP> die <SEP> Brenstoffmenge <SEP> geregelt
<tb>   erden <SEP> kann. <SEP> So <SEP> ist <SEP> beispielsweise <SEP> im <SEP> Falle
<tb>  ilcr <SEP> Zunahme <SEP> der <SEP> Belastung <SEP> der <SEP> Regelvor  gang <SEP> der <SEP> folgende:

  
<tb>  Der <SEP> Fliehkraftregler <SEP> R <SEP> ermöglicht, <SEP> durch
<tb>  Verschiebung <SEP> seiner <SEP> Stange <SEP> 12 <SEP> und <SEP> Verdre  liung <SEP> des <SEP> an <SEP> der <SEP> Brennstoffpumpe <SEP> gelagerten
<tb>  Hebels <SEP> 13 <SEP> in <SEP> ---Richtung <SEP> dass <SEP> Ventil <SEP> D <SEP> unter
<tb>   < ler <SEP> Spannkraft <SEP> der <SEP> auf <SEP> die <SEP> Stange <SEP> 10 <SEP> des  elben <SEP> einwirkenden <SEP> Feder <SEP> zu <SEP> schliessen <SEP> und
<tb>  g <SEP> i-liölit <SEP> dadurch <SEP> im <SEP> Sinne <SEP> des <SEP> oben <SEP> Gesagten
<tb>  die <SEP> Menge <SEP> des <SEP> durch <SEP> die <SEP> Druckleitung <SEP> 6"
<tb>  hzw. <SEP> durch <SEP> den <SEP> Thermostaten <SEP> T <SEP> hindurch  @trömenden <SEP> Arbeitsmittels. <SEP> Gleichzeitig <SEP> hier  mit <SEP> stellt <SEP> sich <SEP> auch <SEP> die <SEP> Brennstoffpumpe <SEP> P
<tb>  ;

  irtf <SEP> eine <SEP> grössere <SEP> Füllung <SEP> ein, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> da  durch, <SEP> dass <SEP> das <SEP> füllungseinstellende <SEP> Organ
<tb>  der <SEP> Pumpe <SEP> von <SEP> der <SEP> sich <SEP> auf <SEP> das <SEP> Pumpen  gehäuse <SEP> aufstützenden <SEP> Feder <SEP> 14 <SEP> mit <SEP> Hilfe
<tb>  tles <SEP> ,sich <SEP> um <SEP> einen <SEP> vom <SEP> Thermostaten <SEP> T <SEP> in
<tb>  l;cstimmter <SEP> Stellung <SEP> gehaltenen <SEP> Drehpunkt
<tb>  verdrehenden <SEP> Hebels;

   <SEP> 15 <SEP> in <SEP> einem <SEP> durch <SEP> die
<tb>  Verschiebung <SEP> des <SEP> untern <SEP> Endes <SEP> des <SEP> Hebels <SEP> 13
<tb>  @-imöglichten <SEP> Masse <SEP> in <SEP> der <SEP> Richtung <SEP> der <SEP> zu  i!ehirienden <SEP> Brennstofförderung <SEP> nach <SEP> links
<tb>  gezogen <SEP> wird. <SEP> Die <SEP> Vermehrung <SEP> der <SEP> Arbeits  inittelmenge <SEP> bewirkt <SEP> eine <SEP> Erniedrigung <SEP> der
<tb>  üri <SEP> Brennraum <SEP> B <SEP> entstehenden <SEP> Temperatur,
<tb>  während <SEP> die <SEP> Vermehrung <SEP> der <SEP> Brennstoff  iiaenge <SEP> diese <SEP> Temperatur <SEP> zu <SEP> erhöhen <SEP> bestrebt
<tb>  ist;

