CH254524A - Trockeneinrichtung für das Mitläuferband. - Google Patents

Trockeneinrichtung für das Mitläuferband.

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CH254524A
CH254524A CH254524DA CH254524A CH 254524 A CH254524 A CH 254524A CH 254524D A CH254524D A CH 254524DA CH 254524 A CH254524 A CH 254524A
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CH
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idler belt
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Spol Frantiska Zimmera Ded Kom
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Frantiska Zimmera Dedicove Kom
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • B41F35/007Cleaning arrangements or devices for supports of workpieces

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description


  Trockeneinrichtung für das     Mitläuferband.       Beim Drucken von Stoffen mittels gra  vierter     Druclewalzen    benützt man in der  Regel ein     elastisches    Band, das sogenannte       Drucktuch,    als Unterlage.

   Es .hat den  Zweck, die zu bedruckende Ware gleichmässig  an die Druckwalze anzupressen und in die       farbebrin;ende    Gravur     hineinzudrücken.     <B>Solche</B> Drucktücher sind teuer, und um ihre  Lebensdauer möglichst hoch zu halten, werden  sie vor allem durch Sauberkeit     geschont.     Durch     öfteres    Waschen würde die Elastizität  und die Festigkeit des Drucktuches stark  leiden und saubere Drucke in Frage stellen.  



  Um das Drucktuch     sauber    zu halten, lässt  man zwischen diesem und der Ware ein       dünneres,        waschbares    Band, das     Mitläufer-          band,    laufen. Dieses ist breiter als die Ware  und nimmt die Farbe auf, die durch die  Ware gedrungen ist sowie auch jene, welche  von der Druckwalze, die die Ware etwas       überragt,        beiderseits        neben    die Ware ge  druckt wird. Das     Mitläuferband    muss nach  ein- oder mehrmaligem Durchlaufen gewa  schen werden, sonst wird die Warenrück  seite beschmutzt.

   Das Auswechseln des Mit  läuferbandes hat aber Maschinenstillstand zur  Folge, Das Reinigen und der Verschleiss dieser       Mitläuferbänder    bedeuten in jeder Druckerei  einen grossen Verlust.  



  Man ging bald dazu über, die Mitläufer  bKnder aus Gewebe mit Gummibezug zu ma  chen, die sieh während des     Betriebes    leicht  reinigen     lassen,.    Das Band wurde endlos ge  schlossen und durchlief nach der Druelcma-         schirre    eine Waschmaschine .mit     Spritzrohren     und     rotierenden    Bürsten.     Die        Trochnung    die  ser     MitlÄuferbänder        erfolgte    durch Trocken  zylinder, die mit Dampf geheizt wurden.

   Bei       dieser        Trocknungsart    lassen sich die Tempe  raturen der Zylinder nur sehr schwer oder  gar nicht so niedrig halten,     .dass    die gummier  ten oder     sonstwie    imprägnierten Mitläufer  bänder nicht zerstört werden. Die Lebens  dauer eines solchen ist auf diese Weise nur  sehr kurz.     Das    ist auch der Grund dafür,  weshalb sich diese sonst günstige Methode,  die ein kontinuierliches Drucken ermöglichte,.  nicht     durchsetzen        konnte.     



  Die vorliegende Erfindung beruht nun  darauf; dass die Trocknung nicht mehr durch       Trockenzylinder,    sondern durch Warmluft  erfolgt. Dabei kann eine unzulässige Erhit  zung .des     Mitläuferbandes    vermieden und .da  durch eine längere Lebensdauer erreicht wer  den, wie Dauerversuche ergaben.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel einer Druckmaschine mit der erfindungs  gemässen Trockeneinrichtung für das endlose       Mitläuferband    schematisch dargestellt. Anden       Gegendruckzylinder    1 legt sich zunächst das  endlose     Drucktuch    2 an. Zwischen diesem und  der zu     bedruckendenWare    3 läuft das endlose,  z. B. gummierte     Mitläuferband    4.

   Es nimmt  beim Durchlaufen der Druckwalzen 5 die  durch die Ware dringende sowie seitlich da  neben     gedruckte    Farbe auf und     wird    in der       Waschmaschine        G    zweckmässig mittels Spritz  wasser und Bürstenwalzen wieder gereinigt.      Die     Trocknung    des     Mitläüferbandes    erfolgt  durch Warmluft, die     durch    Düsen 7     beben     die gewaschene Oberfläche des in Schlaufen 8       geführten    Bandes     geblasen    wird.

   Die     Trock-          nunbsluft    lässt sich     leicht;    auf einer     Tempe-          ratur        @ailten,    die dem     Mitläuferband    nicht  schadet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trockeneinrichtun; für das Mitläuferband an Zeubdruckmaschinen mit Einrichtung zum Waschen des Mitläuferbandes während des Betriebes, dadurch gekennzeichnet, dass zur Trocknung der gewaschenen Oberfläche des Mitläuferbamdes Mittel vorgesehen sind, um dieselbe mit warmerLuft anblasen zu können.
    UNTERANSPRUCH: Trockeneinrichtung für das Mitläufer band nach Patentanspruch, .dadurch gekenn zeichnet, dass Düsen vorgesehen sind, um erwärmte Luft auf das Mitläuferband zu leiten.
CH254524D 1947-02-28 1947-02-28 Trockeneinrichtung für das Mitläuferband. CH254524A (de)

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CH254524A true CH254524A (de) 1948-05-15

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ID=4470594

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CH254524D CH254524A (de) 1947-02-28 1947-02-28 Trockeneinrichtung für das Mitläuferband.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921692C (de) * 1950-12-07 1954-12-23 Richard Kauschka Verfahren und Einrichtung zur Speicherung von Mitlaeuferbahnen
DE1202748B (de) * 1960-09-27 1965-10-14 Artos Meier Windhorst Kg Vorrichtung zum Trocknen von Warenbahnen
DE1247255B (de) * 1959-12-01 1967-08-17 Hindle Son & Company Ltd Streckvorrichtung fuer Trockenfilze von Papiermaschinen
DE3233061A1 (de) * 1982-09-06 1984-06-07 Kufner Textilwerke GmbH, 8000 München Vorrichtung zum bedrucken flexibler flaechenteile

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