<B>Verfahren zum Färben oder</B> Bedrucken <B>von</B> Textilma- terialien aus synthetischen Fasern. <B>Es ist</B> bekannt, <B>Textilmaterialien aus</B> synthetischen <B>Fasern in der Weise zu färben, dass</B> man <B>die Farbstoffe in</B> Form von Lösungen oder Suspensionen aufklotzt oder auf- druckt <B>und anschliessend durch</B> Erhitzen <B>fixiert. Verwiesen</B> <B>sei z.
B. auf das in</B> "American Dyestuff <B>Reporter" 1949,</B> <B>Seite 593, beschriebene</B> Thermosol-Verfahren. <B>Es ist ferner bekannt,</B> Textilmaterialien <B>aus synthe-</B> <B>tischen Fasern</B> antistatisch auszurüsten, injiem <B>man gewisse</B> Polyalkylenäther <B>mit sich,
mit</B> Formaldehyd <B>oder mit</B> Formal- dehyd <B>abgebenden</B> Substanzen <B>auf dem</B> Material <B>bei Temperatu-</B> ren unterhalb<B>130</B> C kondensiert, wobei eine Beschichtung des Textilmaterials erfolgt, in die u, a. auch anorganische Pigmente eingearbeitet werden können; vgl. die französische Patentschrift 1 222 270.
Es wurde nun gefunden, dass das eingangs erwähnte Thermosol-Verfahren in unerwarteter Weise verbessert werden kann, indem man in Gegenwart von bestimmten Polyäthern ar beitet.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist daher ein Ver fahren zum Färben oder Bedrucken von Textilmaterialien aus synthetischen Fasern, bei welchem Farbstoffe organischer Natur in Form von Lösungen oder Suspensionen aufgeklotzt oder aufgedruckt und anschliessend durch Erhitzen auf Temperaturen
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<I>o <SEP> <B>eil</B></I>
<tb> von <SEP> mindestens <SEP> 180 <SEP> C <SEP> fixiert <SEP> werden, <SEP> das <SEP> dadurch <SEP> gekennzeich- net ist, dass das Färben bzw.
Drucken in Gegenwart von Poly- äthern erfolgt, die Polyäthylenglykolreste und Reste mit min destens fünf unmittelbar aneinander gebundenen Kohlenstoff atomen in mehrfachem Wechsel als Kettenglieder enthalten.
Als geeignete Polyäther seim beispielsweise erwähnt die Kondensationsprodukte, die aus Polyäthylenglykolen, oxäthylierten Di- und Polyalkoholen, oxäthylierten Di- und Polyphenolen, oxäthylierten Mono- und Polyaminen oder oxäthy- lierten Di- und Polycarbonsäuren einerseits und aus alipha- <B>tischen,
</B> cycloaliphatischen <B>oder</B> aromatischen Dicarbonsäuren, Thiodiglykol <B>oder anderen, z.</B> B. <B>in der französischen Patent-</B> <B>schrift 1 201 171 beschriebenen</B> B ,8'-Dihydroxyalkylsulfiden <B>andererseits erhältlich sind.
Ferner seien</B> erwähnt <B>die</B> Poly- additionsprodukte <B>von</B> Polyäthylenglykolen <B>oder von</B> Oxäthylie- rungsprodukten <B>der</B> obengenannten <B>Art an</B> D1- <B>und</B> Polyieocyanate, <B>wie z.</B> B.<B>an</B> Hexamethylendiisocyanat, Toluylen-diisocyanat, 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan, 4,4'-Diisocyanatodicyclo- hexylmethan <B>oder</B> W,
hl'-Diisocyanatoxylol, <B>oder</B> an Divinyleul- fone. <B>Ausserdem</B> kommen <B>die</B> Mischpolymerisate <B>in Betracht, die</B> <B>aus</B> Aethylenoxyd <B>und</B> Cyclohexenoxyd oder sstyroloxyd, <B>gegebenen-</B> <B>falls unter Zusatz von</B> Propylenoxyd, <B>erhältlich sind, sowie</B> <B>die</B> Mischpolymerisate, <B>die aus</B> Aethylenoxyd <B>und</B> Phenylglycid- äther, Kresyl-glycidäther,
Methoxy-phenylglycidäther oder p- oder m-Phenylendiglycidäther herstellbar <B>sind. Besonders</B> <B>geeignet sind die Polyäther, die aus den</B> Oxäthylierungspro- dukten <B>von</B> Diphenolen, <B>vor allem aus den</B> Oxäthylierungsproduk- ten <B>von</B> Resorcin, Hydrochinon, 4,4'-Dioxydiphenylmethan, 4,4'-Dioxydiphenylpropan <B>und</B> 4,
4'-Dioxydiphenylsulfon, <B>herge-</B> <B>stellt sind.</B>
<B>Im allgemeinen empfiehlt</B> esstch, <B>solche Polyäther anzu-</B> wenden, die bei Raumtemperatur in Wasser mindestens 1 %ige Lösungen <B>ergeben.</B> Die Wasserlöslichkeit der Polyäther er höht sich mit zunehmendem Gehalt an Aethersauerstoffatomen und/oder hydrophilen Gruppen, wie Hydroxylgruppen, Amino- gruppen, Ammoniumgruppen, 5ulfoxydgruppen, Sulfongruppen,
Sulfonsäuregruppen oder Carboxylgruppen.