   <SEP> der <SEP> entgegengesetzte <SEP> Einfluss <SEP> dieser <SEP> zwei
<tb>  Regelvorgänge <SEP> auf <SEP> die <SEP> entlang <SEP> des <SEP> Strö  inungsweges <SEP> verschiedenen <SEP> Temperaturwerte
<tb>  bleibt <SEP> auch <SEP> an <SEP> andern <SEP> Stellen, <SEP> so <SEP> z. <SEP> B. <SEP> auch
<tb>  an <SEP> der <SEP> warmen <SEP> Seite <SEP> des <SEP> Wärmeaustauschers
<tb>  t1', <SEP> beim <SEP> Eintritt <SEP> des <SEP> entspannten <SEP> Arbeits  mittels <SEP> bzw. <SEP> beim <SEP> Austritt <SEP> des <SEP> vorgewärm  ten <SEP> fri,,ehen <SEP> Arbeitsmittels, <SEP> bestehen.

   <SEP> Wenn     
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    nun <SEP> als, <SEP> Gesamtwirkung <SEP> dieser <SEP> zwei <SEP> Regel  vorgänge <SEP> die <SEP> Temperatur <SEP> an <SEP> der <SEP> Stelle <SEP> des
<tb>  Thermostaten <SEP> T <SEP> beim <SEP> Austritt <SEP> des <SEP> frisehen
<tb>  Arbeitsmittels <SEP> aus <SEP> dem <SEP> Wärmeaustauscher
<tb>  nicht <SEP> konstant <SEP> bleibt, <SEP> sondern <SEP> sich <SEP> z. <SEP> B. <SEP> in
<tb>  beträchtlicher <SEP> Weise <SEP> erhöht,.so <SEP> wird <SEP> sich <SEP> der
<tb>  Arm <SEP> 16 <SEP> des <SEP> sich <SEP> allmählich <SEP> durchwärmenden;

  
<tb>  Thermostaten <SEP> in <SEP> Pfeilrichtung <SEP> I <SEP> verdrehen
<tb>  und <SEP> dadurch <SEP> die <SEP> Ausdehnung <SEP> der <SEP> in <SEP> zu  sammengedrückter <SEP> Lage <SEP> gehaltenen <SEP> Feder <SEP> 17
<tb>  ermöglichen, <SEP> -wobei <SEP> diese <SEP> letztere <SEP> durch <SEP> Ver  mittlung <SEP> der <SEP> in <SEP> ihrem <SEP> Federteller <SEP> befestigten
<tb>  Zugstange <SEP> 18 <SEP> und <SEP> des <SEP> bereits <SEP> erwähnten
<tb>  Hebels <SEP> 15 <SEP> das <SEP> Hubeinstellorgan <SEP> der <SEP> Brenn  stoffpumpe <SEP> ohne <SEP> Rückwirkung <SEP> auf <SEP> die <SEP> vor  her <SEP> eingestellten <SEP> Stellungen <SEP> des <SEP> Hebels <SEP> 18
<tb>  und <SEP> des <SEP> Drosselventils <SEP> D <SEP> in <SEP> der <SEP> Richtung <SEP> der <SEP> i
<tb>  abnehmenden <SEP> Brennstofförderung <SEP> zurück  schiebt.

   <SEP> Infolgedessen <SEP> vermindert <SEP> sich <SEP> die
<tb>  Leistung <SEP> einigermassen, <SEP> und <SEP> der <SEP> Fliehkraft  regler <SEP> R <SEP> bekommt <SEP> einen <SEP> neuen <SEP> Regelimpuls,
<tb>  -vorauf <SEP> schliesslich <SEP> in <SEP> dem <SEP> .sich <SEP> unter <SEP> der
<tb>  gemeinsamen <SEP> Wirkung <SEP> der <SEP> Regler <SEP> R <SEP> und <SEP> T
<tb>  einstellenden <SEP> neuen <SEP> Beharrungszustand <SEP> bei
<tb>  Entwicklung <SEP> der <SEP> nötigen <SEP> Leistung <SEP> auch <SEP> die
<tb>  Temperatur <SEP> des <SEP> Arbeitsmittels <SEP> den <SEP> gewünsch  ten <SEP> Temperaturwert <SEP> der <SEP> überwachten <SEP> Stelle
<tb>  annimmt.
<tb>  Die <SEP> von <SEP> Thermostaten <SEP> in <SEP> der <SEP> Anordnung
<tb>  gemäss <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> verlangte <SEP> Wirkung, <SEP> d.

