CH252645A - Elektroofendeckel mit lagenweiser Steinanordnung. - Google Patents

Elektroofendeckel mit lagenweiser Steinanordnung.

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CH252645A
CH252645A CH252645DA CH252645A CH 252645 A CH252645 A CH 252645A CH 252645D A CH252645D A CH 252645DA CH 252645 A CH252645 A CH 252645A
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CH
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Inventor
Magnesitwerke-Actien Veitscher
Original Assignee
Veitscher Magnesitwerke Ag
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/06Crowns or roofs for combustion chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description


      Elektroofendeckel    mit     lagenweiser        Steinanordnung,.            Elektroofende,cke.l        werden,    derart ausge  mauert, dass die Steine entweder in     konzen-          t.rischen    Ringen oder in zueinander paral  lelen Reihen, den sog. "Lagen", angeordnet  sind.

   Diese     Ausmauerungsart    ergibt     sowohl          liinsiehtlich    der Steinformate als auch. in       bezug    auf die Ausführung der     Abstützflä-          chen,    an denen die Steine ihr     Widerlager     finden, eine Vielfalt der Gestaltung, die  sowohl bei der     Steinherstellung    als au-eh bei  der     Ver.mauerungsarbeit    nachteilig ist. Zu  dem     entspricht    die Haltbarkeit so gestalteter       Ausmauerungen    zufolge     ungünstiger    Druck  verteilung nicht allen Anforderungen.  



  Die Erfindung hat     E1ektroofendeckel     mit:     lagenweiser    Steinanordnung in     einer          Au:smauerungsart    zum     Gegenstand,        durch          welche    .diese Nachteile     weitestgehend    vermie  den sind. Es wird dies. dadurch erreicht,       da.ss    die Steinreihen     parallel    zu Symmetrie  ebenen verlaufen, die den Deckel in     Sektoren     zerlegen, wobei sich die Steinreihen inner  halb der     Sektaren    in winkeligem     Eingriff     treffen.

   Die     Elektradendurchführungen    kön  nen     hierbei,    wie bekannt, durch Steinringe  oder     Kühlkasten        ums,chlossen    sein. Der durch  die Erfindung erreichte Vorteil     besteht     darin,     :dass    nur wenige verschiedene Steinfor  mate, die ausserdem durchaus gängiger Art  sein können, zum Aufbau der Deckel 'benö  tigt      -erden.     



  Die Zeichnung v     eransehau    licht in sche  matischer Form den Grundriss von Ausfüh  rungsbeispielen des     Deckels   <U>g</U>emäss der    Erfindung.     Fig.    1 zeigt einen Teil     eines          Elektroofendeckels    mit drei     Elektro,den.dur6h-          führungen,        Fig.    2 einen Teil     eines    Deckels  mit zwei     Elektrodendurchführungen,    und       Fig.    3 zeigt einen Teil eines     Deckels    mit  :

  drei     Elektrüdendurchführungen,        wobei    aber  zufolge einer Versetzung der Steine der Rei  hen ein     fischgrätenartiges    Steingefüge vor  banden ist.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    1  sind<B>8</B> die Symmetrieebenen,     .d.        -h.    also Ebe  nen, welche sowohl durch den     Deckelmittel-          punkt    als auch :durch die     Mittelpunkte    der       Elektrodendurchführungen    ? gehen..

   Diese  Ebenen teilen den Deckel in sechs Sektoren  mit je 60      Zentriwinkel.    Die Steinreihen,  bestehend aus einzelnen     --Steinen    1, laufen  parallel zu den Ebenen     Sünel    treffen sich  mithin innerhalb jedes Sektors in winkeli  gem Eingrif<B>f</B> auf :der     Linie,@h    ; wobei     zweek-          mässigerweise    .diese     Eingriffslinie    im Bereich  der     Sekt:or-Symmetri:elinie        E    liegt. In :die  sem Fallwind die     Umfangslängen   <I>A</I> und     13     gleich, doch ist dies nicht Bedingung.

   Der       Übergang    der     Steinreihen    zu den     Steinrin-          gen    bzw.     Kühlkasten    3,     wele'he        :die    Elek  troden umschliessen, erfolgt vorteilhafter  weise in der Weise,     dass    die an die     Range     oder Kasten 3 anschliessenden Steine 4 mög  lichst zum     Elektrodenmittelpunkt    weisen.  



  Bei dieser     Auführungsform        :des    Deckels  mit drei     Elektrodendurchführungen    finden  Steine Verwendung, welche, in der     Rich-          tun--    der     Deckelachse    betrachtet,     rhombische              GrundriKorm    mit     Seitenwinkeln    von 60   bzw. 1.20  aufweisen.