Die Textilmaterialien, die mit Hilfe des erfindungs- gemässen Verfahrens färbbar oder bedruckbar sind, können die verschiedensten synthetischen Produkte zur Grundlage haben, beispielsweise Polyacrylnitril, die Mischpolymerisate des Acrylnitrils mit anderen Vinylverbindungen, wie z.
B. Acryl- estern, Acrylamiden, Vinyl-Pyridin, Vinylcnlorid oder Vinyli- denchlorid, rolyamide, wie z. 15. folycaproiac#!,am, F@olyadipiri- säurehexamethylendiamid, Poly -">- amino-undecansäure, oder Polyurethane oder Polyester, wie z. b.
solche aus Terephthal- säure und Aethylenglykol oder 1,4-Dimethylolcyclohexan.
Ferner sc\liesst das Verfahren der vorliegenden Erfin- dung das Färben oder Bedrucken solcher Textilmaterialien ein, die aus Celluloseestern, z. b. aus Cellulosetriacetat oder -butyrat, hergestellt sind. Im weiteren kommen auch Misch gewebe aus synthetischen Fasern oder Yischgewebe aus synthe tischen Fasern und Fasern nativen Ursprungs, wie z. b. dolle <B>oder</B> Baumwolle, <B>in Betracht.</B>
<B>Wie bei dem</B> eingangs angeführten bekannten Färbe- verfahren <B>können auch im vorliegenden Falle die verschieden-</B> <B>artigsten</B> Farbstoffe <B>benutzt werden, z.
B.</B> Dispersions- farbstoffq, Küpenfarbstoffe, <B>saure</B> Wollfarbstoffe, <B>Metall-</B> <B>komplexfarbstoffe oder basische Farbstoffe.</B> Mischgewebe <B>lassen sich durch entsprechende Wahl der</B> Farbstoffe ein- badig <B>oder</B> mehrbadig -<B>gegebenenfalls unter</B> Einschaltung <B>eines Ausziehverfahrens</B> - anfärben, gewünschtenfalls <B>auch</B> <B>selektiv.
Die</B> erfindungsgemäss anwendbaren Polyäther <B>werden</B> <B>im allgemeinen in Mengen von 0,2</B> -<B>10</B> %@bev-orzugt <B>0,5</B> -<B>4</B> 9@. <B>bezogen auf die</B> Klotzlöeung <B>bzw. Druckpaste</B> eingesetzt.
<B>Sie werden in allgemeinen der fertigen</B> Klotzlösung <B>oder der</B> Druckpaste <B>zugesetzt, können aber auch den Farbstoffen bei-</B> <B>gemischt werden.</B>
<B>Das</B> erfindungsgemässe <B>Verfahren gewährleistet eine</B> <B>völlig</B> gleichmässige Verteilung <B>der</B> Farbstoffe <B>vor und nach</B> <B>dem Fixieren.