   <SEP> h.
<tb>  die <SEP> Überwachung <SEP> der <SEP> an <SEP> der <SEP> warmen <SEP> Seite
<tb>  des <SEP> Wärmeaustauschers <SEP> herrschenden <SEP> Tem-:
<tb>  peratitr <SEP> und <SEP> das <SEP> Erhalten <SEP> derselben <SEP> auf
<tb>  einem <SEP> möglichst <SEP> konstanten <SEP> Werte, <SEP> lässt <SEP> sich,
<tb>  abweichend <SEP> von <SEP> der <SEP> Anordnung <SEP> gemäss <SEP> Fig. <SEP> 2,
<tb>  auch <SEP> dann <SEP> erzielen, <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Thermostat
<tb>  nicht <SEP> zwischen <SEP> dem <SEP> Wärmeausbauscher <SEP> und
<tb>  dem <SEP> Brennraum <SEP> in <SEP> die <SEP> Druckleitung <SEP> des
<tb>  Verdichters, <SEP> sondern <SEP> -Tor <SEP> die <SEP> Niederdruck  eintrittsöffnung <SEP> des <SEP> Wärmeaustauschers@ <SEP> in
<tb>  die <SEP> Auslassleitung <SEP> der <SEP> Turbine <SEP> G2 <SEP> eingeschal  tet <SEP> wird.

   <SEP> Ausserdem <SEP> kann, <SEP> hauptsächlich
<tb>  -wenn, <SEP> wie <SEP> im <SEP> Falle <SEP> der <SEP> Anordnung <SEP> gemäss
<tb>  Fig.2, <SEP> mehr <SEP> als <SEP> eine <SEP> Gasturbine <SEP> verwendet
<tb>  wird, <SEP> von <SEP> dieser <SEP> Anordnung <SEP> abweichend <SEP> auch
<tb>  eine <SEP> Mehrzahl <SEP> von <SEP> an <SEP> verschiedenen <SEP> Stellen
<tb>  des <SEP> Strömungsweges <SEP> angebrachten <SEP> Thermo- <SEP> i
<tb>  sta.ten <SEP> verwendet <SEP> -werden. <SEP> Eine <SEP> in <SEP> diesem              ,Sinne        vorgenogene    Abänderung der Ein  richtung nach     Fig.    2 ist in     Fig.    3 veranschau  licht.

   Die Verbindungen des Verdichters, des       Wärmeaustauschers    und der     Turbinen    unter  einander und die     Wirkungsweise    der ganzen       Einrichtung    in     etationärem        Betriebe        sind     gleich     wie    bei der     Anordnung        gemäss        Fig.    2,  so dass es sich erübrigt, hierauf an dieser  Stelle besonders einzugehen.  



  Darüber     hinaus        besteht    die vom Stand  punkt der Regelung wesentliche Änderung  im Ausführungsbeispiel     nach        Fig.    3     darin,     dass jeder der in Reihe     geschalteten    Turbinen  ein eigener Brennraum B,     bzw.        Bz    und jedem       Brennraum    eine eigene     Brennstoffpumpe        P1     bzw.

       P,    zugeordnet ist, wobei jedoch diese       Brennstoffpumpen        beispielsweise    durch einen  gemeinsamen     Fliehkraftregler        R    geregelt.  werden können.

   Im Sinne der Anordnung  gemäss     Fig.    2     betätigt        dieser        Fliehkraftregler     auch das Drosselventil D in der     Umgehungs-          leitung    zwischen dem     Einlassstutzen    und der       Druckleitung    des Verdichters.

