DE2926027A1

DE2926027A1 - Nichtherausziehbare befestigungsvorrichtung insbesondere fuer grosse lasten

Info

Publication number: DE2926027A1
Application number: DE19792926027
Authority: DE
Inventors: Henri Morel
Original assignee: ITW de France SAS
Current assignee: ITW de France SAS
Priority date: 1978-07-10
Filing date: 1979-06-28
Publication date: 1980-01-24
Also published as: US4301986A; IT7924146A0; IT1122037B; FR2431059B1; GB2025512A; BR7904322A; ES244446Y; FR2431059A1; GB2025512B; ES244446U

Description

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Nichtherausziehbare Befestigungsvorrichtung insbesondere für große Lasten

Die Erfindung betrifft eine nichtherausziehbare Befestigungsvorrichtung zur Montage in einer öffnung einer Platte, mit einem Kopf, einer gekrümmten Haltenase und mindestens einem flexiblen Verriegelungselement.

Es gibt bereits eine sehr große Anzahl von Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung auf einer Platte oder irgendeinem

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Träger, diese benötigen jedoch speziell ausgebildete öffnungen für große Lasten.

Es ist ebenfalls bereits eine Vorrichtung bekannt, die zur Montage in einer öffnung von bestimmter Gestalt oder speziellem Umfang in einer Platte bestimmt ist, wobei die Vorrichtung einen Kopf, eine gekrümmte Haltenase und ein flexibles Verriegelungselement umfaßt und die gekrümmte Haltenase beim Einsetzen der Vorrichtung in die öffnung mittels einer Wippbewegung der Einheit eingeführt wird.

Der wesentlichste Nachteil dieses Typs einer Befestigungsvorrichtung besteht darin, daß sie nicht für Standardöffnungen (runde, rechtwinklige oder quadratische) verwendet werden kann, da diese öffnungen nicht einen Ansatz besitzen, der für diese bekannten Vorrichtungen notwendig ist, damit sie große Lasten tragen können.

Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, sehr einfache Befestigungsvorrichtungen zu schaffen, die mit der Hand auf eine Platte oder irgendeinen anderen Träger gesetzt werden können, die oder der eine runde, rechtwinklige oder quadratische Standardöffnung aufweist. Solche aus einem Stück herstellbaren Befestigungsvorrichtungen sollen große, mit der Widerstandsfähigkeit der Platte oder des Trägers zu vereinbarende Lasten tragen können. Sie sollen darüber hinaus nichtherausziehhar sein und in keinem Fall unter Druck eine Bewegung erleiden, die einem freien Spiel entsprechen würde. Sie sollen aufgrund dessen insbesondere wirksam sein, um die Sicherheitsbefestigung für schwere Lasten sicherzustellen.

Die Erfindung geht dabei aus von einer nichtherausziehbaren Befestigungsvorrichtung zur Montage in einer öffnung einer

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Platte, mit einem Kopf, einer gekrümmten Haltenase und mindestens einem flexiblen Verriegelungselement und kennzeichnet sich dadurch, daß das Befestigungselement einen dem Umfang der Öffnung komplementären und ohne Spiel angepaßten Körper aufweist und daß ein in dem Körper vorgesehener Freiraum ein Hineinbewegen des Verriegelungselementes während der Einführung der Vorrichtung in die öffnung gestattet, dergestalt, daß sich die Vorrichtung (runden, rechteckigen oder quadratischen) Standardöffnungen anpaßt und ohne Spiel beträchtliche Lasten trägt, wobei ein konstanter Stützbereich zwischen dem Körper und der Schmalseite der öffnung besteht.

Andere Merkmale, Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen in Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 und 2 eine Draufsicht und einen Schnitt einer Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung für eine quadratische öffnung,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht mit teilweise weggeschnittenen Teilen einer erfindungsgemäßen Ausführungsform für eine rechtwinklige öffnung,

Fig. 4 und 5 eine Draufsicht und einen Schnitt

auf eine erfindungsgemäße Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung für

eine runde öffnung und

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X-

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht mit teilweise weggeschnittenen Teilen einer anderen Ausführungsform der Erfindung für eine runde öffnung.

Bei den dargestellten Ausführungsformen umfaßt die Befestigungsvorrichtung einen zentralen Körper 1, einen Kopf 2 zur Abstützung auf einer Platte P, in der eine Standardöffnung 0 vorgesehen ist, eine gekrümmte Haltenase 3, die nach Einführung der Vorrichtung gegen die rückwärtige Fläche der Platte drückt, und ein flexibles Verriegelungselement 4, dessen äußeres Ende 4a nach der Einführung der Vorrichtung gegen die auf der rückwärtigen Fläche befindliche Kante A der öffnung drückt.

In dem zentralen Körper 1 ist seitlich ein Freiraum 5 vorgesehen, der im Moment der Einführung das flexible Verriegelungselement 4 aufnimmt.

Der zentrale Körper 1 ist weiterhin exakt komplementär zu der Standardöffnung O, wo ein konstanter Stützbereich zwischen dem Körper und der Schmalseite der öffnung realisiert wird.

Die Montage der Vorrichtung an der Platte geht folgendermaßen vonstatten:

Die Haltenase 3 wird durch die öffnung 0 in der Platte hindurchgeführt mit einer Wippbewegung, die das flexible Verriegelungselement 4 in den in dem Körper 1 vorgesehenen Freiraum 5 hineindrückt, wobei der zu der öffnung komplementäre Körper 1 die öffnung bis zur Abstützung des Kopfes gegen die sichtbare Fläche der Platte durchdringt.

