CH252191A - Ohne Nadel und Nähfaden befestigbarer Knopf. - Google Patents

Description

  Ohne Nadel     und        Nähfaden        befestigbarer    Knopf.    Es     ,sind    bereits aus mehreren Teilstücken       zusammensetzbare        Knöpfe        bekannt,    die ohne  Nadel und Nähfaden am Stoff angebracht  werden     können.    Bei diesen     Knöpfen    trägt  der     Unterteil        einen    mit Widerhaken     ver-          sehenen        Stift,

      welcher in einer     material-          geschwächten    Stelle des aus einem mehr oder  weniger elastischen     Material,    z. B. einem       Kunststoff,        besfirehenden        Oberteils    zu veran  kern ist. Dieser     Knopf    verlangt     einen    eigens  geformten,     unschönen    und daher nur an nicht  sichtbarer Stelle zu tragenden Oberteil.  



  Den Gegenstand der Erfindung bildet  nun ein Knopf dieser Art, welcher den beson  deren Vorteil     bietet,    als Oberteil jeden     im     Handel erhältlichen Knopf; z.     B.    Zwei- oder       Mehrlochknopf,    verwenden     zu.können.    Erfin  dungsgemäss wird dies. durch     zumindest        einen          separaten        Befestigungsteil    erreicht, der durch  den     Knopfoberteil        und    den Stoff hindurch  steckbar und am     Knopfunterteil        verankerbar     ist.

   .Es     erweist    sich vorteilhaft, den Befesti  gungsteil als     U-förmige        Klammer    auszubil  den, die mit den freien Schenkelenden     in     dem     Kopfunterteil        verankerbar    ist.  



  Auf der Zeichnung     ist        eine        beispielsweise          Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des     dargestellt,    und zwar zeigt     Fig.    1 den an  einem Stoff     befestigten    Knopf im aufrechten       Mittelschnitt    und     F'ig.    2 den Knopfunterteil  in Draufsicht.  



  Der ohne Nadel und Nähfaden befestig"  bare     Knopf    besitzt     einen        mit    zwei Löchern a         ausgestatteten,    an die     Aussenseite    des Stof  fes c anzulegenden     Oberteil    b,     als    welcher  ohne     weiteres    jeder     gebräuchliche        Knopf     verwendet werden kann.

       Aus        Gründen    der       Einfachheit    wurde beim     veranschaulichten          Ausführungsbeispiel    ein-     s@ogenannter    Zwei  lochknopf gewählt, der somit zwei diametral.       einander        gegenüberliegende    Löcher a auf  weist. Indessen könnte der Teil b auch mehr  als zwei Löcher<I>a</I> besitzen.

   Diesem Oberteil<I>b</I>  ist     nun    ein an die     Innenseite    des     Stoffes    c  anzulegender Unterteil d, e zugeordnet, des  sen     Platte    d mit     Hilfe    einer an sie     angebör-          delten    gewölbten Hülle e zu     einem    hohlen  Gehäuse ergänzt     wird.    In der Platte d vor  gesehene Löcher f     entsprechen    zwar hinsicht  lich ihrer Anzahl und     Verteilung    den Lö  chern<I>a</I> des Oberteils<I>b,

  </I> wobei jedoch der  gegenseitige Abstand gegenüberliegender     Un-          tertenllöcher    f - es handelt sich hier um  zwei solcher Löcher -     geringer        als    derjenige  der     Oberteillöcher    a     bemessen    ist.  



  Die     Vereinigung    des Oberteils b mit dem  Unterteil d, e     erfolgt    durch eine einen geson  derten     Befestigungsteil    darstellende, zweck  mässig     U-förmig    gestaltete     Kammer        y,    die  aus     :

  einem    elastischen     Werkstoff        verfertigt     ist, so dass deren Schenkel, gegeneinander  gedrückt und wieder freigegeben,     auseinan-          derfedern.    Je an den freien Enden der     glam-          merschenkel,sitzende,    nach aussen     gerichtete     Widerhaken h gestatten der durch die     Ober-          teillöcher    a, den Stoff c und die Unterteil-      löcher<I>f</I> hindurchgesteckten     Klammer   <I>g,</I> die       Lochränder    des Unterteils d,

       e    zu     hintergrei-          fen    und sich an ihnen     selbsttätig    zu veran  kern. Um das     Einführen    der     Klammerschen-          kel    zu erleichtern und dabei auch ohne weit  teres     Hinzutun    die     Klammer    g durch     An-          näherung    ihrer Schenkel     vorzuspannen,    be  sitzt die     Platte   <I>d</I>     des,        Unterteils   <I>d,</I> e eine zu  ihren Löchern f überleitende,

   sich nach unten  zu     konisch    verjüngende     Führungsfläche    i.  