       Zwecks        Über-          wachung    der Temperatur des in die Hoch  druckturbine     G,.    eintretenden     Arbeitsmittels     ist     zwischen    der     Einlassöffnung        dieser        Tur-          bine    und der     Brennkammer        B,.    der mit der       Brennstoffpumpe        P,.    in Funktionsverbindung       stehende        Thermostat        T,.    angeordnet,

   während  behufs     Überwachung    der Temperatur des aus  der     Niederdruckturbine        G2    austretenden     Ar-          beitsmittels    bzw. der     Temperatur    des     Wärme-          austauschers,        W    an der warmen Seite des  selben in der     Auslassleitung    der Turbine     G2     der     mit    der     Brennstoffpumpe,

          P2        in.    Funk=       tionsverbindung    stehende Thermostat     Tz    an  gebracht     ist.    Die     Funktionsverbindung    der       Thermostaten    und des     Fliehkraftreglers    mit  den     Brennstoffpumpen    sowie     die    Funktions  verbindung des     Fliehkraftreglers-    mit dem       Drosselventil   <B>D</B> ist     mittels    der Impulsleitun  gen 19-21 nur schematisch angedeutet.

         Diese        Einrichtung    könnte     selbstverständlich     auch so     abgeändert    werden, dass zu jeder       Brennstoffpumpe        ein.    eigener     Fliehkraftregler     gehört und in diesem     Falle    das     Drosiselventil     D entweder von dem     einen    oder von dem  andern     Fliehkraftregler    betätigt wird.

   Es    können     iArigens.        auch    mehr als zwei mitein  ander in Reihe geschaltete Turbinen vorhan  den sein, was     besonders    dann zweckentspre  chend ist, wenn auch die     Verdichtung        siel:     auf mehrere     miteinander        in    Reihe, geschaltete  Verdichter verteilt, wobei jeder Verdichter  von einer eigenen Turbine der in Reihe ge  schalteten Turbinen angetrieben wird. In sol  chen Fällen können     Thermostate    für den       erfindungsgemässen    Zweck in der     Anlage     auch in noch grösserer Anzahl angeordnet.

    werden als     im.    Falle der Anordnung gemäss       Fig.    3.  



  Die besprochenen Regeleinrichtungen       können    ausser bei offenen     Gasturbinenanla.gen     auch in Anlagen mit einem Kreislauf des  Arbeitsmittels verwendet werden; in solchen  Fällen kann jedoch zur Regelung der Lei  stung auch die     untere    Druckgrenze des Ar  beitsprozesses verändert werden.  



       Im    obigen wurde zwecks Änderung der       Arbeitsmittelmenge    einmal eine Drosselung  in der Saugleitung des Verdichters angewen  det, das andere Mal eine Umgehungsleitung  am Verdichter vorgeschlagen. Im Fälle von       hintereinandergeschalteten    Turbinen kann zur  relativen Änderung der in den einzelnen Tur  binen strömenden     Arbeitsmittelmengen    und  zur Beeinflussung der Leistung     in.    dieser       Weiee    auch eine bzw. können einige der Tur  binen mit einer Umgehungsleitung versehen  werden.

   Statt Umgehungsleitungen können ;  für diesen Zweck auch     Anzapfleitungen    ver  wendet werden, in denen die     abgeführte    Ar  beitsmittelmenge nicht den ganzen Verdich  ter bzw. die ganze Turbine, sondern nur je  einen Teil derselben umgeht. Ausser diesen       Möglichkeiten    kann jedoch die Regelung der       Arbeitsmittelmenge    auch durch     Verdrehung     der Schaufeln des Verdichters bewerkstelligt  werden, wenn die für diesen Zweck praktisch  allein in Frage     kommenden        Leitschaufeln     wenigstens in einigen Schaufelkränzen     ver-          drehbar    ausgebildet sind.