Die Aufnahme der</B> Klotzflotte, <B>die bei</B> hydro- phoben <B>Fasern sehr erschwert ist, wird</B> begünstigt; <B>dadurch</B> erübrigt<B>sich die Verwendung der sonst notwendigen</B> Ver- dickungsmittel, <B>welche oft Farbstoff</B> zurückhalten,
<B>häufig</B> Anlass <B>zur</B> Bildung <B>von</B> Parbstoffkonglomeraten <B>geben und zu</B> einer Verklebung der Färbeapparaturen führen. Ferner erhö hen die Polyäther die Farbstoffausbeute bedeutend;
vor allem ermöglichen sie einwandfreie Färbungen auch bei Ver wendung mehrerer Farbstoffe. Zweiseitigkeit und Kantenab läufe der Färbung werden verhindert. Ausserdem sind die Polyäther auswaschbar und reservieren gegebenenfalls vor handene native Fasern. ssei dem erfindungsgemässen Verfahren können auch weitere Hilfsmittel zur Anwendung gelangen, z. B.
Weichmacher zur Beeinflussung des Griffs der Teatilmaterialier oder Harnstoff zur Erhöhung der Löslichkeit der Farbstoffe in der wässrigen Flotte oder Carrier zur Erhöhung des Ein dringens der Farbstoffe in die Fasern. Eine besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfin- dung besteht darin,dass man der Färbeflotte ausser Polyäthern, die mit Formaldehyd kondensierbare Gruppen, wie z. B.
Re sorcin-, Hydrochinon-, Phenol- oder Anilingruppen, enthalten, noch Formaldehyd oder Formaldehyd abspaltende Verbindungen bzw. Methylolgruppen oder Methyloläthergruppen enthaltende Verbindungen zusetzt; man kann auf diese Weise die Textil- materialien einbadig färben und waschecht antistatisch aus rüsten. <B>Diese</B> vorteilhaften Ergebnisse lassen sich mit den Hilfsmitteln, die bei dem in Betracht gezogenen Färbe- bzw.
Druckverfahren bislang vorgeschlagen sind, nicht in gleichem Umfang@erzielen. <B>Die</B> in den nachfolgenden Beispielen benutzten Parb- stoffe (a) bis (e) sind in der am Schluss der Beschreibung befindlichen Liste erläutert. <U>Beispiel 1</U> Ein Gewebe aus Polyäthylenterephthalatfasern wird auf dem Foulard mit einer Flotte imprägniert, die im Liter 20 g <B>des</B> Farbstoffes (a) und 20 g des nachstehend beschriebenen Polyäthers enthält.
Das Gewebe wird dann auf eine Gewichts zunahme von<B>etwa</B> 70 9b abgequetscht und in einem Schwebedüsen trockner bei 100 C getrocknet; anschliessend wird das Gewebe zur Fixierung der Färbung in der gleichen Vorrichtung oder in einem Spannrahmen 60 Sekunden bei 190 C mit heisser Luft behandelt, dann gespült und heiss gewaschen. Das Gewebe weist eine völlig gleichmässige und ein- wandfreie fixierte Gelbfärbung auf.
Die Farbnuance ist voller als bei einer Färbung, die bei Anwendung der gleichen Farb- stoffmenge (bezogen auf das Gewebe) nach dem bekannten Thermosolverfahren oder nach dem Ausziehverfahren unter Verwendung handelsüblicher Carrier erzielt werden kann.
Der verwendete Polyäther war in :tlgender Weise her- gestellt worden: Oxäthyliertes Resorcin vom Molgewicht 1100 wurde mit ThiodiglykollEm Molverhältnis 1 : 1,8 in Gegenwart von 1 Gewiähtsprozent Phosphorsäure bei einer Temperatur von 180 - 1850C zunächst bei Normaldruck, später- hih im Vakuum bei 10 bis 15 mm Hg bis zum Erreichen einer Hydroxylzahl von 20 bis 22 kondensiert.
Beispiel <U>2-</U> Ein Gewebe aus Polyäthylenterephthalatfasern wird wie im Beispiel 1 beschrieben mit einer Flotte behandelt, die im Liter 30 g des Farbstoffs (a), 5 g des Farbstoffs (b), 3 g des Farbstoffs (c) sowie 20 g des in Beispiel 1 be schriebenen Polyäthers enthält. Das so behandelte Gewebe zeigt nach der üblichen Fertigstellung einen völlig gleich- mässigen braunen Farbton. Ohne Verwendung des Polyäthers er hält man eine ungleichmässige Färbung, bei der die einzelnen Farbkomponenten deutlich zu erkennen sind.