   Diese     Steinform          sichert    eine besonders     gute        Verkeilung    der  Steinreihen     untereinander    und im Bereiche  des     winkeligen    Eingriffes (Steine     a,    a',<I>b, b').</I>  



  Die     Fig.    2 betrifft einen Deckel mit zwei       Elektrodendurchführungen    2 mit Steinring 3       imd    den im wesentlichen radial zu diesem  angeordneten- Steinen 4. Die Steinreihen sind  parallel zu den     Symmetrieebenen    81 und     S'2     verlegt und treffen sich unter winkeligem  Eingriff auf der Linie     W    innerhalb     jedes          Sektors,

      der in     diesem    Fall einen     Zentriwin-          kel    von 9<B>0</B>      aufweist.    Im gezeichneten Bei  spiel fällt die Linie     ZV    mit .der     Zonensymme-          trielinie.E        zusammen,    d. h. die Bogen A und  B sind gleich ; doch ist -dies nicht unbedingt  erforderlich.  



       Fig.    3 bezieht sich     wieder    auf einen  Deckel mit drei     Elektradendurchführungen    2  mit Steinring 3.     Da.s        :Eigentümliche        dieser          Ausmauerungsart        besteht        darin,        däss    die  Steine der parallel zu jeweils. einer Symme  trieebene verlaufenden -Reihen voneinander       distanziert        sind    und in die     Zwischenräume     zwischen diesen     Steinen    die Steine von wei  teren Reihen, welch     :

  letztere    zu der den Sek  tor begrenzenden zweiten     Symmetrieebene     parallel laufen, eingeschoben sind, so dass  sich im Bereich dieser     ineinandergreifenden     Reihen ein Gefüge von     fischgrätenartig    ver  setzten Steinen     ,ergibt.    Der     Zentriwinkel    des  Sektors beträgt in .diesem     Fall    60  ; die zu  .den Symmetrieebenen     paraUel    laufenden hei  hen sind mit 1 bzw. 1'     bezeichnet,    und es ist       ersichtlich,    dass zwischen je zwei Steine einer  Reihe normalerweise zwei querstehende  Steine der     anders    gerichteten Reihen einge  schoben sind.

   Bei diesem     Beispiel    liegt eine  grosse Anzahl Linien vor, auf denen sich die  Steinreihen in winkeligem Eingriff treffen.       Ferner    lässt die     Figur    im Bereich der waag  rechten     Symmetrieebene    erkennen,     ,dass        sich     auch im Grenzbereich von zwei Sektoren,  denen die     Richtung    je einer     Gruppe    von       Steinreihen    (1) gemeinsam ist, ebenfalls ein  winkeliger Eingriff der nicht parallelen Rei  hen     (1'-bzw.    1") erzielen lässt.

      Zwecks Versteifung des Deckelgewölbes  können noch in den Symmetrieebenen     eiserne     Versteifungsträger 6, 7     zweckmässigerweise     in Form von Winkelprofilen angeordnet  werden, mit denen die     benaühbarten    Steine 8  fest verbunden sind ;diese Verbindung kann  durch     Drahtschlingen    erfolgen,     vrelche        Ösen,     die .an den Steinen 8 sitzen, durchlaufen und  auf den     Trägern    6, 7 aufruhen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: ElektrooTendeckel mit lagerweiser Stein anordnung, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Steinreihen parallel zu Symmetrieebenen verlaufen, die den Deckel in Sektoren zerle gen, wobei sich die Steinreihen innerhalb .der -Sel-,toren in winkeligem Eingriff treffen.
    UNTERANSPR'Cl'CHE 1. Elektroofendeckel gemäss Patentan- spruch mit drei Elektrodendurchführungen, dadurch gekennzeichnet, dass Steine v orge- sehen sind, welche, in der Richtung der Deckelachse betrachtet, rhombische Grund rissform mit Seitenwinkeln von 60 bzw. 120 aufweisen.
    2. Elektroofendecke.l gemäss Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet., dass -die Steine der parallel zu jeweils einer Symme trieebene verlaufenden Reihen voneinander distanziert sind und in die Zwischenräume zwischen diesen Steinen .Steine von weiteren Reihen, welch letztere zu der den Sektor begrenzenden zweiten Symmetrieebene pa rallel laufen, :
    eingeschoben sind, so dass sich im Bereich dieser ineinandergreifenden Rei hen ein Gefüge von fischgrätenartig versetz ten Steinen ergibt. 3. Elektroofendeckel, nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch in den Symme trieebenen angeordnete Versteifungsträger, mit welchen die .diesen Trägern benachbar ten Steine fest verbunden sind.
CH252645D 1943-08-30 1944-07-14 Elektroofendeckel mit lagenweiser Steinanordnung. CH252645A (de)

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