   Diese Regelorgane  werden     zusammen    mit den Regelorganen der  Brennstoffzufuhr von     irgendeinem    bekann  ten Regler, z. B. einem     Umlaufzahlregler,     oder bei     .Handregelung    je nach Notwendig-    
EMI0007.0001     
  
    heit <SEP> von <SEP> dem <SEP> Masehinenwä.rter <SEP> betätigt, <SEP> wäh  rend <SEP> die <SEP> Verbindung <SEP> zwischen <SEP> dem <SEP> Thermo  staten <SEP> und <SEP> den <SEP> Regelorganen <SEP> eine <SEP> derartige
<tb>  ist:

  , <SEP> dass <SEP> seine <SEP> Regelung <SEP> entweder <SEP> auf <SEP> beide
<tb>  s <SEP> bzw. <SEP> auf <SEP> sämtliche <SEP> Regelorgane <SEP> (Fig. <SEP> 1) <SEP> oder
<tb>  aber <SEP> nur <SEP> auf <SEP> das <SEP> eine <SEP> der <SEP> die <SEP> Temperatur
<tb>  beeinflussenden <SEP> Regelorgane, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> wie <SEP> in
<tb>  Fig. <SEP> ?, <SEP> auf <SEP> die <SEP> Regelung <SEP> der <SEP> Brenäst.off  litunpe, <SEP> zurückwirkt. <SEP> Wenn <SEP> in <SEP> einem <SEP> solchen
<tb>  halle <SEP> der <SEP> Thermostat <SEP> nur <SEP> die <SEP> Arbeitsmittel  nnenge <SEP> verändert, <SEP> so <SEP> geschieht <SEP> nach <SEP> erfolgter
<tb>  Leistungsregelung <SEP> die <SEP> Naehregelung <SEP> der
<tb>  Tempcratur <SEP> in <SEP> der <SEP> Weise, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Thermo  stat <SEP> bei.

   <SEP> zu <SEP> hoher <SEP> Temperatur <SEP> die <SEP> Menge <SEP> des
<tb>  @tiii <SEP> .Irbeitsprozess <SEP> teilnehmenden <SEP> Arbeit@.mit  te<U>l</U>s <SEP> erhöht, <SEP> im <SEP> entgegengesetzten <SEP> Falle <SEP> hin  gegen <SEP> vermindert.
<tb>  Anstatt <SEP> der <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 2 <SEP> beispielsweise <SEP> dar  be-tellten <SEP> Ausführung <SEP> des <SEP> Thermostaten <SEP> in
<tb>  Form <SEP> einer <SEP> Meta <SEP> llbandspule <SEP> können <SEP> Thermo  state <SEP> von <SEP> mannigfaltigster <SEP> Ausbildung <SEP> ver  wendet <SEP> werden, <SEP> so <SEP> z. <SEP> B. <SEP> gasgefüllte <SEP> Tempera  turfühler, <SEP> thermoelektrische <SEP> Apparate <SEP> usw.
<tb>  Hinsichtlich <SEP> der <SEP> Ausführung <SEP> der <SEP> Nachrege  ;

   <SEP> hing <SEP> kann <SEP> ausserdem <SEP> das <SEP> temperaturempfind  liche <SEP> Organ <SEP> - <SEP> ivie <SEP> ein <SEP> Wärmerelais, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> ein
<tb>  NontakttherTnometer <SEP> - <SEP> auch <SEP> mittelbar <SEP> ar  beiten, <SEP> in <SEP> welchem <SEP> Falle <SEP> dasselbe <SEP> noch <SEP> ein
<tb>  besonderes <SEP> Betätigungsorgan, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> einen
<tb>  Servomotor, <SEP> von <SEP> grösserer <SEP> Leistungsfähigkeit
<tb>  steuert. <SEP> Bei <SEP> der <SEP> Ausffihrung <SEP> mit <SEP> Metallbän  dern <SEP> ist <SEP> es <SEP> besonders <SEP> vorteilhaft, <SEP> Bimetall  ljänder <SEP> zu <SEP> verwenden, <SEP> mit <SEP> deren <SEP> Anwendung
<tb>  <B>Man</B> <SEP> bei <SEP> grosser <SEP> Kraftwirkung <SEP> sehr <SEP> empfind  ;

