CH252723A - Kämmwalze für Kämmaschinen. - Google Patents

Kämmwalze für Kämmaschinen.

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Publication number
CH252723A
CH252723A CH252723DA CH252723A CH 252723 A CH252723 A CH 252723A CH 252723D A CH252723D A CH 252723DA CH 252723 A CH252723 A CH 252723A
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CH
Switzerland
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combing
roller
needles
comb
needle
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Application number
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English (en)
Inventor
Actiengesellschaft Joh Jac Cie
Original Assignee
Rieter Joh Jacob & Cie Ag
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Application filed by Rieter Joh Jacob & Cie Ag filed Critical Rieter Joh Jacob & Cie Ag
Publication of CH252723A publication Critical patent/CH252723A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G19/00Combing machines
    • D01G19/06Details
    • D01G19/10Construction, mounting, or operating features of combing elements
    • D01G19/105Combing cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description


      Kämmwalze    für     Kämmaschinen.       Die     Kämmwalzen    von     Kämmaschinen          haben    in der Regel eine doppelte Aufgabe:  dos Nadelsegment muss aus dem von den  Zangen gehaltenen Faserbart die kurzen     Fa-          "-rn    und     Unreinigkeiten        herauskämmen,    und  in der Folge soll der     glatte    Teil des Körpers  der Kammwalze den Faserbart aufrichten  und stützen, damit er von den Abzugswalzen       erfasst    werden kann.

   Die durch diese dop  pelte Funktion bedingte Form der     Kämm-          walzen    erschwert die Reinigung der     Nadel-          s-gmente.    Bei bekannten Ausführungen  reicht zum Führen und Stützen des Faser  bartes der glatte Mantel der     Kämmwalze    im  Durchmesser bis zu der von den Nadelspitzen  im Betrieb     beschriebenen    Kreisbahn.

   Durch  diesen     Umfangsteil    der     Kämmwalze    werden       aber    die Borsten der     Kä,mmbürste    gestaucht,       @celche    zwecks Reinigung in die Nadeln des       l-"iinmsegmentes    eingreifen.

   Diese Borsten  verlieren dadurch nach kurzer Betriebsdauer  ihre Elastizität, knicken und greifen dann  nicht mehr genügend wirksam in die Nadeln       ein,    weshalb sich Rückstände zwischen den  Nadeln     festsetzen.    Die     Kämmwirkung    wird       entsprechend        vermindert,    und im Vlies     zei-          ;en    sich Nissen und sonstige     Unreinigkeiten.     Ausserdem wird infolge der ständigen Rei  bung zwischen Borsten und Mantel der       Käminwalze        vermehrte    Antriebskraft der       14lascliine    nötig.  



  Um dem abzuhelfen, wurde versucht, mit       Kämmwalzen    zu arbeiten, bei denen der  gatte Teil des     Walzenkörpers    im Durchmes-         ser    gegenüber dem Nadelkreis zurückgesetzt  ist. Dadurch wird aber die     Führung    des Fa  serbartes zur Zeit des Abziehens durch die  Abzugswalzen beeinträchtigt, indem die Ab  zugswalzen den Bart ungenügend und un  regelmässig     fassen,    so dass im     Kämmzug        Lük-          ken        entstehen    und die gleichmässige,     dachzie-          gelartige    gegenseitige Überdeckung der Fa  sern gestört wird.

   Da die Nadeln den Faser  bart während des     Kämmens    nach unten zie  hen, gelangt unter Umständen der Bart sogar  ausser den Bereich der Abzugswalzen, und es       treten    dann Verstopfungen auf. die Betriebs  störungen nach sich ziehen.  



       Weiter    wurde versucht, durch schwenk  bare Lagerung der     Kämmbürste    die Borsten  nur während der Zeit der Reinigung des Na  delsegmentes in den Bereich der     Kämmwalze     zu     bringen    und sie nachher beim Durchlauf  des glatten Teils des     Kämmwalzenkörpers     von diesem     abstehen    zu lassen.     Eine    der  artige Lösung erfordert aber einen zusätz  lichen Steuer- und Antriebsmechanismus, der  den Betrieb der Maschine naturgemäss er  schwert und die     Herstellung    verteuert.  



  Mit der erfindungsgemässen     Kämmwalze     für     Kämmaschinen    soll diesen Nachteilen  dadurch begegnet werden, dass die     Kämm-          walze    eine im Umlaufsinne dem Nadelseg  ment nachgeordnete Schiene aufweist, die bis  zu der im Betrieb von den Nadelspitzen be  schriebenen Kreisbahn ragt, während die  Oberfläche des nicht mit Nadeln besetzten      Teils des     Walzenkörpers    gegenüber der er  wähnten     Kreisbahn    zurückgesetzt ist.  



