DE2928655C2 - - Google Patents
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- DE2928655C2 DE2928655C2 DE19792928655 DE2928655A DE2928655C2 DE 2928655 C2 DE2928655 C2 DE 2928655C2 DE 19792928655 DE19792928655 DE 19792928655 DE 2928655 A DE2928655 A DE 2928655A DE 2928655 C2 DE2928655 C2 DE 2928655C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/28—Chimney stacks, e.g. free-standing, or similar ducts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/04—Casings; Linings; Walls; Roofs characterised by the form, e.g. shape of the bricks or blocks used
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Baustein zur Herstellung eines
aufrecht stehenden zylindrischen Körpers, dessen Längsachse
dem Durchmesser des Körpers entsprechend gekrümmt ist, und
an dessen Ober- und Unterseite weitere Bausteine gleicher
Form in zur Längsachse des Bausteins versetzter Lage mörtel
los anliegen, mit an der Ober- und Unterseite über deren
Länge entsprechend gekrümmt verlaufenden Federansätzen bzw.
Nutausnehmungen.
Bausteine dieser Art werden für die Herstellung von Kaminen,
Schornsteinen und zur Ausmauerung von zylindrischen Öfen und
Reaktionskesseln verwendet. Die je nach dem Verwendungzweck
innerhalb der zylindrischen Körper auftretenden hohen Tempe
raturen machen es dabei erforderlich, die Bausteine ohne
Verwendung von Mörtelzwischenlagen aneinanderzufügen. Es ist
ferner häufig notwendig, den Steinverband so auszubilden,
daß er größere radiale Beanspruchungen, die aus ständigem
Innendruck oder plötzlichen Druckstößen in Form von Verpuf
fungen auftreten, aufzunehmen vermag. Die Steine weisen zu
diesem Zweck an ihren benachbarten einander zugewandten
Seiten Nutausnehmungen bzw. Federansätze auf, die in diese
Nuten eingreifen.
Da diese Nut-Federverbindungen radial nach außen gerichtete
Kräfte nur in beschränktem Maße aufzunehmen vermögen, hat
man bereits vorgeschlagen (DE-AS 20 64 570), an der Obersei
te und Unterseite der Bausteine sich über die Länge des
Steins hin erstreckende Vertiefungen und hervorstehende
Anschläge vorzusehen, die sich jeweils über eine halbe Länge
des Steins erstrecken und diese so über die Bausteinlänge zu
verteilen, daß zu beiden Seiten einer halben Bausteinlänge
von Vertiefungen oder Anschlägen sich jeweils über eine
viertel Bausteinlänge erstreckende Anschläge bzw. Vertiefun
gen an den Enden des Bausteins anschließen. Es wurde damit
ein sichererer Halt der einzelnen Steine erreicht, der hohe
radiale Beanspruchungen aufzunehmen vermochte. In Kauf ge
nommen wurde dabei die verhältnismäßig komplizierte Stein
form und der, jedenfalls für bestimmte Anwendungszwecke
nachteilige, zu starre Zusammenhalt dieser Steinverbindung
in radialer Richtung, der eine Dehnung in Umfangsrichtung
nur in beschränktem Umfang zuläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsge
mäßen Baustein zu schaffen, der verhältnismäßig große radia
le Durchmesservergrößerungen des zylindrischen Körpers und
die damit verbundene Umfangsvergrößerung aufzunehmen vermag,
ohne daß die halternde Verbindung der einander gegenüberlie
genden Stirnseiten sowie Ober- und Unterseiten der Bausteine
dabei aufgehoben oder beeinträchtigt wird, und der ohne
großen Aufwand herstellbar und einbaubar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stirnseiten des
Bauteils jeweils Keilansätze mit senkrecht verlaufenden,
hinterschnittenen Keilflächen aufweisen, wobei die Keilan
sätze wechselseitig auf der einen Seite des Bausteins von
der die Innenseite und auf der anderen Seite des Bausteins
von der die Außenseite des zylindrischen Körpers bildenden
Steinseite begrenzt werden und mit ihren Keilflächen haken
förmig ineinandergreifend an den Keilflächen der benachbar
ten Bausteine anliegen.
Bei einer Ausdehnung bzw. beim Zusammenziehen in Umfangs
richtung gleiten die Keilflächen der Keilansätze benachbar
ter Steine aneinander, ohne daß die hakenförmige Verbindung
der Steine dabei aufgehoben wird, und die in Umfangsrichtung
gekrümmt verlaufenden Federansätze der Bausteine gleiten in
den Nutausnehmungen ebenfalls ohne den Zusammenhalt der
Steine zu beeinträchtigen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung verlau
fen die Federansätze bzw. die Nutausnehmungen etwa mittig zu
dem von der Innenseite des Bausteins begrenzten Keilansatz.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 die Bausteine im Verband von oben gesehen und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, weist der Baustein 1 an seinen
Stirnseiten 1 a und 1 b jeweils einen Keilansatz 2 bzw. 3 auf.