   <SEP> liebe <SEP> Thermostaten <SEP> erzeugen <SEP> kann.
<tb>  Das <SEP> temperaturempfindliche <SEP> Organ <SEP> kann
<tb>  ,statt <SEP> die <SEP> Temperatur <SEP> des <SEP> Arbeitsmittels, <SEP> z. <SEP> B.
<tb>  mittels <SEP> eines <SEP> in <SEP> .eine <SEP> feststehende <SEP> Turbinen  schaufel <SEP> eingebauten <SEP> Thermoelementes, <SEP> un  mittelbar <SEP> auch <SEP> die <SEP> Temperatur <SEP> irgendeines
<tb>  Bestandteils <SEP> der <SEP> Anlage <SEP> überwachen. <SEP> Schliess  lich <SEP> kann <SEP> anstatt <SEP> eines <SEP> temperaturempfind  lichen <SEP> Organes <SEP> auch <SEP> ein. <SEP> solcher <SEP> Regler <SEP> ver  wendet <SEP> werden, <SEP> der <SEP> durch <SEP> eine <SEP> andere, <SEP> mit
<tb>  der <SEP> Änderung <SEP> der <SEP> Temperatur <SEP> gleichsinnig
<tb>  v <SEP> er, <SEP> änderlie <SEP> lie <SEP> Betriebsgrösse, <SEP> z. <SEP> B.

   <SEP> Druck, <SEP> be  ttltigt <SEP> wird.

Claims (1)

