CH254431A - Mit einer hebbaren Bühne für Montagezwecke versehener Wagen. - Google Patents

Description

  Mit einer     hebbaren    Bühne für     Montagezwecke    versehener Wagen.    Die Erfindung betrifft einen mit einer       hebbaren    Bühne versehenen Wagen, bei wel  chem die Bühne an Schwingarmen abge  stützt ist, welche     einander    gegenüberstehende  Seiten     eines        Gelenkparallelogrammes    bilden.  



  Es ist bereits ein Wagen mit einer heb  baren Bühne bekannt, bei welchem die  Schwingarme der Bühne an einer vertikalen  Säule befestigt sind, welche die feste Seite  des     Parallelogrammes    bildet. Diese Anord  nung weist nicht nur den Übelstand auf; dass  sie auch in der zusammengeklappten Lage  noch einen grossen Raum in der     @        Höhenrch-          tung    beansprucht,     sondern    auch, dass die       Reichweite    der Bühne verhältnismässig klein  ist, da die Bühne in ihrer Höchstlage nicht  nach der anderen Seite der Säule geschwenkt  werden kann.  



  Die     Erfindung        bezweckt,    diese Übel  stände zu beheben, und sie besteht darin, dass  die feste Seite des     Gelenkparallelogrammes     liegend angeordnet     ist.    Bei dieser Anordnung  gelangen die Schwingarme in der zusammen  geklappten Lage unmittelbar über- oder  nebeneinander, so dass sie in dieser Lage nur  sehr wenig Raum in ,der     Höhenrichtung     beanspruchen und die Bühne mit den       Schwingarmen    daher z. B. auf dem Dache  des Wagens angeordnet werden kann. Ausser  dem können die Schwingarme durch ihre  senkrechte Lage     hindurchs-chwingen,    so dass  die Bühne eine grosse Reichweite hat.

      Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des, Erfindungsgegenstandes darge  stellt.     Fig.    1 ist.     eine    Seitenansicht der heb  baren Bühne in aufgerichteter Lage und       Fig.    2     eine        Stirnansicht    der in     Fig.    1 darge  stellten Bühne:  Auf dem Dache des Wagens 1 ist ein  Rahmen 2 angeordnet, in welchem die Achse  4 des     Schssringarmes    3 und die Achse 6 des       Schwingarmes    5     gelagert    sind.

   Die Arme<B>3,5</B>  sind auf den Achsen 8 und 9 am Rahmen 7  aasgelenkt, und zwar derart, dass die Gelenk  achsen 8, 9     und    die Gelenkachsen 4, 6 gleich  weit auseinander und     in    parallelen Ebenen  liegen, s     .o        dass.    :die Arme 3, 5 die einander  gegenüberstehenden Seiten eines     Parallelo-          grammes    bilden. Der Rahmen 7 trägt eine  Bühne 10, die     drehbar    gegenüber dem Rah  men     sein    kann.  



  Im Arm 5 ist eine Querstange 11 befe  stigt, an welcher die     Kolbenstangen    13       zweier    hydraulischer oder     pneumatischer    Zy  linder 12 angreifen. Die Zylinder 12     sind    bei  14     schwingbar    im Rahmen 2 befestigt: Durch       Steuerung    der Zufuhr und Abfuhr des  Druckmittels an den Kolben in den Zylin  dern 12 von der Bühne aus. kann das       Schwingen    der Arme 3 und 5 von dort aus  geregelt werden. Das Drehen der Bühne 10  kann in     ähnlicher        Weise    erfolgen.  



  Um die Steifheit des Gestänges zu erhö  hen, können die Schwingarme 3, 5     mittels         einer oder     mehrerer    Stangen 15 miteinander  verbunden sein, welche in Ebenen liegen,     die     zur Ebene der Gelenkachsen 4, 6     parallel     sind.  



       In        Fig.    1 ist der     Mechanismus    mit     ges@tri--          chelten    Linien in der     niedergeklappten    Lage  dargestellt. Daraus geht hervor, dass der Me  chanismus     in    dieser Lage nur sehr wenig  Raum in Anspruch nimmt. Da .die Bühne  sich     beim        Schwingen    der Arme 3, 5 seitlich  verschiebt;     kann    man, ohne den Wagen     zu          verfahren,    ein grosses Gebiet bestreichen.  



  Die     Erfindung    beschränkt sich     keineswegs     auf das oben beschriebene Ausführungsbei  spiel. So kann der Rahmen  2 auch um einen  vertikalen Zapfen drehbar sein. Die Bühne  10 kann dann gegebenenfalls fest auf dem  Rahmen 7 angeordnet sein. Auch kann gar  kein Drehzapfen vorgesehen sein.  



  Das Heben und Senken der Bühne kann  statt hydraulisch oder     pneumatisch    auch    mechanisch, z. B. mittels eines Schnecken  radgetriebes, eines     Zahnradgetriebes    oder  dgl. erfolgen. Auch können Mittel, wie eine  automatische Bremse, vorgesehen     sein,    um  vorzeitiges     Hochschwingen    oder Zurückfallen  der Schwingarme zu verhindern.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mit einer hebbaren Bühne für Montage zwecke versehener Wagen, bei welchem die Bühne an Schwingarmen abgestützt ist, wel che einander gegenüberstehende Seiten eines Gelenkpara-llelogrammes bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Seite des Paral- lelogrammes liegend angeordnet ist.

   UNTERANSPRUCH: Wagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bühne mit den Schwingarmen auf dem Dache des, Wagens angeordnet ist.