Die Keilansätze 2 und 3 sind mit Keilflächen 2 a bzw. 3 a
ausgestattet, die, wie die Stirnseiten 1 a bzw. 1 b, in senk
recht verlaufenden, hinterschnittenen Ebenen liegen. Der
Keilansatz 2 wird von der die Innenseite des zylindrischen
Körpers bildenden Steinseite 1 c des Bausteins 1 und der
Keilansatz 3 von der die Außenseite des zylindrischen Kör
pers bildenden Steinseite 1 d begrenzt. Die Keilflächen 2 a
und 3 a liegen dabei hakenförmig ineinandergreifend an den
entsprechenden Keilflächen der Keilansätze 2' bzw. 3′ der
benachbarten Bausteine 1′ an.
Wie die Schnittdarstellung des Bausteins 1 in Fig. 2 zeigt,
ist auf der Oberseite 1 b ein Federansatz 5 und an der Unter
seite 1 e eine Nutausnehmung 6 vorgesehen. Die nicht darge
stellte auf der Oberseite 1 d aufliegende und die ebenfalls
nicht dargestellte an der Unterseite 1 e anliegende Steinlage
sind gegenüber den aus Fig. 1 zu ersehenden, durch die Keil
ansätze 2, 3′ und 3, 2′ gebildeten Trennfugen horizontal
versetzt angeordnet. Bei Ausdehnung des zylindrischen Kör
pers in radialer Richtung bewegen sich die aufeinanderlie
genden Keilflächen 2 a, 3 a′ und 3 a, 2 a′ relativ zueinander,
ohne daß die Hakenverbindung gelöst wird; eine entsprechende
Relativbewegung führen die ineinandergreifenden Federansätze
5 und die Nutausnehmungen 6 aus.
Claims (2)
1. Baustein zur Herstellung eines aufrecht stehenden zylin
drischen Körpers, dessen Längsachse dem Durchmesser des
Körpers entsprechend gekrümmt ist, und an dessen Ober-
und Unterseite weitere Bausteine gleicher Form in zur
Längsachse des Bausteins versetzter Lage mörtellos an
liegen, mit an der Ober- und Unterseite, über deren Länge
entsprechend gekrümmt verlaufenden Federansätzen bzw.
Nutausnehmungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseiten (1 a, 1 b) des Bausteins (1) jeweils
Keilansätze (2, 3) mit senkrecht verlaufenden, hinter
schnittenen Keilflächen (2 a, 3 a) aufweisen, wobei die
Keilansätze (2, 3) wechselseitig auf der einen Seite des
Bausteins (1) von der die Innenseite und auf der anderen
Seite von der die Außenseite des zylindrischen Körpers
bildenden Steinseite (1 c bzw. 1 d) des Bausteins (1) be
grenzt werden und mit ihren Keilflächen (2 a, 3 a) haken
förmig ineinandergreifend an den Keilflächen (3 a′, 2 a′)
der benachbarten Bausteine (1′) anliegen.
2. Baustein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federansätze (5) bzw. die Nutausnehmungen (6)
etwa mittig zu dem vor der Innenseite des Bausteins (1)
begrenzten Keilansatz (2) verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792928655 DE2928655A1 (de) | 1979-07-16 | 1979-07-16 | Baustein zur herstellung eines aufrecht stehenden zylindrischen koerpers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792928655 DE2928655A1 (de) | 1979-07-16 | 1979-07-16 | Baustein zur herstellung eines aufrecht stehenden zylindrischen koerpers |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2928655A1 DE2928655A1 (de) | 1981-02-12 |
DE2928655C2 true DE2928655C2 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=6075828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792928655 Granted DE2928655A1 (de) | 1979-07-16 | 1979-07-16 | Baustein zur herstellung eines aufrecht stehenden zylindrischen koerpers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2928655A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19505635C1 (de) * | 1995-02-18 | 1996-05-02 | Braas Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen und Einfügen eines Formstücks aus einem aus stirnseitig aneinanderliegenden Formstücken gebildeten Strang |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR642592A (fr) * | 1927-10-19 | 1928-08-31 | Brique à crochet | |
DE2064570C3 (de) * | 1970-12-30 | 1981-04-30 | Karrena GmbH, 4000 Düsseldorf | Zum Herstellen einer etwa senkrecht stehenden Röhre dienender Baustein |
-
1979
- 1979-07-16 DE DE19792928655 patent/DE2928655A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19505635C1 (de) * | 1995-02-18 | 1996-05-02 | Braas Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Entnehmen und Einfügen eines Formstücks aus einem aus stirnseitig aneinanderliegenden Formstücken gebildeten Strang |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2928655A1 (de) | 1981-02-12 |
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Free format text: IN HEFT 28/85, S. 5815, SP. 1: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN. |
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