DE1756160U - Zierleistenhalter. - Google Patents

Description

• ierleistenhalter

  Die Neuerung bezieht sich auf eine Zierleistenbestigung an

  Kraftfahrzeugwanden mittels eines eine Ealteplatte tragenden,

  in eine Haltevorrichtung der arosBeriewand eing-reifendenHalte-

  zapfens.
• Es ist bekannt, zecks Befestigung der aus Setall hergestell-i ten hohlprofilierten Zierleisten auf den Außenflächen-von Kraftwagenaufbauten diese Zierleisten mittels eines an der Befcstigtmgsatelle in ein Halteloch der Blechwandung eintretenden Haltezapfens anzubringen. Derartige Haltezapfen weisen eine viereckige, in das Hohlprofil der Leiste eintretende Halteplatte auf@ der Zapfen ist entweder federnd klemmend oder zum Aufschrauben einer Haltemutter eingerichtet, damit eine aus-reichend widerstandsfähige Bef@stigung erreicht werden kann. Bei dieser Ausbildung wird eine wasserdichte Befestigungsstelle jedoch nicht erreicht, da diese Befe-stigungsmittel an den Lochrändern keine abdichtende Wirkung hervorbringen* Ferner ist bekannt, solche Haltezapfen aus elastischem Kunststoff herzustellen wobei der hohle Schaft kegelig ausgestaltet ist, so daß er unter Zusammendrücken seines Durchmessers druckknopfartig in ein Halteloch einsteckbar ist. Zur Einführung wird außerdem ein harter Stift benötigt der, in die Bohrung des Haltezapfens eingeführt,eine Versteifung des elastischen Hgltezapfens bewirkt. Der erreichbare Haftsitz ist hierbei aber nur sehr locker und es kommt, insbesondere bei Wärmeeinwirkung, zum Klappern der Leisten. Eine sichere asserdichtigkeit ird ebenfalls nicht erreicht.

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  Umeinen genau und diehtschliessenden festen Sitz sä er-

  zielen, ist neuerungsgemäss die mit einem. Bund und am freien Ende

  mitadialschlitzen versehene Dübelbuchae aowohl auf ihrer Mantel-

  fläche, wie auch in der Langsbohrung kegelig verjüngt.

• Man erreicht ausserdem eine spaltfreAnlage des Bundes in dem gemäss der Neuerung der Bund an seiner Umfangskante zu einem lippenformigen Dichtungsrand ausgebildet ist.

  Damit eine : Vormontage der Dilbel'büchse erleichtert wird"

  ind. femer auf der Mantelfläche der Dubelbchse'vorstehende

  Langsrippen angeordnet"die beim Einstecken im'angespreizten Z-a.-

  stand die Dübelbüchse vor dem Herausfallen sichern.

  Die SpreizwirTnmg der'DSbelMchse kann noch erhSht und die

  Tragfestigkeit der Befestigungsstelle verbessert werden wenn neu-

  erungsgemäss der aus hartem Material bestehende und an seinen

  zugespitzten, mit einem Schlitz versehenen freien Ende ausgebildete Schaft gespreizt ist.
• Man kann diesen festen Halt, falls erforderlich, noch weiter steigern, indem neuerungsgemäss der Schaft der als Leistenhalter dienenden Viereckplatte mit ringförmigen Zahnungen und die Bohrung der Dubelbüchse mit entsprechenden, aus der Bohrungsfläche vertre-

  tenden Pingrazten versehen iat.

  Die beim Eindrücken des Schaftes ineinandertretenden Zahnungen

  und Ringrasten ergeben eine besondere grosee Sicherheit gegen das

  Herausziehen des Leistenhalterschaftes. aus der Irabelbüchse.

  Damit bei der Montage der'Zierleisten das Einstecken des Leisten-

  halterschaftes erleichtert und ein Schutt gegen Verdrehen der

  Halteplatte aus ihrer Raltestellung in der Leiste erzielt wird

  ist ferner gemäss der Neuerung die Tiereckplatte an zwei einander

  gegenüberliegenden Seitenrandern mit einem'bsatz versehen dessen

  Schulterabstand der Schiitabreite der mit umgebordelten Längsrandem

  versehenen Zierleiste entspricht,, sodass sich die Zierleistenrander

  in diesen Absatz drehungshindernd einlegen können.

  Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform :

  der Neuerung dargestellt. Es zeigen: Abb.1 die neuerungsgemässe Befestigung einer Zierleiste im Schnitt, Abb. 2 den Leistenhalter in Ansicht, Abb.3 denselben in draufsicht und Abb. 4 im Schnitt gemäss @ Linie A-B der Abb.2, Abb. 5 die Dübelbüchse in Seitenansicht,

  Abb6 dieselbe in Draufsicht-und

  AbiL Sehnitt gemäss Lini CD der Abb<5

  t uD de :. 5,

  AbbS-11 in den einzelnen Arbeitsschritten die Montage der

  befestigung

  Abb. 12 ein abweichende Ausbildung des-Schaftes des Leisten-

  hiallters-e

  Der a. ls'nstatoff Spritzteil gefertigte Leistenhalter

  bes aus iner gereaRplat eren Unt

  angebracht ist Diß Viereßkplatte 1 ist zwe&kmäaBig dem Profil

  einer bug : t-b umgefel-sten läng-erändern 3 versehenen

  zierleiste 4 geformt.

  Die glatte l ist ansäerdem an zwei-einander gegenüberliegenden

  Seitetrände= m : Lt zinex Absatz 5 versehen"des-sen Schultern 6

  im Abstand der Sehlitzbreite der Zierleiste liegen und dessen

  Sto-fe so tit bemessen ist dasa aiGh. die Seitenrander 3 etwa.

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  bündigg einlegen können.

  Der Scnaft 2 des Beistenhalters ist zylindrisch gehalten.

  Zweekassi : besteht derselbe an einem harten, elastischen

  ISrnststoffinaterial 33ajs freie Ende des Schaftes 2 ist vorzugsweise

  zugespitzt ond snf einer gewissen Länge geschlitzte sodann sind

  die Hälften 2 2n gespreizt, dass sie eine Hber den Barchmesjser

  desSehaftteiles 2-vorspringende Tederklammer ausbilden.

  Die Dtibelbiieh.-e 7 bes'teht ebenfalls aus

  Sie wird von einer mit einem Bund 8 versehenen Buchse 9 gebildete

  die sowohl auf ihrer Nasseren Mantelfläche 10 als auch in der

  Nittleren Bohrung 11 kegelig verSngt ist* Dieser kegelige Teil

  istMit Radialschlitzen 12 ersehen sodass sich spannbaakenartige

  Segmente13 ergeben.

  AHf der Mantelfläche 10 kSnnen ansserdem vorstehende Längs-

  rippen 1 angeordnet'erden die beim Einstecken der Dübelbüchse t

  diese in ungespreizten Zustande vor dem Herausfallen siehem.

  Am Aassenrande des Bundes8istsodanninlippenfSrmigerDichtungs-

  rand1 ausgebildete der bei& Anpressen des Bundes eine abdichtende

  Wirkung hervorbringt

  Die Nontage der beschriebenen DubelbSchse kann in zweierlei

  Weiseerfolen'ond zwar'onter getrenntem Einbringen von Hbel

  d eistenhalter oder tm-ber-zu. einem Befestigungselement

  vereinigtenDübel und Iistenhalter. Letzterer Pall ist in den

  Abb. 8-'11 dargestellt. Der Leistenhalter steckt mit Binem

  Schaft 2 bereits ler Dübelbuens Att 8) Der Leistenhalter

  wird nun'in bekannter Weise in die Leiste 4 eingesetzt abs

  indemsein Kopf'1 entweder eingeschoben oder durch Verdrehen

  inden'Brofilhohlramc. eingebracht wird.

  'Nunmehr setzt man das Befestigangselement fiuchtend ber ein

  in der Blechwand 16 vorgesehenes Loch 17 druckt auf die Leiste

  und bringt dadurch die DHbeHmehse 7 am Sintr&ten in das Hoch 17

  Ab&tlO) * ? 11 starkem Druck senkt man danach den Schaft 2 in die

  Duelüchse 7. Hierbei trit ztma. chst ein festes Anlegen des

  Bundes 8 an der Wandung 16 ein.