  Zur Befestigung des Knopfes braucht  man     lediglich    auf den     ,Steg    der mit ihren  Schenkeln in die Löcher     a    des     Oberteils    b  eingeführten     Klammer    g     einen    Druck auszu  üben, was zur Folge hat, dass die spitzen       Enden    der durch den Stoff c hindurchge  drückten     Klammer    g     in.    den Bereich der       Führungsfläche   <I>i</I> des     Unterteils   <I>d,</I> e gelan  gen,

   an der die aussen     gelegene    Schrägfläche       hi    der     Widerhaken    h sodann gleitet. Die       Klammerschenkel    werden dadurch entgegen  ihrer Federung so weit     gegeneinander    be  wegt, bis sie in die Löcher f     einfahren,    um       dort    noch weiter     wegen    der nunmehr am       obern    Rand der     Lochwandungen    geführten  Schrägflächen     hi    einander genähert zu wer  den.

   Ist die Klammer g zur Gänze     @einge-          sehoben,    so federn die Klammerschenkel aus  einander, wobei     die        Widerhaken    h, die Loch  ränder hintergreifend, sich am     Knopfunter-          teil    d, e     selbsttätig    sperren.

       Soll    allenfalls  der     Knopf    ohne Beschädigung des Stoffes c       wieder    entfernt werden, hat man nur die       Klammer   <I>g</I> oberhalb des     Unterteils   <I>d,</I> e mit  tels einer kleinen Zange oder     Pinzette    zu  sammenzudrücken, um so die Verbindung  der Widerhaken h     mit    den     Lochrändern    des       Unterteils    d, e zu lösen.  



  Wie     bereits    erwähnt, können als Ober  teil b auch     Mehrloch-,    z. B.     Vierlochknöpfe,     Verwendung fänden. In diesem Falle muss  der     Unterteil    d, e eine     übereinstimmende     Zahl von Löchern f     aufweisen    und ist jedem  erfindungsgemässen     Knopf    die der Lochpaare       entsprechende    Anzahl von     BefestigungAklam-          mern    g     beizugeben.     



       Selbstverständlich        kann        unter        Verwen-          dung    der     Klammer    g und des     Unterteils    d, e    auch ein voller, leicht zu     durchstechender     Knopf, z. B. ein -Zwirnknopf, oder bei. ent  sprechender     Einführung    der     Klammer    g auch       ,ein        Knopf    verwendet werden, dessen radial  verlaufende Löcher in einem     Knopfansatz     verdeckt angeordnet sind.  



  Im übrigen könnte die     Verbindung    des       Oberteils        mit    dem     Unterteil    auch auf jede  andere Weise erfolgen; wesentlich     ist    nur,  dass     wenigstens    ein gesonderter, an einem       Unterteil        festlegbarer    Befestigungsteil Ver  wendung findet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ohne Nadel und Nähfaden am Stoff be- festigbarer Knopf, der einen an der Stoff- innenseäte anzulegenden Unterteil und einen an der Stoffaussenseite anzulegenden Ober teil besitzt, dadurch gekennzeichnet,

   dass zu mindest ein gesonderter Befestigungsteil durch den Knopfoberteil und den Stoff hin- durchsteckbar und im Knopfunterteil veran- kerbar ist. UNTERANSPRüCHE 1.

   Knopf nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Knopfoberteil ein mit Löchern versehener Teil ist. 2. Knopf nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil aus einer U-förmig ge stalteten Klammer besteht, die mit den freien Enden ihrer Schenkel im Knopfunter- teil festlegbar ist. 3.

   Knopf nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die freien Enden der U-förmigen Klammer als. Lochränder des Unterteils zu hintergreifen bestimmte Widerhaken ausge staltet sind. 4. Knopf nach Patentanspruch und Un- teransprüchen-1 bis 3, dadurch gekennzeich- net, dass die Klammer federnd ausgebildet ist. 5.

   Knopf nach Patentanspruch und T-Tn- teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass der Abstand einander gegenüberlie gender Löcher des Unterteils geringer als derjenige dem Oberteillöcher bemessen ist.

   6. Knopf nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich net, dass der hohle Unterteil eine zu seinen Löchern überleitende, sich nach unten zu konisch verjüngende Führungsfläche zwecks Führung und vorübergehender Zusammen pressung der Klammerschenkel - aufweist.