DE2134699C3 - Befestigungselement - Google Patents
BefestigungselementInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/06—Releasable fastening devices with snap-action
- F16B21/08—Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
- F16B21/086—Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part the shank of the stud, pin or spigot having elevations, ribs, fins or prongs intended for deformation or tilting predominantly in a direction perpendicular to the direction of insertion
Description
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement aus zähelastischcm Werkstoff mit einem Kopf- und
einem Schaftteil, der aus einem am Kopfteil starr angelenkten und einem seitlich frei auslenkbaren Schenkel
mit Klcni.iisrluiltern besteht.
Aus der britischen Patentschrift 10I2 9(i7 und
dem deutschen Gebiauchsn.uster I 935 282 sind Vorrichtungen in einer Ausführung bekanntgeworden,
mit der sich die Erfindung befaßt. Dort ist es bekannt, mit einem Befestigungselement zu arbeiten,
daß aus einem am Kopfteil starr angelenkten Federschenkel und einem seitlich frei auslenkbaren Schenkel
besteht, wobei die Schenkel am vom Kopf abgewandten Ende durch eine gerundete Nase verbunden
und zur selbstsicheniden Befestigung in einer Öffnung einer Wand mit Klemmschultern versehen sind.
Ein weiteres bekanntes Alternativ-Beispiel wird in dem deutschen Gebrauchsmuster I 958 350 gezeigt.
Jedoch fehlt bei allen diesen Befestigungselementen die Anwendungsbreite, weil die Federbeine, die
den Schaftteil bilden, nur unvollkommene Klemmschultern,
wie auch eine nicht ausreichende Versteifungseinrichtung besitzen, mit der die Verkeilkraft
des Schaftteile eingestellt werden kann, um eine sichere und dauerhafte Verankerung des Befestigungselementes in der Öffnung einer Wand zu erreichen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Schaftteil beziehungsweise ein Befestigungselement
zu schaffen, welches die vorbeschriebenen Nachteile nicht besitzt.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß jeder einzelne Federschenkel durch eine nach innen
ragende Verdickung ausgesteift ist, wobei diese Aussteifung sich nur über die halbe Breite des Schenkels
erstreckt und die Aussteifungen an den Schenkeln gegeneinander versetzt angeordnet sind.
Diese Formgestaltung der Federschenkel vom Schaftteil trügt dazu bei, daß beim Einsetzen deses
Schaftteils in die Einsatzöffnung einer Wand ein Optimum an Verkeilkraftwirkung im Verankerungsablauf erreicht wird.
Hierbei ist ein Federschenkel vom Schaftteil ortsfest
mit dem Kopfteil des Befestigungselementes verbunden, während der an diesen ortsfesten Klammerschenkel
angelenkte zweite Klammerschenkel verkiir/t ausgebildet ist und kurz vor dem Kopfteil des
Elementes endet und dadurch frei beweglich bleibt.
Diese kombinierte Ausbildung vom Schaftteil des Befestigungselementes ermöglicht es, den Schaltteil
unbehindert durch die Einsatzöffnimg hindiirchzuführen,
weil bei der Einspannung der frei bewegliche Klammerschenkel soviel Spielraum innerhalb der
Zentralausnehrnung erhält, daß letzterer nahe an die Federschaitmitte herangeführt werden kann, so daß
ίο sich der Schaftteil radial' gegen die Wandung der
Einsatzöffnung in der Wand anlegen kann. Erst danach spreizt der frei bewegliche und verkürzte
Klammerschenkel auseinander und legt sich dabei ebenfalls radial gegen die Wandung, aber unter erhöhter
Anpressung beider Klammerschenkel radial gegen die Wandung, an.
Zur Unterstützung einer gezielten Zentrierung des Einsetzens vom Schaftteil in die Einsalzöffnung dient
die Nase an den Klammerschenkcln, die gleichzeitig die Klammerschenkel endseitig miteinander verbindet.
