DE839205C - Gewoelbe, insbesondere Kuppelgewoelbe fuer Elektroofen-Deckel, Winderhitzer od. dgl. - Google Patents

Gewoelbe, insbesondere Kuppelgewoelbe fuer Elektroofen-Deckel, Winderhitzer od. dgl.

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DE839205C
DE839205C DEP12760A DEP0012760A DE839205C DE 839205 C DE839205 C DE 839205C DE P12760 A DEP12760 A DE P12760A DE P0012760 A DEP0012760 A DE P0012760A DE 839205 C DE839205 C DE 839205C
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Germany
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vaults
shaped
rings
stones
ring
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DEP12760A
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Lorenz Mueller
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • C21B9/02Brick hot-blast stoves
    • C21B9/06Linings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Bei der Herstellung von Gewölben mit mehreren aus Formsteinen bestehenden Ringen, insbesondere Kuppelgewölben, wie sie als Kugelkappe bei Elektroofen-Deckeln oder Winderhitzern verwendet werden, besteht der Übelstand, daß zu ihrer Anfertigung für jeden Ring, aus dem sich die Kuppel aufbaut, je ein besonderer Formstein erforderlich ist. Bei einem Elektroofen-Deckel beispielsweise, der aus dreizehn Ringen zusammengesetzt ist, sind dreizehn voneinander abweichende Formsteine für die Bildung dieser Ringe erforderlich.
  • Erfindungsgemäß gelingt es, die Anzahl der Formsteinarten bei solchen Gewölben erheblich zu beschränken und zwar dadurch, daß nur für einige der das Gewölbe bildenden Ringe besondere in ihren Abmessungen voneinander abweichende Formsteine verwendet werden, die, um das erforderliche Durchmessermaß zu erzielen, um ihre Längsachse um i 8o° gedreht verwendet werden. Hierbei bleiben die innere und die äußere Kopffläche um 18o° in ihrer Ebene gedreht. Versuche im praktischen Betriebe haben gezeigt, daß hierdurch keine Nachteile entstehen, sondern nur Vorteile insofern, als mit weniger Formsteinen auszukommen ist, was mit den sich hieraus ergebenden Vorteilen verbunden ist.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel einen Elektroden-Deckel ohne den die Aufmauerung zusammenhaltenden äußeren Ring, und zwar in Fig. i die Draufsicht auf das Steingewölbe und in Fig. z die Draufsicht auf einen Ringausschnitt. aus Fig. i.
  • Das in Form einer Kugelkappe aufgebaute Gewölbe setzt sich aus dreizehn Steinringen zusammen, die nach der Mittelachse zu von den drei bffnungen für den Durchtritt der Elektroden unterbrochen sind. Der Schlußstein a ist aus Formmasse aufgestampft. Zur Aufmauerung der Ringe sind insgesamt fünf Formsteinarten verwendet worden, und zwar ist, von außen gerechnet, der dritte Ring ausschließlich unter Verwendung von Formsteinen b, der sechste Ring aus Formsteinen c, der zehnte Ring aus Formsteinen d, der dreizehnte- Ring aus Formsteinen e und der Ring für die Elektrodenöffnungen aus Formsteinen f aufgebaut. Die Formsteine b bis f haben gleiche Länge, alle haben trapezförmigen Querschnitt. Der Querschnitt der Steine b bis c verjüngt sich von oben nach unten, also in. der Längsachse der Steine, derart, daß die untere Steinfläche bei gleicher Trapezhöhe kleiner ist als die obere. Bei dem Formstein f sind obere und untere Steinfläche gleich. Die übrigen Ringe sind unter Verwendung von Formsteinen aus anderen Ringen in der Weise aufgebaut, daß neben Steinen, aus denen größere Ringe ausschließlich aufgebaut sind, Steine aus kleineren Ringen derart benutzt werden, daß sie i 8o' um ihre Längsachse gedreht werden. Die Fig. a zeigt einen Abschnitt aus dem äußersten Steinring. Neben mehreren Formsteinen b ist ein Formstein f, der um seine Längsachse um i 8o° gedreht ist, eingesetzt. Die dabei entstehenden Fugen g sind mit Stampfmasse geschlossene. Die Anzahl der in den einzelnen Ringen zu verwendenden Formsteinarten richtet sich nach dein Ringumfang. So sind beispielsweise im ersten (äußeren) Ring zwölf um ihre Längsachse um i 8o° gedrehte Formsteine f und hundertzweiunddreißig Formsteine b verwendet worden, im zweiten Ring außer Formste4nen b Formsteine f, und im vierten und fünften Ring Formsteine b und c, im siebenten, achten und neunten Ring Formsteine c und d und im elften und zwölften Ring Formsteine d und e. Die Formsteine sind entsprechend ihren verschiedenen Abmessungen in den Ringen gleichmäßig auf den Umfang verteilt angeordnet.
  • Man kann in geeigneten Fällen beispielsweise mit nur zwei ;Formsteinartenauskommen oder, die Anzahl der Formsteinarten dadurch weiter vermindern, daß der gleiche Formstein in einen Ring teilweise in der üblichen Weise, teilweise i 8o' um seine Längsachse gedieht, verwendet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gewölbe, insbesondere Kuppelgewölbe für Elektroofen-Deckel, Winderhitzerkuppeln u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß nur für einige der das Gewölbe bildenden Ringe besondere, in ihren Abmessungen voneinander abweichende Formsteine verwendet werden, während für den Aufbau der übrigen Ringe auch Formsteine aus Ringen kleineren Durchmessers dienen, die um ihre Längsachse um i 8o° in ihrer Ebene gedreht werden.
DEP12760A 1948-10-02 1948-10-02 Gewoelbe, insbesondere Kuppelgewoelbe fuer Elektroofen-Deckel, Winderhitzer od. dgl. Expired DE839205C (de)

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