  1. EMI0007.0002 PATENTANSPRUCH <SEP> l:: <tb> Regelungsverfahren <SEP> für <SEP> Ga.sturbinenanla gen, <SEP> deren <SEP> Leistung <SEP> durch <SEP> Änderung <SEP> von <tb> zwei <SEP> auf <SEP> die <SEP> Arbeitsmitteltemperatur <SEP> an <SEP> einer <tb> Stelle <SEP> der <SEP> Anlage <SEP> zurückwirkende <SEP> Betriebs grössen <SEP> geändert <SEP> wird, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeich net, <SEP> dass <SEP> die <SEP> sich <SEP> infolge <SEP> des <SEP> Regeleingriffes <tb> ändernde <SEP> Temperatur <SEP> an <SEP> irgendeiner <SEP> Stella <tb> der <SEP> Anlage <SEP> mittels <SEP> eines <SEP> wenigstens <SEP> die <SEP> eine <tb> der <SEP> genannten <SEP> Betriebsgrössen <SEP> beeinflussen den <SEP> Reglers <SEP> auf <SEP> den <SEP> Sollwert <SEP> zurückgeführt <tb> wird. <tb> UNTERANSPRüCHE <tb> 1.
    <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I, <SEP> da durch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Änderung <SEP> der <tb> Leistung <SEP> durch <SEP> Änderung <SEP> solcher <SEP> Betriebs grössen <SEP> bewerkstelligt <SEP> wird, <SEP> deren <SEP> Änderung <tb> die <SEP> Temperatur <SEP> in <SEP> entgegengesetztem <SEP> Sinne <tb> beeinflusst. <tb> 2. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I <SEP> und <tb> Unteranspruch <SEP> 1, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> dass <SEP> zwecks <SEP> Änderung <SEP> der <SEP> einen <SEP> Betriebs grösse <SEP> die <SEP> Menge <SEP> des <SEP> in <SEP> der <SEP> Anlage <SEP> strömen den <SEP> Arbeitsmittels <SEP> geändert <SEP> wird. <tb> 3.
    <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I <SEP> und <tb> Lnteranspruch <SEP> 1, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> dass <SEP> zwecks <SEP> Änderung <SEP> der <SEP> einen <SEP> Betriebs grösse <SEP> die <SEP> Menge <SEP> des <SEP> in <SEP> dem <SEP> die <SEP> Anlage <tb> durchströmenden <SEP> Arbeitsmittel <SEP> verbrannten <tb> Brennstoffes <SEP> geändert <SEP> wird. <tb> 4. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I <SEP> und <tb> Unteransprüchen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> % <SEP> dadurch <SEP> gekenn zeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Arbeitsmittelmenge <SEP> mittels <tb> einer <SEP> in <SEP> der <SEP> Saugleitung <SEP> des <SEP> Verdichters <SEP> der <tb> Anlage <SEP> bewerkstelligten <SEP> Drosselung <SEP> geändert <tb> wird. <tb> PATENTANSPRUCH <SEP> II:
    <tb> Einrichtung <SEP> zur <SEP> Ausführung <SEP> des <SEP> Verfah rens <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> I, <SEP> die <SEP> wenigstens <tb> einen <SEP> Verdichter <SEP> und <SEP> eine <SEP> mit <SEP> diesem <SEP> in <tb> Reihe <SEP> geschaltete <SEP> Gasturbine <SEP> aufweist, <SEP> fer ner <SEP> ein <SEP> zwischen <SEP> dem <SEP> Verdichter <SEP> und <SEP> der <tb> Turbine <SEP> angeordnetes <SEP> Wärmezufuhrorgan <tb> und <SEP> bei <SEP> welcher <SEP> die <SEP> Regelung <SEP> der <SEP> Leistung <tb> mittels <SEP> der <SEP> gemeinsamen <SEP> und <SEP> gleichsinnigen <tb> Änderung <SEP> der <SEP> Arbeitsmittelmenge <SEP> und <SEP> der <tb> Brennstoffmenge <SEP> erfolgt,
    <SEP> gekennzeichnet <tb> durch <SEP> ein <SEP> in <SEP> den <SEP> Strömungsweg <SEP> des <SEP> Arbeits- mittels hinter dem Verdichter eingebautes temperaturempfindliches Organ, das wenig stens mit dem einen der zur Änderung der Arbeitsmittelmenge und der Brennstoffmenge dienenden Organ in Funktionsverbindung steht. UN TERANSPRüCHE 5. Einrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen im Arbeitsmittel strom zwischen dem Wärmezufuhrorgan und der Turbine angeordneten Thermostaten. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch IL mit einem Wärmeaustauscher, gekennzeich- net durch einen zwischen dem Hochdruck arbeitsraum des Wärmeaustauschers und dem Wärmezufuhrorgan angeordneten Thermo staten. 7. Einrichtung nach Patentanspruch II. mit einem Wärmeaustauscher, gekennzeich net durch einen im Strömungsweg vor dem Hochdruckarbeitsraum des Wärmeaustau- schers und hinter dem Verdichter .angeord neten Thermostaten. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch 1I, mit einem Wärmeaustauscher, gekennzeich net durch einen im nach der Turbine und vor dem Niederdruckarbeitsraum des. Wärme austauschers liegenden Teil des :Strömungs- weges angeordneten Thermostaten.
    9. Einrichtung nach Patentanspruch II, mit mehreren Wärmezufuhrorganen, gekenn zeichnet durch den einzelnen Wärmezufuhr organen zugeordnete Thermostaten, welche die Temperatur mehrerer Stellen von unter einander verschiedener Erwärmung vonein ander unabhängig überwachen. 10. Einrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen als Wärmerelais ausgebildeten Thermostaten.
    11. Einrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen aus einer Metall bandspule bestehenden Thermostaten. 12. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 11, gekennzeichnet durch eine aus einem Bimetallband gewickelte Bandspule.
CH256077D 1942-02-26 1943-02-25 Regelungsverfahren für Gasturbinenanlagen und Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens. CH256077A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2705865A (en) * 1950-02-16 1955-04-12 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Method of operating gas turbines
DE968371C (de) * 1952-11-14 1958-02-06 Siemens Ag Verfahren zum Betrieb von Gasturbinenanlagen mit offenem Kreislauf
US3541790A (en) * 1967-10-05 1970-11-24 Cav Ltd Hot gas generators
US3543511A (en) * 1967-09-22 1970-12-01 Cav Ltd Control arrangement for a hot gas generator

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