CH253728A - Vorrichtung zum Befeuchten von gummierten Flächen, z. B. an Kuverts, Marken, Etiketten usw. - Google Patents

Vorrichtung zum Befeuchten von gummierten Flächen, z. B. an Kuverts, Marken, Etiketten usw.

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Publication number
CH253728A
CH253728A CH253728DA CH253728A CH 253728 A CH253728 A CH 253728A CH 253728D A CH253728D A CH 253728DA CH 253728 A CH253728 A CH 253728A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
container
moistening
humidifying
labels
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hauser Emil
Waibel Paul
Original Assignee
Hauser Emil
Waibel Paul
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive

Landscapes

  • Air Humidification (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Befeuchten von gummierten Flächen, z. B. an Kuverts, Marken,  Etiketten     usw.     
EMI0001.0002     
  
    I1ie <SEP> vorliegende <SEP> Erfindung <SEP> bezieht <SEP> sieh
<tb>  kinf <SEP> -ine <SEP> Vorrichtung <SEP> zum <SEP> Befeuchten <SEP> von
<tb>  gummierten <SEP> Flächen, <SEP> z. <SEP> B. <SEP> an <SEP> Kuverts, <SEP> IVIar  ken, <SEP> Etiketten <SEP> usw.
<tb>  Zii <SEP> dem <SEP> genannten <SEP> Zwecke <SEP> wurden <SEP> bisher
<tb>  Lefeucliter <SEP> äebrauelit, <SEP> welche <SEP> selbst <SEP> zum <SEP> An  @augen <SEP> der <SEP> Anfeuchtflüssigkeit <SEP> ausgebildet
<tb>  und <SEP> zu <SEP> diesem <SEP> Zwecke <SEP> mit <SEP> Schwämmen <SEP> aus  erü4et <SEP> waren, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> Befeuchtung <SEP> durch
<tb>  .@n@lrücken <SEP> des <SEP> Sehwämmehens <SEP> an <SEP> die <SEP> gum  inierte <SEP> Fl;

  iclie <SEP> erfolgte. <SEP> Andere <SEP> Befeuehter
<tb>   -aren. <SEP> mit <SEP> Filzstucken, <SEP> Gummikissen <SEP> usw.
<tb>  un@;c:rü:tet, <SEP> mittelst <SEP> welchen <SEP> die <SEP> Flüssigkeit
<tb>  ;iul <SEP> die <SEP> trummierten <SEP> Stellen <SEP> aufgetragen <SEP> wer  s <SEP> (!en <SEP> konnte. <SEP> Alle <SEP> diese <SEP> Systeme <SEP> haben <SEP> den
<tb>  :ü-nir-in"iiiien <SEP> l@Tachteil, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Flüssigkeit
<tb>  ilnrcli <SEP> t-ine <SEP> Gummi-, <SEP> Schwamm-, <SEP> Filz- <SEP> oder
<tb>  d<B>g</B>l. <SEP> poröse <SEP>  -eiche <SEP> Schicht <SEP> hindurchgeleitet.
<tb>   -erden <SEP> muss, <SEP> welche <SEP> Schicht <SEP> mit <SEP> der <SEP> gum    i.irfen <SEP> Fläche <SEP> des <SEP> zu <SEP> befeuchtenden <SEP> Gegen  -l;

  inrl@s <SEP> in <SEP> Berührung <SEP> kommt. <SEP> Beim <SEP> auda.u  @rni@en <SEP> 6#rrbraueh <SEP> verhärtet <SEP> die <SEP> Schicht <SEP> und
<tb>  b2'd <SEP> unbrauchbar, <SEP> -weil <SEP> die <SEP> Poren <SEP> ge  @li@os.en <SEP> werden. <SEP> Vorrichtungen <SEP> der <SEP> erwähn  5 <SEP> tun <SEP> bewirken <SEP> daher <SEP> eine <SEP> ganz <SEP> unbieich  uiü13@r. <SEP> bgabe <SEP> der <SEP> Befeuchtungsflüssigkeit.
<tb>  Diese <SEP> Nachteile <SEP> sollen <SEP> durch <SEP> die <SEP> Vorrich  t <SEP> nng <SEP> der <SEP> vorliegenden <SEP> Erfindung <SEP> beseitigt
<tb>  w@@rden. <SEP> Diese <SEP> zeielinet <SEP> sich <SEP> dadurch <SEP> aus, <SEP> dass
<tb>  a:

  r--#ellie <SEP> aus <SEP> einem <SEP> zur <SEP> Aufnahme <SEP> der <SEP> Be  l'enelitungsflüssigkeit <SEP> dienenden <SEP> Behälter <SEP> be  i <SEP> rh <SEP> t, <SEP> welcher <SEP> an <SEP> einer <SEP> Stelle <SEP> durch <SEP> ein <SEP> mit
<tb>  I)urebbrcehungeii <SEP> versehenes <SEP> Befeuehtungs-            element    verschlossen ist,

   so     da.ss    bei nach  unten     grichtetem        Befeuchtungselement    das  Wasser durch die Wirkung     seines    Eigen  gewichtes durch die     Durchbrechungen    nach  aussen treten und durch     Bestreichung    der zu  befeuchtenden Fläche mit dem     Befeuchtungs-          element    die Befeuchtung vorgenommen wer  den kann.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispieldes Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 den Erfindungsgegenstand in       schaubildlicher    Darstellung, teilweise im  Schnitt, und       Fib.    2 eine Draufsicht.  