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Die Wippbewegung bringt die Haltenase 3 zur Abstützung gegen die verdeckte Fläche der Platte, so daß die Befestigungsvorrichtung perfekt der Lastresultierenden (in den Zeichnungen durch einen Pfeil dargestellt) widerstehen kann, für die sie geschaffen worden ist.

Das flexible Verriegelungselement 4 gelangt während dieser Bewegung hinter die verdeckte Fläche der Platte. In diesem Moment ist die Vorrichtung nicht wiederherausziehbar aufgrund der Haltenase 3 und des Verriegelungselementes 4 und kann aufgrund der zu dem Umfang der Öffnung komplementären Ausbildung des Körpers 1 keinerlei Bewegung mehr ausführen.

In der in den Fig. 1 und 2 und der Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist die Befestigungsvorrichtung so ausgelegt, daß sie zur Montage in einer rechteckigen oder quadratischen Öffnung bestimmt ist.

In den Ausbildungsformen gem. den Flg. 4 und 5 und der Fig. 6 ist die Befestigungsvorrichtung zur Montage in einer runden Öffnung bestimmt.

Die Komplementär!tat ist In allen Fällen derart, da& keinerlei Spiel zwischen dem zentralen Körper 1 und der Öffnung Q existiert. Diese Komplementarität Ist. noch vollständiger Im Moment der Einführung, wenn der Körper und das In den Freiraum 5 hineinbewegte flexible Verriegelungselement 4 sich gegenseitig komplettieren.

Bei den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 und der Fig. 3 und der Fig. 4 und 5 entspricht die Kontur des Freiraumes einem senkrechten Schnitt des flexiblen Verriegelungselementes 4.

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Bei der Ausbildungsform gem. der Fig. 6 ist der Freiraum begrenzt durch einen Bogen B der öffnung und eine zugehörige Sehne C, wobei der Ort der Sehne jedoch auf jeden Fall in bezug auf den Bogen und einen Durchmesser der öffnung derart liegt, daß kein Spiel zwischen dem zentralen Körper 1 und der öffnung O vorhanden ist.

Bei den Ausbildungsformen der Fig. 1 und 2 und der Fig. 4 und 5 ist die Seitenwand 5a des Freiraumes 5 deutlich gleich der Dicke der Platte P und folglich der Schmalseite der öffnung.

Bei der Ausbildungsform gem. Fig. 3 ist die Seitenwand 5a des Freiraumes 5 bis in ein Gebiet verlängert, das die Verbindung des flexiblen Verriegelungselementes 4 mit dem zentralen Körper 1 aufweist.

Auf dem Abstütztkopf 2 können irgendwelche Haken oder andere Formstücke angepaßt sein, die ausgebildet sind, um die große Last aufzunehmen, für die die Vorrichtung geschaffen worden ist. Derartige Formstücke, bei denen nicht wichtig ist, welche bekannte Form sie haben, sind in den Zeichnungen nicht dargestellt und gehören nicht zur Erfindung.

Es sei jedoch bemerkt, daß die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung aus einem einzigen Stück bestehen kann, das billig beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein kann, wobei auch mehrere flexible Verriegelungselemente 4 und somit mehrere Freiräume 5 vorgesehen sein können.

Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbexspiele beschränkt ist und daß viele Variationen und Abänderungen möglich sind, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

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Leerseite

Claims

Patentansprüche

ί 1. Nichtherausziehbare Befestigungsvorrichtung zur Montage in einer -öf-fmmg einer Platte, mit einem Kopf, einer gekrümmten Haltenase und mindestens einem flexiblen Verriegelungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement einen dem Umfang der öffnung (0) komplementären und ohne Spiel angepaßten Körper (1) aufweist und daß ein in dem Körper (1) vorgesehener ~ Freiraum (5) ein Hineinbewegen des Verriegelungselementes (4) während der Einführung der Vorrichtung in die öffnung (0) gestattet, dergestalt, daß sich die Vorrichtung (runden, rechteckigen oder quadratischen) Standardöffnungen (0) anpaßt und ohne Spiel beträchtliche Lasten trägt, wobei ein konstanter Stützbereich zwischen dem Körper (1) und der Schmalseite der Öffnung (0) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Moment der Einführung in die öffnung (0) der Körper (1) und das flexible, in den Freiraum (5) hereingedrückte Verriegelungselement (4) sich gegenseitig dergestalt komplettieren, daß eine vollständige Komplementarität mit der öffnung (0) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur des Freiraums (5) einem senkrechten Schnitt des flexiblen Verriegelungselementes (4) entspricht.

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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (5) durch einen Bogen (B) einer runden Öffnung (O) und eine zu diesem Bogen gehörende Sehne (C) begrenzt ist, wobei der Ort dieser Sehne (C) in
bezug auf den Bogen (B) und einen Durchmesser der
Öffnung (0) derart liegt, daß kein Spiel zwischen dem Körper (1) und der Öffnung möglich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (5) deutlich_2leictis--&iefee—w±e~~3Xe~ Platte (F)~und-fölglich die Schmalseite der Öffnung (0) besitzt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freiraum (5) über die Öffnung (0) hinaus bis in ein Gebiet verlängert ist, das die Verbindung des flexiblen Verriegelungselementes (4) mit dem Körper (1) aufweist.

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