  Infolgedessen     ist    es möglich, eine Berüh  rung der Borsten der     Kammbürste    mit dem  glatten Teil     des    Walzenkörpers zu vermeiden  und     damit    zu erreichen, dass die Borsten ihre       Elastizität    behalten und ständig mit entspre  chend guter     Reinigungswirkung        bis    auf den  Grund der Nadeln     eingreifen.    Durch     Vermei-          dung    der Reibung     zwischen    den Borsten der       Kammbürste    und dem glatten Teil des Wal  zenkörpers wird auch Antriebskraft einge  spart.

       Die    dem Nadelsegment in der Dreh  richtung nachgeordnete Schiene richtet den  durch     Kammwirkung    nach unten abgelenk  ten Faserbart wieder auf, so     dass-zhn    die Ab  zugszylinder     zuverlässig    erfassen können.  Die     Berührung    genannter Schiene mit der       Kammbürste        wirkt    eich praktisch nicht  schädlich aus, da die     Borsten    jeweils nur  kurz     gestreift    und folglich nicht während  längerer Zeit     gestaucht    werden.  



       Feine        beispielsweise    Ausführungsform     des          Erfindungsgegenstandes    ist in der Zeichnung  im     Querschnitt    dargestellt.  



  Auf der     Kämmwalzenachse    1     sitzen    mit  dieser fest verbunden der glatte Schalenkör  per 2 und das Nadelsegment 3. Das Nadel  segment 3 trägt am Umfang die Nadeln 4.  Auf     einer    in bezug auf die Umlaufrichtung  rückwärtigen Verlängerung 5 des Nadelseg  mentes sitzt hochkantig die schmale Schiene       C,    die sich an den Schalenkörper 2 anlehnt  und an demselben in nicht gezeichneter  Weise     befestigt        ist;    oberhalb der     Kamm-          walze    klemmen in bekannter Weise Ober  zange 7 und     Unterzange    8 den über eine  Walze 9 zugeleiteten Faserbart A.

   Unterhalb  der     Kammwalze    ist die     Kammbürste    10 an  geordnet.    Kammwalze und     Kammbürste    10 drehen  sich im     Betiieb,    wie in der Zeichnung durch  Pfeile angedeutet. Die Umfangsgeschwindig  keit der freien Enden der Borsten 11 der  Kammbürste 10 ist grösser als diejenige der  Spitzen der Nadeln 4 des Nadelsegmentes 3.

    Infolgedessen lösen die die Bewegungsbahn  der Nadeln 4 schneidenden Borsten 11 die  von den Nadeln 4 mitgenommenen, aus dem  Bart A ausgekämmten kurzen Fasern und       Unreinigkeiten.    Nach dem Durchgang der       Nadeln,    4     richtet    die Schiene 6 den alsdann       herunterhängenden    Bart A wieder auf und       bringt    ihn in den Bereich des Abzugswalzen  paares 12, welches die Fasern erfasst und  dem Walzenpaar 13 zuleitet. Die Schiene 6  und die Spitzen der Nadeln 4 beschreiben  die gleiche Kreisbahn 14, während die glatte  Oberfläche der Schale 2 gegenüber dieser       Kreisbahn    zurückgesetzt ist.

   Die Borsten 11  der     Kammbürste    10 können beim Durchlauf       des    Nadelsegmentes 3 bis auf den Grund des  Nadelbesatzes des Nadelsegmentes eingrei  fen, ohne in der Folge den Schalenkörper 2  zu berühren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kammwalze für Kammaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Umlaufsinne dem Nadelsegment nachgeordnete Schiene vorgesehen ist, die bis zu der im Betrieb von den Nadelspitzen beschriebenen Kreisbahn ragt, während die Oberfläche des nicht mit Nadeln besetzten Teils des Walzenkörpers gegenüber der erwähnten Kreisbahn zurück gesetzt ist. <B>UNTERANSPRUCH:</B> Kammwalze nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schiene an einem eine glatte Schale bildenden Teil des Walzenkörpers befestigt ist.
CH252723D 1946-09-24 1946-09-24 Kämmwalze für Kämmaschinen. CH252723A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH252723T 1946-09-24

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ID=4469586

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CH252723D CH252723A (de) 1946-09-24 1946-09-24 Kämmwalze für Kämmaschinen.

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CH (1) CH252723A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0435107A1 (de) * 1989-12-22 1991-07-03 Maschinenfabrik Rieter Ag Rundkamm

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0435107A1 (de) * 1989-12-22 1991-07-03 Maschinenfabrik Rieter Ag Rundkamm

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