  Beimvölligen. Einschieben dea Schaftes 2 in die : Bohrung 11

  werdendiSegmente13anseinandergedr&kt.Diehierbeiauftretende

  Biegung der Ansatzatolle letzterer an der Hülsenwandung bewirkt

  eine Stauchung des imi Loch liegenden 3Uchr-enteiles, wodurch

  dessen dichter Sitz erreicht wird. Die aufgespreizten Segmentteile

  13hesitjsen dann einen erheblich grSsseren Anssendurchmesser soda-ss

  auch ein fester Halt der DSbelbuchse erzielt ist. Diese Wirkung

  erreicht man sowohl'bei glattem, alB auch geschlitztem und ge-

  spreitem Schaft des Leistenhalters*

  Wie ferner in A 1 und 2 ersichtliche unterstützt bei'der

  Verwendang eines geachlitzten mid gespreizten Schaftes diese

  Spre : mg das weite Auseinanderdrtieken der Dubelbüchsensegmente 15.

  eine U-chee=g-des Le-iotenhäl-ters gegen

  Herausziehen des Schaftes 2 an-der Dahelbüchse erreicht.

  Eineandere Art dêr Montage der Befestigung besteht-darin,

  dazz zunächs-t die lübelbüchse 7 in entsprechende löcher der ech-

  wändeeingesetzt und danach die-&n der leiste eingesetzten Leisten-

  halter mit den DübelMchsen in Verbindung gebracht werden.

  DerSchaft 2 kann uoh wie ABb. 12 zeigte mit einer vorzugs-

  weise ringförmigen Zahnung 18 Tmd die Bohrung 11 der Dubelbüchse

  '7*'mit entsprechenden aus der Bohrungsflache vortretenden . ing-

  rasten 19 versehen werden.

Claims (1)

1. ß e h u t x u c h e s -.-.--.--.-.--.-.-.-.-.-.-.-.-.- 1) Aus tmststoff bestehender ZierleistenhaMer an Eaft- - fahrzeugkcosSBrienmit einem eine Halteplatte tragenden, einstecke barenSchafte gekennzeichnet durch eine aus'Xunststoff bestehende" in die, Karpsseriewand (16} eingesetzte, spreibare DSbelbnchse (7) mit einer den Schaft (&) der Tiereckplatte (l) aufnehmenden Lange- böhrang-11). 2.)Zierleistenhaltey nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, das die mit einem Band (8) und am freien Ende mit Radial*- sehlitzen (12) versehene Dubelbüchse (7) sowohl anf ihrer Mante- fläche (10) wie auch in der Bohrung (11) kegelig er Hngt ist ?,.) Zierleistenhalter nath Mæpmeh l a 2 dadurch gekennzeichnet, dase der Bund (8) an seiner Smfangskante zu, einea. lippenfSrmigen Dicht-sngarand (15) ausgebildet istt 4r)-Zierleistenhalter nach Anspruch 1. und 2 dadurch gekennzeichnete dassnf der.MRniellche.(10r der,.'Hblbüchse (7) vorstehende Längsrippen (14.) angeordnet sind.- 5) Zierlßistënhalter nach'Ansprach 1 und 2 ddurch gekennzeichnet, dass der Schaft (2) der Tiereckplatte (l) aua hartem Material besteht' : und. das zugespitzte mit einem chlitz : versehene freie Schaftendegespreizt ist. 6) Zierleistenhalter nach Anspruch l bis 3 dadurch gekennzeichnet, -dass der So das der 8aSt (2) der als Leistenhalter dienenden Viereckpltte (l) mit ringförmigen Mainungen (18)'ond die Bohrung (11*) der ubelbu:chse (7-)mitentsprechenden,aa der Bohrongsfläche vor- tretenden Ringraaten (19) versehen ist. 7.) ierleistenhalter nach Anspruch l dadurch gekennzeichnet, dass ie'Tiereckplatte(l) anzwei-einandergegenüberliegenden Seitenrändern mit eineB : Absatz (5) versehen-lsty dessen Schalter- abstand der Schlitzbreite der mit THngebordelten Langsrändern (3) versehenen Zierleiste (4 entspricht.