  Die gezeichnete Vorrichtung besteht aus  einem länglichen,     stumpfkegelig    ausgebilde  ten Behälter 1, welcher an seinem offenen  Ende mit Innengewinde 2 zur Aufnahme  eines     Befeuchtungse'lementes    3 versehen ist.  Der Behälter 1 kann z. B. aus     lletall    oder  Kunststoff     usiv.    gebildet sein; er kann zweck  mässig aussen mit einer Lachschicht und innen  mit einem Rostschutzanstrich     überzogen    sein.  Der Behälter 1 ist     zweekmässigerweise    mit  einem verbreiterten Fuss 4 versehen.

   Damit  wird ein doppeltes Ziel erreicht: Einerseits  erhält dadurch der Behälter 1 eine gute  Standfläche, und anderseits     ermöglicht    die  verbreiterte Bodenfläche, den Behälter nach  erfolgter Befeuchtung der     gummiertenFläche     zum Anpressen der zu verklebenden     Teile    zu  benützen.      Das     Befeuchtungselem:ent    3 besteht aus  einem     Verschluss,deckel,    dessen Hals -6 mit  einem dem Innengewinde 2 des Behälters 1       entsprechenden"    Gegengewinde     versehen.    ist  zwecks Verschraubung mit dem Behälter 1.

    Der     Verschluss-deckel    weist     Durchbrechun-          gen    7 in Form von feinen     Löchern    auf, die  in beliebiger     Anzahl    und Verteilung vorge  sehen sein können.     DasBefeuchtungselem:ent3          i        kann        gleich        wie    der Behälter 1 aus Metall,       Kunststoff    oder einem ähnlichen Material ge  bildet sein.

   Um ein     ungewolltes,    Auslaufen  des Behälterinhaltes zu     verhindern,    ist zwi  schen Behälter 1 und     Befeuchtungselement    3  ein     Dichtungsring    5 vorgesehen.  



  Die beschriebene     Vorrichtung        gewähr-          leistet    eine relativ regelmässige     Flüssigkeits-          abgabe.    Der     Durchmesser,der        Durchbrechun-          gen:

      kann     empirisch        bestimmt    werden, so     dass          i    beim     Gebrauch        eine        genügende,    aber nicht zu  grosse     Flüssigkeitsmenge,    abgegeben     wird.          Angenommen,    die beschriebene Vorrich  tung sei mit     Anfeuchtflüssigkeit,    z. B.

   Was  ser, gefüllt und man wolle     beispielsweise     die gummierte Stelle eines     Briefumschlages          -durch    Befeuchten klebbar machen, so hält  man den Behälter so, dass sich das     Element    3  unten     befindet,    damit das     Wasser    durch die       Wirkung        seines.        Eigengewichtes    durch die       i        Durchbrechungen        .nach    aussen     treten    kann,  fährt mit -dem     Befeuchtungselement        3,

      über  die gummierte Stelle, legt :die     Klappe    als  dann gegen die Rückseite des     BriefumsP,hla-          ges    um und presst sie durch mehrmaliges       i        Überfahren    mit dem Sockel 4 an die     Um.-          echlagrückwand    an.  



  Die     beschriebene        Vorrichtung    besitzt den  Vorteil der     steten        Betriebsbereitschaft,    des         relativ    regelmässigen Zuflusses der     Befeuch-          tungsflüssigkeit    an die zu befeuchtende  Fläche; sie ist von einfacher, handlicher  Form und bequem zu handhaben. Indem sie  nicht nur zum Befeuchten, sondern auch zum  Anpressen der zu klebenden     Teile    dient, ist  sie im Gebrauch besonders praktisch.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Befeuchten: von gum mierten Flächen, dadurch gekennzeichnet, da, dieselbe aus einem zur Aufnahme der Befeuohtungsflüssigkeit dienenden, Behälter besteht, welcher an einer Stelle durch ein mit Durchbrechungen versehenes Be-feuch- tungselement verschlossen ist, so dass bei nach unten gerichtetem Befeuchtungselement das Wasser durch die Wirkung seines Eigen- gewichte,
    durch die Durchbrechungen nach aussen treten und durch Bestreichung der zu befeuchtenden Fläche mit dem Befeuchtungs- element die Befeuchtung vorgenommen wer den kann. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter stumpfkegelig ausgebildet ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da- durch@gekennzeichnet, dass das Befeuehtungs- element aus einem Verschlussdeckel besteht, welcher .mit Durchbrechungen versehen ist. 3. Vorriohtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem. Befeuchtungse'lement und dem Behälter ein Dichtungsring angeordnet ist.
CH253728D 1947-01-23 1947-01-23 Vorrichtung zum Befeuchten von gummierten Flächen, z. B. an Kuverts, Marken, Etiketten usw. CH253728A (de)

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CH253728T 1947-01-23

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CH261543D CH261543A (de) 1947-01-23 1948-01-14 Vorrichtung zum Befeuchten von gummierten Flächen, z. B. an Kuverts, Marken, Etiketten usw.
CH283311D CH283311A (de) 1947-01-23 1950-07-26 Vorrichtung zum Befeuchten von gummierten Flächen, z. B. an Kuverts, Marken, Etiketten usw.

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US3365745A (en) * 1965-10-23 1968-01-30 Dominic M. Conte Moistener
US5743667A (en) * 1994-08-24 1998-04-28 Osborne; Michael E. Fluid applicator apparatus

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DE849972C (de) 1952-09-18
BE483626A (de) 1948-07-15
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CH283311A (de) 1952-05-31

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