Außerdem besitzt die Nase zusätzlich eine allseitige Abrundung. Hinzu kommt noch eine verbesserte
Biegeelastizität der Fedcrschenkel durch eine Nut, die an der Übergangsstelle zur Verdickung an den
Federschenkeln angeordnet ist. Diese Nut gestaltet die Fcderschenkcl flexibler.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 das Befestigungselement mit Schaftteil in Ansicht, die
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Schaftteil im Schnitt A-A mit der Darstellung der nach innen ragenden
versetzt angeordneten Verdickungen mit der Nut hinter der Flächenbildung der Verdickungen,
während die
F i g. 3 das Einbaubicispic' des Befestigungsclemenlcs
in einer Wand zeigt.
Mit 1 ist das Befestigungselement bezeichnet, welches aus dem Kopi teil 2 mit Dichtungsschirm 3 und
dem Schaftteil 4 besteht, wobei letzterer in einer Nase 5 endet, die eine allseitige Abrundung besitzt.
Mit dieser Nase sind zwei symmetrisch angeordnete, aber ungleich lang ausgebildete Federschenkel 7 und
8 verbunden, die spitzwinklig nach auswärts gerichtet abgebogen sind, Winkel ,/', und wobei jeder der beiden
Federschenkel nach seiner auslaufenden Wegstrecke S unter Bildung von Schultern 9 und 10 nach
innen gerichtet abgelenkt ist, so daß jeder Federschenkcl
eine cllenbogenartige Form 11 erhält, wobei
der Federschenkel 8 direkt mit der Unterseite la des Dichtungsschirmes 3 starr verankert ist, während der
verkürzt ausgebildete Federschenkel 7 kurz vor der Unterseite la des Dichtungsschirmes 3 endet und
durch das dadurch gegebene Spiel / frei beweglich bleibt. Ferner ist innerhalb der Zcntralausnehmung
12 zwischen den Federschenkeln 7 und 8 jeder einzelne Federschenkel mit einer nach innen ragenden
Verdickung 13 ausgesteift und zum gegenüberliegenden Federschenkel versetzt zur Querachse.ν angeordnet,
so daß hierdurch jede Verdickung 13 eine Fläche 14 bildet. In diesen Flächen 14 befindet sich
in den Federschenkeln 7 und 8 je eine Nut 15, die das elastische Einfedern der Schenkel erleichtert.
Ferner können durch eine Veränderung der Anstellwinkelgröße
λ die Schultern 9 und 10 des nach innen gerichteten Teils der Fenderschenkel 7 und 8
flacher oder steiler angestellt werden, wodurch die Verkeilkraft/' für die Verankerung des Schaftteiles 4
beziehungsweise des Befestigungselemente* 1 in der
öffnung 17 der Wand 19 auf Fest- bis PrelJsii/. einstellbar
ist.
Die F i g. 3 zeigt das Einbaubeispiel .eines Befestigungselementes
1 eingesetzt in eine Öffnung 17 einer Wand 19, wobei die Verankerung des Schaftteile* 4
durch die Anlage der Schultern 9 und 10 der Federschenkel 7 und 8 erfolgt, die sieh radial gegen die
Wandung 18 der öffnung 17 anlegen und den Schaftteil in dieser öffnung 17 verkeilen.
Hierzu 1 Blatt Zeiclinungen
Claims (1)
- PüienUitispruch:Befestigungselement uns zähelasiischem Werkstoff mil einem Kopf- und einem Schaftteil, der aus einem am Kopfteil starr angelenkten I'edcrschenkel und einem seitlich frei a us lenkbare η Schenke! besteht, wobei die Schenkel am vom Kopf abgewandten Ende durch eine Nase verbunden und /ur selbstsicheniden Befestigung in einer öffnung einer Wand mit Klemnv-.chultern versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder ein/eine Klammerschenkel (7 und 8) durch eine nach innen ragende V'erdikkung (13) ausgesteift ist. wobei diese Aussteifung sich nur über die halbe Breite des Schenkels erstreckt und die Aussteifungen an den Schenkeln (7 und 8) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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