<U>Beispiel 3</U> Ein Gewebe aus Polyacrylnitrilfäden wird wie im Bei- spiel 1 beschrieben mit einer Flotte behandelt, die im Liter 3 g des Fgrbstoffs (C), 20 g des in Beispiel 1 beschriebenen Polyäthers, 8 g des Kondensationsproduktes aus Octaäthylen- glykol und Dimethylolharnstoff sowie 2 g Buty1naphthalin- sulfonsäure enthält. Das Gewebe weist nach der üblichen Fertigstellung einen gleichmässigen Blauton auf, ausserdem besitzt es einen antistatischen Effekt, der waschecht ist.
Selbst nach 10 Wäschen mit üblichen Feinwaschmitteln ist der Oberflächenwiderstand los mal kleiner als bei unbehandeltem <B>Gewebe.</B> <U>Beispiel 4</U> Ein Gewebe aus@Polyacrylnitrilfäden wird mit einer Flotte behandelt, die im Liter 2,5 g des Farbstoffe (d), 20 g des nachstehend beschriebenen Polyäthers und 2,7 g äthoxylierten Oleylalkohol enthält. Anschliessend wird das Gewebe zur Fixierung der Färbung 1 Minute auf 1800C er hitzt.
Der erzielte rote Pastellton ist völiig gleichmässig;
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das <SEP> Ge,%psse <SEP> besitzt <SEP> einen <SEP> vollen <SEP> weichen <SEP> Griff. Der verwendete Polyäther war durch Addition von oxäthyliertem Resorcin vom Molgewicht 1250 an Divinylsulfon im Molverhältnis 7 : 6 in Gegenwart von Natriummethylat als Katalysator hergestellt worden.
Beispiel <U>5</U> Ein Gewebe aus Polycaprolactamfasern wird mit einer Lösung behandelt, die im Liter 50 g des Chromkomplexes des Farbstoffs (e) und 25 g des nachstehend angegebenen Poly- äthers enthält. Zur Fixierung der Färbung wird das Gewebe 70 Sekunden auf 192 C erhitzt.
Die colorimetrische Messung ergibt, dass die Parbstoffausbeute 40 % höher liegt als bei Verwendung einer Lösung, die keinen Polyäther enthält.
Der verwendete Polyäther war durch Addition von oxäthyliertem Resorcin vom Molgewicht 1300 an Hexamethylendiisocyanat im Molverhältnis 7 :
6 hergestellt worden. <U>Beispiel 6</U> Ein Mischgewebe aus 55 % Polyäthylenterephthalatfasern und 45 % Wolle wird wie im Beispiel 1 beschrieben mit einer Flotte gefärbt, diefim Liter 25 g des Farbstoffs (c), 4 g des Farbstoffs (d), 3 g des Farbstoffs (e), 20 g des nachstehend beschriebenen sulfoxydgruppenhaltigen Polyäthers, 4 g butyl- naphthalinsulfonsaures Natrium und 4 g Butylnaphthalinsulfon- säure enthält.
Die auf dem Polyesterfaseranteil erzielte Marineblaufärbung zeigt weder Kanten-noch Endenabläufe; der Wollanteil des Gewebes, der nicht angefärbt ist, wird in bekannter Weise mit üblichen Wollfarbstoffen, die gleich falls eine Marineblaufärbung ergeben, auf der Haspelkufe nachgefärbt, so dass ein gleichmässig ausgefärbtes marine blaues Tuch erhalten wird.
Nach der Verarbeitung von 400 m des Gewebes sind weder auf dem Schwebedüsentrockner noch in den Nadelbetten des Spannrahmens sublimierte oder mecha nisch abgeriebene Farbstoffe feststellbar.
Der verwendete Polyäther war durch Oxydation des in Beispiel 1 beschriebenen Polyäthers mit 1 Mol Wasserstoff superoxyd pro Mol des im Polyäther enthaltenen Thiodyglykols hergestellt worden. <U>Beispiel 7</U> Ein Polyäthylenterephthalat-Band, wie es für die An fertigung von Sicherheitsgurten benutzt wird, wird mit einer Flotte gefärbt, die im Liter 30 g des Farbstoffs (c), 3,5 g des Farbstoffs (d), 13 g des Farbstoffs (e), 20 g des nachstehend beschriebenen Polyäthere und 2 g Butylnaphthalin- sulfonsäure enthält.
