CH255995A - Radiergerät. - Google Patents

Description

  Radiergerät.    Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  ein Radiergerät mit einer innerhalb einer  flachen, beiderends offenen Hülse     verschieb-          har    angeordneten, federnden, zwischen ihren  Sehenkeln einen flachen, streifenförmigen  Radiergummi einschliessenden Klammer.  



       Radiergeräte    dieser Art sind bekannt,  wobei an den beiden Sehenkeln der Klammer  nach innen gerichtete Spitzen vorgesehen  sinl, welche, in den Radiergummi eindrin  gend, denselben festhalten, wobei die Klam  mer durch Einschieben in die flache, auf ihrer  ganzen Länge gleichen Querschnitt aufwei  senden Hülse in ihrer den Radiergumm!  mittels der Spitzen haltenden Lage gesichert  wird.  



  Gemäss vorliegender Erfindung weisen die  lie beiden Flachseiten der Hülse bildenden  Wände an einen Hülsenende gegeneinander  zu geneigte, den Hülsenquerschnitt verengende  Teile auf, und die beiden Schenkel der Klam  mer sind in der Nähe ihres freien Endes mit  einem Bund versehen, welcher den den     Hüi-          seitquerschnitt    verengenden Teilen als     An-     sehlag dient, das Ganze derart, dass in der  Anschlagstellung der Radiergummi zwischen  den freien Enden der Schenkel der Klammer  festgeklemnt ist und bei mit dem Bund in  der Hilse liegenden Klammerschenkeln ver  schiebbar ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausfülrungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und zwar zeigt:  Fig. 1 ein Radiergerät in Seitenansicht.    Fig. 2 eine Draufsicht auf dasselbe und  Fig. 3 und 4 einen Querschnitt bzw. einen  Längsschnitt des Radiergerätes nach den Li  nien III-III bzw. IV-IV in Fig. 2.  



  Das gezeichnete Radiergerät weist eine  flache, im Querschnitt rechteckige,     beider-          ends    offene Hülse 1, die zweckmässigerweise  aus Metall besteht, auf.  



  Die beiden die Flachseiten der Hesse 1  bildenden Wände sind am einen Ende der  selben mit gegeneinander zu     geneigten,    den  Hülsenquerschnitt verengenden Teilen 2 ver  sehen.  



  Der flache, streifenförmige Radiergummi  3 liegt zwischen den Schenkeln 4 einer federn  den     Klammer.    Die freien Enden beider Schen  kel     4eind    je mit einem im     Querschnitt    bogen  förmigen und sich mit seiner Krümmung  über den übrigen Teil der Schenkel erheben  den Bund 5 versehen, derart,     dass    je ein An  schlag 6 für die Teile 2 der Hülse 1 gebildet  wird.  



  Die Sehenkel 4 sind durch einen im     Quer-          ,schnitt    kreisförmigen Teil 7 verbunden, des  sen     Durchmesser    grösser ist als der     Abstand     der beiden Schenkel 4.  



  Beim Einschieben der Klammer in die  Hülse 1 mit zwischen den Schenkeln 4 lie  gendem, deren freies Ende überragendem Ra  diergummi ergibt     .sieh    zufolge der     Vereuguüs     des Hülsenquerschnittes durch die Teile 2  eine     Pressunb    auf die Klammerschenkel 4.  Diese Pressung wird auf .den zwischen den  Klammerschenkeln 4 befindlichen Radier-      gummi 3 übertragen, so dass derselbe fest  geklemmt wird.  



  Zum Sichern des     Radiergummis    in der       Klemmlage    wird die Klammer in der Hülse  in die Lage gemäss den Fig. 1 und 2 gebracht,  in welcher der Bund 5 mit dem Anschlag 6  vor den Teilen 2 der Hülse 1 liegt und der  Teil 7 der Klammer am andern offenen Ende  der Hülse anliegt. In dieser Stellung ist der  Radiergummi zwischen den freien Enden der  Schenkel der Klammer festgeklemmt.  



  Zum Verstellen des Radiergummis 3 in  der Klammer kann dieselbe in der Hülse 1  zurückgezogen werden, wie dies die Fig. 4  zeigt, wobei die     Bünde    5 der Schenkel 4 in  die Hülse 1 hinein gelangen, so dass sich die  Klammer ausdehnen kann und der Radier  gummi 3 frei wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Radiergerät mit einer innerhalb einer flachen, teiderends offenen Hülse verschieb bar angeordneten, federnden, zwischen ihren Schenkeln einen flachen, streifenförmigen Radiergummi einschliessenden Klammer, da durch gekennzeichnet, dass die die beiden Flachseiten der Hülse bildenden Wände am einen Hülsenende gegeneinander zu geneigte, den Hülsenquerschnitt verengende Teile auf weisen und die beiden Schenkel der Klammer in der Nähe ihres freien Endes mit einen Bund versehen sind, welcher den den Hülsen querschnitt verengenden Teilen als Anschlag dient, das Ganze derart,

   dass in der Anschlag stellung der Radiergummi zwischen den freien Enden der Schenkel der Klammer fest geklemmt ist und bei mit dem Bund in der Hülse liegenden Klammerschenkeln ver schiebbar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Radiergerät nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Bund an den freien Schenkelenden im Querschnitt bogen förmig ist und sich mit seiner Krümmung über den übrigen Teil der Schenkel erhebt. 2.

   Radiergerät nach Patentanspruch, da .durch gekennzeichnet, dass die beiden Sch.eu- kel durch einen im Querschnitt kreisbogen förmigen Teil verbunden sind, .dessen Dureil- messer grösser ist als der Abstand der Schenkel.