DE714492C - Hochofenboden - Google Patents

Hochofenboden

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Publication number
DE714492C
DE714492C DEO24138D DEO0024138D DE714492C DE 714492 C DE714492 C DE 714492C DE O24138 D DEO24138 D DE O24138D DE O0024138 D DEO0024138 D DE O0024138D DE 714492 C DE714492 C DE 714492C
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DE
Germany
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stones
blast furnace
furnace floor
stone
another
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Expired
Application number
DEO24138D
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English (en)
Inventor
Math Josef Olbertz
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MATH JOSEF OLBERTZ
Original Assignee
MATH JOSEF OLBERTZ
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/10Cooling; Devices therefor
    • C21B7/106Cooling of the furnace bottom

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blast Furnaces (AREA)

Description

  • Hochofenboden Bei der Herstellung von Hochofenböden ist man immer darauf bedacht gewesen, bei möglichst wenigen und dicht schließenden Fugen eine Zustellung zu erreichen, die dem durch den Unterschied im spezifischen Gewicht des flüssigen Eisens und der zur Steinherstellung verwendeten feuerfesten Massen bedingten Auftrieb Rechnung trägt.
  • Es ist bekannt, die Böden in mehreren Schichten auszuführen, wobei die Steine miteinander verklinkt oder reihenweise in Form eines scheitrechten Bogens ausgeführt sind. Man hat in letzter Zeit auch vorgeschlagen, letztgenannte Steinreihen in Längs- und Querrichtung zu verkeilen.
  • Alle diese Ausführungen sehen eine waagerechte Bodenfläche und demzufolge senkrechte Druckverteilung vor.
  • Die konstruktive Durchbildung muß für den veränderlichen Bodendurchmesser immer wieder neu erfolgen. Anfallende Ausschußsteine belasten durch Nachfertigung die Fabrikation außerordentlich, da ein Austausch des einzelnen Steines nur innerhalb der geringen Stückzahl gleichartiger Steine möglich ist. Die Fabrikationsüberwachung ist entsprechend kompliziert.
  • Die 3o bis 40 verschiedenen Steinformen, die bei bisher bekannten Ausführungen verkeilter Bodenzustellungen erforderlich waren, bedingen ebenso viele außerordentlich teure Formen aus Holz und Eisen, die nach. Anfertigung der jeweiligen geringen Stückzahl Formsteine fast wertlos werden.
  • Die Hüttenwerke bzw. ihre Werke für feuerfeste Steine sind genötigt, da meist die einzelnen Hochöfen verschieden in Konstruktion und Bodendurchmesser sind, ein kostspieliges Lager von zahlreichen einzelnen Steinformen zu unterhalten.
  • Die Erfindung besteht in der Venvendung von Steinen, deren Stirnflächen. die Form regelmäßiger Sechsecke haben und deren Seitenkanten durch vom Gewölhemittelpunkt ausgehende Strahlen gebildet werden, wobei die Steine in den aufeinanderliegenden Schichten tun 30° gegeneinander versetzt angeordnet sind. Es lassen sich damit folgende Vorteile erreichen: -Die Druckverteilung auf den nach allen Seiten schwach gewölbten Boden ist radial. also günstiger als beim waagerecht au.sgct führten Boden.
  • Der Konstrukteur setzt aus einem Stein-' element Böden beliebiger Durchmesser zusammen. Die Herstellung kennt nur eine Steinform, gegebenenfalls mit einigen einfachen Einlagen für Randsteine, und damit nicht die oben angeführten Schwierigkeiten. Bei Herstellung eines derartigen Einheitssteines läßt sich auf die Herstellung so viel Genauigkeit verwenden, daß unbedingt dicht anliegende Paßflächen erhalten werden. Demzufolge wiederum kann der Wölbungsradius verhältnismäßig groß gewählt werden, bei trotzdem noch hinreichender Xeilwirlzung, um den Auftrieb der Steine zu vermeiden.
  • Bei Anwendung des erlindungsgemäljen Bodens ist es jedem Hüttenwerk möglich, mit dem geringen Lagerbestand an Einheitsstci= neu für einen Hochofenboden auch jeden Boden anderen Durchmessers neu zuzustellen, bzw. das Herstellungswerk kann mit ganz geringen Lagerbeständen jeden Auftrag sofort ausliefern.
  • Sollte ein einzelner Stein aus irgendwelchen Gründen während des Schmelzbetriebes zu Bruch gehen, so ist durch die erfindungsgemäße Bauart der Boden in seinem Zusammenhalt trotzdem noch weitgehend gesichert.
  • Das Einbauen ist durch die Gleichmäßigkeit Lrti4@klandlichkeit der Einzelsteine vereinfacht. Zeitjaubendes und kostspieliges Schleifen der ne erübrigt sich.
  • Die Zeichnung stellt in Abb. i und 2 einen Einzelstein in Grund- und Aufriß dar. Abb.3 zeigt die Anordnung der Steine im Hochofenboden in Draufsicht, Abb. .1 einen mehrschichtigen Hochofenboden im Schnitt mit der Anordnung der Einzelsteine übereinander, so dah die Fugenverdeckung erzielt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hochofenboden, bestehend aus einem aus mehreren Steinschichten zusammengesetzten Gewölbe, dessen Steine keilförmig und in den einzelnen Schichten gegen-.einander versetzt angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Verwendung von Steinen, deren Stirnflächen die Form regelmäßiger Sech@@ecke haben und deren Seitenkanten durch vom Gewölbemittelpunkt ausgehende Strahlen gebildet werden, wobei die Steine in den aufeinanderliegenden Schichten um 30° gegeneinander versetzt angeordnet sind.
DEO24138D 1939-04-30 1939-04-30 Hochofenboden Expired DE714492C (de)

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DEO24138D DE714492C (de) 1939-04-30 1939-04-30 Hochofenboden

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DEO24138D DE714492C (de) 1939-04-30 1939-04-30 Hochofenboden

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DE714492C true DE714492C (de) 1941-12-01

Family

ID=7356118

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DEO24138D Expired DE714492C (de) 1939-04-30 1939-04-30 Hochofenboden

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DE (1) DE714492C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972317C (de) * 1953-11-27 1959-07-02 Didier Werke Ag Auskleidung fuer die Gestell- und Bodenzone eines Hochofens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE972317C (de) * 1953-11-27 1959-07-02 Didier Werke Ag Auskleidung fuer die Gestell- und Bodenzone eines Hochofens

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