Die Färbeweise entspricht der in Bei spiel 1 angegebenen Arbeitsweise, mit dem Unterschied, dass das Band auf eine Gewichtszunahme von 30 j abgequetscht wird. Man erhält eine Graufärbung, die sich nach einer reduk- tiven Nachbehandlung durch gute Echtheiten und durch eine besonders tiefe Durchfärbung auszeichnet.
Der verwendete Polyäther war durch Kondensation von oxäthyliertem Resorcin vom Molgewicht 1700 mit Di-(ss -.hy- droxypropyl)-sulfid im Molverhältnis 1 : 3 bis zum Erreichen eines Molgewichts von 6400 hergestellt worden.
<U>Beispiel 8</U> Ein Gewebe aus Polyäthylenterephthalatfasern wird auf dem Foulard mit einer Flotte imprägniert, die im Liter 80 g des Farbstoffs (c), 30 g des nachstehend beschriebenen Polyäthers und 3 g methylen-bis-naphthalinsulfonsaures Natrium enthält.
Nach dem Abquetschen auf eine Gewichtszunahme von etwa 70 % wird das Gewebe wie in Beispiel 1 angegeben ge trocknet und die Färbung wird anschliessend fixiert. Man erhält eine einwandfrei fixierte
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Blaufärbung, die nach einer reduktiven Nachbehandlung mit einer Flotte, welche im Liter 3 g Natronlauge und 2 g Hydrosulfit enthält, eine hervorragende Reibechtheit aufweist. Die Farbstoffaus- beute ist etwa 50 % höher als bei einem Vergleichsversuch, der ohne den Polyäther durchgeführt ist.
Der verwendete Polyäther war durch vierstündiges Er- Kitzen von oxäthyliertem N-Methyläthanolamin vom Molgewicht 1000 mit Hexamethylendiisocyanat im Molverhältnis 100 :
92 auf 100 C erhalten worden. An Stelle des oben angegebenen Polyäthers kann man mit gleichem Hfolg auch den Polyäther einsetzen, den man erhält, wenn man oxäthyliertes N-Butyldiäthanolamin vom Molgewicht 1200 mit Sebacinsäure erhitzt, bis das Mole kulargewicht des entstandenen Produktes 5000 beträgt.
<U>Beispiel 9</U> Ein Gewebe aus PolyäthylenterephthalatFasern <B>wird</B> mit einer Druckpaste bedruckt, die unter Verwendung einer handelsüblichen Tragantverdickung hergestellt ist und je Kilogramm 30 g des in Beispiel 1 beschriebenen Polyäthers
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<I>@eo</I>', <SEP> <I>d'Or@b@fofcr. <SEP> (c) <SEP> ; <SEP> .</I>
<tb> n <SEP> "lt. <SEP> Das <SEP> Gewebe <SEP> wird <SEP> dann <SEP> getrocknet <SEP> und <SEP> 45 <SEP> Sek. <SEP> auf 195 C erhitzt. Abschliessend wird das Gewebe gespült, geseift, wiederum gespült und dann getrocknet.
Man erhält dann einen brillanten Blauton mit ausgezeichneten Echtheiten.
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Farbstoff-Liste
<tb> Bezeichnung <SEP> Erläuterung
<tb> (a) <SEP> Azofarbstoff <SEP> 3-Nitranilin <SEP> ---> <SEP> 1-Methyl-4-oxy-chinolon.2
<tb> (b) <SEP> Azofarbstoff <SEP> 1-Amino-2-cyan-4-nitrobenzol <SEP> <U>--'</U> <SEP> N-Bir acetoxäthyl-anilin
<tb> (c) <SEP> Farbstoff <SEP> des <SEP> 1. <SEP> Absatzes <SEP> des <SEP> Beispiels <SEP> 1 <SEP> der <SEP> deut schen <SEP> Patentschrift <SEP> 1 <SEP> 029 <SEP> 506
<tb> (d) <SEP> 1-Amino-2-phenoxy-4-oxy-anthrachinon
<tb> (e) <SEP> Azofarbstoff <SEP> gemäss <SEP> Colour <SEP> Index, <SEP> 2. <SEP> Auflage, <SEP> 1Vo.
<tb> <B>18690.</B>